[English]Diese Nacht (5. Oktober 2021) hat Microsoft planmäßig sein Windows 11 freigegeben, so dass interessierte Nutzer dieses Betriebssystem auf geeigneter Hardware installieren und testen können. Auf Grund der Hardwareanforderungen dürften aber nur eine überschaubare Anzahl an Systemen überhaupt vollständig zu Windows 11 kompatibel sein. Ich ziehe nachfolgend mal eine kleine Zusammenfassung des aktuellen Stands zusammen.
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Ankündigung durch Microsoft
Microsoft Windows-Chef Panos Panay hat bereits zum 4. Oktober 2021 den Startschuss zur Freigabe von Windows 11 mit dem Blog-Beitrag Windows 11: A new era for the PC begins today gegeben. Zeichnet eine schöne neue Zukunft, was man alles tolles mit Windows 11 machen kann und warum es viele neue PCs braucht.
Keine Eile notwendig …
Die Tage habe ich auf Facebook schon häufiger die Nachfrage "ist mein PC für Windows 11 geeignet" oder "wie kriege ich Windows 11" gelesen und über die Antworten geschmunzelt. Für die komplette Fraktion der "ich muss sofort auf dieses Windows 11 wechseln"-Benutzer die kurze Antwort: Kann man tun, muss man aber nicht. Microsoft selbst schreibt, dass man das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 auf kompatiblen Systemen ende 2021 anbieten möchte. Dieses Upgrade-Angebot soll bis Ende 2022 gratis bleiben – wie das ab 2023 ist, wird man sehen. Bei Windows 10 funktionierte das Gratis-Upgrade von Windows 7/8.x ja auch nach dem Ablaufen der kostenlosen Upgrade-Phase.
Bevor es untergeht: Wer mit Windows 10 unterwegs ist, bekommt bis zum 14. Oktober 2025 noch Support und Sicherheitsupdates. Und unter der Haube ist dieses Windows 11 schlicht ein Windows 10-Kern, auf den so einige Oberflächenelemente aus dem eingestellten Windows 10X übernommen wurden (siehe Stecker gezogen: Ende für Windows 10X …). Böse Zungen könnten behaupten, da wurden Teile von der Resterampe Windows 10X neu verbaut, aber Microsoft wird sicherlich in den kommenden Jahren was feines daraus schnitzen – da glaube ich ganz feste daran – man muss denen nur Zeit geben.
Zudem sieht es so aus, als ob außerhalb der Techblase der Windows-Enthusiasten dieses Windows 11 den Leuten glatt an dem Ding, was in der Hose steckt, vorbei geht. Die Tage hatte ich auf Neowin.net das Ergebnis einer Umfrage unter 1.042 erwachsenen US-PC-Nutzern gelesen. Dort gaben 62 % der Leute an, bisher noch nichts von diesem neuen Betriebssystem gehört zu hatten. Auch wenn die Nutzerzahl der Umfrage gering war, dürfte das Ergebnis repräsentativ sein. Von den restlichen Nutzern planen aktuell auch nur wenige sofort umzusteigen. Das Ganze erinnert mich an irgend ein Microsoft Office, zu dem ich auch ein Buch geschrieben hatte, und auf die Veröffentlichungsnachricht durch Microsoft wartete. Eine Woche nach dem Startschuss (der übrigens nicht angekündigt worden war) wurden dann die Microsoft Answers-Community-Moderatoren durch Microsoft zu einer Online-Vorstellung und Schulung für dieses neue Office eingeladen – damit wir den Nutzern bei Problem helfen könnten. Microsoft wie es lebt und über die Anwender lacht, halt eben.
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Hardwareanforderungen und Kurzüberblick
Ich mache es an dieser Stelle mal extrem kurz: Einen Überblick bezüglich der Funktionen von Windows 11 findet ihr auf zahlreichen Webseiten – einen ganz frühen Überblick über optische Neuerungen hatte ich bei Heise im Artikel Kurz ausprobiert: Windows 11 Build 22000.51 gegeben. Microsoft hat zwar in den Insider Builds noch etwas geschraubt, aber die Essentials sind geblieben. Die Möglichkeit, Android-Apps unter Windows 11 auszuführen, ist beim Start noch nicht dabei.
Ansonsten ist bei heise aktuell mein Artikel Windows 11: Microsofts neues Betriebssystem jetzt allgemein verfügbar erschienen, in dem ich einen groben Abriss gebe, was man wissen sollte. Mit Geräten, auf denen Windows 11 vorinstalliert ausgeliefert wird, sieht es momentan mau aus. Lediglich das kürzlich vorgestellte Microsoft Surface Go 3 soll ab heute mit Windows 11 verfügbar sein. Selbst das ebenfalls vor einigen Tagen vorgestellte Surface Pro 8 kommt erst am 28. Oktober 2021 in Deutschland in den Handel. Die bisherigen Microsoft Surface-Modelle sind wohl nicht mit Windows 11 kompatibel.
Das Problem sind die Hardware-Anforderungen, die Microsoft an Windows 11-Geräte stellt. Windows 11, welches nur noch als 64-Bit-Betriebssystem verfügbar sein wird, hat als minimale Hardwareanforderung 4 GByte Arbeitsspeicher, 64 GByte Speicherplatz, UEFI Secure Boot und TPM 2.0 vorgesehen. Hinzu kommen weitere Vorgaben für bestimmte Funktionen wie Windows Hello-Anmeldung oder an die Grafikausgabe.
Auch die Liste der offiziell unterstützten CPUs grenzt die Menge der offiziell zu Windows 11 kompatiblen Systeme ein. Bei vielen Systemen wird die Kompatibilitätsprüfung ergeben, dass diese nicht 100% kompatibel sind. Dass die Minimalanforderungen an Windows 11-Hardware eh für ein vernünftiges Arbeiten nicht ausreichen, hatte ich im heise-Artikel Windows 11: Microsofts neues Betriebssystem jetzt allgemein verfügbar umrissen. Vielleicht gehe ich da in weiteren Artikeln hier im Blog mal auf die Details ein. Die Kollegen von Computer Base haben in diesem Beitrag einen ganz guten Abriss dessen geliefert, was bezüglich der Kompatibilität zu beachten ist.
