Löchriges Datenschutzsieb: Die Facebook-Katastrophe

Es scheint, dass der Cambridge Analytica-Skandal irgend welche Schleusen in Punkto Datenschutzskandal bei Facebook geöffnet hat. Täglich kommt eine neue Schweinerei ans Tageslicht. Ergänzung: Nächste 'Schweinerei' vom 8. Juni 2018 nachgetragen.


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Dass Facebook sehr viel über seine Benutzer weiß, ist seit langem bekannt. Und auch der Kampf von Max Schrems gegen Facebook, den dieser seit Jahren führt, ist legendär. Aber meinem Gefühl nach braut sich erst seit Anfang 2018 etwas über Facebook zusammen, was denen mittelfristig das Genick brechen könnte. Vom Analytica-Datenskandal hat sich das Ganze zu einem regelrechten Strom an Meldungen zu weiteren Datenskandalen ausgewachsen – das Bild eines Siebs, mit dem man Daten vor dem Abfließen schützen will, drängt sich auf.

Der Analytica-Skandal …

Rückblick: Die Firma Cambridge Analytica hat 50 Millionen Datensätze von Facebook-Nutzern abgezogen und zum Profiling im US-Wahlkampf verwendet. Als ein Whistleblower auspackte, kamen weitere Einzelheiten ans Tageslicht und das Ganze wuchst sich zum öffentlich diskutierten Datenskandal aus.

Zum Fall Facebook und Cambridge Analytica hatte ich ja im Blog-Beitrag Bricht Cambridge Analytica Facebook das Genick? einen Abriss gegeben. Dieser Datenskandal von Facebook und Cambridge Analytica war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

und die Facebook-Entschuldigungsmaschine

Auch den Führungskräften rund um Marc Zuckerberg musste klar geworden sein, dass es jetzt um die Wurst geht. Anhörungen vor dem Kongress, vor dem britischen Parlament, vor dem EU-Parlament folgten. Allen Anhörungen gemeinsam ist, dass Marc Zuckerberg wenig sagte, viele Antworten schuldig blieb und die allgemeine Facebook-Entschuldigungsmaschinerie anlief. Hier z.B. ein Bericht zur Anhörung vor dem EU-Parlament.


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In einer groß angelegten Kampagne versuchte sich Facebook nicht nur an einer Entschuldigung, sondern hat auch eine Anzeigenserie in diversen Zeitungen in den USA und in Großbritannien geschaltet. BBC berichtet in diesem Artikel über diese Anzeigen, ein deutschsprachiger Artikel lässt sich bei heise.de abrufen.

In jeder Anhörung vor Parlamentsmitgliedern kamen die Floskeln, dass Zuckerberg und Facebook sich entschuldigen. Marc Zuckerberg gibt seit dieser Zeit zudem Interviews, in denen er Fehler eingesteht, aber am Geschäftsmodell festhält. Eine schöne Replik findet sich auf mondaynote.com im Artikel Mark Zuckerberg Thinks We're Idiots. Was Facebook intern von der ganzen Sache hält, lässt sich an den beiden Blog-Beiträgen Facebook plant keine DSGVO für Länder außerhalb der EU und DSGVO? Und WhatsApp teilt Nutzerdaten mit Facebook.

Weitere Skandale ohne Ende

Für Facebook hat sich quasi die Büchse der Pandora geöffnet. Fast jeden Tag, zumindest jede Woche geht ein neues Fass auf, welches Facebook alt aussehen lässt.

