Irre Wiesn – Polizeimeldungen vom Oktoberfest …

Wenn das Oktoberfest (Insider sprechen von Wiesn) in München läuft, hat die Polizei München alle Hände voll zu tun. Denn mit dem Bierkonsum fallen alle Hemmungen – und es kommt zu skurrilen oder unschönen Situationen. Dann muss die Polizei eingreifen, ggf. schlichten oder helfen und gelegentlich auch mal durchgreifen. Taschendiebstähle und Maßkrugschlägereien sind an der Tagesordnung und können oft direkt aufgeklärt werden. Aber es gibt auch die skurrilen Meldungen aus dem Polizeialltag.


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Tanzen auf dem Tisch nicht erlaubt

So ging der Wiesn-Besuch für eine 37-jährige Brasilianerin nicht so gut aus. Die Dame hatte am Montag, den 26.09.2022, die Wiesn besucht und fand das so "krachend", dass sie gegen 20:30 Uhr auf dem Tisch des Festzelts tanzen wollte. Geht aus Sicherheitsgründen nicht, worauf das Sicherheitspersonal des Zelts die Dame auch mehrmals hinwies.

Wiesn-Meldung

Die 37-Jährige kam den Aufforderungen nicht nach. Bei dem Versuch die 37-Jährige von dem Biertisch zu bringen, kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf die 37-Jährige eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes körperlich angriff, diese verletzte und zudem beleidigte.

Die 37-Jährige wurde der Polizei übergeben. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde durch den Ehemann der 37-Jährigen eine Sicherheitsleistung bezahlt und sie wurde im Anschluss entlassen. Ja ja, die Mädels, sind den Männern lieb und teuer.

Muss aber nicht immer eine Brasilianerin sein – auch die Schweizer Frauleins sind biestig. Musste eine Ordnerin auf der Wiesn feststellen, als sie eine Schweizerin aus dem Bierzelt komplimentieren wollte. Die Dame biss der Ordnerin in die Hand. Das gab einen Zahnabdruck für die Ordnerin und eine Anzeige für die Schweizerin, schreibt die Polizei hier. Ob die Schweizerin tollwütig war?

Wiesnbesucher landet im Hundezwinger

Am Sonntag, 25.09.2022, gegen 17:00 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Mann mit einem Kettenkarussell. Dabei verlor er einen bislang unbekannten persönlichen Gegenstand. Nach der Fahrt verschaffte er sich auf unbekannte Weise Zugang zum abgesperrten Schaustellergelände und kletterte auf der Suche nach diesem Gegenstand auf den Wohnwagen eines 49-jährigen Schaustellers. Hierbei fiel er schließlich in den Zwingerbereich, der sich neben dem Wohnwagen befand und wurde von einem Hund gebissen.

Nach einer ärztlichen Behandlung entfernte sich der Unbekannte und konnte nicht mehr angetroffen werden. Bekannt wurde der Vorfall, als der 49-jährige Schausteller zusammen mit einem 28-jährigen Begleiter des Unbekannten auf die Wiesnwache kam und den Vorfall meldete.

Noch ein Wiesn-Schmankerl: Lederhose verloren


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Wie schreibt die Polizei so treffend: Die einen verlieren unter Alkoholeinfluss ihre Hemmungen, der andere direkt seine Lederhose. Ein Rikschafahrer bot der armen Seele seine Decke als Beinkleid und geleitete ihn zu uns. Wir konnten Hose und Hallodri zusammenführen. Polizei, dein Freund und Lederhosen-Helfer.


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