[English]Nvidia hat für Windows den GeForce Hotfix Driver Version 445.78 zur Problembehebung freigegeben. Und von Realtek gibt HDA-Treiber für diverse Lenovo ThinkCentre-Maschinen.
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Ich fasse das Ganze mal in einem Sammelbeitrag zusammen, vielleicht ist es für den einen oder anderen Blog-Leser zusammen.
Nvidia GeForce Hotfix Driver Version 445.78
Bei Nvida hat der letzte GeForce Game Ready Driver 445,75 für Windows wohl dazu geführt, dass einige DirectX 11-Spiele möglicherweise nicht gestartet werden können, sobald die Bildschärfung in der NVIDIA Systemsteuerung aktiviert ist. Im Geforce-Support-Forum findet sich beispielsweise dieser Post.
Battlefield V and 445,75 Update Driver Problems
Hello, i have an Nvidia GeForce GTX 1050Ti after the last driver update 445,75 the game Battlefield 5, can't be launched anymore from Origin, the game not load and return to Origin after few seconds. What i notice is that the cause can be the "Image Sharpening", infact if you chose to pass from default option (Disabled) to the other option setting value of sharpening and film grain, not load….But if you set the Default one, the game works normally. The previous driver instead had no problems with changing Image Sharpening setting values. I want only to share the problem. Bye!
Blog-Leser Thomas B. hat mich gestern per Mail darauf hingewiesen, dass Nvidia daher einen GeForce Hotfix Driver Version 445.78 freigegeben hat. Der Download kann auf dieser Webseite erfolgen.
Lenovo veröffentlicht Windows 10 HDA-Audio-Treiber
Obwohl einige Lenovo ThinkCentre-Maschinen bereits aus dem Support gefallen sind, hat der Hersteller zum 20. März 2020 noch Updates von High Definition (HDA) Audio-Treibern für 64-Bit-Versionen von Windows 10 freigegeben. Die HDA-Audio-Treiber für folgende Lenovo-Geräte:
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- ThinkCentre M900z, M910z
- Lenovo V410z
- AIO 720-24IKB
- AIO 310-20IAP
- AIO 310-20ASR
- AIO 330-20AST
stehen mit dem Stand 2. März 2020 auf dieser Webseite zum Download zur Verfügung. Weiterhin wurden HDA-Audio-Treiber für die 32- und 64-Bit-Version von Windows 7 für die Lenovo-Geräte:
- ThinkCentre M910z
- ThinkCentre M900z
- Lenovo V410z
veröffentlicht. Die Details und Downloads finden sich auf dieser Lenovo-Webseite. Im Gegensatz zum ASUS-basierten 8858 HDA-Treiber enthält der 8881 HDA-Treiber von Lenovo die generischen Dateien hdart.inf & hdxrt.inf, die eine Installation auf nahezu jedem Realtek HD-Audiogerät ermöglichen. Danke an EP für den Hinweis in diesem Kommentar.
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Was mich in letzter Zeit an den Nvidia Treibern stört ist, dass die nicht mehr mit dem nvida control panel kommen und man jedes mal nach dem installieren bei jedem start die meldung erhält dass das nvidia control panel nicht gefunden wurde. man muss dann erst ne store app laden.
Ich installiere auch weiterhin die Standard Geforce Treiber, und nicht die DCH Treiber (Win10 2004). Denn beim DCH habe ich das Problem auch des öfteren. Auch bei den Intel GPU Treibern, die es leider nur als DCH (UWP) gibt. Man muss vorher komplett die DCH Treiber deinstallieren (auch die älteren die dann eingebunden werden), und muss dann den Standard Geforce Treiber installieren.
Ich persönlich finde, das das DCH Treibermamangment mit den Zusatz-Store Control Panel Apps einfach absolut gar nichts taugt. Auch meine Audio Treiber installiere ich als HDA und nicht UWD Version, da startet für alle User das Control Panel wie üblich – und zuverlässig – in der Taskleiste. Und es muss nicht regelmässig über den Store aktualisiert werden. Und selbst das funktioniert nur unzuverlässig bei DCH und nicht zeitnah. Von fehlenden Funktionen – siehe Realtek Audio Control Panel – ganz zu schweigen.
