Sonderupdates für Windows mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)

Windows[English]Microsoft hat zum zum 17. Januar 2022 einen Schwung Sicherheitsupdates für Windows 7 bis Windows 11 sowie für Windows Server 2008 R2 bis Windows Server 2022 freigegeben. Diese sollen die diversen Probleme (DC-Boot-Schleife, IPSec-VPN-Verbindungsproblem, ReFS-Support, Hyper-V Boot-Problem) in den Clients und Server-Versionen, welche mit den Sicherheitsupdates vom 11.1.2022 verursacht werden, beheben. Hier eine Übersicht über diese Sonderupdates für Windows 7 bis 11 und die korrespondierenden Windows Server-Versionen.


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Über die von den Windows-Sicherheitsupdates vom 11. Januar 2022 verursachten Probleme hatte ich ja im Blog-Beitrag Microsoft Januar 2022 Patchday-Revisionen (14.1.2022) sowie in folgenden Beiträgen berichtet.

Windows Server: Januar 2022-Sicherheitsupdates verursachen Boot-Schleife
Windows VPN-Verbindungen (L2TP over IPSEC) nach Januar 2022-Update kaputt
Windows Server 2012/R2: Januar 2022 Update KB5009586 brickt Hyper-V Host

Die Sonderupdates vom 17. Januar 2022 sollen laut Microsoft die für die jeweilige Windows-Version relevanten Bugs korrigieren. Hier die Liste der Updates:

Die gefixten Bugs sind in den verlinkten Supportbeiträgen sowie in nachfolgenden Blog-Beiträgen beschrieben.


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Windows 11/Server 2022 Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Windows 10/Server: Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Windows 7/8.1; Server 2008R2/2012R2: Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)

Alle diese Updates sind optional und werden teilweise nur im Microsoft Update Catalog zum Download angeboten.

Noch ein Tipp für Administratoren, die die Updates per WSUS verteilen. Die müssen aus dem Microsoft Update Catalog heruntergeladen und installiert werden. Wer den IE deaktiviert hat und den Edge verwendet, kann den Ansatz, den ich im Blog-Beitrag How-To: OOB-Updates im WSUS ohne IE, mit Edge importieren skizziert habe, zum Import per Edge verwenden.

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Sonderupdates für Windows mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Windows 11/Server 2022 Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Windows 10/Server: Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Windows 7/8.1; Server 2008R2/2012R2: Sonderupdates mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)
Sonderupdate für Windows Server 2019 fixt Jan. 2022-Patchday-Probleme (18.1.2022)


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96 Antworten zu Sonderupdates für Windows mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)

  1. Christian sagt:

    Moin. Müsste die Überschrift nicht

    "Sonderupdates für Windows mit Fixes für Jan. 2022-Patchday-Probleme (17.1.2022)" lauten (also 2022 anstelle von 2020)? :-)

    Ansonsten: Vielen Dank für die Info :-)

    Gruß, Christian

  2. Benjamin sagt:

    Updates lassen sich nicht im WSUS importieren, nur manuell herunterladen!

    Was denkt sich Microsoft nur dabei, erst fehlerhafte Updates über den WSUS bereit zu stellen und den "Patch für den Patch" dann nicht.

  3. Anonymous sagt:

    ich hab die gerade importiert

  4. Anonymous sagt:

    Server 2019 steht noch aus
    "Investigating" KB5010791
    https://support.microsoft.com/help/5010791 läßt sich aber (noch) nicht öffnen

  5. Aaron sagt:

    Verstehe ich es richtig, dass die kumulativen Updates, die über Windows Update verteilt werden, nicht korrigiert wurden und man die neuen Patches quasi manuell drüberbügeln muss? Oder sind die Updates mittlerweile korrigiert und ich kann ruhigen Gewissens die Installation direkt von Windows Update durchführen?

    • Günter Born sagt:

      Imho musst Du, sofern betroffen, die Out-of-band-Updates installieren, um zu korrigieren. Was ich noch nicht einschätzen kann, ist der Hinweis in den Kommentaren, dass der Hyper-V Host Start-Fehler wieder da sein soll.