Wer umsteigen will
Wer von Windows 10 trotzdem auf Windows 11 umsteigen will, benötigt offiziell ein kompatibles System. Dann wird Windows 11 irgendwann (möglicherweise erst kurz vor Jahresende) als Funktionsupdate in den Einstellungen und Windows Update angeboten. Die andere Möglichkeit besteht, Windows 11 über diese Microsoft-Seite offiziell zu beziehen.
Dort kann ein Installationsassistent für Windows 11 geladen werden, der auf kompatiblen Systemen ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ermöglicht. Dieser Assistent bricht aber ab, wenn eine Inkompatibilität festgestellt wird.
Alternativ besteht die Möglichkeit, das Tool zur Medienerstellung (Media Creation Tool) herunter zu laden und dann Windows 11 als ISO-Datei auf einen USB-Stick zu ziehen. Dann liegt ein bootbares Medium vor, so dass Windows 11 frisch auf einer Maschine installiert werden kann (benötigt aber einen Key). Zudem bietet Microsoft auf der oben verlinkten Seite die Möglichkeit, eine ISO-Datei direkt zu beziehen und selbst auf einen Installationsdatenträger zu bringen.
Bei einer Neuinstallation lassen sich bestimmte Kompatibilitätsanforderungen umgehen, wobei man dann auf eine Upgrade-Möglichkeit verzichtet. Die Kollegen von Bleeping Computer beschreiben ein Script, um die TPM-Prüfung während der Neuinstallation zu umgehen. Bastelfreudige Naturen können also mit Windows 11 experimentieren.
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Zeit für Popcorn. Mutige Vorkoster und Optimisten voran! Aber bitte erzählen wenn was nicht klappt ;)
Hab es gestern produktiv (Mut zur Lücke) auf meinem Dell Latitude 5490 installiert. Okay für ein ausreichendes Feedback ist es bestimmt zu früh aber
es kommt mir recht schnell vor. Die Ansichten im Explorer sind eher ungewohnt wie auch die Taskleiste und das Startmenü. Aber mal Butter bei den Fischen, haben wir uns nicht schon viel früher von den Systemsteuerungen verabschiedet? Ich hatte fest damit gerechnet das in der final keine Systemeinstellungen mehr existieren und alles über das Einstellungsmenü erledigt wird. Aber dem ist nicht so. Verschiedene Sachen suche ich noch wie ich die Taskleiste vielleicht transparent machen kann – das hatte ich schon immer so.
Absolut unglaubwürdig: ich habe mich nicht für eine Clean install entschieden sondern für ein upgrade von 1o auf 11 und was soll ich sagen?!? Es funktioniert alles, jedes Programm was vorher lief – läuft nun auch wieder. Alle Daten sind noch da.
Ich halte nichts von TuneUP Utilitys oder ähnlichem. Das einzige was ich nutze ist Fence Desktop um diese ein wenig ordentlicher zu halten. Und selbst das läuft!
Bisher bin ich begeistert!
https://www.computerbase.de/2021-09/windows-11-ul-benchmarks-weist-auf-leistungsverlust-durch-vbs-hin/
Jo man verliert nur 49 FPS in Spielen wie F1 2020, aber was weiss ich schon xD
Dann schaltet man es einfach aus. Wo ist das Problem, das sind bislang Einzelfälle?
CB testet sowieso einen ziemlichen Schrott zusammen. Bei einem anderen Test haben sie eine Previewversion für das nächste Jahr genommen. Da gab es starke Einbrüche, die bei der aktuellen Version zumindest nicht so stark waren. Dazu auch gerne exotische CPUs wie die Threadripper, die schon in der Vergangenheit Probleme machten.
Ich denke, da muss man mal abwarten. Bei Win10 war es auch nicht anders. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht, wird leider nicht getestet. Eventuell können neue Treiber was verbessern.
Wurdest da wohl gesperrt, ansonsten kann ich mir diese Wut nicht erklären. Was bitte soll ein Treiber groß am Overhead durch VBS und HVCI ändern können? Bekannt wie das arbeitet, ja?
Man merkt, du hast gar keine Ahnung, wovon du redest. Die haben das nämlich auch zum Vergleich ausgeschaltet und auch unter 10 getestet.
Ich fand deren Seite früher sehr gut. Inzwischen ist sie inhaltlich aber oft sehr zweifelhaft. Clickbait inklusive. Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht alleine da. Aber klar, deswegen wurden wir alle gleich gesperrt. Auch wenn wir dort gar nicht unterwegs sind…
Lasst es bitte gut sein – es artet hier auf einem Nebenkriegsschauplatz aus und bringt keinen weiter. Wer sich in die Niederungen begeben kann, hat auch die Chance, das selbst auszutesten.
Nur kurz zur Ergänzung, ohne das weiter zu vertiefen (soll sich bitte jeder selbst seine Gedanken dazu machen und diese dann auch für sich behalten, ich werde dazu auch nichts weiter schreiben): es handelt sich um denselben Test wie von Matze Digital Rennsport verlinkt, nur wird das Update nicht im Test kommuniziert, sondern nur im Forum:
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-11-10-benchmarks-zum-vbs-leistungsverlust-inkl-hvci.2044592/page-14#post-26092284
@Zocker
Musst du immer das letzte Wort haben?
Zitat: "Es funktioniert alles, jedes Programm was vorher lief …"
Ja warum auch nicht? Es ist nach wie vor im jetzigen Zustand nichts weiter als ein gepimptes Windows 10!
