Der Smartphone-Markt steht vor einem turbulenten Jahreswechsel. Während das iPhone 17 Pro die Spitzenposition hält, muss Samsungs neues Flaggschiff warten – und eine massive Teuerung bei Speicherchips droht die Preise 2026 in die Höhe zu treiben.
Galaxy S26: Samsungs verspäteter Angriff
Die größte Überraschung dieser Woche betrifft Samsungs Planungen für 2026. Entgegen der Tradition eines Januar-Launchs wird die Galaxy S26-Serie erst Ende Februar vorgestellt. Der Verkauf startet wohl erst im März. Diese Verzögerung deutet darauf hin, dass Samsung mehr Zeit braucht, um gegen Apples leistungsstarken A19 Pro-Chip zu bestehen.
Noch überraschender: Das Galaxy S26 Plus soll ein 6,9-Zoll-Display erhalten – genauso groß wie das Ultra-Modell. Damit würde Samsung die Lücke zwischen den beiden Top-Modellen schließen und das Plus zur direkten Konkurrenz für das iPhone 17 Pro Max machen.
Technisch setzt Samsung in einigen Märkten auf den eigenen Exynos 2600, einen 2-Nanometer-Chip. Allerdings nutzen diese Modelle wohl einen externen Modem-Chip, was die Energieeffizienz gegenüber US-Varianten mit Snapdragon-Prozessor beeinträchtigen könnte. Neu ist die Unterstützung für den Qi2-Standard für magnetisches kabelloses Laden.
iPhone 17 Pro Max: Der unangefochtene Spitzenreiter
Das im September 2025 erschienene iPhone 17 Pro Max bleibt das Maß aller Dinge. Es führt aktuell die meisten Bestenlisten an und gilt als sicherste Premium-Wahl. Doch eine Entwicklung könnte den Markt auf den Kopf stellen.
Am 25. Dezember brachte eine Meldung die Branche in Aufruhr: Die Preise für 12GB LPDDR5x RAM-Module – genau der Speichertyp im iPhone 17 Pro – sind um brutale 230 Prozent gestiegen. Die Kosten pro Einheit explodierten von etwa 25 auf fast 70 Euro.
Diese Lieferketten-Krise trifft Apple zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Die Langzeitverträge mit Zulieferern wie Samsung und SK Hynix laufen im Januar 2026 aus. Analysten warnen vor steigenden Produktionskosten, die entweder die Margen drücken oder zu höheren Preisen für das iPhone 18 führen könnten.
In Leistungstests behauptet sich das iPhone weiterhin. Gegenüber dem aktuellen Galaxy S25 Ultra punktet Apples Flaggschiff mit besserer Gaming-Performance, überlegener Videoqualität und längerer Akkulaufzeit.
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Die Alternativen: Pixel 10 und Xiaomi 17
Abseits des Duopols behaupten sich andere Hersteller. Googles Pixel 10 Pro gilt als bestes Android-Handy für die breite Masse, dank guter Gemini-Advanced-Integration und sauberer Software.
Besonders innovativ zeigt sich Xiaomi: Das für Anfang 2026 erwartete Xiaomi 17 Pro soll ein zweites Display auf der Rückseite erhalten. Diese Hardware-Innovation kombiniert mit dem HyperOS könnte Samsungs Vormachtstellung im Android-Segment herausfordern.
Branchenblick: Stagnation trifft auf Preisexplosion
Der Smartphone-Markt 2026 wird von zwei gegenläufigen Kräften geprägt: technologischer Stagnation bei den Formfaktoren und volatiler Komponenten-Ökonomie.
Die RAM-Krise könnte die Branche nachhaltig verändern. Da KI-Funktionen immer mehr Arbeitsspeicher benötigen, drohen Hersteller zwischen Kosteneinsparungen an anderer Stelle oder dauerhaft höheren Premium-Preisen über 1.200 Euro wählen zu müssen.
Samsungs strategische Verzögerung zeigt zudem, wie sehr der Druck gewachsen ist. Durch den Berichten zufolge gestrichenen „Edge“-Ableger konzentriert sich das Unternehmen ganz auf die hochprofitablen Plus- und Ultra-Modelle.
Für Verbraucher, die jetzt ein Spitzen-Smartphone kaufen wollen, bleibt das iPhone 17 Pro Max die stabilste Wahl. Android-Enthusiasten, die bis März warten können, dürfen sich auf ein deutlich größeres Galaxy S26 Plus und ein verfeinertes Ultra-Modell freuen. Die Branche blickt nun gespannt auf die CES 2026 im Januar, wo weitere Details zur Roadmap des Jahres erwartet werden.
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