  6. Thomas sagt:

    Guten Morgen zusammen,

    ich frage lieber nochmal nach. Diese OOB-Updates dienen als Vorbereitung, damit man die "problematischen Updates" anschließend installieren kann. Die OOB-Updates ersetzen nicht die Updates vom Patchday ?

    LG
    Thomas

    • Anonymous sagt:

      Hi

      nein, die sind cumulative (ausser bei 2012) und ersetzen die fehlerhaften

    • innocent bystander sagt:

      Hallo Thomas, die OOB-Updates korrigieren die fehlerbehafteten Januar-Updates und müssen *zusätzlich* installiert werden. Bei uns (W10 Pro 21H2) wird das OOB Update KB5010793 als "optionales Update" angeboten, lässt sich aber zusammen mit dem ominösen KB5009543 in einem Zug installieren.

      • GPBurth sagt:

        im WSUS steht bei KB5009543 (CU Win10):
        "Updates, die dieses Update ersetzen: […] KB5010793"

        entsprechend beim CU für Server 2016

        Bei KB5009624 und KB5009595 für Server 2012R2 steht das nicht.

        (Server 2019 fehlt ja noch)

  7. Torsten sagt:

    Da ist ein kleiner Fehler im Text:
    KB5010792: Windows 10 Version 1909 und Windows Server, Version 1909
    und es wird noch folgendes Update kommen:
    KB5010791: Windows 10 Version 1809 und Windows Server 1909

    Diese Server-Bezeichnungen sind so besch…
    Gut das diese SAC-Versionen abgeschafft wurden.

  8. Markus sagt:

    wie ist das nun zu händeln? bei DC Windows 20212R2
    zuerst die normalen windows Updates mit KB5009624 vom 11.1.2022 installieren und danach dann das Sonderupdate KB5010794: Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 manuell installieren?
    oder das kb5009624 nicht installieren und dafür das kb5010794? wird bei der Update suche NICHT gelistet!
    oder wie handhabt ihr das?

    Und schon jemand getestet Infos wären super :-)

    • Simon sagt:

      KB5010794 im WSUS importieren und die fehlerhaften Updates vom 11.1.2022 wieder freigeben. Dann alle Updates installieren und neustarten.
      Bei uns wurde das Problem behoben.

      • 1ST1 sagt:

        Sicher? Ich habe diese Updates manuell runterg3eladen, und die sind zwischen 500 MB und 1,2 GB groß, sieht mir aus als ob die kummulativ wären.

      • 1ST1 sagt:

        Bei Microsoft steht, hier exemplarisch für 1909:

        So erhalten Sie dieses Update

        Bevor Sie dieses Update installieren

        Microsoft kombiniert jetzt das neueste Servicing Stack Update (SSU) für Ihr Betriebssystem mit dem neuesten kumulativen Update (LCU). SSUs verbessern die Zuverlässigkeit des Updateprozesses, um potenzielle Probleme bei der Installation der LCU zu verringern. Allgemeine Informationen zu SSUs finden Sie unter Servicing Stack Updates und Servicing Stack Updates (SSU): Häufig gestellte Fragen.

        Voraussetzung:

        Sie müssen den 13. Juli 2021 SSU(KB5004748)installieren, bevor Sie die LCU installieren.

        – Zitatende

        Das Januar-Update muss also nicht installiert sein.

        • Mr. Bit sagt:

          2012R2 ist anders, hier ist das (Fix)Update nur 50MB groß, also nicht kumulativ.
          Der Kollege fragte ja auch direkt nach dem Ablauf für 2012R2 ;)

    • Alex sagt:

      Guten Morgen,
      ich schließe mich der Frage von Markus an – wie ist die richtige Vorgehensweise?

    • Mr. Bit sagt:

      Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt, da die Updates ja nur Fixes sind wird Dein 1. Weg (wahrscheinlich) der Richtige sein, für die manuelle Installation (nicht WSUS).
      Nur lässt sich der Fix direkt nach dem Januar Update installieren oder braucht die Kiste vorher nen Reboot?

