Die Entwickler des Browsers Vivaldi haben eine neue Version 1,10 angekündigt, die mit einigen Features, wie die Anpassung der Startseite oder Verbesserungen bei den Entwicklertools aufwarten kann.
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Anpassung der Startseite
Aktuelle Browser können nur wenige Anpassungen der Startseite vornehmen. Die Version 1.10 des Vivaldi-Browsers soll das ändern. Der Benutzer soll die Startseite nach seinen Bedürfnissen anpassen können, um diese quasi als 'Arbeitsumgebung' zu gestalten. Über die als Dashboards agierende Startseite kann er auf Favoriten, Lesezeichen oder die Surf-Historie zugreifen.
Die Vivaldi Startseite zeigt Miniaturen von Bookmarks. Aber der Benutzer kann sogenannte Speed Dials zur Startseite hinzufügen. Damit lassen sich Links zu häufig besuchten Webseiten sammeln und organisieren. Die Thumbnails werden automatisch generiert. Mit der Version 1.10 des Browsers können Benutzer die Miniaturen durch animierte GIFs ersetzen (netter Gimmick).
Die neue Version erlaubt zudem die Zahl der Spalten für Miniaturen für Speed Dial festzulegen. Windows-Anwender können zudem den Desktop-Hintergrund auf der Startseite anzeigen lassen.
Entwicklertools andockbar
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Die Vivaldi-Entwickler haben mir ebenfalls vorab mitgeteilt, dass die Developer Tools nun andockbar seien. Bisherige Versionen des Browser ermöglichten die Developer Tools nur in einem separaten Fenster zu öffnen. Die neue Version ermöglicht die Developer Tools am Fuß oder an der Seite des Browsers anzudocken und so Elemente anzusehen, zu testen und zu debuggen.
Weitere Features
Die Vivaldi-Entwickler haben weitere Features für die Version 1.10 vorgesehen, die in folgender Liste aufgeführt sind:
- Downloads lassen sich in einer Seitenleiste sortieren (Größe, Name oder manuell).
- Anzeige von Bildern per Menü oder Tastenkürzel komfortabel zu- und abschaltbar.
- Quick Commands für Zugriffe auf Browser-Funktionen per Tastatur.
- Addressfeld: In der Drop-Down-Liste lassen Bookmarks und eingetippte URLs ausblenden.
- Drittanbieter-Erweiterungen ermöglichen neue Tabs zu steuern – was neue Funktionen ermöglichen soll.
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Ich nutze den Vivaldi schon seit der ersten Version, die veröffentlicht wurde, es ist ein schöner und praktischer Browser.
Linux ReactOS macOS Windows BSD, der Browser läuft überall.
Besonders gut finde ich das der Browser so anpassbar ist, und dabei genau so schnell ist wie Chromium oder der Yandex.Browser.
Vivaldi sollte endlich den lange angekündigten Maildienst einbauen.
Dann würde sofort auf Vivaldi wechseln.
wo liegt denn der große Vorteil vom mailclient IM Browser? Die Trennung ist sinnvoll und funktioniert seit Jahren, thunderbird et al. existiert und kann eig gut mit dem Browser der Wahl verzahnt werden.
Null Bedarf, vivaldi ist auch so 1a. :)
Ich halte auch nichts davon, einen Mailclient in einen Browser zu integrieren. Das bläht den Code nur noch mehr auf, den Irrweg hat man bei Mozilla längst erkannt. Dort gibt es Firefox und Thunderbird als separate Projekte.
Je schlanker der Code, desto besser für's Projekt. Ich bekomme schon Pickel, wenn ich sehe, welche neuen aber unnötigen Features hinzugefügt wurden, nur um sich von der Konkurrenz abzuheben.
1a Browser dieser Vivaldi fast so gut wie ein gutes Essen :)