Citroën Deutschland hieß kurz Zitrön

Der französische Autobauer Citroën hieß in Deutschland für kurze Zeit Zitrön. Was steckt dahinter? Kleiner Ausflug in die Welt der Automobile und der Sommer-Werbung.


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Citroën ist den meisten Blog-Leser/innen vom 2CV (im Volksmund Ente genannt) bekannt. Möglicherweise kennt man auch noch die Citroën DS, CS- und DX-Modelle mit hydropneumatischer Federung – das Heck senkte sich im Ruhezustand des Fahrzeugs ab. Jetzt gab es kurzzeitig eine 'Namensänderung' für Citroën Deutschland, die hießen kurz Zitrön.

Das im Tweet eingebettete Video greift das auf. Hintergrund ist der Umstand, dass Citroën dieses Jahr 100 geworden ist. Und die Deutschen haben Probleme, den Firmennamen richtig auszusprechen. Angesichts des Sommerlochs hat man dann eine Werbekampagne Citroën Deutschland heißt jetzt Zitrön gestartet. Auf der Webseite hier finden sich einige Videos des Herstellers, wo man das auf die Schippe nimmt.

(Quelle: YouTube/Citroën)

Ich hatte das Ganze vor einigen Tagen über diesen Artikel mitbekommen. Aus Sicht der Firma kam diese Werbeaktion gut an. Der Konzern Otto hatte dann aber seine eigene (augenzwinkernde) Meinung dazu:

Passt für mich irgendwie. Mein kürzlich verstorbener Schwiegervater hatte sich so Mitte der siebziger Jahre einen Citroën CS gekauft. Das Fahrzeug zeichnete sich dadurch aus, dass es ständig muckte, häufig ausfiel und in die Werkstatt musste. Er sprach nur noch von der Zitrone (Citrone, in Moselfränkisch). Na denne … ich bin eher für Nissan, kann man wenigstens aussprechen (und hatte von denen auch noch mal einen Renault Laguna, aber die Technik hat mich in Gestalt des ABS verlassen – hätte auf meinen Entschluss 'nach dem Renault R4 als erstes Auto nie wieder einen Renault kaufen' hören sollen – aber vom Design her ist Renault Spitze)


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