Ich bin vor einigen Tagen auf ein interessantes Video gestoßen, welches neue Ansätze in der Herstellung von Solarzellen zeigt. Das könnte die Kosten drastisch senken und neue Wege zur Energieversorgung eröffnen.
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Die Solarzellen werden mit Druckern auf dünne Kunststofffolien gedruckt. Diese sind so dünn und biegsam (wie ein Blatt Papier), dass sie sich zu Rollenware aufwickeln lassen. Alles was benötigt wird, ist eine spezielle, leitende Tinte sowie ein entsprechender Drucker. Die als Trägermaterial verwendete Folie kann aus recyceltem Kunststoff hergestellt werden.
These solar panels are printed from conductive ink and are way cheaper pic.twitter.com/dCRtBE4Nbq
— Mashable (@mashable) 7. Juli 2019
Das obige Video stellt das an der Universität von New Castle (Australien) entwickelte Verfahren, welches sich kurz vor der Produktionsreife befindet, vor. Die Kosten für Solarzellen könnten drastisch fallen, liegen sie doch schon bei ca. 10$ pro Quadratmeter.
(Quelle: YouTube)
Obiges Video zeigt, wie einfach die Verlegung auf Flachdächern ist. Die Forscher hoffen, in 2 Jahren mit dieser Technologie die Energieversorgung in Regionen bringen zu können, wo es noch keine Energie gibt. Spannend ist die Geschichte auf jeden Fall, wenn diese Solarzellen in Deutschland auch nicht ohne weiteres auf Dächern montiert werden können. Denn dort müssen Wind, Wettereinflüsse, Schneelasten etc. berücksichtigt werden.