Der Hersteller AVM hat kürzlich der alten FRITZ!Box 7490 noch ein Firmware-Update auf die Version FRITZ!OS 7.61 spendiert. Und ein Blog-Leser hat sich gemeldet, weil er Probleme mit der URL fritz.box bei seinen HomeOffice-Nutzern hat, die plötzlich auf die interne IP 127.0.0.1 statt auf eine externe Domain geleitet werden. Ich fasse mal die beiden Themen in einem Sammelbeitrag zusammen.
FRITZ!Box 7490 bekommt FRITZ!OS 7.61
Auf Facebook ist mir ein Post "7490 Update 7.61?" vom 16. Oktober 2025 untergekommen, wo jemand schrieb, dass "die Tage E-Mail Benachrichtigungen gekommen seien, dass FRITZ!OS 7.61 für die FRITZ!Box 7490 verfügbar sei." Er hat dann auf der FRITZ!OS-Einstellungsseite nach Updates suchen lassen, aber es wurde nichts gefunden. Auch im Download-Portal von FRITZ liege noch die FRITZ!OS-Version 7.60 hieß es. Der Nutzer fragte, ob jemand weiß, ob das Update zurückgezogen wurde, oder "warum man die Mails bekommt obwohl nichts verfügbar ist"?
Blog-Leser Oliver hatte mich zum 15. Oktober 2025 per E-Mail kontaktiert und schrieb unter dem Betreff "Fritz Box 7470 bekommt Update auf 7.61", dass sich bei der betagten FRITZ!Box 7470 etwas in Sachen Firmware-Update tue. Der Router bekommt ein Online Update auf FRITZ!OS 7.61, aber nur an Telekom-Anschlüssen. Auch im IP-Forum wird das bestätigt, die 7.61 nimmt eine Netzanpassung vor.
Ein weiterer Leser schieb, dass seine FRITZ!Box 7490 in der Nacht (13./14.10.2025) automatisch das OS 7.61 installiert habe. Seit dem sei die CPU-Auslastung inkl. Wärme und Stromverbrauch gestiegen, die RAM-Belegung habe sich geändert, einige Geräte verlieren immer wieder die WLAN-Verbindung, besonders in 2,4GHz-Band. In einem Nachgang schrieb er "Kommando zurück", nach einem Neustart der FRITZ!Box gingen alle Aufzeichnungen verloren, so dass die Infos zur Auslastung nicht mehr stimmig seien. Aber seine WLAN-Probleme seien geblieben. Frage: Hat jemand das Update bekommen und gab es Probleme?
*.Fritz.box leitet auf 127.0.0.1 um
Damit kommen wir zum zweiten Thema, das ein Leser per E-Mail an mich herangetragen hat. In einer sehr knappen E-Mail schrieb der Leser "Bei uns laufen Sachen nicht mehr, weil die Home Office-Benutzer kein FQDN nutzen – und auch fritz.box als Suffix haben und jetzt immer 127.0.0.1 bekommen anstatt NXDOMAIN. Seit wann ist das so?" NXDOMAIN sollte die Antwort sein, wenn eine angefragte Domain nicht existiert.
Ich hatte nachgefragt, ab das noch genauer zu beschreiben ging und erhielt die Erklärung: Im Firmenumfeld des Lesers greifen dessen Anwender auf einen Server der Firma (Name beispielsweise server5005) zu. Geht jemand in der Firma auf server5005 funktioniert alles (der Leser schrieb "searchlist old firma.de und neu.firma.de" ließe sich aufrufen).
Wenn Leute zu Hause im Home Office über VPN arbeiten, scheitert der Versuch des Zugriffs auf server5005. Die FRITZ!Box "klemme sich in der searchlist davor". Das sei normalerweise kein Problem, da "NXDomain bei server5005.fritz.box komme", so der Nutzer. Jetzt werde aber seit ca. einer Woche eine Wildcard der Art *.fritz.box im Internet aktiv und liefere ein Redirect auf 127.0.0.1 ::1 zurück. Die Leute kommen über die Search-List nicht mehr auf den Server, wenn sie im HomeOffice arbeiten und eine FRITZ!Box involviert ist. Der Leser fragt, ob das noch jemand sonst hat und seit wann dies so ist? Bisher ist mir diesbezüglich noch nichts untergekommen.