    • Torsten sagt:

      Im Test-AD hab ich folgendes gemacht:
      – Originales Update KB5009624 per WSUS installiert
      – direkt danach manuell kb5010794 per msu-Datei
      – Reboot (hat gefühlt ewig beim Bootlogo gehangen)

      Beide Updates werden als Installiert angezeigt.

    • Hubert sagt:

      Meine Erfahrung mit 2 DCs mit 2012R2, wobei der 2. DC auch der DHCP Server ist. Deshalb erst mal mit dem 1. DC angefangen…

      Erst mal kontrolliert ob SSU 5001403 installiert war, OK war drauf.
      Habe dann zunächst die Updates KB5008883 und KB5009624 welche angeboten wurden auf dem 1. DC installiert. Zunächst lief der zuerst installierte DC nach Installation und nötigem normalem Reboot normal weiter, jedoch nach/beim Update des 2. DC (KB5008883 und KB5009624) erfolgte bald darauf am 1. DC ein Reboot.
      Ich hatte vorher schon das Update KB5010794 und Deinstallationsscript für KB5009624 (wurde dann aber nicht benötigt) auf die Server kopiert , damit ich das dann schnell durchführen kann, falls es Probleme gibt.
      Also nach Reboot des 1. DC dann schnell dort angemeldet und KB5010794 installiert. Der 2.DC bootete nicht selbständig, dennoch auf diesem natürlich auch KB5010794 installiert.

      Keine Reboots mehr seither.

  9. Hans Thölen sagt:

    KB5010793 hat bei mir auch das Servicing Stack 10.0.19041.1490 installiert.
    Noch läuft Alles ruhig und friedlich, also noch keine Kollateralschäden zu sehen.
    Leider muß man sich bei jedem Update von Microsoft vor den Folgen fürchten.
    Nach jedem Update teste ich meine Hardware und Software, ob noch Alles läuft.

  10. Der zugezogene Ostfriese sagt:

    Hat schon jemand die OOBs per Windows/Microsoft Update bekommen? Keins meiner Win10-HomeOffice-Maschinen zeigt die an, keine optionalen Updates vorhanden.

    • 1ST1 sagt:

      Mein privates Notebook mit 21H2 hat KB5010793 als optionales Update gefunden und lädt es gerade runter.

    • Robert sagt:

      Installiere gerade optionales Updates auf…
      Windows 10 Pro for Workstations (x64 / 21H2)
      Windows 10 Enterprise (x64 / 21H2)
      Windows 10 Pro (x64 / 21H2)
      und
      Windows 10 Pro (x86 / 21H2)

      …sind überall optionale Updates über Windows Update vorhanden

    • Der zugezogene Ostfriese sagt:

      anscheinend wird 21H2 zuerst versorgt. Nach dem Upgrade auf 21H2 wurde das optionale Update prompt angezeigt. Kann natürlich Zufall gewesen sein…

  11. Hobbyadmin sagt:

    Ein einziges Chaos.

  12. Chris Ueberall sagt:

    "2022-01 Kumulatives Update für Windows 11 für x64-basierte Systeme (KB5010795)" wurde mir als normales Update angeboten.

  13. MOM20xx sagt:

    Die bleiben wo sie sind. Das Update beim Server 2012 R2 ist etwas über 80MB gross, der Quality Patch vom Januar, der diese Probleme auch hatte ist weit über 500MB gross gewesen beim download.
    Keine Ahnung was da dann fehlen würde oder nicht, oder ob man über die Januar Patches drüber patchen kann oder muss.

    • Bolko sagt:

      Es müssen beide installiert werden, frühere KB-Nummer zuerst, also in der normalen Reihenfolge der zeitlichen Veröffentlichung und nach dem letzten Update ein Reboot.
      Der FIX von heute ist nicht kumulativ und wenn man beide Updates weg lässt, dann hast du Sicherheitslücken im System und bist als Admin wegen Fahrlässigkeit haftbar.
      Obendrein wissen Hacker durch die Veröffentlichung der fehlerhaften Updates jetzt genau wo die Schwachstellen sind und werden gezielt dort ansetzen.

