Noch ein kurzer Infosplitter rund um Windows 10. Gerade wird bekannt, dass Geräte mit Windows 10 on ARM 'später' kommen. Und die groß angekündigten 'Sets' dürften es nicht in Windows 10 V1803 (Redstone 4) schaffen.
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Windows 10 on ARM auf Snapdragon 845 erst 9.2018?
Am 5. Dezember 2017 hatte ich im Blog-Beitrag Windows 10 on ARM: Erste Geräte angekündigt über die Vorstellung erster Windows 10 on ARM-Geräte auf dem Qualcomm Technology Summit auf Hawaii berichtet. Das Highlight sollte der Qualcomm Snapdragon 845 SoC (für Windows 10 on ARM) sein. Die CPU wurde auch kurz als Chip gezeigt und das war es. Die vorgestellten Geräte mit Windows 10 on ARM basieren noch auf dem Snapdragon 835-SoC.
(Quelle: Microsoft)
Ich schrieb im Beitrag über viel heiße Luft bei dieser Ankündigung. Kein Windows 10 on ARM-Gerät mit der neuen Snapdragon 845-CPU. Nun berichten die Kollegen im Web (z.B. bei deskmodder.de und bei Dr. Windows), dass das Geräte mit dieser CPU wohl im 2. Halbjahr 2018, so ab September 2018, am Markt erscheinen sollen. Verschiebung nicht ausgeschlossen.
Windows 10 Sets schaffen es nicht in Redstone 4
Nach dem Uprade ist vor dem Upgrade: Noch haben einige Nutzer den Umstieg auf Windows 10 Fall Creators Update nicht verkraftet, da steht praktisch schon das nächste Featureupdate ins Haus. Windows 10 Version 1803 (Codename Redstone 4) wird von mir im April 2018 erwartet.
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(Quelle: Microsoft – zum Vergrößern klicken)
Eine Funktion namens Timeline wurde bereits Anfang 2017 auf der Build 2017 angekündigt. Timeline ist eine Funktion, mit der man sein System auf verschiedene Zustände in der Vergangenheit zurücksetzen kann. Ende November hatte ich den Beitrag Windows 10: Neues zur Timeline (Sets), kommt in Preview … im Blog. Terry Myerson hatte sich bezüglich der mal für Windows 10 Fall Creators Update geplanten Timeline zu Wort gemeldet. Mit viel Trara wurde die Integration der Funktion 'in der nächsten Windows Insider Preview-Build' angekündigt. Die Erwartung war allgemein, dass die Funktion damit in Windows 10 Version 1804 Einzug halten wird.
Bis die Funktion es aber mal in Produktivumgebungen unter die Nutzer schafft, dürfte noch fast ein Jahr vergehen. Martin Geuß weist in diesem Artikel darauf hin, dass die Funktion (die berühmten Sets in Windows 10) es nicht in Redstone 4 (also das Frühjahr 2018-Funktionsupdate) schaffen wird. Im Blog-Beitrag von Myerson war, muss man fairerweise sagen, kein Datum genannt. Aber die Jungs haben mal die Spekulationen angeheizt, so muss man es darstellen. Also wieder einmal eine Funktion, die seit Mai 2017 herumgeistert, aber wohl im September/Oktober 2018 kommt – wenn überhaupt.
Das Ganze Windows Insider-Konzept verkommt immer mehr zur Jahrmarktsbude. Bugs, Ankündigungen, Halbgares und Rückzieher, damit die Insider Futter zum Testen haben. Diese hängen wie die Junkies an der Nadel und liefern auch fleißig Feedback über den Feedback-Hub. Wie Microsoft damit umgeht haben die Kollegen von MS Power User in diesem Beitrag vor einiger Zeit aufgespießt (ein Microsoftler hat eine Antwort auf eine Frage geliefert, die gar nicht gestellt wurde).
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Ich glaube die Alternative dazu wird LattePanda aus China die haben jetzt über Kickstarter erfolgreich eine neue Generation eines Einplatinencomputers mit Windows-10-Kompatibilität finanziert. Der LattePanda Alpha setzt auf den Intel Core m3-7Y30 und damit wie das aktuelle Apple MacBook auf eine 4,5-Watt-TDP-CPU der Kaby-Lake-Generation. Auch Linux wird unterstützt.
LattePanda verspricht für den Alpha eine höhere Leistung und in Anbetracht dynamischer Turbo-Taktraten in Abhängigkeit von Temperatur und Verbrauch ist das durchaus auch möglich. Der CPU stehen 8 GB LPDDR3-1866 im Dual-Channel-Modus zur Seite, 64 GB EMMC-Speicher sind ab Werk installiert.
Mehr Speicher kann auf der Rückseite der Platine in einem microSD-Kartenslot oder in zwei M.2-Steckplätzen installiert werden, von denen einer PCIe x2 (NVMe) und einer SATA sowie PCIe x4 (NVMe) unterstützt.
http://www.lattepanda.com/
https://www.heise.de/make/artikel/LattePanda-ausprobiert-Einplatinen-Computer-mit-Windows-10-und-Intel-CPU-3629950.html