Sicher hat MS hier oder da auch was am System "geschraubt"
und hat den Schrott, bzw. das Design von Windows 10X recycelt.
Firefox 93 ist da, und 91.2.0 ESR auch. Zumindestens kann man das schon vom FTP runterladen. Win 11 tangiert mich erstmal periphär.
78.15.0 ESR ebenfalls. Ist die letzte Version aus dem 78er Strang.
Windows 11 ist ein Unfall.
Der einzige Unfall bist du, alter Troll. Wundert mich, dass du hier überhaupt noch deinen Stuss abladen darfst.
Warun so aggressiv? Muss das sein?
So wie Zocker reagieren Leute, welche die Wahrheit
nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Und so wie du reagieren Leute, die die Wahrheit nie finden werden, weil sie einfach in einer Welt leben, die es gar nicht gibt. So einen geistigen Stuss zu verteidigen (denn nur um diese eine Aussage ging es, nicht um das Thema allgemein), aber gleichzeitig Win10 loben, ist schon irgendwie schizophren.
Das hat mit "Die Wahrheit" nichts zu tun. Das ist einfach unsachlich formuliert, aber es trifft den Kern der Sache. Auch wenn Windows seit 3.0 für mich dike wichtigste Plattform ist, und ich bisher alle Versionen mitgemacht habe, auch wenn es auchmal der schlechtere Nachfolger war (z.B. XP zu Vista), den Schritt zu 11 gehe ich vorerst nicht mit. Und ich habe selbst den Schritt von 7 auf 8.x nicht bereut (dank Openshell)! Und das liegt nicht nur an den verschrobenen Hardwareanforderungen, sondern auch an der stark beschnittenen Bedienoberfläche (Startmenü, Taskleiste), das sind für mich neben der Kompatiblität (zu bestehender Hard und Software) ganz starke Entscheidungsgrundlagen. Und nein, Linux erfüllt diese Entscheidungsgrundlagen erst recht nicht.
Windows 11 ist ein neuer Müllberg von Microsoft. Damit
will Microsoft in Kooperation mit den Hardware Herstellern
viele Millionen User zwingen, daß Diese die inkompatible
Hardware verschrotten und neue Geräte kaufen. Hoffentlich
erlebt MS wieder mal ein totales Waterloo mit diesem Müll.
Ich bleibe noch viele Jahre bei Windows 10.
Als ob Win10 besser wäre. Ich erinnere nur mal daran, dass MS damals neuere CPUs nachträglich künstlich von Win7 und 8.1 ausgesperrt hat. Sogar obwohl 8.1 noch im Mainstreamsupport war. Oder die Zwangsupgrades. Dass dieser Müllberg selbst heute noch verbuggt und nicht fertig ist, sagt alles über Win10. Win11 hat immerhin noch eine Zukunftsperspektive, auch wenn die Hürden sehr hoch sind. Mal abwarten, vielleicht kann man die Hürden umgehen, was zumindest auf privaten Rechnern akzeptabel wäre.
Die Ansätze sind zigfach besser als bei 10. Die Gesamtausführung wurde mit TPM, Secureboot und CPU-Restriktionen halt verpatzt. Das sehe ich auch sehr kritisch. Nur muss man deshalb nicht überall (auch in anderen Blogs) einen geistigen Müll wie "Windows 11 ist ein Unfall." ablassen, anstatt konstruktiv etwas beizutragen. Das nennt man nämlich im allgemeinen Trollerei.
Ich werde wahrscheinlich mein 8.1 Test-OS auf externer SSD mit 11 ersetzen und mir das in Ruhe anschauen und ausprobieren. 10 ist schließlich auch keine Alternative.
Windows 10 ist viel toleranter, das läuft noch heute mit CPUs bis zurück zum Core2Duo/Quad, welche um das Jahr 2005/6 vorgestellt wurden.
Zumindestens bei Win 11 Home/Pro sollte man IMHO die Ansprüche an die Hardware nicht so hoch ansetzen, für Enterprise wäre das Ok.
Die Frage ist hier, ob sie offiziell unterstützt werden. Das bezweifle ich. Die MS Docs sind da leider sehr unglaubwürdig, da selbst bei Win7 erst ab der 5. Core Gen. als unterstützte CPUs aufgelistet wird. MS ging es damals bei 10 mehr um schelle Verbreitung, daher waren die Hürden sicher geringer. Dafür wird es in 10 sicher auch wieder künstliche Sperren für zukünftige CPUs geben. Die Hersteller werden diese dann auch wieder nicht offiziell unterstützen.
Nicht toll war übrigens die Systemanforderungen von 10 nachträglich anzuheben. So sind einige Geräte automatisch aus dem Support gefallen (insbesondere Tablets). Mit 7 oder 8.1 hätten bzw. haben sie heute noch offiziellen Support. Eine solche Situation ist ein Unding, wenn man sich auf offizielle Anforderungen nicht dauerhaft verlassen kann.
Nur um das klarzustellen: ich halte die offiziellen Anforderungen von 11 auch für absurd. Jedoch hat MS früher auch schon die A-Karte gezeigt. War halt nur eine andere.
Man wird sehen müssen wie es laufen wird. Ich gehe ja davon aus, dass "alte" CPUs mittelfristig definitiv ausgesperrt werden. Ob eine Umgehung bei der Installation derzeit möglich ist, darüber habe ich noch nichts gelesen. Secureboot und alte CPU scheinen zumindest bei einer Neuinstallation kein Problem darzustellen. Das hätte ich so nicht erwartet. Bleibt noch TPM.
Ich gehe davon aus, dass wenn MS heute noch nichts aus WU ausschließt, wird es dabei für die Version auch so bleiben, da das MS extrem negative Schlagzeilen bringen würde. Jährliche Upgrades werden aber meiner Prognose nach zumindest über WU verweigert werden.
Die Müllhalde Windows 11.
