Zu Weihnachten wird sich sicherlich der eine oder andere Nutzer ein Android-Smartphone gönnen. Damit das Gerät nicht zum Sicherheitsrisiko für persönliche Daten wird, sind einige Dinge bei der Installation von Smartphones und Tablets zu beachten.
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Der eco-Verband gibt allen Besitzern von Android-Smartphones folgende neun Tipps zur sicheren Installation von Android-Geräten mit auf den Weg.
1. SIM-Karte mit PIN versehen
SIM-Karte (Subscriber Identity Module) steht für Teilnehmer-Identitätsmodul. Sie wird in das Smartphone eingelegt und dient der Identifikation des Benutzers im Mobilfunk-Netz. Die Sim-Karte muss stets mit einer PIN freigeschaltet werden, die voreingestellte PIN des Herstellers sollte unbedingt durch eine individuelle ersetzt werden.
2. Zugangssperre
Eine Zugangssperre schützt Ihre Daten beim Diebstahl des Gerätes vor unberechtigtem Zugriff. Muster, PIN oder Passwort bieten wesentlich besseren Schutz, als das Streichen über den Bildschirm, das keinen Mehrwert beinhaltet. Die höchste Sicherheit bietet ein alphanumerisches Passwort.
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3. Antivirus-Software
Die Installation einer Antivirus-Software ist auch auf Geräten mit Android-Betriebssystem unbedingt nötig. Zahlreiche bekannte Security-Hersteller bieten Sicherheitslösungen für Android an. Auf https://www.botfrei.de/de/ gibt es eine Übersicht über verfügbare Lösungen.
Anmerkung: Bei diesem Tipp bin ich mir aber nicht so sicher, wie sinnvoll das Ganze ist. Laut Google ist Android ja sicher – und eine Antivirus-Lösung, die nicht als Root läuft und das Akku leer saugt, ist nicht so sinnvoll.
4. Installationen aus unbekannten Quellen
Die Installation von Apps aus unbekannten Quellen ist standardmäßig deaktiviert. Dadurch wird die Installation von Apps, die keinen Zertifizierungs-Prozess durchlaufen, verhindert. Diese Voreinstellung sollte daher unbedingt beibehalten werden.
5. Backup und Synchronisation der Daten
Ein Backup ist im Fall des Geräteverlusts oder der Sperrung durch Ransomware oft das einzige Mittel zur Rettung der Daten. Im Google Play Store gibt es eine große Auswahl an Apps zur Datensicherung, zum Beispiel die Easy Backup & Restore. Damit lassen sich Kontakte, SMS, Kalender, Lesezeichen und Apps sichern und wiederherstellen. Die Daten können auf einer SD-Karte, in GMail, Dropbox, Google Drive oder OneDrive gesichert werden.
6. Elektronische Gerätenummer (IMEI) notieren und separat aufbewahren
IMEI (International Mobile Station Equipment Identity) ist eine Seriennummer, die das Mobilgerät eindeutig identifiziert. Die IMEI Ihres Geräts erhalten Sie, indem Sie den folgenden Code eingeben: *#06# Bei Verlust des Gerätes kann der Mobilfunkbetreiber die Nummer nutzen, um das Mobilgerät zu sperren.
7. Ortung des gestohlenen oder verloren gegangenen Endgerätes
Diese Funktion kann durch den Android Geräte-Manager aktiviert werden. Zahlreiche Antivirus-Programme für Smartphones bieten eine Ortungsfunktion an. Weitere Informationen unter: https://support.google.com/accounts/answer/3265955?hl=de
8. Verschlüsselung persönlicher Daten
In den Sicherheitseinstellungen des Smartphones lässt sich die Verschlüsselung des internen Speichers einstellen, so sind die Daten bei einem Verlust des Geräts vor Missbrauch geschützt. Weitere Informationen unter: https://www.androidpit.de/ist-android-verschluesselung-sinnvoll
9. Deaktivieren von Drahtlosschnittstellen
Deaktivieren Sie Drahtlosschnittstellen, wie WLAN, Bluetooth oder NFC, wenn Sie diese nicht benötigen. So ist das Gerät weniger anfällig für Cyber-Angriffe.
Weitere Informationen zum Schutz von Smartphones oder Tablets finden Sie unter: https://www.botfrei.de/de/
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Die Tipps sind nicht gerade der Bringer.
#1: Okay, kann man machen. Ich persöhnlich habe keine SIM-PIN da dadurch das Handy sich im Falle von Netzschwäche dann selbst wieder einwählen kann ohne meine Aufmerksam zu benögtigen.
Zumal auf der SIM-Karte keinerlei privaten Daten gespeichert sind und sollte das Handy verloren gehen, habe ich größere Probleme als zu hoffen das die SIM-PIN nicht geknackt wird.
#2: Definitiv ein Muss! PIN/ Passwort statt Entsperrmuster
#3: Unnötig. Durch diese Programme gefährdet man sein Android nur. Android ist sicher und kann im Notfall einfach zurück gesetzt / geflasht werden.
#4: Ich als CustomRom Nutzer habe diese Option dauerhaft eingeschaltet da ich auch Apps aus F-Droid beziehe oder apk von Github installiere. Solange man weiß was man installiert, ist man trotzdem sicher.
#5: Backup ja. Zu Google senden, auf keinen Fall!
#6: Danke für die Erinnerung! Gleich getan, allerdings über Einstellungen -> Über das Telefon -> Status (unter CyanogenMod 13)
#7: Android Geräte-Manager schön und gut. Kann aber auch von anderen Leuten missbraucht werden und reißt ein Sicherheitsloch in die eigene Sicherheit.
Muss jeder für sich selbst entscheiden
#8 + #9: Sinnvoll!
"Die Tipps sind nicht gerade der Bringer."
…na ja, man muss halt immer wieder den Anschein erwecken, das es Sicherheit gibt und sich dann für ganze 10 Minuten Mal damit auseinander setzen…
Ich loche in dieser Zeit gerne meinen Kalender fürs nächste Jahr, damit ich das Bügelschloss daran befestigen kann, weil Kabelschlösser ja so leicht zu knacken sind…
"IMEI (International Mobile Station Equipment Identity) ist eine Seriennummer, die das Mobilgerät eindeutig identifiziert. Die IMEI Ihres Geräts erhalten Sie, indem Sie den folgenden Code eingeben: *#06# Bei Verlust des Gerätes kann der Mobilfunkbetreiber die Nummer nutzen, um das Mobilgerät zu sperren."
Die steht auf der Rechnung drauf…
Der Mobilbetreiber sperrt höchstens die SIM… Ihre IMEI über eine Webseite abzufragen um damit Schabernack zu treiben ist viel zu einfach, als das der Mobilbetreiber ohne Rechnungsnachweis da mitspielt.
Ein bekannter Spaß mit Apple Geräten…
oder wie war diese Geschichte mit gebrauchten IPhones noch, die das ganze Problematisch für den neuen Besitzer machen können?
Vielen herzlichen Dank an Herrn Born für die guten Tipps! :-)
Ist es denn auch bedenklich, mit dem Smartphone über ein drahtloses Heimnetzwerk online zu gehen, oder sollte man das nur unterwegs bleiben lassen?
"Android ist sicher" – wie kann man da sicher sein? Viele Handys erhalten keine Sicherheitsupdates und sind deshalb akut durch Sicherheitslücken gefährdet.
Deshalb ist eine gute Antivirensoftware ja auch so wichtig.