Desjardins, Kanadas größte Kreditgenossenschaft und eine der größten Banken der Welt, hat gerade einen Sicherheitsverstoß bekannt gegeben.
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Ein inzwischen entlassener Mitarbeiter hat 2,9 Millionen Daten von Bankkunden gestohlen. Auf diesen Datenklau wurde ich durch einen Tweet aufmerksam, den @campuscodi vor wenigen Minuten veröffentlicht hat.
Desjardins, Canada's largest credit union and one of the world's biggest banks, announces security breach.
Data for 2.9M bank members was taken from the bank's system by a now-fired employee.
Bank said this is its first breach in its 119-year history.https://t.co/xyq2PWQ0u8 pic.twitter.com/pl6aXAJ9xR
— Catalin Cimpanu (@campuscodi) 20. Juni 2019
Ob es für Kunden beruhigend ist, dass die Bank versichert, dass dies der erste Datenklau in ihrer 119-jährigen Geschichte sei? Weitere Details finden sich im verlinkten ZDNet-Beitrag.
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Ein kluger Kopf hat schon Mitte des 19ten Jahrhundert gesagt: Banken und Versicherungen sind das größte Übel der Menschheit. Und dem will ich auch nicht widersprechen :-)
da sieht man wieder, die besten Schutzmaßnahmen nach außen bringen nichts wenn es einen "dummen" Mitarbeiter gibt der auf die Daten Zugriff hatte und diese mitgehen lies….
"… wenn es einen "dummen" Mitarbeiter gibt der auf die Daten Zugriff hatte und diese mitgehen ließ."
Der Mitarbeiter wird sich schon etwas dabei gedacht haben, als er die Bankdaten abgeräumt hat. Die lassen sich im Darknet vergolden.