      • MOM20xx sagt:

        Das Ganze is einfach ein Riesenmurks. Wieso schreibt Microsoft nicht eine Anleitung wie man es am besten installiert. Anstatt dessen wir haben da mal schnell was geflickt, teils im Update Catalog teils über Windows Update. Schaut halt wie ihr es richtig installiert bekommt.

    • 1ST1 sagt:

      Das ist unterschiedlich, ich habe hier ein windows8-rt-kb5010797-x64_0ff435e24cd9635adf7efd763db2b4e728eb277d.msu das ist 60 MB groß für den 2012R2.

      Dagegen, wenn ich mir Server 2016 ansehe, windows10.0-kb5010790-x64_df441589ce8556dc94d051df30be306266b25828.msu, das ist 1,7 GB groß.

      Letzteres wird kummulativ sein, ersteres nicht. Das macht natürlich Bauchschmerzen, weil man den 2012R2 erstmal mit dem Januar-Patch aktualisieren muss und der dann in eine Bootschleife gerät, bevor man mit dem neuen Update so weit ist. Der Trick wäre, dem 2012R2 DC die Netzwerkverbindung zu kappen, da hat man dann aber mitunter bei einem Außenstandort oder so ein Problem, den DC überhaupt noch zu steuern. Wohl dem der Server vor Ort einen netzwerkfähigen KVM hat, der das Blech hat iDRac, ILO oder sowas.

  14. blublub sagt:

    Moin,

    Also ich checke das nicht mit den Korrekturen.

    Unser HyperV hat noch keine Updates – kann ich jetzt under Windows Update einfach alles durchlaufen lassen oder muss ich die Updates manuell runterladen?

  15. Michael sagt:

    Ich denke das Update für 2012 R2 ist auch kein kumulatives Update.
    Das wird zusätzlich zum KB5009624 oder KB5009595 benötigt.

    Für 2016 sollte aber das KB5919790 reichen, da kumulativ.
    Im WSUS ersetzt das KB5010790 nicht das KB5009546. Hier werden beide angeboten.
    Wenn man aber nur das KB5010790 installiert wird das KB5009546 nicht mehr für den Server angeboten.
    Für alle die das KB5009546 nicht installiert haben, braucht es wohl nur das KB5010790.

  16. MBDTeam sagt:

    Auf einem 2012R2 taucht das Update jetzt bei den optionalen Updates mit auf. Werde es gleich auf einem Backup Server mit ReFS auf NAS und Wechselplatten testen.

  17. Kingcopy sagt:

    Das Windows-Update "Update für Windows (KB5010790)" wurde erfolgreich installiert. (Befehlszeile: ""C:\Windows\system32\wusa.exe" "C:\TEMP\windows10.0-kb5010790-x64_df441589ce8556dc94d051df30be306266b25828.msu" ")
    Das Windows-Update Update für Windows (KB5010790) erfordert einen Neustart des Computers, um die Installation abzuschließen. (Befehlszeile: ""C:\Windows\system32\wusa.exe" "C:\TEMP\windows10.0-kb5010790-x64_df441589ce8556dc94d051df30be306266b25828.msu" ")
    Damit der Status des Pakets KB5010790 in "Installiert" geändert werden kann, ist ein Neustart erforderlich.
    Der Status des Pakets KB5010790 wurde erfolgreich in "Installiert" geändert.

    hat es zum Glück genommen, nach Ewigkeiten Restartet und scheint OK
    2016 DC Server (A)

  18. MOM20xx sagt:

    achja eine nützliche Anleitung wenn man IE nicht als standard browser sondern edge chromium am WSUS hat um den Catalog zu verwenden

    https://techcommunity.microsoft.com/t5/windows-server-for-it-pro/how-to-import-out-of-band-updates-to-wsus-using-microsoft-edge/m-p/2918311

  19. Tobias B. sagt:

    Kurze Nachfrage zu Windows Server 2019. Ist dieses OS nicht betroffen oder gibt es hier noch keinen neuen Patch?

  20. MOM20xx sagt:

    achja updates in WSUS rein die KBs vom Januar wieder freigegeben.

    1. Domain Controller Windows Server 2012 R2 installiert Updates nachdem wir händisch über Windows Update am WSUS suchen haben lassen. findet 3 updates und installiert als erstes update das out of band update.

    muss man nicht verstehen is halt so.

