Trockenheit im Sommer, der Fluch der Zukunft

Aktuell ist es ja sehr heiß in Deutschland, die ersten Sommertage des Jahres 2021 beglücken uns. Auch wenn es schon mal einen Schauer gibt, stehen die Zeichen, speziell für die Landwirtschaft, aber auch für die Wasserversorgung der Bevölkerung, auf "Dürre". Ich bin gerade auf eine Statistik gestoßen, die die Wahrscheinlichkeit für langanhaltende Dürren weltweit  benennt.


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Speziell für Osteuropa ist die Gefahr einer anhaltenden Dürre besonders hoch, wie die Statista-Grafik mit Daten des WorldResources in nachfolgendem Tweet zeigt.

die Gefahr einer anhaltenden Dürre
Länder-Dürre-Risiko 2019

Laut Statista haben die Republik Moldau und die Ukraine weltweit die höchste Gefahr einer schweren Dürre. Das geht aus dem Dürrerisiko Index des World Resources Institute hervor. Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, sind besonders Staaten in Europa, dem Mittleren Osten und Südasien von Trockenperioden bedroht.

Die Folgen des Klimawandels sind dort besonders gut zu spüren. Unterbrochene Temperatur- und Regenzyklen führen zu einem sich immer weiter aufheizenden Klima und dauerhafter Trockenheit in den betroffenen Regionen. Wassermangel ist jedoch nicht immer der Hauptgrund für eine erhöhtes Dürrerisiko. Während mangelhafte Wasserversorgung in Nordafrika, dem Mittleren Osten und Südasien häufig weitverbreitet sind, ist dies in Europa eher selten der Fall – dennoch befinden sich einige der gefährdetsten Länder in Osteuropa.

Das Aqueduct Projekt des World Resources Institute sammelt Daten aus 138 Ländern weltweit unter Berücksichtigung von vergangener Dürreintensität, Wasserentnahme und –mangel sowie der Überschwemmungswahrscheinlichkeit der verschiedenen Regionen.


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