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MVP: 2013 – 2016




Ich hatte das E-Mail erhalten und die Fritzbox 7490 (am Telekom Anschluss) meldete ebenfalls ein neues Update 7.61. Ich habe das Update durchgeführt. Bis jetzt keine negativen Begleiterscheinungen festgestellt.
Meine FRITZ!Box 7490 hat Version 7.60 und findet auf eine Updateaufforderung keine aktuellere Version.
Provider ist allerdings 1&1 über Telekomanschluss.
Läuft völlig unauffällig.
Die Fritzbox 7590 meldete gestern und heute morgen, es wäre ein Update verfügbar auf die 8.21 (aktuell 8.20).
Auf den AVM-Download Servern liegt immer noch die 8.20. Lässt man die Fritzbox nach dem Update suchen, meldet diese man sein aktuell.
Selbstverständlich kann man die Meldung dann an jedem Fritz-Telefon wegklicken!
Wissen die in Berlin noch wie die Uhren ticken?
Auch da gilt, dass die 8.21 für die FRITZ!Box 7590 nur bei Telekom-Kunden für eine Netzanpassung angeboten wird – hatte das im Artikel nicht thematisiert. Siehe diesen Teltarif-Beitrag.
Mag sein, aber es gibt das Update nicht – es wird schlicht nicht installiert!
Der Link ist interessant. Aber ich werde mit das Teil erst einmal nicht mit dem von Anonym unten verlinkten und versteckten(!) Download in meine Box reindonnern.
Was soll diese Geheimniskrämerei seitens AVM/Fritz! ?
Ist doch egal, ob das NUR Telekomkunden brauchen oder alle.
nein nicht das sind Anpassungen die an nicht Telekom Anschlüssen kontroproduktiv sind, also bietet man sie da auch nicht an!
Nicht wirklich. Die Fritz-Box könnte per Software anhand der Einstellungen feststellen, ob sie an einem Telekom-Anschluss hängt.
Kürzlich ist einer unserer Anschlüsse von Telekom (7490 hat das Update bekommen) nun bei einem Glasfaser-Anbieter (nicht Telekom). Und das Update ist immer noch eingespielt;)
Es macht wenig Sinn, Firmware Updates je nach ISP zu verteilen.
Es ist dagegen sinnvoll die Firmware so zu programmieren, dass sie an allen Anschlüssen funktioniert. Und den Rest durch die Anwender konfigurieren zu lassen.
Die 7.61 für die 7490 und die 8.21 für die 7590 bekommen nur Boxen, die an einem Telekomanschluß hängen.
Denn das Update macht nur ein paar Anpassungen speziell für das Telekomnetz.
An allen anderen Anschlüssen ist das Update überflüssig.
Und daher wird es da auch nicht angeboten.
Und die in Berlin wissen sehr genau, "wie die Uhren ticken".
Warum sollten die ein Update für Boxen anbieten, die das Update gar nicht brauchen?
Direkte Download-Links:
download.avm.de/firmware/jz149773-dtag/FRITZ.Box_7490-07.61-124973-Release.image
download.avm.de/firmware/jz149773-dtag/FRITZ.Box_7590-08.21-124969-Release.image
Weil das früher oder später die anderen auch bekommen werden und man dann vielleicht noch den einen oder anderen Bug beheben könnte.
My2Cent
Weil es eine höhere Versionsnummer hat, damit viel attraktiver aussieht und sich auch besser anfühlt… Was interessiert schon der Inhalt?
Selbes Problem bei der 7590 mit Firmware 8.03. Aktuell leite ich die Anfragen per Adguard auf die Namen inklusive .fritz.box um, damit funktioniert zumindest wieder alles.
Tatsächlich habe ich dieses .fritz.box-Problem auch.
Das betrifft sämtliche "nicht-Internet-Adressen"; beispielsweise kann ich auch jrjfhejst oder fokzoditn, sowie auch korrekte interne Hosts, anpingen und bekomme 127.0.0.1 zurück.
Ich schätze, dass es sich um eine globale Änderung handelt und nicht mit einem Update zusammenhängt.
Nachdem ich meinen DNS (in dem Fall Adguard Home) verdächtigt hatte, es dort aber keinerlei Änderungen gab, verdächtige ich nun die Fritzbox.
Ich nutze eine 7590 mit aktueller Labor-Firmware.
Ich konnte meine Hosts nun per DNS-Rewrite zumindest so umschreiben lassen, dass diese dann wie gewohnt erreichbar sind.
