Samsung fährt Smartphone-Produktion für 2022 herunter

Der koreanische Hersteller Samsung, größter Produzent von Smartphones weltweit, steigt auf die Bremse, was seine Produktion von Smartphones betrifft. Laut dieser koreanischen Quelle habe Samsung seine Partner über Kürzungen bei der Smartphone-Produktion für den Rest des Jahres 2022 informiert. Die  Ursprungsplanung von Samsung sah für das Jahr 2022 rund 310 Millionen Smartphones für die Produktion vor. Der Wert wurde jetzt um 30 Millionen Geräte auf rund 280 Millionen Geräte gesenkt. Auch Apple plant dieses Jahr nur 220 Millionen iPhones für die Produktion ein (Analysten waren von 240 Millionen Einheiten ausgegangen). Gründe für die Revision der Produktionszahlen sind die anhaltend steigende Inflation, die sich auf die Kaufkraft auswirkt. Hinzu kommen die anhaltende Verknappung von Chips und anderen Bauteilen sowie die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Probleme in Russland. (via)


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6 Antworten zu Samsung fährt Smartphone-Produktion für 2022 herunter

  1. Stephan sagt:

    Durch die fülle an Geräten aller Hersteller auf dem Markt wird es sowieso bald ein Ende geben.
    Irgendwann ist der Markt einfach Übersättigt.

    Der Trend geht auch immer mehr weg vom "Jedes Jahr ein neue Gerät".

    • Ralf S. sagt:

      Ja, es geht, keine Frage! Mein Galaxy A 5 (2016) wurde gerade 6,5 Jahre alt und läuft wie am ersten Tag. Auch der Akku ist noch der erste und hält i. d. R. 1,5 – 2 Tage und wenn ich es (für meine Begriffe) wenig nutze, sogar volle 3 Tage … Ja, bei Android 7.0 war Schluss mit den Updates und nein, ich fange nicht an da irgendwas "zu rooten", oder wie auch immer das heißen/gehen mag (bin froh wenn ich mit Windows am Laptop klar komme). Nutze es meist eh nur zum Phonieren (jaa, auch das gibt es noch … ;-)), Nachrichten lesen und Mails checken, hin und wieder auch als Navi – und die CovPass-App läuft auch drauf. Mehr nicht! Kein Banking, keine Bezahlerei, kein Shopping o. ä. Ich weiß, trotzdem unverantwortlich und gefährlich. Stimmt ja auch. Ist Autofahren aber eigentlich auch … Trotzdem tun es (fast) alle – ich auch täglich … Bin mir dort, wie auch beim Smartie, der allgegenwärtigen Gefahren bewusst und verhalte mich und handle entsprechend. Bisher ist alles gut gegangen … ;-)

      • Stephan sagt:

        Um mal ein Stichwort aus deinem Beitrag aufzuschnappen

        "Gefährlich"

        Lass dich nicht verrückt machen von den ganzen möchtegern Sicherheitsexperten.
        Wenn du dein Android Smartphone minimalistisch verwendest,
        dir nicht jeden Müll installierst und nicht Blind überall draufklickst, brauchst du auch keine Angst zu haben.

        Das ist genauso wie die Leute die schon Panik und Schnappatmung bekommen,
        wenn man ein Windows 7 Offline verwendet.

  2. Hans Dampf sagt:

    Viel Geld der Verbraucher wird in Nach- und Vorauszahlungen für Heizungs- und Energieanbieter wandern, der Rest in bis Herbst/Winter ein paar 100% gestiegene Lebensmittelpreise, für alljährlich neue WhatsApp Spielzeuge ist da weniger bis nichts mehr übrig. Auch ein Weg in mehr Nachhaltigkeit.

  3. Gerold sagt:

    Auch Microsoft und viele andere Firmen bereiten sich auf eine weltweite Rezession vor:

    Krise droht: Microsoft stellt weniger Mitarbeiter für Windows-Team ein

    Microsoft stellt sich auf eine mögliche Rezession in den USA und letztlich der ganzen Welt ein. Der Softwarekonzern hat bestätigt, dass man die Zahl der Neueinstellungen von Mitarbeitern in den kommenden Monaten für eine Reihe von Teams reduziert, darunter auch Windows.

    Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, hat Microsoft sich dazu entschieden, vorerst weniger neue Mitarbeiter einzustellen. Dies soll unter anderem die Abteilungen betreffen, welche an Windows, Office und der Konferenz- und Chat-Software Teams arbeiten. Dies hat das Unternehmen mittlerweile über einen Sprecher bestätigt.

    https://winfuture.de/news,129873.html

    • Ralf S. sagt:

      "Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, hat Microsoft sich dazu entschieden, vorerst weniger neue Mitarbeiter einzustellen. Dies soll unter anderem die Abteilungen betreffen, welche an Windows, Office und der Konferenz- und Chat-Software Teams arbeiten."

      Und in diesen Abteilungen wird dann wohl als erstes die – ja scheinbar schon jetzt so gut wie nicht mehr vorhandene – Qualitätssicherung gänzlich komplett abgeschafft werden … :-( Es lebe der Software- und in Folge der Updatefehler …!!

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