Am gestrigen Sonntag haben die Entwickler die Linux-Distribution Mint Version 18.2 freigegeben. Die neue Version steht mit den Desktop-Managern KDE, Xfce und Mate zum Download zur Verfügung.
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Bereits vor einigen Wochen war die Beta von Mint 18.2 verfügbar (siehe Linux Mint 18.2 Beta kommt Anfang Juni 2017).
Das Mint-Projekt baut auf Ubuntu 16.04 auf und soll vor allem moderne Hardware besser unterstützen. Zudem wurden die Eingangs genannten Desktop-Manager aktualisiert (Cinnamon Version 3.4, KDE bleibt auf Plasma 5.8, Mate Version 1.18, Xfce Version 1.7.2.). Detaillierte Informationen, was sich in den diversen Varianten geändert hat, und welche Anforderungen diese an die Hardware stellen, lassen sich über folgende Links abrufen.
Die neuen Linux Mint 18.2-Versionen werden bis 2021 durch Updates unterstützt. Weitere Informationen finden sich auf der Mint-Webseite – Downloads sind hier als 32- oder 64-Bit-Editionen möglich.
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Ich finde es schön, daß hier immer auch ein paar Linuxbeiträge kommen.
Danke. Weiter so.
Es ist angenehm, nicht immer auf die gleiche "Windows-Suppe" zu sehen, aber Windows 10 schmeckt auch nicht besser als Windows 8.1 oder Windows 7 und manche haben selbst Windows XP noch nicht ganz verdaut.
Da der MS-Koch bei Windows 10 aber immer besonders genau hinsieht, welcher Happen uns im Halse stecken bleibt und dann schnell ein paar Werbeaussagen kreiert, wie gut die Suppe doch gelungen ist, die wir da zukünftig auslöffeln sollen, lobe ich mir die kritische Berichterstattung von Günter Born immer garniert mit alternativen Vorschlägen, was noch so alles auf dem Speiseplan stehen könnte.
Linux Mint oder Android x86 waren Hinweise der letzten Tage und aus meiner Sicht und Erfahrung sind beides echte Volltreffer.
Wer zu früh mit Linux angefangen hat, sitzt vielleicht heute noch am Terminal, aber die heutigen Linux-Zubereitungen sind so farbenfroh, vielfältig einstellbar, vollständig oder anwendungsspezifisch, da macht das ganze selbst für Anfänger Spaß und der Feinschmecker garniert sich die Tisch (Desk) schnell und einfach nach seinem eigenen Geschmack.
Diese Zeilen sind auf einem Acer V5 573G geschrieben. Das Notebook wurde eigentlich mit Windows 8 Home ausgeliefert. OEM Versionen enthalten aber in der Regel viel von dem, was wir am Anfang gleich wieder loswerden wollen.
Zwischenzeitlich war hier so ziemlich alles an Betriebssystemen installiert, was heute als sicher und aktuell gilt. Linux Mint 18.1 Cinnamon gehörte dazu. Nun läuft hier Android x86 und damit das aktuellste Android 7.1.
Auch Android x86 ist eine Linux-Distribution, die einmal mehr beweist,wie schnell und flexibel (mit geringsten Ressourcen) die Opensource-Welt wächst und gedeiht. Dieses Tempo kann Microsoft nicht mehr mitgehen!
Getestet habe ich die Bios-Variante (32bit) und die Efi-Variante (64 bit) und bin einfach nur hin und weg, was alles in wenigen Minuten läuft. selbst die deutsche Tastatur (Logitech K520 mit Maus M310) wurde erkannt und landesspezifisch richtig umgestellt. WLAN, Bluetooth, Fernseher, egal was ich angeschlossen habe, es lief alles sofort und richtig, so wie ich es schon von Linux Mint her kannte. Android x86 kann mit oder ohne Root-Rechten ausgestattet werden und wirklich jede App, die ich bisher nur auf einem Samsung Tablett probiert hatte, lief hier auch.
Da dies praktisch ein kompletter Neuaufbau war, kann ich das ganze nur mit einer Neuinstallation von Windows 7, 8.1 oder 10 mit allen genutzten Programmen vergleichen. Was bei Windows eher eine Tagesaufgabe ist, macht man heute mit Linux in wenigen Minuten.
Der Versuch MS-Word für Android zur Texterfassung zu benutzen wurde abgebrochen, da ich weder eine Zwangsanmeldung bei Microsoft Onedrive noch ein Abonnement (großer Bildschirm) für Office wollte. Microsoft cashed bei einigen "Altkunden" noch aus, aber die Informierten vermehren sich schneller, als es MS lieb sein kann.
Ich (Linux-Anfänger) habe gerade das Update von Sonya Cinnamon eingespielt, ohne Probleme durchgelaufen, nach 15 Minuten war die Sache erledigt. Wenn ich an die Abenteuer denke, die man manchmal mit Windows-Updates erleben darf, gefällt mir Linux Mint immer besser.
Kommt darauf an, was man damit machen möchte. Ich zum Beispiel kann mit Linux einwandfrei surfen, aber kaum arbeiten, da meine wichtigsten Programme nur unter Windows laufen.