Im Ausland kann es teuer werden, wenn das Smartphone Datenverbindung nutzt, denn es gelten dann Roaming-Tarife. Der kluge Anwender deaktiviert Datenverbindungen, wenn er im Ausland weilt. Trotzdem können plötzlich Datenverbindungen abgerechnet werden.
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Das Portal Verivox weist in diesem Blog-Beitrag auf die Kostenfalle durch sogenanntes Geister-Roaming hin. Um Kosten zu sparen, surfen viele Nutzer im Ausland per WLAN. Trotzdem werden Datenverbindungen im Ausland berechnet, obwohl überhaupt kein Datentransfer per Mobilfunk stattgefunden hat.
Verivox gibt an, dass diese unmöglichen Fälle mehrfach dokumentiert seien. Aktuell werden Kunden von Telefonica und der Swisscom (Schweiz) angegeben. Im Artikel schreibt die Redaktion, dass es ungeklärte Effekte zwischen Hard- und Software seien, die möglicherweise diese Fehler verursachen. Betroffen scheinen zur Zeit wohl nur LTE-Geräte.
Verivox empfiehlt, die Handy-Rechnung nach einem Auslandsaufenthalt genau auf solche Kosten zu überprüfen. Tauchen die Gebühren auf, obwohl man bewusst keine Datenverbindung im Ausland genutzt habe, soll man den Mobilfunkanbieter kontaktieren. Weiterhin empfehlen die Redakteure nicht nur das Datenroaming sondern auch "Mobile Daten" als Option zu deaktivieren.
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"Verivox: Zudem lässt sich Datenroaming auch direkt beim Anbieter sperren."
Das mag garantieren, das der eigene Anbieter nicht für Leistungen Rechnungen stellt, aber ob und was für Daten von solchen Geräten fließen, weiß man dann immer noch nicht…
Am Ende sinds dann womöglich noch Daten, die der Vorratsdatenspeicherung dienen, die jedes Land irgendwie anders betreibt… das wär nen dicker Hund.
Es soll wohl helfen die Telefonie über LTE zu deaktivieren, also das VoLTE.