Wie die Pilze schiessen Tools ins Internet, mit denen man das Start-Menü und die Taskleiste von Win 11 brauchbar machen kann :-)
Was noch fehlt ist ein Tool, welches die Scroll-Leisten auch wieder auf eine brauchbare Breite bringen.
Eine mehr als vergleichbare Pilzsammlung gibt schon lange für die Müllhalde Win10. Das nenne ich mal ein klassisches Eigentor. Hatte ich auch bei den Namen aber auch nicht anders erwartet.
Ich schätze, dass von den 1,3 Milliarden Windows PCs etwa 500 Millionen nicht Win 11 fähig sind.
Schön für die PC-Hersteller, wenn man dem Verbraucher mit Marketing-Lügen vorgaukeln kann, dass sie Win 11 unbedingt brauchen.
Und schon wieder nichts Konstruktives. Auch wenn ich dem Unfall grundsätzlich bei der Problematik zustimme, frage ich mich, warum man heute sofort auf 11 umsteigen muss. Wer auf das Marketing reinfällt, hat es nicht anders verdient. Der ärgert sich nämlich schon seit 6 Jahren mit 10 rum und hat nichts daraus gelernt.
Achja, Marketinglügen. Meinst du zufällig auch die, dass z.B. CPUs ab der 7l. Intel Gen nicht auf Win7 und 8.1 lauffähig sind, weil 10 so viel besser und neuer ist?
Bitte diese Art Kommentare zu unterlassen. Es bringt niemanden weiter und provoziert Gegenkommentare, die mich in die unangenehme Situation bringen, irgendwann sperren zu müssen. Danke für das Verständnis.
Windows 11 Pro habe ich am 08.07.2021 mit dem ISO 22000.51.Cobalt-X64-DE-XXL-SUPER-MULTI.ISO von Deskmodder auf meinem alten PC Installiert. Secure Boot und UEFI Boot sind deaktiviert. Ein TPM ist nicht eingebaut. Alle Updates liefen bis jetzt ohne Probleme durch. Letzte Nutzung war am 03.10.2021. Einen Bluescreen habe ich in der ganzen Zeit nicht gehabt. Auch die alte Seagate 80GB IDE HDD hat keine Probleme verursacht.
Windows 11 ist meines erachtens kein Unfall. Es läuft stabil. Die meisten Anwendungen die auf Windows 8.1 x64 laufen funktionieren auch unter Windows 11.
Die einzige Ausnahme stellen PC Spiele mit Save Disc und einige mit Securom dar. Die Kopierschutztreiber werden halt rigoros geblockt. Die Funktion Save Disc zu blocken kann man aber auch mit einem Update in Windows 7 und Windows 8.1 nachrüsten.
Hardware des alten PCs:
Motherboard: ASUS M5A99X EVO R2.0
CPU: AMD Phenom II X4 965
RAM: 8GB DDR3 1600MHz (2x 4GB)
GPU: AMD Radeon RX480 8GB
HDD: 80GB Seagate IDE HDD an PCI-E zu IDE Controller Karte.
Ich bin mal darauf gespannt ob Windows 11 am 12.10.2021 noch Updates Installieren wird oder ob es eine Meldung gibt das die Hardware nicht unterstützt wird.
Das Upgrade auf Windows 11 wird bei uns nach dem Sync von letzter Nacht auch über WSUS angeboten, Titel:
– Upgrade auf Windows 11 (Verbraucher-Editionen) de-de x64
– Upgrade auf Windows 11 (Business-Editionen) de-de x64
Für die Genehmigung müssen die Lizenzbedingungen gesondert akzeptiert werden.
Auf einem Test-PC mit Windows 10 Enterprise 21H1 Build 19043.1237 habe ich das Upgrade heute Morgen spaßeshalber eingespielt.
Dabei gab es keine Probleme, Dauer ca. 50 Minuten.
Die Build Version nach dem Upgrade ist 22000.194.
Ansonsten war es das für mich.
Wir fahren hier sehr konservativ und alle Systeme sind noch mit Windows Enterprise 1909 im Einsatz (übrigens weitestgehend ohne Probleme).
Für Anfang nächstes Jahr ist dann ein neues Rollout mit Windows 10 21H2 geplant.
Finde ich sehr interessant – bin nach allen Verlautbarungen Microsofts davon ausgegangen, dass W11 noch nicht angeboten wird.
PS: Ansonsten ist es eine gute Entscheidung, Windows 10 21H2 zunächst auszurollen und W11 zu evaluieren. Ich habe noch Infos in Petto, die ich mal in separaten Beiträgen thematisiere.
Hier wird auf einem PC Win11 auf der Update-Seite in den Eistellungen angekündigt, nicht Angeboten zur Installation.
So ähnlich wie die Ankündigung von Win10 auf einem Win8-PC.
"Ihr PC ist bereit für Windows 11 usw……, wir bereiten alles vor und sagen dann bescheid" (So Sinngemäß)
Bei mir sieht es im Moment so aus.
https://share-your-photo.com/img/6c6d1106e8.png
Wenn mein Schlepptop noch so lange durchhält werde ich warten bis neue Geräte mit WIN 11 schon einige Zeit auf dem Markt sind und dann einen neuen anschaffen. Mit dieser Vorgehensweise habe ich beim Umstieg auf WIN 10 gute Erfahrungen gemacht und hoffe, daß das auch wieder funktioniert.
Lasst die Kiddies und Enthusiasten sich mal alle als Beta-Tester für Win11 einbringen, denn nichts anderes sind sie. Meine These ist, wenn MS merkt das der große Run auf Win11 ausbleibt, heben sie alle Win10 Maschinen schleichend auf Win11 an, technisch bringen es die meisten Geräte jedenfalls und ein Flop für MS… so was gibt es bei denen nicht. Also mal sehen, was bis 2025 passiert.
