Die Ur-Biene: Bienennester aus Zeiten der Dinosaurier

Bereits als die Dinosaurier die Erde bevölkerten, gab es Bienen, die Blüten besuchten und ihrer Nester in die Erde bauten. Heute befassen sich Paläontologen mit den versteinerten Bienennestern, die vor 100 Millionen Jahren angelegt wurden.


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Bienen spielen heute eine der wichtigsten Rollen in unseren heutigen Ökosystemen, weil sie die Hauptbestäuber der dominierenden Blütenpflanzen sind. Bienen könnten aber auch schon in der Kreidezeit vor 125 bis 80 Millionen Jahren eine wichtige Rolle gespielt haben. Wissenschaftler vermuten, dass Bienen in früheren Ökosystemen eine wichtige Rolle gespielt haben, indem sie die Diversifizierung von Eudikosen (Pflanzen) begünstigten und Teil der -terrestrischen Revolution in der Kreidezeit waren.

Das schließen Forscher aus versteinerten Bienennestern, die zusammen mit Wespenspurenfossilien und neuen Käferspurenfossilien in der Castillo-Formation von Patagonien gefunden wurden. Die in der Kreidezeit lebenden Wildbienen legten Schweißbienennester in der Erde an. Dazu gruben sie, wie heutige Wildbienen (z.B. Furchenbienen), Gänge und Brutkammern in das Erdreich.

(Versteinerte Bienennester, Quelle: Plos One)

Diese Nester aus der Kreidezeit versteinerten und werden heute in der Castillo-Formation von Patagonien gefunden. Die neuesten Erkenntnisse der Paläontologen über die versteinerten Bienennester wurden kürzlich auf Plos One veröffentlicht. Ein deutschsprachiger Beitrag über die Vorfahren heutiger Bienen aus der Kreidezeit lässt sich bei der FAZ nachlesen.


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