Ich bin über andere Kommentare und auch Lösungen gespannt!
Was heißt "aktuelle Labor-Firmware"?
AVM/Fritz bietet doch aktuell kein Labor für die 7590 an.
Es gibt offiziell nur die FW 08.20 bzw. als Online-Update 08.21.
Sorry, falsch ausgedrückt:
8.20-125620 Inhaus 👍🏻
""Betreff "Fritz Box 7470 bekommt Update auf 7.61" ""
Laut AVM "https://download.avm.de/fritzbox/" gibt es keine "Fritz Box 7470".
Seit Jahrzehnten wird gepredigt immer und überall FQDN zu nutzen. Wer das heute noch immer nicht umgesetzt hat, darf sich über die selbst gemachte Mehrarbeit und Leiden nicht beschweren. Von entsprechenden Sicherheitsrisiken mal abgesehen (z.B. Exposing von Systeminformationen und Anmeldedaten an gleichnamige Systeme in fremden Netzen; Klassiker: Einfach mal sein Gerät Server01 nennen und im öffentlichen WLAN auf Anfragen warten.) …
Meine 7490 hat auch das automatische Update bekommen. Ich bin mir nun nicht sicher, ob es damit zusammenhängt, aber seit ungefähr dieser Zeit kann ich nicht mehr via PC oder Smartphone auf meine Heizungsanlage zugreifen. Vorher alles problemlos und tiptop. Im Heimnetz sehe ich die Anlage problemlos, jedoch scheint sie keinen Zugang zum Portal von WOLF zu bekommen. Über das Portal wird die Anlage gesteuert und eingestellt. Auch das WLAN-Modul scheint i.O. zu sein. Aktuell kann ich also nur an der Anlage selber Einstellungen vornehmen.
Greifst du per Namen zu?
Falls ja, versuche es per IP oder hänge .fritz.box hinter den Namen.
Das WLAN-Modul der Heizung greift auf das Portal bei WOLF zu und loggt sich da ein. Ich wiederum logge mich bei Wolf auf dem Portal ein. Nur auf diesem Wege kann ich die Anlage steuern. Ich wüsste keine Möglichkeit, an den Einstellungen des Moduls oder der Fritzbox etwas zu ändern, was zu einem erfolgreichen Einloggen des WLAN-Moduls führt. Ich bin gern für Tipps und Hinweise offen.
Schauen ob irgendwas in der Box gesperrt ist (Internetzugang für die Heizung gesperrt).
In der Steuerung der Heizung müsste erkennbar sein ob das Gerät mit dem Server der Firma (hier Wolf, bei mir steht Verbindung zu Cloud, verbunden ist, müsste im Menü für den Kunden erreichbar sein.
Wenn nicht steht es im Service-Menü, darauf sollte der Kunde keinen Zugriff haben weil gerne mal was verstellt wird.
Man kann noch versuchen die App für das Heizgerät an diesem neu anzumelden.
Wenn beides nicht ersichtlich hilft nur die Installationsfirma oder der Werkskundendienst, den dann die Firma beauftragen muss. (wenn man Glück hat kann man das im Internet machen)
Nein, da ist offensichtlich nix gesperrt. Die Meldungen des WLAN-Moduls der Heizung sagt aus, dass der Anmeldevorgang am Portal (Wolf) durchgeführt wird, aber nach einer gewissen Zeit wird der abgebrochen. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob das Modul wirklich rauskommt. Im netz kann ich drauf zugreifen.
Was für ein automatisches Update?
Die 07.60 vom Januar 2025 gibt es z.B. hier und automatische Updates kann man abschalten in der 7490:
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7490/deutschland/fritz.os/
Stimmt. Aber irgendwann habe ich Updates auf Automatik gesetzt und nachher offenbar versäumt wieder zurückzustellen. Bisher gab es auch nie Probleme, bis jetzt. Wobei ich auch nicht sicher bin ob die Probleme mit dem Update zusammenhängen.
