Mit den kumulativen Updates vom 13. November 2018 für Windows 10 gibt es wohl Probleme mit dem Media Player. Das betrifft wohl verschiedene Updates für unterschiedliche Windows 10-Versionen. Zudem scheint das Update auf Windows 10 V1809 mitunter gar nicht so einfach.
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Windows Media Player: Bug in Suchleiste durch Update
Wer die kumulativen Updates vom 13. November 2018 für Windows 10 installiert hat, und den Windows Media Player verwendet, stößt möglicherweise auf einen Bug. Das Suchfeld im Windows Media Player funktioniert nicht mehr. Microsoft hat das Problem inzwischen in seinen KB-Artikeln bekannt gegeben.
After installing this update, users may not be able to use the Seek Bar in Windows Media Player when playing specific files.
Nach der Installation des kumulativen Updates lässt sich die Windows Media Player Suchleiste nicht mehr verwenden. Der Bug betrifft folgende Updates und Windows 10-Versionen.
- KB4467708 for Windows 10 Version 1809,
- KB4467702 for Windows 10 Version 1803
- KB4467686 for Windows 10 Version 1709
Microsoft arbeitet an einer Lösung für dieses Problem und will irgendwann ein Update mit einem Fix herausgeben. (via, via)
Upgrade-Erfahrungen auf Windows 10 V1809
Als Ergänzung noch ein Verweis auf diesen Post bei askwoody.com, wo ein Nutzer seine Erfahrungen beim Upgrade auf Windows 10 V1809 beschreibt. Nutzer PKCano ist recht erfahren und wollte an einem Testsystem wissen, wie einfach dieses von einer alten Windows 10 Pro-Version auf die V1809 aktualisiert werden kann.
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- Der Test wurde in zwei virtuellen Maschinen durchgeführt, die auf einem Mac Mini mit Parallels Desktop 14, Ivy Bridge i7 mit HD Graphics 4000 und TrendMicro liefen.
- Die VMs waren mit Windows 10 Pro Version 1709 bestückt. Die Update-Einstellungen waren so gesetzt, dass alle Updates sofort installiert werden durften.
Beim Versuch, diese VMs direkt auf Windows 10 V1809 zu aktualisieren, erlebte der Benutzer eine Überraschung. Denn diese Windows 10-Build wurde erst gar nicht angeboten. Vielmehr bekam er bei der Update-Suche nur Windows 10 V1803 angeboten.
Also ließ der Benutzer die Maschinen aktualisieren, alles in der Hoffnung, dass dann das nächste Upgrade auf die Version 1809 angeboten würde. Aber egal was er versuchte, Microsoft blockierte wohl in Windows Update das Funktionsupdate auf Version 1809.
Um ein Zwangsupgrade zu testen, hat er sich eine ISO-Installationsabbilddatei von Windows 10 V1809 besorgt. Dann hat er diese Version installieren lassen, was ohne Probleme ablief. Im Anschluss bekam er das weitere kumulative Update KB4467708 angeboten, das die Build auf 17763.134 anhob. Die Erfahrungen aus diesem Kurztest waren:
- Es kam zu keinem Datenverlust (allerdings gab es wohl keine Benutzerdaten und es waren keine Profile verschoben)
- Unter Standardprogramme wurden alle Standardeinstellungen von Drittanbietern übernommen
- Die Systemwiederherstellung wurde (wieder) deaktiviert – das ist Standard bei Windows 10.
- Unter Netzwerk war die Freigabe wieder eingeschaltet – diese war vorher in der VM zum Testen ausgeschaltet.
- Der Benutzer ist alle Einstellungen der App durchgegangen. Alles Neue wurde standardmäßig eingeschaltet, und einige der alten Einstellungen wurden ebenfalls geändert.
- Im Taskplaner musste der Benutzer die Aufgaben unter Application Experience und CEIP (wieder) deaktivieren, da sie wieder eingeschaltet waren.