Da kann ich janilis nur zu 100 % zustimmen. Weil mein PC für Windows
11 nicht geeignet ist, darum warte ich ebenfalls auf die Reaktionen von
Microsoft bis zum Jahr 2025. So lange es möglich und ratsam ist bleibe
ich bei Windows 10.
dito.
Vielleicht kommt die Reaktion schon eher und zwar nicht von Microsoft sondern von Deinem Internetanbieter in Form von "Ohne vernageltes TPM OS mit persönlichem zertifizierten Ausweis kommst Du hier gar nicht mehr rein"…
Da wirst du dich verkalkulieren. Die Zeit spricht für Win11. MS kann das aussitzen. Zur Not werden die Leute neue Rechner kaufen. Die alten sind dann immerhin 8 Jahre alt. Die Leute haben auch ohne Not auch Win10 genommen. Damals hättet ihr ein Zeichen setzen müssen und konsequent verzichten müssen. Ihr habt es aber verpasst und bekommt nun die Quittung. In Firmen werden ohnehin neue Geräte angeschafft, da diese dann abgesetzt werden können. Die werden auch nicht traurig sein, dass Win10 ersetzt wird, sofern die Migration reibungslos abläuft.
Was den Betatest angeht. Grundsätzlich stimme ich dir zu, jedoch sind die Win10-Nutzer seit 6 Jahren im Dauerbetatest. Ende (noch) nicht in Sicht.
Übrigens blieb auch der erhoffte Run auf Win10 aus. MS blieb trotzdem stur bei ihrem Konzept. Sehr erfolgreich. So wird es wieder laufen. 90% hier aus dem Blog werden früher oder später einknicken, in welcher Form auch immer. Auch wenn sie es heute bestreiten. Da die Nutzer zu dumm sind sich durch Nichtkonsum zu wehren, bleibt nur noch ein Eingreifen der Behörden als Hoffnung übrig. Die haben aber schon bei Win10 nichts gemacht, sondern das Spiel sogar mitgespielt…
"Wir" haben gar keine Quittung bekommen. Es gibt genügend Win 7 User, die 8.x überprungen haben und direkt auf 10 gegangen sind, Vista wurde von vielen XP-Usern auch zugunsten von 7 übersprungen. "Wir" können auch 11 aussitzen/überspringen und auf 12 warten.
Finde mich hier sehr gut wieder. Und „Warten auf Win 12" ist vielleicht realistischer als heute gedacht.
Und 12 macht natürlich wieder alles besser. Du hast echt nichts verstanden und aus deinem Fehler nichts gelernt.
7 war besser als Vista, 10 war besser als 8.x (wobei 8.x längst nicht so schlecht war wie Vista). Also, abwarten, bis 12 da ist. Solange tut es 10 21H2. Von den 11er Neuigkeiten vermisse ich im Prinzip nichts, einen Android-Emulator bekomme ich auch anders, wenn ich das will, schon jetzt.
8.1 war besser als 8.0, 10 wiederum schlechter als 8.1. Demnach ist 11 besser als 10. ;)
@Zocker
Du kannst es wohl einfach nicht akzeptieren, dass viele hier mit Windows 11, was im Grunde "nur" eine Resteverwertung des Mülls von Windows 10x ist, absolut nicht zufrieden sind.
@Mira Bellenbaum
Ich glaube du und andere können einfach nicht akzeptieren, dass 11 einfach nur die logische Folge von 10 ist, die MS dank Leuten wie euch problemlos durchdrücken kann und auch wird.
Die Oberfläche finde ich übrigens tatsächlich besser. Taskleiste muss man nicht zentrieren, Startmenü war bereits in 10 Müll und für den Rest wird man sehen, ob es wie immer Tweaks gibt, die man auch schon immer genutzt hat.
Dass MS es in 10 bis heute nicht geschafft hat ein eineheitliche und vernünftige Oberfläche zu schaffen ist schon bezeichnend. Bei 10 wird sich da auch nichts mehr ändern, die bleibt unbrauchbar. Alleine die Einstellungen sind grauenhaft. Da muss man doch froh sein, wenn MS das endlich mal angeht, auch wenn es an Win7 wahrscheinlich nie rankommen wird.
Imho ist das Startmenü auch in W11 Müll – versuche mal vernünftig zwischen 50 App-Symbolen zu navigieren – viel Spaß beim Zielen mit der Maus. Der Punkt ist mir von diversen anderen Leuten – unabhängig von meinem ersten Beitrag zur frühen Insider Preview – so bestätigt worden.
Letztendlich soll aber hier kein Glaubenskrieg diesbezüglich angezettelt werden. Die Blog-Beiträge haben den Zweck, dass sich Leute informieren und dann eine Entscheidung treffen können sollen, die auf mehr als "ich habe es mal installiert, läuft" basiert.
Das Startmenü von 11 sehe ich auch als verhunzt an. Aber das von 10 halte ich ebenfalls für unbrauchbar. Insofern hat sich mMn nichts wesentlich verschlechtert. OpenShell brauchte man früher und wird man auch in Zukunft brauchen. Daher sehe ich die Kritik als überzogen an.
Das sehe ich anders.
Das Startmenü von Win 10 ist brauchbar, Taskleiste auch, bei Win 11 nicht.
Win 11 sieht schön aus, das wars dann.
Da kein Ryzen (1) 1800X voll unterstützt wird interessiert mich Windows 11 schlicht und einfach nicht.
krass wir sind so suechtig auf microsoft drogen, dass wir zu verzweifeln beginnen wenn unsere hardware nicht mehr mit dem neuesten spionagedrogenpaket von microsoft kompatibel ist.
anstelle sich endlich mal zu befreien
Ein erster Zwischenstand vom WSUS:
Update heute Mittag synchronisiert (aber nicht freigegeben, ich bin nicht wahnsinnig):
* Das Update ist für 45 Computer erforderlich
* Das Update ist auf 169 Computern installiert/nicht zutreffend
Sicherlich ein verzerrtes Bild, da seit Mittag nur wenige Computer gebootet bzw. nach Updates gesucht haben (vorwiegend Laptops), aber die Quote sagt schon: Finger weg!