Das Xx.fritz.box hat nichts mit dem FW Updates zu tun , sondern liegt an den DNS Servern von AVM:
Got answer:
HEADER:
opcode = QUERY, id = 1, rcode = NOERROR
header flags: response, want recursion, recursion avail.
questions = 1, answers = 1, authority records = 0, additional = 0
QUESTIONS:
1.1.1.1.in-addr.arpa, type = PTR, class = IN
ANSWERS:
-> 1.1.1.1.in-addr.arpa
name = one.one.one.one
ttl = 934 (15 mins 34 secs)
————
Server: one.one.one.one
Address: 1.1.1.1
————
Got answer:
HEADER:
opcode = QUERY, id = 2, rcode = NOERROR
header flags: response, want recursion, recursion avail.
questions = 1, answers = 1, authority records = 0, additional = 0
QUESTIONS:
server1.fritz.box, type = A, class = IN
ANSWERS:
-> server1.fritz.box
internet address = 127.0.0.1
ttl = 3600 (1 hour)
————
Nicht autorisierende Antwort:
————
Got answer:
HEADER:
opcode = QUERY, id = 3, rcode = NOERROR
header flags: response, want recursion, recursion avail.
questions = 1, answers = 1, authority records = 0, additional = 0
QUESTIONS:
server1.fritz.box, type = AAAA, class = IN
ANSWERS:
-> server1.fritz.box
AAAA IPv6 address = ::1
ttl = 3600 (1 hour)
————
Name: server1.fritz.box
Addresses: ::1
127.0.0.1
Dann könnte es evtl. ja helfen, wenn man z.B. 8.8.8.8 als DNS in die Fritzbox einträgt.
Nein, 8.8.8.8 , 1.1.1.1 usw. sind recursive DNS Resolver mit Cache.
Die Fragen genauso die AVM Server ab -> gleiches Ergebnis
Nein, die öffentlichen DNS-Server für die Domain fritz.box liefern anscheinend für alle Subdomains die 127.0.0.1 zurück und nicht NXDOMAIN. Das bedeutet, es ist egal, ob man die Nameserver von Cloudflare, Google oder dem Provider in der Fritzbox einträgt.
Die Fritzbox selber beantwortet die Anfragen selbst und liefert ein korrektes NXDOMAIN zurück und leitet die Anfragen für *.fritz.box gar nicht ins Internet.
Aber z.B. mit einem Firmengerät im Homeoffice wird über VPN oft als erstes der Nameserver der Firma abgefragt, der leitet die Anfrage an die öffentlichen Nameserver von AVM weiter und bekommt dann 127.0.0.1 als Antwort zurück.
Nein. Auch in einer komplett Fritz-freien (:-) Umgebung (hier werkelt Cisco) bekomme ich:
$ host fritz.box 8.8.8.8
fritz.box has address 212.42.244.122
fritz.box has IPv6 address 2001:bf0:244:244::122
$ host \*.fritz.box 8.8.8.8
*.fritz.box has address 127.0.0.1
*.fritz.box has IPv6 address ::1
Aber immerhin leitet die Seite selbst zu fritz.com weiter.
Die Nameserver ns1/2.fritz.box liegen auch in einem komischen Netz: https://apps.db.ripe.net/db-web-ui/query?searchtext=212.42.224.64%20-%20212.42.224.95&source=RIPE
Bei der IPv6 ist AVM angegeben: https://apps.db.ripe.net/db-web-ui/lookup?source=ripe&key=2001:bf0:244::%2F48&type=inet6num
Erst gestern ist mir ebenfalls das *.fritz.box-Problem aufgefallen.
Ich habe zuhause mehrere Server, unter anderem zwei DNS-Server. Die Fritzbox ist so konfiguriert, dass alle DNS-Anfragen an diese zwei DNS-Server weitergeleitet werden.
Gestern ist mir dann aufgefallen, dass bei dem Befehl "nslookup beispiel.domain.de" ein "beispiel.domain.de.fritz.box" mit "127.0.0.1" zurück gegeben wird. Anders als im Blog-Post betrifft das also nicht bloße Servernamen, sondern valide URLs mit .de-TLD.
Ich nutze FRITZ!Box 6660 Cable mit FRITZ!OS 8.03
Dein nslookup ist falsch aufgebaut:
Bei nslookup beispiel.domain.de wird noch das lokale DNS Suffix angehangen. Also fragt nslookup nach beispiel.domain.de.fritz.box und wird mit 127.0.0.1 oder ::1 beantwortet.
korrekt wäre ein nslookup beispiel.domain.de. <– Bitte den Punkt am Ende beachten.
Oder häng mal ein nslookup -debug beispiel.domain.de und ein nslookup -debug beispiel.domain.de. da siehst du den unterschied.
