Teure Abos: Bundesliga-Fans auf dem Melkstand

Fans der Bundesliga, die Spiele im TV bzw. per Streaming schauen wollen, werden in 2022 mächtig zur Kasse gebeten. Nachdem der Streaming-Anbieter DAZN den Abo-Preis verdoppelt hat, fallen aktuell wohl 685,87 Euro an Abonnementkosten an, wenn ein Fan alle Spiele am TV oder am Computer sehen will. Er braucht dann wohl vier Abos (Sky, DAZN, Amazon Prime und RTL+). Die Statista GmbH hat das Ganze mal in Zahlen aufgeschlüsselt. Ursache ist ein Flickenteppich der Übertragungsrechte.


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Ich hatte es die Woche bereits beim Frühstück im Radio gehört, die Fan-Gemeinde der diversen Fußballklubs ist in Aufruhr, seit der Anbieter DAZN den Abo-Preis verdoppelt hat. Viele Sport-Bars müssen Abos kündigen, weil sich diese in Zeiten der Coronavirus-Pandemie nicht mehr finanzieren lassen. Wie heftig das alles aber geworden ist, war mir als "Fußball-Noob" aber nicht klar. Sport-Streamingdienst DAZN verlangt für Neukunden ab dem 1. Februar 274,99 Euro für das Jahresabo. Bestandskunden müssen diesen Preis ab dem 31. Juli 2022 zahlen.

Teure Sportübertragungen im TV

Die Statista GmbH hat es aber mal in einem Bild zusammen gefasst und in obigem Tweet veröffentlicht. Aber ein Abo bei DAZN reicht wohl nicht, da einzelnen Spiele wohl ein Sky-Abo erfordern. Und Champions- sowie Europa-League erfordern ein Amazon Prime- sowie ein RTL+ Abo. Statista hat für ein Fußball-Rundum-Sorglos-Paket aller vier Abonnements einen Jahrespreis von 685,87 Euro ausgemacht.


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