  • Vor einigen Tage legte der Spiegel im Artikel "Brexit wäre ohne Datenskandal nicht passiert" nach. Man zitiert den Cambridge-Analytica-Whistleblower Christopher Wylie, der vor dem Europaparlament aussagte, dass der Brexit über Facebook gesteuert wurde. Die Vorwürfe waren zwar länger bekannt, aber jetzt fällt ein Schlaglicht auf die Folgen (ähnlich wie das Thema US-Präsidentschaftswahlkampf).
  • Am Mittwoch, den 6. Juni 2018, gab Facebook zu (siehe diesen Bericht), dass man mehreren chinesischen Technologiekonzernen Zugang zu Daten seiner mehr als zwei Milliarden Nutzer gewährt habe. Die Argumentation: Das seien Provider, die diese Daten auf die Geräte herunterladen dürften. Der US-Geheimdienst und die -Politik haben aufgemerkt, vermutet man doch (speziell bei Huawei) Auslandsspionage. Da kommt noch was, auch wenn Facebook diese Datenpartnerschaften jetzt beendet.
  • Aktuell muss Facebook eine neue Datenpanne stemmen. Ein Software-Fehler hat dazu geführt, dass Facebook-Posts unter Umständen ungewollt öffentlich wurden. Millionen Nutzer sind betroffen. Facebook bittet um Entschuldigung. Die Details lassen sich beispielsweise auf Zeit Online nachlesen.
  • Firmen und Personen, die sogenannte Fan-Seiten auf Facebook betreiben, macht jetzt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs Sorgen. Demnach sind die Betreiber der Seiten, neben Facebook, für den Datenschutz mitverantwortlich (Informationen z.B. hier). Firmen sollten sich zwei Mal überlegen, da weiter aktiv zu sein – und Datenschutzbeauftragte rechnen damit, dass viele Firmen ihre Fan-Seiten nach einem EuGH-Urteil vorläufig schließen werden. Eine Einschätzung zu den Risiken findet sich z.B. bei Golem und heise.de.
  • Ergänzung: Das Wallstreet Journal (WSJ) berichtet am 8. Juni 2018, dass Facebook anderen Firmen Zugriff auf die speziellen Daten von Freunden eines Facebook-Nutzers gewährt habe, obwohl diese Praxis eigentlich, laut Facebook, seit 2015 längst beendet sein sollte. Dies geht aus entsprechend Gerichtdokumenten, und Informationen von Leuten, die mit dem Thema vertraut sind hervor. Einige dieser Vereinbarungen (intern als "Whitelists" bezeichnet) erlaubten es bestimmten Unternehmen wie Royal Bank of Canada oder Nissan auf zusätzliche Informationen über die Facebook-Freunde eines Nutzers wie Telefonnummern und eine Metrik namens "friend link", die den Grad der Nähe zwischen Benutzern und anderen in ihrem Netzwerk misst, zuzugreifen.

Das wird alles nicht dazu führen, dass Samstag bei Facebook das Licht ausgeknipst wird. Auch haben wohl nicht Millionen von Nutzern ihre Facebook-Konten gelöscht. Aber für eine Firma, die von einem wohlwollenden oder zumindest ignorierenden 'Klima' ausgehen muss, um die Geschäfte zu betreiben, ist das der Super GAU. War Zuckerberg früher in den Schlagzeilen, weil er Internet in den letzten Winkel der Erde und der Menschheit den Fortschritt a la Facebook bringen wollte, hat sich das geändert. Wer Facebook heute noch nutzt, sieht im Hinblick auf den Datenschutz irgendwie doof aus. Das wird mittelfristig Folgen für Facebook haben – die EU hat das Unternehmen auf dem Kicker und es laufen Beschwerden auf Grund der DSGVO (GDPR). Mal abwarten, was noch so passiert.

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12 Antworten zu Löchriges Datenschutzsieb: Die Facebook-Katastrophe

  1. Cmd.Data sagt:

    Dass endlich etwas gegen die sogenannten Fan-Seiten getan wird, finde ich sehr, sehr gut.

    Wie oft haben andere Leute eine sog. Fan-Seite erstellt, auf die der Betroffene keinen Zugriff hatte, die jedoch mit einer Suche sofort gefunden wurde.

    Das war ein fieses Mittel, um unliebsame Kollegen zu verunglimpfen oder denen Steine in den Weg zu legen, wenn diese die Firma wechseln wollten. Oder Schüler haben so eine Seite angelegt, um Lehrer zu diskreditieren. Etc.

    • ralf sagt:

      es geht hier nicht in diesem sinne um seiten von "fans", sondern es geht um den betrieb von "facebook fanpages".

      WIKIHOW:
      "Eine Facebook-Fanseite ist eine wunderbare Möglichkeit, für dein Unternehmen zu werben…"
      https://de.wikihow.com/Eine-Facebook-Fanseite-erstellen

      NDR (05.06.2018): "Im vorliegenden Fall ging es um eine Anordnung des Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein. Es hatte bereits 2011 von der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein gefordert, ihre Facebook-Fanpage mit immerhin über 6.500 Fans zu deaktivieren… Der Grund für die Anordnung: Weder die Akademie selbst noch Facebook hatten die Besucher der Fanpage darauf hingewiesen, dass Facebook mittels Cookies personenbezogene Daten erhebe, diese für Werbezwecke nutze und auch verarbeite, um Besucherstatistiken für die Seitenbetreiberin zu generieren. Die Wirtschaftsakademie hatte argumentiert, sie sei für die Datenverarbeitung durch Facebook nicht verantwortlich."
      https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/EuGH-gibt-Datenschuetzern-im-Facebook-Streit-Recht,facebook2676.html

  2. Andreas sagt:

    Die Menschheit wurde mit der Droge "Soziales Netzwerk" angefixt und möchte jetzt nicht mehr darauf verzichten:

    – Die reinen User finden es toll, unwichtige Einzelheiten ihrer unwichtigen Leben ins Netz zu stellen, à la "Yeah, ich bin im Internet!". Und dann wäre da noch das allgemeine menschliche Bedürfnis nach Klatsch und Tratsch.