Mir ist FQDN bekannt, aber liegt der Fehler wirklich bei mir, wenn sämtliche Domains ohne den Punkt am Ende funktionieren, außer die von paar wenigen internen Diensten? Es handelt sich dabei (wie erwähnt) NICHT um Gerätenamen, die angesprochen werden. Manche interne Domains werden auch ohne Punkt korrekt wiedergegeben und sämtliche Domains außerhalb meines Netzwerks brauchen ebenso keinen Punkt und erhalten trotzdem eine richtige Antwort.
Hier bei mir genau das gleiche Problem!!
Bei mir ist es in der Konstellation, das unsere VPN Config unsere DCs als DNS übergibt.
Gebe ich nslookup servername ein, wird korrekt über VPN aufgelöst, gebe ich nslookup servername.domain.xx ein, wird mir ebenfalls die 127.0.0.1 von der fritzbox zurückgegeben. Scheinbar fischt die alles mit Domainendung ab.
Ich habe hiermit eine Regel hinterlegt, damit unsere Domain immer an die DCs geht:
Add-DnsClientNrptRule -Namespace "DOMAIN" -NameServers "IP-DC1","IP-DC2"
PS: Ich habe auch Benutzerdefinierte DNS Server in der Fritzbox hinterlegt.
Man wundert sich, was jetzt plötzlich angeblich speziell für das Telekomnetz deutschlandweit nötig sein sollte, das bisher seit über 12 Jahren mit der 7490 auf den Markt augenscheinlich keinerlei Problem war? Und beim Reseller 1&1 über Telekomanschluss weiter kein Problem ist?
Das wäre die eigentliche Frage hier.
Die Telekom hat in letzter Zeit öfters mal Härtungen an ihren SIP-Anschlüssen vorgenommen, die auch anderen Routerherstellern im Marksegment (z.B. Lancom) einiges an Kopfzerbrechen bereitet haben.
Ob es um das Auflösen von SRV-Records (direkte IPs werden nicht mehr genommen), ausgehende IPs, TLS 1.2 oder TCP vs. UDP ging, die RFCs werden inzwischen strenger ausgelegt als es manche Router-Hersteller taten.
Getestet wird wohl vorwiegend mit den eigenen Routern bzw. Digitalisierungsboxen (OEM-Geräte von Saphiron/Zyxel), andere müssen dann ggf. schnell einen Fix hinterherschieben.
Auch Lancom hat kürzlich einen Fix für die im Prinzip steinalten auf Telekom gebrandeten Geräte herausgebracht und automatisch per TR-069 verteilt.
Meiner Meinung nach hat das Problem nichts mit dem FritzOS-Update zu tun, es sind ja quer durch die Bank alle Boxen "betroffen", u.a. auch meine 6591 Cable.
Vielmehr hängt es meiner Meinung nach mit dem Oktober 2025-Patchday zusammen.
Mein Firmenrechner hat vor dem Patchday ein anderes Verhalten gezeigt. Wenn ich im VPN (Cisco Secure Client mit CISCO ASA) meinen eigenen Clientnamen pinge, erhalte ich mal meine IP im lokalen Heimnetz der FritzBox (192.168.x.x), mal die "richtige" VPN-IP meines Clients im Firmennetz. Wir hatten das auch vor einiger Zeit länger intern untersucht und vieles geprüft (Netzwerkmetriken, etc.), konnten es aber nicht lösen.
Seit dem Patchday ist das Verhalten nochmal anders:
Ping wird ausgefuhrt fur CLIENTNAME.fritz.box [127.0.0.1] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Ping-Statistik für 127.0.0.1:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0
(0% Verlust)
Ca. Zeitangaben in Millisek .:
Minimum = Oms, Maximum = Oms, Mittelwert = 0ms
Vorher stand in den eckigen Klammern immer entweder die IP des DNS im Heimnetz (fritzBox) oder eben der DNS meiner Firma drin.
Jetzt wird scheinbar beides nicht mehr abgefragt, sondern geht direkt auf localhost.
Und die im Artikel genannte Zeitdauer "seit ca. 1 Woche" passt auch auf den Tag genau mit dem Patchday bei Microsoft zusammen.
Lösung müsste sein, KB5066835 zu deinstallieren.