  21. C.Waldt sagt:

    Na geht doch….Windows 10 Enterprise 21H2 ….
    Externe Festplatte kann wieder im ReFS Format formatiert und gelesen werden!

    —Grüße—

  22. Singlethreaded sagt:

    Moin zusammen,

    Ich habe das Out-of-Band Update KB5010790 gerade in unseren WSUS unter Windows Server 2016 importiert, heruntergeladen und per SCCM verteilt.

    Unser Test-Server hatte das Update KB5009546 bereits installiert. Nach einem erneuten Sync wurde das neue Update KB5010790 sofort gefunden und direkt installiert. So wie für das Test-System vorgesehen.

    Andere Server installieren die Updates nicht automatisch. Entsprechend stand das Update KB5009546 noch zur Installation an (wir haben auf Grund der Probleme erstmal gewartet).

    Rufe ich auf einem solchen Server nun Updates ab, so ersetzt das Update KB5010790 das Update KB5009546. Das alte Januar 2022 Update wird nicht mehr zu Installation angeboten. Unter den Eigenschaften des Updates ist dieses Ersetzen auch dokumentiert.

    Entsprechend gilt für Server 2016:

    – Wer das Januar 2022 Update KB5009546 noch nicht installiert hat kann direkt KB5010790 installieren
    – Wer das Update KB5009546 bereits installiert hat sollte in Erwägung ziehen das Update KB5010790 ebenfalls zu installieren.

    Ansonsten werden die Änderungen aus KB5010790 auch in den Februar 2022 Updates enthalten sein. Spätestens dann sollte es sich gerade ziehen.

    Gruß Singlethreaded

  23. Mr. Bit sagt:

    Ich habe jetzt auf einem 2012 R2 Hyper-V Host folgende Situation:
    KB5009624 und optionales Update KB5010794 installiert, Neustart (dauert ewig), Windows Update neu aufgerufen, KB5009624 steht wieder als wichtigs Update zur Installation bereit!
    Update Historie zeigt KB5009624 und KB5010794 als erfolgreich installiert!

  24. Marcus Pockrandt sagt:

    Guten Abend zusammen,

    ich habe bei mehreren 2019'er Servern die Updates direkt nach der Meldung am 12.01. angehalten.

    Bei einer 2019 Test-VM habe ich dann heute mal todesmutig auf "Updates fortsetzen" geklickt. Es wurde kurz nach Updates gesucht, dann wurde direkt und ohne Nachfrage mit der Installation der letzte Woche heruntergeladenen Updates begonnen – so auch KB5009557 – obwohl die Einstellung natürlich auf NICHT automatisch installieren steht.

    Bei einem anderen 2019 Server wird nach erneuter Suche immer noch das KB5009557 angezeigt.

    Was bleibt jetzt zu tun? Updatedienst anhalten, die Ordner SoftwareDistribution und Catroot2 umbenennen, einen Reboot für die Angst und dann nochmal suchen lassen (und vorher ein Snapshot erstellen)?

    Gleiches Prozedere bei 2016 sowie 2012R2?

    Vorab vielen Dank für Euer Feedback!

    Viele Grüße

    Marcus

  25. Stefan A. sagt:

    Die Frage ist nun, wie man bei zwei DCs Windows Server 2016 vorgeht.
    Erst die Updates von letzter Woche installieren und die neuen OOB Updates nur bei Boot Problemen installieren oder gleich direkt die neuen OOB Updates installieren.
    Wie macht man es richtig?

  26. Marcus Pockrandt sagt:

    Wie ich ja dann weiter oben gelesen habe, gibt es für 2019 noch nichts…

    Aber die Frage von Stefan A. stelle ich mir auch: denn bei DCs kommt es garantiert (so zumindest meine Erfahrung) egal ob 2012R2, 2016 oder eben auch 2019 zum Bootproblem.

    Und erst das "böse" Update installieren, und dann das OOB Update drüberbügeln ist ja auch keine wirklich sinnvolle Option (zumindest bei bare metal Installationen – ja, die gibt es zum Teil tatsächlich noch! ;-))…

    Alles ganz großer Käse, das.!