Wir werden noch lange sortenrein auf Windows 10 bleiben.
Wir warten auf 10-21H2, das wird uns bis 2025 begleiten, und dann wird man sehen, vielleicht gibts dann schon 12 oder MS sieht sich gezwungen, 10 weiter zu pflegen, weil so viele daran fest halten.
Ist imho eine kluge Entscheidung …
wobei ich mir im Enterprise-Umfeld die Frage stelle, warum da keiner Windows 10 Enterprise IoT LTSC näher ins Auge fasst. Mit den aktuellen V1909 gibt es Support bis 2029 – und Microsoft selbst empfiehlt das, falls man 10 Jahre Support braucht.
Windows 10 LTSC: Nächste Version nur noch mit 5 Jahren Support
BTW: Aktuell kann ich die Windows 11-Seite von Microsoft nicht mehr erreichen (Gateway timeout) – ob die jetzt "den Facebook" geben? Auch die ISO-Downloads waren eben, obwohl angeboten, nur tricky möglich.
IOT sagt es doch schon: "Internet of things" – das ist eine Edition, die nicht für normale PCs gedacht ist. Die IOT-Version ist schon sehr speziell, für Bankautomaten, Kassensysteme, Steuerungen, Anzeigesysteme (Die Werbedisplays in Tankstellen, Fahrplananzeigen auf Fliughafen, Bahnhöfen, Auswahltafeln bei Burger-King&MC-Do., usw…)
Hier im Blog gibt es einen Artikel, in dem Notebooks für Polizei & Co. mit Windows 10 IoT vorgestellt werden. Die Ansagen von Microsoft sind imho dem Marketing geschuldet.
Einziger Punkt, den man auf dem Radar haben sollte: Die alten Images laufen ggf. nach x-Jahren nicht mehr auf aktualisierter Hardware, weil der Treibersupport fehlt.
Kleine Korrektur (sorry):
Mit der aktuellen V1809 LTSC gibt es Support bis 2029
Ansonsten meine Antwort (als IT-Admin einer Behörde) auf die Frage
"Warum da keiner Windows 10 Enterprise IoT LTSC näher ins Auge fasst":
Weil die Softwareunternehmen hier (ohne Grund) knebeln.
Hintergrund:
Wir haben Anfang 2020 neue PCs erhalten und es stand in unserem Team zur Diskussion Rollout mit V1809 LTSC oder 1909 Enterprise.
Unser Favorit war eindeutig V1809 LTSC.
Daraufhin haben wir die Unternhemen (Anzahl ca. 60) mit denen wir einen Softwarepflegevertrag abgeschlossen haben kontaktiert und angefragt, ob Sie V1809 LTSC untesrtützen.
Die Resonanz war durchwegs positiv, bis auf eine kleine Anzahl von Unternehmen, die darauf hingewiesn haben, dass V1809 LTSC nicht unterstützt wird.
Eines der Unternehmen die abgelehnt haben ist der Hersteller unsere Buchhaltungssoftware (wird auf ca. 200 Arbeitsplätzen von insgesamt ca. 600 eingesetzt).
Was macht die IT-Abteilung in diesem Fall?
Die Systemvoraussetzungen des Herstellers ignorieren?
Keine Chance!
Tritt ein Problem auf und ich mach ein Ticket beim Support auf, dann die lapidare Antwort "sorry kein Support für Ihr Betriebssystem".
"Geknebelt" wird man übrigens auch als Unternehmen bzw. Behörde von den Softwareunternehmen, die bestehende Lizenzverträge kündigen und als einzige Alternative nur das Abo-Modell anbieten (aber das ist ein anderes Thema…).
Es läuft absolut ruhig und ohne Probleme, LTSC meine ich. Meine Frau Mutter, kurz vor den 80, ist absolut zufrieden, auf ihrem Rechner von Bonbon-Oberflächen verschont zu bleiben. Für ihr Online-Banking, ihre Rezeptsuche und gelegentlich ein paar Spiele ist es völlig okay und auf ihrem Rechner würde Win11 problemlos laufen…
Verlängerung wird es wahrscheinlich wieder nur als ESU geben, wenn überhaupt.
@Günther Born
LTSC (1809 ist übrigens aktuell) ist zu sehr kastriert, selbst bei Enterprise sitzt man auf einer tickenden Zeitbombe. Ohne Store könnte in Zukunft z.B. neue Hardware ein Problem werden, wenn Teile des Treibers nur über diesen ausgeliefert werden. Software wird auf so alten Builds auch oft nicht mehr unterstützt. Dazu werden neue CPUs wie die aktuelle Intel Gen. 11 oder auch andere Hardware nicht unterstützt, weshalb Neuanschaffungen eine neuere Version benötigen (https://docs.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/windows-processor-requirements). Dazu braucht man eine gewisse Firmengröße um es nutzen können. Ich denke es hat seinen Grund, weshalb die Verbreitung von LTSC so gering ist. MS hat es bewusst unattraktiv gemacht. Produktiv einsetzbar ist LTSC mMn nur bei bestimmten Rechnern wie z.B. welche zur Maschinensteuerung. Im Büroalltag undenkbar. Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann kein noch supportetes Office mehr offiziell kompatibel ist. Bei Browsern sitzt man abgesehen von Edge definitiv auf einer tickenden Zeitbombe.
Schwachsinn
Hatte mich mal, rein aus Interesse, nach neuer Hardware umgeschaut aber…….
Ich persöhnlich finde es blöd, das neue PC's und Co nur mit vorinstalliertem Windows Home angeboten werden und man keine Option hat, das beim kauf auf eine Pro Version abzuändern.