Betrifft aber auch Handys, RasPis, …
Dort kann ich das Update nicht deinstallieren 😏
Ich kann genau das gleiche Verhalten bestätigen! Wobei mein Client noch nicht auf dem Oktober-Patch ist. Am laufenden Band werden lokale Geräte auf localhost aufgelöst.
Gerade geprüft: (FB 7490, DSL der Telekom, dns.telekom.de)
FB ist noch auf OS 7.60 u. nach Upd-Suche: "OS ist auf dem neuesten Stand".
Macht die Sache noch mysteriöser.
Habe mal zu Sicherheit die autom. Upd-Funktion abgeschaltet.
waren das nicht eher windows defender pattern updates? nach der aktualisierung 0 probleme mit windows (!) clients.
Ich erinnere mich wage, dass sich nach der Einführung der TLD .box ein paar böse Buben die Domain fritz.box unter den Nagel gerissen hatten und AVM deshalb irgendwas in der Firmware geschraubt hatte. Vielleicht haben die da jetzt etwas verschlimmbessert.
Ich habe seit gestern ein anderes, aber sehr ähnliches Problem mit meiner 7530 AX. Hier sei gesagt: die ist noch auf Firmware 8.02, also noch nicht aktuell.
Am laufenden Band werden alle möglichen Geräte im FritzBox-Netz auf 127.0.0.1 aufgelöst. Nach ein paar Minuten ist dann alles wieder OK und ich bekomme die korrekten IPs zurückgeliefert.
Das geht jetzt seit gestern am laufenden Band so…
Bei mir liefert nslookup http://www.google.com (egal ob mit oder ohne Punkt am Ende) die IPv6-Adresse und die IPv4-Adresse von Google zurück und nicht 127.0.0.1.
Und mein Rechner hat den Oktober Patch drauf und die Fritzbox die 8.21.
FB 7490, OS 7.61 vom 16.Okt., macht Update-Zicken bei LinuxMint 22.1 auf 22.2, und sauschlechte Telekom-Qualität. FB-Neustart gibt keine Änderung. Gibts ähnliche Leider?
Könnt Ihr auf myfritz.net zugreifen? Scheint aktuell down zu sein und die Supporthotline von Fritz liefert schnelles Besetztzeichen.
Ich komme hier zumindest auf die Anmeldeseite.
Hier via Telekom VDSL und einer FritzBox funktioniert myfritz.net auch wieder, mit einer Redirect Kette zu letztlich hXXps://sso.myfritz.net/ wobei dabei ohne jegliche Zustimmung in der Datei hXXps://www.myfritz.net/devices/assets/extra-app-config.js?v=4.6.95 versteckt piwik Tracking eingebunden wird.
Hier via Telekom VDSL und einer FritzBox lädt myfritz.net aktuell ewig und dann Netzwerk-Zeitüberschreitung.
Und Knowledebase/Wissensdatenbank Artikel bei fritz(.)com waren heute mittag gestört, gehen inzwischen aber wieder.
Es scheint allgemein gerade etwas im Argen bei denen. Updatesuche in der Fritzbox scheitert, rödelt sich einen Wolf. Ich schaue gerade Logs durch, ob irgendwclche Zugriffe via Wireguard stattgefunden haben.
Habe zur Sicherheit die ganzen Wireguard-Verbindungen auch rausgekickt und auch die myfritz.net-Verbindung gelöst.
fritz.com hat auch ständige Timeouts.
Habe hier in den letzten Tagen bei mehrere Boxen (7490, 7590) Probleme gehabt, wlan war plötzlich aus oder weg (bei einer konnte mit Drücken der Wlantaste dies wieder aktiviert werden), fehlende Anzeigen für Wlan-Einstellungen im Webinterface der Box – auch nach vom Strom nehmen sowie Neustart, Wlan-Settings teilweise ausgegraut, Werksreset ist keine Lösung bei einer besonders widerwilligen Box,
ganz neue Fritzbox 7690 -> Updatesuche endet in der Endlosschleife und auf dem AVM Server ist das letzte Update von Januar 8.02 – keine Lösung – somit auch kein Einspielen der Settings einer FB7590 mit OS8.21,
Supporthotline bittet um eine Bewertung des Gesprächs statt einem Mitarbeiter und es wird automatisch aufgelegt,
vorausgegangen – soweit nachvollziehbar – bei den Boxen: ein automatisches Firmwareupdate auf 7.61 bzw 8.21 (bis auf die 7690, die möchte nicht und verbleibt auf 8.02).
