Römerlager der Varusschlacht entdeckt?

Neue Erkenntnisse über die Varusschlacht im Teutoburger Wald. Bereit in den 1990er Jahren haben Archäologen Reste einer Wallanlage im Ort Kalkriese ausgegraben. Diese gelten als Überbleibsel einer römischen Befestigungsanlage. Nach und nach kommen einzelne Details ans Tageslicht. So geht man davon aus, dass die Befestigungsanlage in großer Hast errichtet wurde.


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Ich denke, vielen Blog-Leser/Innen dürfte die Varusschlacht im Teutoburger Wald ein Begriff aus dem Geschichtsunterricht sein. Dort erlitten 3 Legionen unter dem römischen Feldherrn Publius Quintilius Varus eine vernichtende Niederlage gegen die Teutonen (Germanen) – was letztendlich das Ende der Römerherrschaft in Deutschland einleitete.

Ein Abriss der Varusschlacht findet sich bei Wikipedia. Das Örtchen Kalkriese im Teutoburger Wald gilt als der Ort, in dessen Nähe die Schlacht stattfand. Auf dieser Webseite finden sich ebenfalls Informationen zur Varusschlacht von Kalkriese.

Kürzlich begannen Ausgrabungen in der Nähe von Kalkriese, wobei die Wissenschaftler wohl auf eine provisorisch errichtete Wallanschüttung mit vorgelagertem Graben stießen. Die Anlagen deuten auf römische Urheberschaft hin, aber der unregelmäßige Verlauf belegt, dass das Ganze in großer Hast errichtet wurde. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es ein eilig errichtetes Verteidigungslager der Römer war, in der 2.000 bis 3.000 Mann Schutz gesucht haben müssen. Was inzwischen an Mutmaßungen bekannt ist, lässt sich z.B. bei scienexx in diesem Artikel nachlesen.


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