    – Vertreter der Wirtschaft schätzen die Möglichkeit zum Product Placement – soziale Netzwerke sind mächtige Marketing-Instrumente, die sich für vergleichsweise kleines Geld nutzen lassen.

    – Staatliche Ermittlungsbehörden nutzen soziale Netzwerke fast seit Beginn an im Rahmen ihrer Ermittlungstätigkeit, um das persönliche Umfeld sowohl von Opfern als auch potentieller Täter auszuleuchten. Auch über die Steuereinnahmen (wenn sie denn tatsächlich fließen ;) ) und die nicht-arbeitslosen Angestellten der Social-Media-Firmen und deren zuarbeitender Dienstleister (z.B. Rechenzentren) freut sich der Staat.

    – Für Meinungsmanipulateure aller Art (siehe US-Wahlkampf, Brexit, zwischenstaatliche Hetzkampagnen) sind soziale Netzwerke ein unglaublich machtvolles Werkzeug.

    Selbst wenn das Fratzenbuch den Buchdeckel zuklappt, wird es innerhalb kürzester Zeit einen Ersatz dafür geben – der Bedarf danach existiert bei den verschiedensten gesellschaftlichen Akteuren.

    Nachdem die "Eine Welt"-Euphorie der 90er leider vorbei ist und sich wieder politische Machtblöcke bilden, sollten sich die Betreiber sozialer Netzwerke aber wohl mehr Gedanken darüber machen, wem sie ihre gesammelten Daten verkaufen. Den Chinesen? – Geht ja gar nicht, das sind doch die Bösen!

    Wer in diesem Beitrag Ironie findet, darf sie behalten und darüber nachdenken.

  3. Patrick sagt:

    Vielen Dank für die Zusammenfassung! Geht schon irgendwie runter wie Butter zu sehen, dass die Nerd-Hinweise endlich in der Öffentlichkeit wahr genommen werden. Ich glaube zwar generell nicht an einen ernsthaften Schaden für FB, aber evtl. sind ja zumindest kleine Datenschutzgewinne drin.

    • Günter Born sagt:

      @Andreas: Ist ein generelles Problem – auf der Autobahn fuhren mal Betonmisch-Laster mit der Aufschrift 'Beton, es kommt darauf an, was man daraus macht'.

      Ich persönlich habe immer noch ein Facebook-Konto, wo aber nur Blog-Relevantes rein kommt (privat nutze ich keine sozialen Netzwerke mehr, seit WkW den Orkus herunter gespült wurde). Wenn ich ein Posting mit einem Verweis auf einen meiner Blog-Beiträge (speziell in den englischsprachigen Communities – z.B. Microsoft Communities bei Google + haben über 200.000 Mitglieder) einstelle, sehe ich sofort, wie die Leute den Beitrag abrufen. Sind zwar nur einige hundert, aber es ist ein effizientes Instrument, die Information unter die Leute zu tragen. Bei Google+ hat es zudem den Vorteil, dass Beiträge schneller in der Suche gefunden werden.

      Auch das Micro-Targeting, für das Facebook ja massiv kritisiert wird, ist nicht per se schlecht. Ja, es gibt das im Artikel Wahlkampf in der Grauzone: Die Parteien, das Microtargeting und die Transparenz beschriebene Problem. Aber ich verweise auf einen interessanten Aspekt von Sascha Lobo im Artikel Ein Desaster vor allem für Facebook, wo er auf die Vielschichtigkeit hinweist. Richtig eingesetzt, kann es für Selbsthilfegruppen die einzige Möglichkeit sein, bestimmte Personen zu erreichen.

      @Patrick: Nach dem, was im Europa-Parlament und im Bundestag in Sachen Facebook abging, bin ich zuversichtlich, dass da noch was passieren wird. Die Politik braucht Sündenböcke und Vorzeigeaktionen der Art 'seht her, wir haben was gemacht'. Facebook ist da der ideale Kandidat, da das Management sich als beratungsresistent erwiesen hat (siehe WhatsApp/Facebook Datentransfer, das ist der EU Wettbewerbskomission quasi grinsend auf die Füße gepinkelt, wenn die nicht reagiert, lacht die Welt bald über die).

      • Cmd.Data sagt:

        Könnten Sie vielleicht einen Artikel zu reddit schreiben?

        Ich versuche seit längerem,

        a) reddit überhaupt als Konzept zu verstehen und

        b) zu verstehen, wie man dort überhaupt etwas findet.

        Es kann aber auch einfach daran liegen, dass ich älter/alt geworden bin… Das muss ich (leider) langsam ins Auge fassen.