    Viele Grüße

    Marcus

    • GPBurth sagt:

      KB5009557 für Server 2019 wird laut WSUS durch KB5010791 ersetzt. Also kann man ersteres getrost ignorieren und gleich das richtige installieren.
      Analog bei Server 2016.

      Nur bei Server 2012R2 muss man tatsächlich zusätzlich installieren. Aber wenn man das ohne zwischenzeitlichen Reboot macht sollte das OK sein.

  27. riedenthied sagt:

    KB5010791 für Server 2019 steht nun auch im Katalog zur Verfügung.

  28. Robert sagt:

    Ja, der 2019er ist auch endlich da… – und geblieben sind einige Fragen…

    https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB5010791
    2022-01 Cumulative Update for Windows Server 2019 for x64-based Systems (KB5010791)

    https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB5010790
    2022-01 Cumulative Update for Windows Server 2016 for x64-based Systems (KB5010790)

    https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB5010794
    2022-01 Update für Windows Server 2012 R2 für x64-basierte Systeme (KB5010794)

    Bei den ersten beiden 2019 und 2016 steht ja Cumulative(!!) Update, sodass ich davon ausgehen darf, dass weder das Out-Of-Band von 04./05.01.2022 noch die Januar Patches vom 11.01.2022 vorher notwendig sind – korrekt? Also kann man diese direkt nach den Patches vom Dezember-Patchday einspielen und benötigt vorher nichts – sehe ich das richtig?

    Beim 2012R2 Server steht nix von Cumulative, also muss da wohl das Update vom 11.01.2022 vorher rein – oder? Vielleicht auch zusätzlich noch das Out-Of-Band vom 04. Januar – oder weglassen? …und dann OHNE Reboot das aktuelle Out-Of-Band (KB5010794) hinterher – was meint ihr dazu?

  29. Marcus sagt:

    Moin Robert,

    tja, obwohl meine Experimentierfreudigkeit sich arg in Grenzen hält, werde ich das heute mal exemplarisch mit einer 2012R2 DC VM testen und berichten…

    Viele Grüße

    Marcus

  30. Marcus sagt:

    So, beim 2012R2 kann man ja die Installation der Updates noch steuern.

    Hier habe ich das KB5009624 (=böse) und das KB5010794 (optional, in der Hoffnung, dass es nicht wieder eine Verschlimmbesserung bringt) zusammen installieren lassen.

    Der Neustart hat normal lange gedauert, und seit 45 Minuten läuft der DC stabil.

    Jetzt kommt dann mal noch ein Test mit 2016 und 2019.

    Es bleibt also weiterhin spannend…

  31. Carsten sagt:

    Also ich war gestern mal mutig und habe die Updates installiert. Bisher laufen alle Server und auch DCs ohne Probleme(mittlerweile ca. 14 Std.). Ich überwache das aber weiterhin genau. Alle Server sind 2016.

  32. Marcus sagt:

    Nahmd zusammen,

    also bei 2019 ist es wie folgt: das böse KB5009557 in den Updates stehen lassen. Dann das KB5010791 manuell installieren und Reboot.

    Nach dem Neustart zeigt Windows Updates zwar noch das KB5009557 an, aber nach einem Klick auf Installieren ist direkt alles grün und beide Updates erscheinen im Verlauf.

    Jetzt kommt 2016.

  33. Marcus sagt:

    Update zu 2019:

    Bei einem anderen DC erst das KB5010791 installiert, Reboot, Updates fortgesetzt, es wurden nur noch das .NET-Update (KB5009718) und das super Windows-Tool (KB890830) gefunden.

  34. Reto Felix sagt:

    Hallo zusammen
    Wir haben angefangen an unseren Windows10 21H1 64 das Update kb5010793 zu installieren.
    Seither melden Benutzer, dass im Explorer auf Netzlaufwerken in der Spalte Besitzer oft anstelle des Namens die SID angezeigt wird. Bei jedem aktualisieren (F5) sind andere Dateien, Ordner betroffen. Bei KB5008218 ist dies noch nicht der Fall.