- Bei einigen anderen Aufgaben, die der Benutzer deaktiviert hatte, verfügte er nicht mehr über die Berechtigung, diese Einstellung zu ändern.
Der Benutzer hatte Cortana/Bing, zusammen mit anderen Dingen wie der Websuche, in der Gruppenrichtlinie blockiert. Dort hatte er noch keine Zeit, diese Einstellungen erneut zu überprüfen. Falls jemand von Euch da über Erfahrungen verfügt, kann er ja einen Kommentar hinterlassen. Der Benutzer schreibt, dass er keine Apps wie Candy Crush bekommen habe. Im Post äußert er sich aber negativ über die von ihm getesteten UWP-Apps (ist wohl Geschmacksache).
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Guten Tag!
In der Tat ist das Update 1809 das erste Windows 10 Update, dessen Installation auf meinem Testnotebook kpl. gescheitert ist. Alle Vorgängerversionen liefen relativ problemlos.
Das Setup rödelte ca. eine Stunde herum (Media Creation Tool) und startete dann wieder mit der alten Windows-Version. Dazu kam eine Meldung, dass die Installation erfolglos war und der PC auf die alte Version zurückgesetzt worden sei. Außerdem folgte eine Reihe Fehlermeldungen.
Da mir das zu viele Fehlermeldungen waren, habe ich mir die Mühe der Recherche gar nicht erst gemacht und übe mich einfach weiter in Geduld. Als Nutzer der Pro-Version bekommt mann das Ganze ja nicht so schnell auf's Auge gedrückt.
Was mir Sorgen macht, ist der Artikel über Kompatiblitätsprobleme mit einigen Grafikkarten. Ich betreue in einem gemeinnützigen Verein die (schon älteren) PCs und dort läuft ausschließlich die Home-Version von Windows 10. Man segelt also automatisch in's Elend.
Das wird mir noch Kopfschmerzen bereiten …
MfG P.B.
Hallo,
ich habe mir über das Media Creation Tool einen bootfähigen USB-Stick mit 32- und 64-Bit erstellt und bisher rund 10 meiner PC's (32- und 64-Bit, Win10 Pro) von 1803 auf 1809 aktualisiert und hatte bisher keinerlei Probleme. Meist ältere PC's (bis zu 10 Jahre) und Notebooks mit den verschiedensten CPUs und Grafikkarten, die bereits ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Das 1809-Upgrade wurde mir über Windows-Update allesamt nicht angeboten.
Gruß Stefano
das benutzer-erlebnis-verbesserungs-programm läuft immer, immer!!! immer wieder interessant zu bemerken wie total die hinweise, die auffälliger nicht sein könnten einfach ignoriert werden :-)
nehmen wir mal an es sind alle, also wirklich alle existierenden tasks deaktiviert, hust, und unter CEIP z.b., dieser consolidator, der ja deaktiviert ist, heeech, also bei nächste laufzeit steht immer ein zeitpunkt ~6 stunden in der zukunft! immer! ist das nicht merkwürdig?! reicht es den guten glauben zu bewahren, microslop würde appraiser, compattelrunner, ssshimx und weiß der geier was einfach so deaktivieren?! wo doch lieber ein paar leichen in kauf genommen werden als ein rempl oder winblows analytics update weniger das an den endbenutzer ausgeteilt werden kann. (das allererste automatische update dass ein windows bekommt ist immer ein winblows analytics update – KEIN sicherheitsupdate.. wir sind ja nicht bei wünsch dir was)
serviervorschlag: doch mal versuchen die datei "compattelrunner.exe" online zu löschen!! auch [geglaubt] offline mit einem pinPE u.s.w. wird sich winblows mehr als nur bemerkbar machen und implikationen aufwerfen bis zum anschlag! ;-)
hier, ein noch warmes aktuellstes rempl, schien überrumpelt worden zu sein..
https://www6.zippyshare.com/v/4djyer5F/file.html
dass maximalst gepatchte maschinen das bekommen (17134.407) und mit welchem ziel.. ist behaupte ich mal immer das gleiche! reinst destruktiver natur!
