Urmenschen lebten schon vor 100.000 Jahren in Deutschland

Faszinierende Geschichte, ist schon ein paar Jahre alt, aber immer noch spannend. Die Hobby-Archäologen Ortrud Frangenberg und Karl-Werner Frangenberg haben vor Jahren im Leinetal, in einer Kiesgrube, die ältesten menschlichen Fossilien Deutschlands entdeckt.


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Prof. Alfred Czarnetzki, ein Tübinger Anthropologe, schätzt das Alter der Fossilien (ein Schläfenbein und das Stück eines Scheitelbeins) auf mindestens 700.000 Jahre. Fossilienjäger Frangenberg ist pensionierte Kunsthändler aus Hannover der sich mittlerweile zum Urgeschichts-Experten entwickelt hat.

Das erste Stück der Fossilien entdeckte er am 13. Juli 2002. Er wird mit 'Erst fanden wir in der Nähe des Flusses viel tertiäres Holz und Bernstein. Da wussten wir: Jetzt sind wir in sehr alten Schichten' zitiert. Dann fand er den ersten Menschenknochen. Die Fossilienjäger arbeiten dabei mit dem Landesamt für Denkmalpflege zusammen. Bisher wurden unzählige Faustkeile, Mammut- und Wollnashornknochen sowie ein Unterkiefer eines Flusspferdes im Leinetal in Kiesgruben gefunden. Details lassen sich in diesem Artikel nachlesen.


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