Und: nein es ist offenbar nicht das in diesem Sommer bekannt gewordene Thema 7590 und 2,4gh Defekt wegen der Elektronik. 5Ghz ist auch weg gewesen.
Bei 7490 Rollback auf 7.60 versuchen und Updates abschalten?
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7490/deutschland/fritz.os/
Trotz SelbstBesorgung (also kein Providermodell!) der FRITZ!Box 7490 hat die Telekom die neue Firmware 7.61 dieser Tage aufgespielt. Erhebliche Probleme mit WLAN.
23.10.25
Rollback und Updates abschalten.
Das Problem entsteht erst, wenn die FRITZ!Box euer DHCP Server aber nicht euer DNS Server ist.
Als DHCP gibt sie nämlich immer auch das DNS-Suffix .fritz.box weiter.
Und wenn das nicht eure DNS-Suchdomain ist, wird es extern aufgelöst.
Es gibt im Grunde 2 Lösungen für das Problem:
A) Wenn die FRITZ!Box nicht DNS Server in eurem Netz ist, dann lasst sie auch nciht DHCP spielen.
B) Gebt im DNS einfach fritz.box als DNS-Suchdomain ein.^
Der Fehler liegt hier bei AVM, welche einem fritz.box als interne Suchdomain aufzwingen, obwohl sie extern auflöst.
Am 18.10.2025 hat AVM seine Nameserver umgestellt. Kurz darauf haben sie die Subdomains per Wildcardeintrag alle auf 127.0.0.1 zeigen lassen.
Ergebnisse für fritz.box auf https://completedns.com/dns-history/
2025, Feb 21
Nameservers
ns1.3dns.box
ns2.3dns.box
Changes
+ ns1.3dns.box
+ ns2.3dns.box
– ns1.avm.de
– ns2.avm.de
– ns3.avm.de
2025 Oct 16
Nameservers
ns1.avm.de
ns2.avm.de
ns3.avm.de
Changes
+ ns1.avm.de
+ ns2.avm.de
+ ns3.avm.de
– ns1.3dns.box
– ns2.3dns.box
2025 Oct 18
Nameservers
ns1.fritz.box
ns2.fritz.box
Changes
+ ns1.fritz.box
+ ns2.fritz.box
– ns1.avm.de
– ns2.avm.de
– ns3.avm.de
Die Search-List nimmt die Domain aus dem Heimnetz auf. Unglücklich, wenn die fritz.box Domain sich vorsichtshalber alle Subdomains greift. Die Domain der Firma per se in den VPN eintragen.
Ich hatte das vorgestern an AVM gemeldet und offenbar wurde das gestern behoben.
Die Domain fritz.box gehört ja seit einem Jahr wieder AVM und die hatten da anscheinend Mist gebaut und eine Wildcard-Auflösung auf localhost drin.
Wie schon Anonym schrieb, betroffen waren alle, die per DHCP "fritz.box" als DNS-Suffix erhielten aber *nicht* die Fritzbox als DNS-Server verwenden. Dann wurde halt extern auf localhost aufgelöst.
Keine Ahnung, ob das noch jemand lesen wird. Ich stelle es dennoch mal rein.
Ich hatte von Prolemen mit der Ansteuerung meiner Heizung berichtet, nachdem ich das letzte Update meiner Fritzbox 7490 dummerweise automatisch habe einspielen lassen. Genau auf das Update konnte ich es gar nicht mal schieben, da ich nicht genau wusste, o die Probleme aus der Richtung kamen. Alle Einstellungen bezüglich Heizung waren mM auch nach dem Update korrekt, die Heizung sollte eigentlich ansteuerbar sein. War sie aber nicht. Nun wollte ich schon lange die 7490 gegen eine neue austauschen, es wurde die 7590 AX. Die läuft nun, ist wesentlich schneller und mein Heimnetz arbeitet problemlos. Und das Erstaunliche daran ist dazu, die Heizung ist wieder da! Ich habe die Daten der alten 7490 auf die neue Box 7590 überspielen lassen und keine Änderungen vorgenommen. Die Heizung war sofort wieder da. Also muss mit dem Update in der 7490 etwas verschoben worden sein, was ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht hat ja doch noch jemand einen Hinweis dazu. Danke trotzdem für die zahlreichen Hinweise.
