Finderglück: Schatzsucher machen Millionenfund

Ein Ehepaar in Großbritannien ging mit Metalldetektoren auf Schatzsuche. Als der Detektor bei einer Suche anschlug, ahnten sie nicht, dass sie einen Millionenfund gemacht hatten.


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Der Fund auf einem Feld in Somerset fand bereits im Januar diesen Jahres statt. Auf dem Acker waren historische Münzen vergraben, deren Wert heute auf rund 5,5 Millionen Euro geschätzt wird. n-tv berichtet im Artikel, der in nachfolgendem Tweet verlinkt ist, über die Details.

Auch in Deutschland gibt es Schatzsucher. Wer etwas historisches findet, muss dieses den Behörden (Landesämter für Denkmalpflege) melden – andernfalls wird dies als Unterschlagung von Funden gewertet, was eine Straftat ist (siehe auch im Artikel Schatzsuche III: Fake, kein Gold gefunden). Jedes Bundesland hat eigene Regeln, aber Funde, die nicht von besonderem wissenschaftlichen Interesse sind, können die Finder oft behalten.

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Eine Antwort zu Finderglück: Schatzsucher machen Millionenfund

  1. RUTZ-AhA sagt:

    Der werte Leser ist vielleicht geneigt, zu sagen: "Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln".
    Aber ich stelle mir die Suche als doch ziemlich mühsam vor. Daher sei den Beiden ihr Glück vergönnt.
    Da sie beteiligt werden, dürfte sich die Mühe gelohnt haben.
    Auf einen passablen Stundenlohn umgerechnet können sie jetzt noch weitere 20 Jahre suchen, es rechnet sich dann immer noch :-)

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