Leute, es ist Sommer, es ist heiß, vor allem in der Stadt. Mit Bill Withers – Ain't No Sunshine läge ich wohl irgendwie daneben, und den Song gab es schon im Blog. Das Gleiche gilt für Adrian Celentanos Azzurro. In der heutigen Musik zum Sonntag habe ich daher einen anderen Klassiker mitgebracht, der mir gerade eingefallen ist: Summer in the City von den The Lovin' Spoonful. Hat wohl jeder schon mal gehört.
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The Lovin' Spoonful ist eine US-amerikanische Rockband, die im Januar 1965 in New York gegründet wurde. Die Band wurde von John Sebastian und dem 2002 verstorbenen Zalman „Zal" Yanovsky gegründet. Die Bandbesetzung, die Bedeutung des Bandnamens etc. lässt sich im verlinkten Wikipedia-Artikel nachlesen.
Am 13. August 1966 gelang mit der im Gegensatz zu ihren sonstigen Liedern etwas härteren Rocknummer Summer in the City der Sprung auf Platz 1 der amerikanischen Hitparade. Es blieb der einzige Nummer-eins-Hit der Band. Der Liedtext ist auf ein Gedicht von Mark Sebastian, dem jüngeren Bruder des Bandchefs John Sebastian zurückzuführen. John veränderte den Text, um mehr Spannung für einen Liedtext aufzubauen.
Der Text beschreibt, laut Wikipedia, die Eindrücke eines Stadtmenschen, der die unerträgliche Sommerhitze verabscheut. Es scheint keinen Schatten zu geben, alle Passanten sehen hitzebedingt angeschlagen aus und spazieren auf heißen Bürgersteigen. Nachts ist es dagegen anders, dann sucht sich der Hitzegeplagte ein Mädchen zum Tanzen. Passt also irgendwie – ob's mit dem Mädel klappt, muss jeder Leser selbst entscheiden. Es ist ein Stück, welches mich in den siebziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts durch so manchen heißen Sommer begleitet hat. Das Stück lässt sich hier auf YouTube abrufen – viel Spaß beim Hören und schwelgen in Erinnerungen an die 'heißen Sommer der Jugend'.
(Plattenspieler mit LP, Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)
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