Selbst Systeme über 1000€ werden nur mit Home angeboten.(bei den großen Elektonik Anbitern)
Und da Windows 11 Home ja nur mit MS Konto geht finde ich das schlecht.(fast schon Nötigung)
Naja, extra für Win 11 neue Hardware zu kaufen kommt für mich nicht in Betracht.
Bleibe ich halt auf Win 10 und gut is.
Ich habe dieses Jahr ein Laptop ganz entspannt mit Win10Pro gekauft (HP-Probook mit Ryzen 5 4500U, 8GB Arbeitsspeicher, 250 GB M.2 SSD) Kostenpunkt um die 600€.
Reicht vollkommen zum Arbeiten, nicht für anspruchsvollere Spiele wegen der relativ einfachen Grafik (AMD Radeon(TM) Graphics) HD-Video geht aber ohne Probleme.
Gibt's natürlich nicht beim M-Markt, S-Markt usw.
Beide Rechner zeigen an, dass es noch nicht geht. Ok, kein Problem bis 2025 bleibe ich ohnehin bei Win 10 und dann ist sicher auch mal Zeit für neue Maschinen. :)
Gibt es eigentlich schon Neuigkeiten zu nun GWXI (GetWindows11)?
Es ist entweder zum Schmunzeln, oder doch eher zum Weinen.
Auf Golem.de wird groß angekündigt;
"Das ist Windows 11" !
Zitat: "Windows 11 unterscheidet sich merklich vom Vorgänger. Wir fassen wichtige Merkmale des neuen Betriebssystems zusammen. "
Ok, rein geklickt und ….
Ich hätte es mir sparen können!
Vier Seiten lang die, in meinen Augen, blöde, also den Abfall von Windows 10X, als
innovativ und modern dargestellt,
und dass das nun ja soooo viel besser ist!
Aber kein Artikel, oder anderer User, konnte mir bisher erklären, was an Windows 11
so viel besser sein soll, als bei Windows 10.
Gut es wurde Secureboot eingeführt, aber brauche ich das?
Macht es mein System wirklich sicherer? Nun, das muss man noch abwarten.
TPM, das brauche ich als Privatanwender definitiv nicht!
Was also bleibt dann übrig?
Was mich an W11, aber auch an W10 massiv ärgert, ist der Umstand, dass ich "meine"
Arbeitsumgebung, sprich die Oberfläche von Windows, nicht mehr meinen Bedürfnissen anpassen kann.
Selbst Entwickler, wie Bigmuscle (https://www.glass8.eu/) haben das Handtuch geschmissen,
und den Käse von Stardock kann man getrost vergessen.
Ich werde bei W10 bleiben, solange es irgendwie geht!
Zocken tu ich nicht, surfe nur noch im Netz und muss hin und wieder E-Mails oder Dokumente schreiben, bzw. bearbeiten.
Was mir auch so gegen den Strich geht, ist der Umstand, dass MS meint, sie wüssten besser, was ich so auf meiner Festplatte brauche.
Mir wird der Edge aufgezwungen, es werden unzählige "ÄPPS" mit installiert, ob ich sie brauche,
ob ich sie will, interresiert niemanden.
Sicher, das Eine oder Andere kann ich dann mit Tools wieder von der Platte fegen,
aber was soll der Stuss? Und manches, wie z.B. den Edge, werd ich gar nicht mehr los.
So auch etliche "ÄPPS" aus dem Microsoft Store.
You will be happy.
Ach, auch Günters Artikel auf Heise erklärt nicht wirklich, warum es plötzlich ein Windows 11 sein muss!
" …. bringt Windows 11 allerdings viele weitere Neuerungen mit, die den Rahmen eines bloßen Windows-10-Funktionsupdates sprengen ….)
Echt? Welche denn?
Er schreibt zwar von Tools und Funktionen, verbesserte Sicherheit sowie eine flottere Bedienung dank verbesserter Ressourcen-Priorisierung.
Tools und Funktionen, und die wären?
Verbesserte Sicherheit, ist da Secureboot mit gemeint?
Und "verbesserte Ressourcen-Priorisierung".
Wirklich jetzt, das bisschen soll einen neuen Namen rechtfertigen?
Wenn man mal den Windows 10X-Müll weglässt,
ist Windows 11 nichts weiter als eine neue Build!
Zu deinem Zitat: Ich kann dir das nicht beantworten. Ein Autor schreibt etwas, das wird dann von verschiedenen Leuten in der Redaktion durchgemangelt, kernige Born-Sätze fliegen raus, dazu wird ggf. was dazu gedichtet und fertig ist die Laube. Wenn etwas nicht gänzlich falsch wiedergegeben wird, opponiere ich nicht.
Die Ressourcenpriorisierung war von heise in einem anderen Artikel thematisiert worden – ich hatte Verweise auf Benchmarks im Rohtext, die eine Performance-Einbuße zwischen 3 und 28% belegten, ist rausgefallen. Gab noch einige andere Sachen, die rausgefallen sind – werde ich ggf. hier mal aufbereiten.
Unter dem Strich: Der heise-Beitrag ist schon extrem 'unethusiastisch', warum man auf Windows 11 wechseln sollte – und trotzdem wird von "Lobhudelei" in den Kommentaren gesprochen. Also macht euch ein eigenes Bild und lest ggf. zwischen den Zeilen ;-).
Also ich behaupte ja nicht, dass der Artikel "Lobhudelei" ist,
aber dennoch hätte ich gerne meine Fragen beantwortet!
Und einfach mal so "ausprobieren", ist mir den Aufwand nicht wert. ;)
Aber hey, Danke für Deine Antwort.
Also, den Edge finde ich garnicht so schlecht. Besser als IE allemal, und auch Vorteil gegenüber Chrome (eine Schnüffelfirma weniger!). Wenn ich nicht auf Fiorefox eingeschossen wäre, wäre Edge wahrscheinlich die erste Wahl.
