Im Tierreich gilt fressen und gefressen werden. Und die Räuber lassen sich allerlei einfallen, um ihre Beute zu überlisten. Buckelwale können ihr riesiges Maul zum Fischfang benutzen und kommen auf trickreiche Ideen.
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Irgendwie hatte ich mir gemerkt, dass Buckelwale sich von Krebstieren (Krill), die im Wasser schwimmen, ernähren. Aber laut Wikipedia fressen die auch Tintenfische und kleine Fische. Da der Wal als „Schluckfiltrierer" das Wasser filtriert, um die Nahrung zu fressen, muss die Beute in Schwärmen vorliegen (siehe auch den Beitrag Wale fressen nur, wenn es sich lohnt …).
Webvideo: Dieser Buckelwal tarnt sich als Höhle, in der Heringe Schutz vor hungrigen Seevögel finden. pic.twitter.com/dzgbskG4H8
— DW Wissenschaft (@dw_wissenschaft) 7. Mai 2019
Deutsche Welle Wissenschaft hat auf Twitter das obige Video geteilt, welches eine Jagdmethode des Buckelwals zeigt. Der treibt an der Wasseroberfläche und reißt sein riesiges Maul auf. Für Fische sieht es dann wie eine schattige Höhle aus, in der sie vor den herumfliegenden Vögeln Schutz suchen. Und dann klappt der Wal sein Maul zu …
wie war das mit dem Schlaraffenland, wo einem die gebratenen Tauben nur so in den Mund fliegen? Listige Natur, da klappt das schon.
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