Hallo,
seit dem Update 7.61 hat meine 7490 die schon genannten Probleme mit LAN und WLAN Verbindungen.
Wie kann ich das Update rückgängig machen?
Habe mir die vorherige Version 7.60 von AVM geholt und den Installations-Prozess gestartet. Dieser wird aber mit einem Hinweis auf die Telekom nicht durchgeführt.
Was tun? Hat jemand einen Tipp?
Du könntest deine Config sichern – am besten wäre eine bestehende Datei mit FW 7.60.
Bei AVM die Recovery Dateien runterladen und die Box damit zurücksetze, deine Config einspielen und das Updaten deaktivieren – bevor die Box am DSL hängt, sonst zieht sie das Update wieder rein.
Falls nur eine neu Datei vorhanden ist, dann die Firmwareinfo darin runtersetzen auf 7.60 und mit der Webseite hier (https://www.mengelke.de/Projekte/FritzBox-JSTool) die Prüfsumme neu berechnen lassen und eintragen
In meiner "Netzwerk-Welt" mit einer 7490 bzw. in der eines nahen Angehörigen gibt es mittlerweile auch Probleme aufgrund des Updates auf 7.61 –> Die Box hing bis Ende 09/2025 als VDSL-Router direkt an einem DTK-100.000 Anschluss vorne dran, dann der Wechsel auf Glasfaser (im "reinen" Router-Modus mit vorgeschaltetem Glasfasermodem der DTK) und bis zu diesem Wochenende als LAN-IP-Client, der in einem anderen Gebäudeteil als WLAN-Access Point fungierte. Das Problem: Nach dem Update auf 7.61 ist der LAN1-Port quasi "tot", er kann weder für DHCP vom Hauptrouter (eine 7530 mit OS 8.10) noch für das Recovery-Tool von AVM verwendet werden. Mit 7.60 lief der IP-Client via LAN tadellos. Komischerweise funktionieren LAN2-4 weiterhin problemlos im IP-Client-Modus. Wir haben's jetzt schnell gelöst durch Umstöpseln von LAN1 auf LAN 2 gelöst, glücklich sind wir aber damit nicht. Für die verbleibenden Geräte mussten wir im letzten LAN-Port einen LAN-Spliiter vorschalten, weil nun ein LAN-Port fehlt. Diverse KI-Tools, die wir in unserem Kontext zu Rate gezogen haben, waren der Meinung das Update hätte den LAN1 zu einem WAN-Port "umfunktioniert" –> Glaube ich persönlich nicht, es wäre nur schön irgendwie die Möglichkeit zu haben die 7.60-Version erneut aufspielen zu können.
Die Version 7.60 für die 7490 gibt es aktuell (noch) direkt bei AVM hier zum Download als FRITZ.Box_7490-07.60.image oder als Recovery Installer (nur über LAN, nicht WLAN!).
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7490/deutschland/
Der Vorgänger FRITZ.Box_7490-07.59.image findet sich auch noch hier und da im Netz, Vertrauen in die Quelle vorausgesetzt.
Für das Einspielen erstmal die Box ohne Internet an einen PC anschliessen und im Admin Interface die autom. Updates abschalten bevor man sie wieder ans Netz bringt.
Danke für den Hinweis. Wir haben das eben mit dem Recovery-Tool nochmals probiert, dabei sämtliche LAN-Ports durchprobiert, das Ergebnis: Die Box wird vom Tool nicht gefunden. Auch funktioniert das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen nicht mehr zuverlässig. Ein Beispiel: 10 Minuten vom Strom getrennt, dann an den Strom angeschlossen und direkt den Browser mit 169.254.1.1 geöffnet und F5-Spam, bis man das Frontend sieht. Und sobald man dort auf Werkseinstellungen zurücksetzen klickt, erhält man die Meldung, das sei gescheitert, da die Box länger als 5 Minuten am Strom ist und deswegen nicht zurückgesetzt werden kann. Das Prozedere nochmal wiederholen. Sowas unzuverlässiges kenne ich von anderen Boxen nicht, ob 7520/7530 oder 7590: Da hat das Recovery-Tool immer zuverlässig geklappt. Sowohl mit einem USB-zu-LAN Adapter als auch mit einem nativen LAN-Port eines ThinkPads.
Komplett zurücksetzen vor Downgrade/Recovery Versuchen und nur die Box an PC direkt, die LAN Buchse ist dabei egal.