    • Ralph sagt:

      "Seither melden Benutzer, daß im Explorer auf Netzlaufwerken in der Spalte Besitzer oft anstelle des Namens die SID angezeigt wird. Bei jedem Aktualisieren (F5) sind andere Dateien, Ordner betroffen."

      Dieses Verhalten kann ich genau so bestätigen. Nur kann das nicht an KB5010793 liegen. Der ist bei uns nämlich gar nicht installiert.

      Das ist ein Phänomen, dessen Ursache ich bis jetzt nicht ergründen konnte. – Bin für jeden Hinweis dankbar.

  35. Michael Schoder sagt:

    Hallo zusammen,

    leider werden unsere DC's (Server 2022) trotz installierter OOB-Updates immer noch neu gestartet :(

    Gruß
    Michael

  36. Karl sagt:

    Habe gerade auch einen komischen Nebeneffekt bei einem Windows Server 2016.

    KB5010790 ins WSUS importiert (noch nicht freigegeben) will der Server immer noch das KB5009546 aber er beim KB5010790 meldet er keinen Bedarf an.
    Irgendwie spinnt der 2016er ordentlich rum – von den Stunden die er zum Updaten braucht mal ganz abgesehen.

    Hatte noch wer die Erfahrung gemacht?

    • Karl sagt:

      Sorry retour –
      nach einem erneuten manuellen Suchen und einer Stunde warten liegt jetzt auf einmal doch Bedarf an.

      Beim 2016er muss man(n) echt Geduld haben.

  37. Robert sagt:

    So, ich habe es heute durchgezogen (habe mich ja lange informiert und gewehrt).
    Mein Dank an alle hier, die dazu beigetragen haben, Infos auszutauschen.
    Zum Einsatz kamen die neuen Patches: KB5010791 (2019er Server), KB5010790 (2016er Server) und KB5010794 (Server 2012R2)
    1x 2012R2 Server (DC)
    4x 2019 Server (DCs)
    4x 2016 Server (RODCs)
    Alle Server hatten als Patch-Stand zuletzt die Dez.-Patchday-Updates.
    Zuerst die 4x 2019er Server mit KB5010791 (da cumulatives Update, gezogen aus Update Catalog), danach den 2012R2 mittels Windows Update, hier habe ich das 'böse' Januar Update vom 11.01.22 ZUSAMMEN mit dem optionalen KB5010794 ausgewählt und beide auf einmal eingespielt.
    Zum Schluss die 4x 2016er mit KB5010790 aus dem Update Catalog.
    Alles läuft – Glück gehabt :)

    Anmerkung: ich habe nach jedem DC (wurden nach und nach eingespielt) über 20 Minuten nach dem Reboot gewartet und nicht gleich den nächsten genommen. Habe mir viel Zeit gelassen und die Logs verfolgt (mache ich sonst nicht).

  38. SvenT sagt:

    Achtung! Ich habe bei uns die Updates über WSUS bereitgestellt und obwohl die GPO zu WSUS für Server besagt, dass die Updates nur heruntergeladen aber nicht installiert werden, wurde genau das getan und noch schlimmer, danach (15 Minuten um genau zu sein) wurde der Server (!!) automatisch neu gestartet. Die Clients übrigens nicht.

  39. Peter sagt:

    Ich wollte einfach einmal Danke sagen für die vielen guten Tipps & Infos.
    Ich habe heute einige meiner Server (8 x 2019, 3 x 2016, 6 x 2012R2, 2 x 2012) upgedatet und hatte dank dieser Seite keine Probleme. Also Danke an alle und an Günter Born.
    LG Peter

  40. TobiX sagt:

    Servus zusammen,
    habe hier einen Windows 11 Client, das aktuelle Fix KB5010795 ist installiert. Leider klappt eine VPN Verbindung über L2TP (PreShared Key) immer noch nicht. Hat jemand auch noch immer das Problem? Irgendwelche Lösungsansätze? Vielleicht Alternative VPN-Clients für Windows?

    Ach ja, als VPN-Server dient ein Security Gateway (USG-PRO) von Ubiquiti

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