[English]Microsoft hat die Nacht angekündigt, dass die Windows 10 Version 21H1 nun für kommerzielle Kunden verfügbar sei. Diese können die neue Windows 10-Version zum Testen (Validierung) von Funktionen in Unternehmensumgebungen verwenden, bevor das Betriebssystem für die allgemeine Verfügbarkeit freigegeben wird.
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Ich bin die Nacht auf Twitter auf diese Information gestoßen. Die Ankündigung erfolgte in der Techcommunity im Beitrag Windows 10, version 21H1 for commercial pre-release validation. Die frühe Bereitstellung des Feature-Upgrades soll also Firmen-Administratoren die Möglichkeit geben, Windows 10 Version 21H1 auf der vorhandenen Hardware und mit der genutzten Software ausgiebig zu testen.
Microsoft betrachtet ein Gerät als kommerzielles Gerät, wenn es keine Windows 10 Home-Edition ausführt, von einem IT-Administrator (entweder über Microsoft Endpoint Manager oder ein MDM-Tool eines Drittanbieters) verwaltet wird, oder wenn das Gerät über einen Volumenlizenzschlüssel oder eine CommercialID verfügt oder mit einer Domäne verbunden ist.
Bereitstellung über WU, WSUS, Azure und als ISO
Windows 10 Version 21H1 wird für diesen Kreis über alle Standardkanäle bereitgestellt. Dies umfasst Windows Update, Windows Server Update Services (WSUS) und Azure Marketplace. Interessierte können auch eine ISO-Datei herunterladen (diese ISO war bereits letzte Woche als Insider Preview freigegeben worden, hatte ich aber hier im Blog nicht berichtet).
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Werden Updates direkt über Windows Update verwaltet und sind die Geräte zu Validierungszwecken im Release Preview Channel des Insider Preview-Programms angemeldet, können Sie auf die Einstellungsseite von Windows 10 und dann zur Seite Windows Update gehen, um Windows 10, Version 21H1 als Feature-Update herunterzuladen und zu installieren (siehe obiger Screenshot).
Auslieferung als kleines Update
Microsoft hatte bereits angekündigt, auch die Version 21H1 auf Geräten, auf denen Windows 10 Version 2004 oder Version 20H2 installiert ist, als kleines Update bereitzustellen. Diese Geräte erhalten ein Enablement-Update (als Aktivierungspaket), welches die betreffenden Funktionen dann freischaltet. Diese sind nämlich bereits über Updates auf den oben genannten Betriebssystemen ausgerollt worden. Nur Maschinen mit älteren Windows 10-Versionen bekommen ein vollständiges Funktionsupdate. Ich hatte dies bereits vor einiger Zeit im Blog-Beitrag Das Neue Windows kommt; Windows 10 21H1 bereits ausgerollt? angesprochen.
Werden Updates mit WSUS verwaltet, gibt es die Möglichkeit, ein vollständiges Feature-Update auf 21H1 durchzuführen oder das Enablement Update zu testen (nur mit Geräten, auf denen derzeit Windows 10 Version 2004 oder 20H2 installiert ist. Der Microsoft-Beitrag enthält Hinweise, was zu berücksichtigen ist.
Um diese neue Windows 10-Version in einer virtuellen Maschine zu testen, steht die Windows 10 Preview auf dem Azure Marketplace oder als Windows 10 Version 21H1 ISO zum herunterladen bereit.
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Das Neue Windows kommt; Windows 10 21H1 bereits ausgerollt?
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Nach dem MS März Update/Patch Fiasko werden bestimmt so einige Admins viel vorsichtiger sein. Es wurde bisher auch viel Zeit "verbrannt" und ich kann mir vorstellen, dass man nun viel vorsichtiger bzgl. solcher Test-Versionen agiert.
Und wenn man dem ehem. Microsoft-Mitarbeiter aus der Entwicklungsabteilung Glauben schenken darf, sieht man nun immer offensichtlicher, dass reine automatisierte Tests es einfach nicht bringen. Hier klammert man einfach zu viele Variablen des realen Umfelds aus. Hoffentlich bringen diese Patch Chaos-Tage ein Umdenken seitens Microsofts in Gang, obgleich ich dies nicht richtig glauben kann…
Allen Admins wird dies jedoch wieder einmal eine schmerzliche Lehre sein und viele werden erst einmal abwarten, was die "Beta-Tester" am Patchday so alles erleiden werden..
Ich fahre jetzt seit ca. einem Monat mit Version 21H1 (z.Zt. Build 19043.867) auf Desktop-PC und 'nem Surface 7 und konnte bisher keine Probleme feststellen: auf beiden Kisten läuft alles rund.