So, heute Update von Windows 10 ver. 1803 auf 1809 gemacht, außerdem kumulatives Update für W10 1809 (KB4467708)
Eine ganze Reihe von Programmen (auch nicht-Microsoft) haben seitdem als Installationsdatum den Update-Tag. Warum?
Alte Systemwiederherstellungspunkte sind weg. Vielleicht ist das programmtechnisch nicht anders zu machen. Aber warum sind nun alle Einträge im Ereignisprotokoll von vor dem Update gelöscht? Manches hätte ja vielleicht noch als nützliche Info dienen können.
Weil die Funktionsupdates eigentlich Upgrades sind.
Windows (alt) wird umbenannt, es erfolgt eine Neuinstallation und die Einstellungen werden aus der alten Version so weit möglich übernommen.
Damit sind logischerweise in der frischen Installation keine Wiederherstellungspunkte oder Ereignisse von früher.
Ja, unter Windows 7 beim Upgrade auf SP1 funktionierte
systeminfo | find "Ursprüngliches Installationsdatum:"
noch korrekt, unter Windows 10 wird nur noch das letzte Versionsupgrade angezeigt was zu Irritationen führen kann.
Für ein Rollback gibt es ja unter Einstellungen (Zahnrad) -> Update und Sicherheit -> Wiederherstellung den Punkt "Zur vorherigen Version von Windows 10 zurückkehren, allerdings steht diese Funktion nur für einige Tage zur Verfügung, danach löscht das System die entsprechenden Daten von alleine, spätestens bei der nächsten Datenträgerbereinigung als Option auswählbar.
Hallo Alle,
ich wollte in der Hoffnung, dass es vielleicht dem ein oder andern nützt mal meine Erfahrungen mit den neusten Windows Upgrades erläutern.
Ich habe erst Anfang dieser Woche 03.12.2018 mein Windows auf den neusten Stand gebracht. Dabei musste ich etliche Steine umdrehen, umschiffen, überspringen, was auch immer…
1. Mir wurde auch von Windows Update immer nur die Version 1803 angeboten. Kein 1809 oder dergleichen.
2. Windows lief vorher immer stabil mit der Version 1709.
3. Das Update auf 1803 ist IMMER beim ersten Neustart fehlgeschlagen und es erfolgte der berüchtigte Rollback. (Fehlercode 0xC1900101-0x20017)
Fehleranalyse der Logs brachte absolut garnichts. Jedwede Hardware die nicht zwingend erforderlich war wurde ausgebaut. Alle Treiber auf neusten Stand oder auf "Standard" geändert. Alles Andere aus diesem Blog zum Fehler 0x20017 probiert. NIX!
Habe dann auch mit dem mediacreator direkt ein Medium mit der 1809 erstellt. Dieses startete nicht einmal. Weder als Blu-Ray noch als USB-Stick.
Letztendlich bin ich in einem anderen Forum (leider finde ich es jetzt nicht mehr wieder) über den Hinweis gestolpert, dass evtl. die Virtualisierung funktion (VT-x oder VT-d) oder auch der on-board LAN adapter im BIOS das Problem sein könnte.
Bei meinem Bios (Board ist ein altes AsRock x58 Extreme3) beide Funktionen auf Disabled gestellt und siehe da es Läuft!!! Alles ohne Probleme sauber auf 1809 geupdated alle Hardware wieder rein und es läuft!
Ob es jetzt der LAN-Adapter oder das VT war kann ich im nachhinein leider nicht mehr nachvollziehen aber evtl. findet ja jemand hier auch den Hinweis auf diese Problematik und nimmt Ihn mit in seine lange Reihe von Lösungsansätzen auf.
Einen schönen Tag
Mirko