eBay kickt PayPal, Adyen ist neuer Partner

Die Verkaufsplattform eBay gibt nach 15 Jahren dem Bezahldienstleister PayPal den Laufpass und will zukünftig Adyen als primäre Quelle für Zahlungen etablieren. So die kurze Botschaft des heutigen Tages.


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Man schrieb das Jahr 2002, als eBay das Unternehmen Paypal für für 1,5 Milliarden US-Dollar gekaufte. Vorher war PayPal bereits der Zahlungsdienstleister, mit dem man bei eBay seine Käufe bezahlen konnte. Im Jahr 2015 fand dann der Börsengang von PayPal statt.

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(Quelle: Pexels / Pixabay CC0 Lizenz)

Laut dieser Meldung von eBay ist aber ab 2020 Schluss mit der PayPal-Kooperation. eBay hat eine Vereinbarung mit Adyen, einem in Amsterdam beheimateten, globalen Zahlungsverkehrsdienstleister, unterzeichnet. Adyen soll der Hauptpartner für die Zahlungsabwicklung in eBay werden.

PayPal, ein langjähriger eBay-Partner, wird aber (zumindest für eine Übergangsphase) eine verbleibende Zahlungsoption für eBay-Käufer bleiben.  eBay selbst geht davon aus, dass der Übergang zu Adyen eine mehrjährige Angelegenheit sein wird. Für PayPal sieht das nicht ganz so positiv aus, der Aktienkurs brach nach dieser Nachricht ein. Bei Interesse, heise.de hat einen deutschsprachigen Artikel veröffentlicht. Ein englischsprachiger Beitrag findet sich bei recode.


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3 Antworten zu eBay kickt PayPal, Adyen ist neuer Partner

  1. Seita sagt:

    Kein Paypal kein Ebay mehr.
    Ganz einfache Sache.

  2. Ralph sagt:

    Ich hätte nicht erwartet, dass sich ebay irgendwann gleich mal mehrfach am Stück selbst in den Fuß schiesst.
    Damit dürfte diese Option für meine Einkäufe dann wohl in naher Zukunft wegfallen.

  3. eric werner sagt:

    gute entscheidung – mit pay pal hatteb ich selbst jahrelange auseinandersetzungen in die selbst die luxemburger aufsicht involviert war. nachdem ich einmal für 35.000 euro eingekauft und mit paypal bezahlt hatte – nach vorheriger telefonischer abstimmung wurde mein konto einfach geschlossen. paypal antwortete nie auch nicht auf die schreiben der eu. einfach hochherrschaftlich – keine begründung – nichts – und ich hatte nun die probleme mit schneller zahlung. ich sehe es positiv. noch viel mehr unternehmen sollten sich von pay pal trennen. wollen wir mal sehen wie wir mit dem neuen system arbeiten. habe noch keine info

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