Vor 35 Jahren, am 13. Juli 1985, fand das Live Aid-Konzert zu Gunsten Afrikas statt. Organisiert wurde es von Bog Geldorf und Midge Ure, um Spenden für eine akute Hungersnot zu sammeln. 200 Millionen DM sind zusammen gekommen.
Anzeige
Das Konzert fand zeitgleich im Londoner Wembley-Stadion (Untertitel Feed the World) und im John F. Kennedy Stadium in Philadelphia statt. In der Wikipedia lässt sich nachlesen, welche Bands dort auftraten und sich für dieses Ereignis wiedervereinigten.
(Live Aid 1985 – Bands)
Nur The Police haben es nicht zusammen geschafft, Sting hat alleine bei diesem Konzert gespielt. Insgesamt kamen 200 Millionen DM an Spenden zusammen. Der obige Screenshot zeigt die Bandnamen, die bei diesem Live Aid-Konzert spielten. In folgendem Video fasst Bob Geldorf Live Aid zusammen.
(Quelle: YouTube)
Auf dieser YouTube-Seite lassen sich Aufzeichnungen von Geldorf, U2, Madonna, Bill Conolly, Elton John, the Boom Town Rats, David Bowie und so weiter abrufen. Immer noch ein Gänsehaut-Ereignis, auch 35 Jahre danach. Das ZDF hat diesen Artikel über das Ereignis veröffentlicht.
Ergänzung: Eine liebe Blog-Leserin hat mich darauf hingewiesen, dass SWR-3 das alles thematisiert hat – und dass das Queen-Konzert mit Freddy Mercury auf YouTube abrufbar sei. Vielen Dank dafür. Eines der Stücke von Queen, Under Pressure, welches ich immer noch gerne höre, gesungen von David Bowie und Freddy Mercury, ist hier abrufbar. Eines meiner persönlichen High-Lights sind die Auftritte von Sting: Every Breath you take (mit Phil Collins), oder das legendäre Stück Roxanne (wo Sting stimmlich alles geben muss, um das Roxann mit hoher Stimme singen zu können). Und dann sind natürlich die legendären Dire Straits mit dem Stück Money For Nothing zu nennen. Der geniale Mark Knopfler hat sich Sting mit seiner markanten Stimme für den Gesang mit auf die Bühne geholt.
War schon eine geniale Zeit – und es kommt Wehmut auf, wenn ich dann sehe, wie die zuletzt genannten Protagonisten mit 'wenig Haupthaar' unterwegs sind, während ich immer noch mit fetter Wolle und der Vorstellung, gerade mal 30 geworden zu sein, unterwegs bin – beim Blick in den Spiegel allerdings erschrocken feststelle, dass mir da ein alter Mann mit Falten und weißer Mähne entgegen blickt. Irgend etwas ist die letzten 35 Jahre schief gelaufen. Ob es daran liegt, dass ich kein Musiker geworden bin? Die grauen (mittlerweile stellenweise weißen) Haare sind eindeutig durch meinen Job als IT-Autor gekommen (bin zufällig auch seit 35 Jahren da unterwegs) – da bin ich mir sicher. Aber ich konnte es zumindest vermeiden, mir die Haare aus Frust über das Gesehene allzu stark zu raufen.
Ähnliche Artikel:
Titel aus der Musik zum Sonntag
Peter Green Slabo Day
Anzeige
Hat leider nicht zu einer kurzfristigen Genesis Reunion geführt. Das wäre was gewesen, mit dem damals in seiner Höchstform befindlichen Steve Hackett. Meines Erachtens der wahre Mr. Slowhand.