Google und Omas höfliche Suchanfragen

Wer eine Suchanfrage bei Google absetzt, tippt einfach den gewünschten Suchbegriff oder ein paar Stichwörter in das Suchfeld des Browsers ein. Ist ja nur eine Maschine? Richtig! Aber sehen nicht alle so.


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Momentan macht eine lustige Geschichte im Internet die Runde. Eine 86 jährige Britin entzückt die Netzgemeinde mit höflichen Suchanfragen. Vor jede Suchanfrage setzte sie das Wörtchen "Bitte" und schloss die Suchanfragen mit dem Wörtchen "Danke" ab. Dass dies funktioniert, kann man hier sehen.

Der Grund: Die ältere Dame dachte, dass die Suchanfragen von Google-Mitarbeitern gelesen und dann beantwortet würden. Also wahrte sie die Höflichkeitsform bei den Google-Anfragen. Ihr Enkel entdeckte dies auf dem Laptop der Oma, machte ein Foto und veröffentlichte dies auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Dies rief dann ein gewaltiges Echo in der Internetgemeinde hervor. Denn Höflichkeit ist in Zeiten des Internet wohl rar geworden. Der britische Guardian hat die Geschichte hier aufgegriffen. Ein deutschsprachiger Artikel findet sich hier. Das ist doch schön, wenn jemand im Internet höflich ist, oder?

Google Großbritannien hat sich bei der alten Dame über Twitter mit der obigen Nachricht bedankt: "In einer Welt mit Milliarden von Suchanfragen hat uns deine ein Lächeln geschenkt".


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