Und wenn man sich mal anschaut, wie lange manche Control Panels bei einem Neustart zum öffnen brauchen, fühle ich mich wieder nach 1984 zurück gesetzt. Da starten die alten Panels aus dem Systray deutlich schneller und zuverlässiger.
Optional wäre nämlich auch alles über die Standard Treiber installierbar, wenn Microsoft dies gewünscht und so an die Treiberentwickler vorgegeben hätte. Also, ob man ein Control Panel installieren möchte oder nicht. Hat Microsoft aber nicht.
Und die Abhängigkeit vom Store gefällt mir auch gar nicht, denn das scheint wohl der einzige Sinn dahinter zu sein ein gut funktionerendes System ad acta zu legen. (Genau das gleiche wie Systemsteuerung Einstellungen). Logik und Einfachheit wird zu Grabe getragen, leider.
Der Store und die Updates funktionieren überhaupt nicht zuverlässig und zeitnah, und das schlägt sich auch in diesen Zusatzfunktionen nieder. Öfters muss man die Apps von Hand aktualisieren, weil sie sonst nicht funktionieren. Für mich "Schrottig".
Ich bin mal gespannt, wann der DCH Blödsinn zur absoluten Pflicht wird. Auch hier wird nach meiner Meinung ein vernünftiges System grundlos umgestellt. Es wäre auch so optional möglich gewesen, das zu installieren, was man möchte. Ohne APPS. Als wenn sich der Store durch so etwas durchsetzt…
Und warum ist das alles so langsam – weil es kein reiner Programmcode ist und XML/.NET Script-Basiert abläuft, wie jetzt vieles in Windows.
Schau Dir doch einmal an warum der "Windows-Explorer" so lahm ist und die Suche dort immer wieder mal nicht funktioniert. Oder es dauert Ewigkeiten bis ein "Pull down-Menü" erscheint usw…
Die Hardware wird immer schneller, aber die Grundlagen des Betriebssystem werden immer weiter völlig unnötig "kaputt" optimiert.
Ich habe mal versuchsweise Windows 8.1 installiert, um die ganzen Bedienungen und Arbeitsabläufe nochmals zu vergleichen…unglaublich aber wahr, es ist in meinen Augen (bis auf die Apps und das Startmenü) deutlich logischer, einfacher und schneller, was die Systemeinstellungen und auch die Schnelligkeit für diese genannten Funktionen angeht. Und auch das Kontext Menü im Startbutton ist hier vorhanden.
Ich kann einfach nicht verstehen, was in den Köpfen von Microsoft's Entwicklern vor sich geht, warum man schnörkellose Bedienungen und Arbeitsabläufe zusätzlich verkompliziert und Portierungen unstrukturiert und halbgar zurück lässt.
Aber das ist ja offensichtlich nicht mehr "modern", was ich denke.
Ein weiterer Haken in Sachen Skript-Basiert.
Ausführbarer Programmcode z.B. ".exe" wird nach einen Systemstart "einmal" vom Antiviren-Echtzeit/SmartScreen/Ransomware, Programm beim ersten Start(Zugriff), ausgiebig überprüft anhand der lokalen Definitionen und evtl. Option Cloud – danach hat das System eine Prüfsumme und testet bei erneutem Aufruf nur die Prüfsumme und nicht erneut!
(Kann man schön sehen wenn ein Ordner, als Beispiel, viele große Installations-Updatedateien .exe enthält. Bei der Anzeige im Explorer dauert es bei ersten Anzeige bis Symbole nach und nach angezeigt werden – später erneut nicht mehr.)
Meiner Meinung nach werden Skripte, permanent bei der Ausführung intensiv überprüft – und da liegt auch das Virenschutz Performance-Problem bei zunehmendem "Scripting" im System aller Komponenten. Das führt in einigen Fällen vermutlich zu Timing-Problemen und Abbrüchen.
Beispielsweise bei Avira konnte man auf alten Systemen mit einer geringeren Prüf-Intensität entgegenwirken – das geht mit dem Defender nicht!? Die Funktion des Systems blieb trotz allem Viren-Wahnsinn und Panikmache der Hersteller in der Hand des Besitzers. Funktionsfähigkeit geht vor Antiviren- Sicherheitswahnsinn so ist es halt im Private-Bereich!
Aber das ist das Leben, was lahmt und nicht mehr anständig funktioniert muss ersetzt werden – was für ein glücklicher Zufall für die Hersteller.