Ein viraler Trend entdeckt die magische Seite von Siri neu: iPhone-Besitzer können ihre Geräte mit Zaubersprüchen aus „Harry Potter“ steuern. Die Funktionen erleben in den Weihnachtsferien ein überraschendes Comeback.
Während Millionen Nutzer in der ruhigen Zeit nach Weihnachten ihre neuen Geräte einrichten oder alte erkunden, erlebt ein verstecktes Feature ein Revival. Wie der Technik-Blog Tom’s Guide heute berichtet, gehören die Sprachbefehle, mit denen sich die Taschenlampe oder Apps per Spruch wie „Lumos“ oder „Accio“ steuern lassen, zu den meistdiskutierten Tech-Tricks der Feiertage. Ein am 23. Dezember veröffentlichtes YouTube-Video, das die flüssige Integration der Befehle im neuesten iOS zeigt, hat den Hype zusätzlich befeuert.
Magische Grundbefehle: Licht an mit „Lumos“
Die populärste Anwendung ist simpel und sofort nützlich: die Steuerung der iPhone-Taschenlampe per Sprache. Die Funktion ist direkt in Siris Wortschatz integriert und benötigt keine zusätzliche Einrichtung.
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Sagt der Nutzer „Lumos“ zu Siri, geht das Rücklicht sofort an – eine Referenz an den Leucht-Zauber aus den Harry Potter-Büchern. Der Befehl reagiert laut Tom’s Guide „augenblicklich“ und ist damit ein praktisches Werkzeug, um im Dunkeln Schlüssel zu suchen. Zum Ausschalten genügt das Gegenstück „Nox“. Diese berührungslose Steuerung wird von Technik-Experten gerade in den dunklen Wintermonaten als besonders nützlich gelobt.
Apps herbeizaubern: Der „Accio“-Befehl
Über simple Lichtsteuerung hinaus bietet der „Accio“-Befehl eine handsfreie Art, durch die App-Landschaft zu navigieren. Im Harry Potter-Universum ist „Accio“ der Herbeiruf-Zauber. Auf dem iPhone funktioniert er als Schnellstart-Tool.
Nutzer sagen „Hey Siri, Accio [App-Name]“, um eine bestimmte App sofort zu öffnen – beispielsweise „Accio Instagram“ oder „Accio Safari“. Das Gerät entsperrt sich dabei bei Bedarf via FaceID und startet die gewünschte Anwendung. Ein virales YouTube-Video demonstrierte diese flüssige Interaktion kürzlich. Zwar funktioniert auch der Standardbefehl „Öffne [App-Name]“ – die „Accio“-Variante fügt jedoch eine persönliche, spielerische Note hinzu, die Fans anspricht.
Erweiterte Magie: Eigene Zaubersprüche mit Shortcuts
Während „Lumos“, „Nox“ und „Accio“ direkt in Siri integriert sind, können fortgeschrittene Nutzer über die Shortcuts-App komplexere Automatisierungen erstellen. Technik-Portale listen aktuell mehrere selbst erstellte „Zaubersprüche“:
- „Lumos Maxima“: Dieser Befehl kann so konfiguriert werden, dass die Taschenlampe mit 100% Helligkeit leuchtet.
- „Silencio“: Ein Shortcut mit diesem Auslöser kann den „Nicht stören“-Modus aktivieren und das Gerät mit einem Wort verstummen lassen.
- „Sonorus“: Dieser Befehl wird genutzt, um die Lautstärke auf Maximum zu setzen.
Diese individuellen Befehle erfordern eine kurze Einrichtung in der Shortcuts-App. Die Grundbefehle „Lumos“ und „Nox“ funktionieren dagegen auf den meisten Geräten mit aktueller iOS-Version sofort.
Warum der Trend jetzt zurückkommt
Das Wiederaufleben dieser Befehle Ende 2025 zeigt den zyklischen Charakter von Tech-„Easter Eggs“. Die „Lumos“-Funktion wurde zwar vor Jahren in Siri integriert, erlebt aber regelmäßig um die Feiertage einen Nutzungs-Schub, wenn neue iPhone-Besitzer nach Tipps suchen.
Der Zeitpunkt des viralen Trends fällt mit einem größeren Branchenziel zusammen: der Vermenschlichung von KI-Interaktionen. Da Sprachassistenten konversationsfähiger werden, suchen Nutzer vermehrt nach Features, die die Bedienung weniger roboterhaft und spielerischer gestalten. Branchenbeobachter sehen in solchen Funktionen eine Brücke zwischen Nutzen und Unterhaltung.
„Sie ermutigen Nutzer, auf eine Weise mit Siri zu interagieren, die sich natürlich und unterhaltsam anfühlt – und nicht rein funktional“, so die Analyse von Tom’s Guide.
Ausblick: Personalisierte Assistenten als Standard?
Die Popularität der Harry Potter-Befehle deutet auf eine große Nutzer-Nachfrage nach popkulturell integrierten Themen hin. Beobachter erwarten, dass die Personalisierung von Sprachassistenten zum Standard wird. Für 2026 prognostizieren Experten mögliche offizielle „Persönlichkeits-Pakete“ oder thematische Befehlssätze, die Nutzer herunterladen können. Bis dahin zaubern iPhone-Nutzer einfach auf eigene Faust.
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