        Ich merke ja, wie ich mich immer öfter nach den alten Newsgroups zurücksehne, da viele Fragen dort besser beantwortet wurden als es heute in den vielen Online-Artikeln der Fall ist.

        • Günter Born sagt:

          Das Konzept hinter reddit.com ist m.E. recht einfach: Jeder kann sich dort anmelden und etwas einstellen. Mit einer entsprechenden Reputation lassen sich wohl auch Themen (z.B. Windows 10) einrichten. Gefunden werden die Themen über die Suche per Bing, Google etc. über bestimmte Begriffe – oder über die interne Reddit-Suche. Beim Einstellen von Beiträgen kann man teilweise über Hierarchien in den Themenbäumen navigieren.

          Ist etwas chaotisch – und die Community ist teilweise etwas chaotisch. Ich hatte in speziellen Gruppen versuchsweise was zu Cyber-Security-Themen eingestellt (was noch nicht bekannt war). Da die Details in englischen Blog-Beiträgen von mir verhackstückt waren und ich noch keine hohe reddit-Reputation besaß, bin ich gleich rausgeworfen worden. Irgendwelche Mods der Gruppen meinten das halt so – die gleichen Themen bei Google+ in Cyber-Security-Gruppen eingestellt, wurden sofort von den Community-Moderatoren akzeptiert und fleißig abgerufen. Das witzige: diese Themen wurden dann über andere Leute, die auf meine Blog-Beiträge stießen, wieder bei reddit.com eingestellt – und gelangten so über Umwege sogar in die Top-Ten-Themen bei Hacker News. Ich habe die aktive Teilnahme bei reddit.com eingestellt und poste nur in seltenen Fällen noch eine Lösung.

          Generell: Verwende eine Suchmaschine und hoffe, das diese auch die reddit.com-Beiträge auffindet (mit der Option site:reddit.com kann man gezielt suchen lassen). Dann kommt halt die Aufgabe, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mache ich ja auch häufiger, wenn ich auf ein Thema stoße.

          Einen Beitrag zu reddit.com machen? Eher nicht, lohnt sich nicht. Hier zwei Einstiegspunkte:

          Wikipedia (deutsch)
          What is Reddit? A guide to the front page of the internet

  4. Markus K. sagt:

    Ich lasse mir jetzt den ApologizeBot als Marke eintragen und verkaufe den dann. Damit kann man sich dann umgehend für jede Schweinerei schnellst und best möglich gleich vollautomatisiert (eventuell auch gleich präventiv) für alles entschuldigen.

    Das wäre doch gar nicht unpraktisch!

    • Günter Born sagt:

      Zu spät, da es schon prior art gibt. Als ich als junger Ingenieur Ende der achtziger, Anfang der 90er Jahre in Japan tätig war, gab es dort in jedem gepflegten Unternehmen einen älteren Herren als 'Beziehungsminister'. Ich habe den als Gruß-Onkel und Frühstücksdirektor bezeichnet. Der war auch der Entschuldigungsbot, wenn etwas mal nicht so lief – auch wenn man das wohl anders nannte (wie weiß ich nicht, mein japanisch belief sich nur auf wenige Sätze).

  5. madilda sagt:

    "Mal abwarten, was noch so passiert."
    ?!
    Was sonst noch passiert? Ja nix!
    immer schon so.
    Wie hat der Faschismus "funktioniert"? schön einfach, sieht ja nett aus, mach ich mit. Musste man das? Nein. Hat man? Ja, gern.
    Wie funktioniert der Kapitalismus/die Marktwirtschaft mit seinen massiven Systemfehlern, die (nach wie vor gültige) Analyse dazu ist aus Mitte 19. Jhdt. ?! Schön bunt, sieht nett aus, mach ich mit. Die Probleme sind seit Jahrzehnten bekannt, hat Menschlein was wirklich dazu beigetragen, dass die massiven Systemfehler wenigstens mal etwas ursächlich angegangen werden? Nein. Es wurde/wird allenfalls bisken bei den Symptomen kaschiert. Nennt sich dann zB. soziale Marktwirtschaft, etc.

    Und da erwartet dieses Blog, dass sich bei fratzebuk was ändert? Dass den Schwachsinn keiner braucht, eigentlich, war schon vor 5-10 Jahren klar…

  6. Rainer Gras sagt:

    Hallo Herr Born,
    der Verdienst von Herrn Marc Zuckerberg betrug im Jahr 2017 -> 21,5 Milliarden US-Dollar. Wie hoch waren Ihre Einnahmen 2017.

    Keiner wird gezwungen Facebook zu nutzen.

    Wer in einem Land lebt, deren Autoindustrie die ganze Welt betrogen hat, ist wohl kaum noch in der Position sich über andere das Maul zu zerreißen.

    Einen schönen Sonntag.

    Gruß
    Rainer Gras

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