Hab' eh ein Nobi frisch aufgesetzt. Das foltern wir mal real mit Windows 11. Ist übrigens ein HP, ergo Probleme vorprogrammiert.
In der VM war Windows 11 schon ein … Armutszeugnis, aber vielleicht überzeugt es ja auf echter Materie. X-D
"Windows 11 kann auf diesem Gerät ausgeführt werden", heißt es bei mir.
https://ibb.co/tQr9q1x
Aber es gibt noch keinen Link zum Herunterladen/Installieren.
Darunter noch der Hinweis:
Einige Features von Windows 10 sind in Windows 11 nicht verfügbar. Bestimmte Apps und Features können zusätzliche Anforderungen haben.
>>"Gerätespezifikationen prüfen"
Hat jemand von euch dieses "Gerätespezifikationen prüfen" mal ausgelöst und kann kurz die Prüfung skizzieren?
Ich dachte, "Windows 11 kann auf diesem Gerät ausgeführt werden"? Was an Gerätespezifikationen soll denn nun noch überprüft werden?
Auch ganz interessant,
WDS ist mit Windows 11 gestorben und es gibt offensichtlich keinen Nachfolger, so publiziert das zumindest Microsoft im Beitrag:
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/deployment/wds-boot-support
Einen workaround konnte ich bei den Pre-Releases einsetzen:
Windows 11 in den WDS verfrachten, allerdings mit einem Windows 10 Bootloader vom WDS starten.
Die Installation funktionierte von Anfang bis Ende. Habe es aber noch nicht beim Release ausprobiert.
Der Windows 11 Bootloader selber meckert nach Einbindung, daß WDS nicht unterstützt sei und beendet dann die Installation
Hi. Ich bin selbständig und habe diversen kleineren Kunden z.b. Therapiezentren, Einzelhandel etc. in der Vergangenheit gerne sog. Leasing Rückläufer oder gebrauchte, aufbereitete Hardware verkauft. Meist i5 5te oder 6te Generation. 8GB, SSD, HP oder Dell Hardware. Die haben sogar TPM, Secure Boot, etc. W11 scheitert da nur am Prozessor. Falls die Kunden jetzt von Drittfirmen mit den Systemvoraussetzungen gezwungen werden W11 einzusetzen haben die kurzfristig viel Elektroschrott. Ich persönlich finde die Firmenpolitik von MS da Grenzwertig. Für mich ist jetzt der komplette Gebraucht Geräte Markt leider gestorben.
Der Gebrauchtgeräte-Markt ist schon gestorben, als die Akkus fest eingebaut wurden und nicht mehr wechselbar waren.
Das ist so gewollt und sollte beim Neukauf immer berücksichtigt werden (mit Sicherheit werden für Neugeräte nicht mehr die Summen ausgegeben, die man bereit war früher auszugeben – jetzt wird eine Lebenserwartung von Garantiezeit – max. 3-5 Jahre angenommen).
Viele neuere Mobilgeräte laufen nicht einmal dauerhaft am Strom angeschlossen, wenn der Akku selber platt ist. Die machen dann einfach dicht.
Ich bin auch selbstständig in der IT.
Sich als jemand der Hardware/Software verkauft, gegen neues zu wehren ist natürlich totaler Quatsch. Bringt mir ja nichts.
Natürlich läuft auf meinem PC schon W11 und bisher hab ich keinerlei Probleme feststellen können. Alles funktioniert wie vorher. Sogar das look&feel ist irgendwie "schneller" als vorher.
Ein Autohändler wird sich auch nicht gegen das neue Modell seiner Marke quer stellen nur weil das alte vielleicht in manchen Belangen besser war!
Ich weine meiner alten Freundin auch nicht nach – die hatte sogar mehr Busen als die jetzige! xD
Habe die 11 eben installiert. Meine Programme scheinen noch zu laufen.
Die Benutzeroberfläche ist zwar etwas schöner als vorher, aber die Taskbar und das zentrierte Panel sind unausgereift und erinnern an ein Smartphone.
Ich habe ein 4K Monitor, aber 90% der Bildschirmgrösse werden jetzt von den Bedienelementen ignoriert.
Das Start Panel lässt sich nicht vergrössern und die Programme nicht mehr gruppieren, Microsoft scheint die Möglichkeiten grosser Bildschirme bei der Bedienung nicht mehr zu unterstützen oder gar zu bekämpfen.
Hierarchische Programmstrukturen gab es seit Windows 7 nicht mehr, mit Ausnahme der später mit W10 eingeführten Gruppierung der Programmsymbole. Aber jetzt können Leute wie ich die über ca. 70 Programme verfügen nicht mehr übersichtlich optisch darauf zugreifen, jetzt muss man die Suche betätigen. Der Scrollbalken rechts im Startmenu ist nichts für Menschen die nicht so gut sehen, er ist für mich fast unsichtbar. Der untere Teil des Startpanel lässt sich nicht verkleinern, das "Empfohlen" Angebot will ich so gar nicht sehen. Vielleicht kann man das ausschalten?
Wenn man mit der Maus runter fährt zur Taskleiste, so kommt jetzt die neue Taskbar nicht mehr immer hoch, manchmal geht es einfach nicht und ich muss auf meinen zwei Bildschirmen zuerst im Hintergrund irgendwo herumklicken bis es wieder funktioniert.
Die Taskbar ist mir ausserdem zu gross, kann man das ändern?
Vorerst werde ich mir ein Tool wie StartIsBack installieren damit ich wieder bequem optisch mit der Maus schnell auf alle meine Programme zugreifen kann.
Es gibt Design Schulen auf dieser Welt, aber ich glaube nirgends würde die Bedienung eines Desktop Betriebssystems derart ausgestaltet wie bei Mikrosoft, was das anbetrifft ist es jetzt ein kleines Krüppelchen, aber mit runden schönen Ecken.