[English]Ich greife mal ein Thema auf, das mir ein Blog-Leser bereits im März 2023 berichtet hat. Bei der Kontrolle seines Temp-Ordners unter Windows ist ihm aufgefallen, dass sich dort mehrere GByte-große log-Dateien mit dem Namen Aria-debug-xxx finden. Seine Vermutung ist, dass Office oder Microsoft Word in Verbindung mit OneDrive damit zu tun hat. Ich habe dann noch ein wenig recherchiert und festgestellt, dass das Problem mit diesen log-Dateien wohl häufiger auftritt und seit mindestens 2017 unter Windows existiert.
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Ein Leserhinweis
Ich gestehe, mir war bisher dieses Thema noch nicht untergekommen und ich war etwas verblüfft, als ich die Mail von David Ende März 2023 auf den Schreibtisch bekam. David schrieb:
Hi Günter,
mir ist neulich aufgefallen, dass [sich] in meinem Temp-Ordner ein Haufen mehrerer GB großer log-Files befunden hat – Aria-debug-xxx wo xxx für eine zufällige Nummer steht.
Habe die gelöscht und mir nix dabei gedacht. Heute sehe ich MS Word liest mit 100mb/s auf meiner SSD herum und zwar so ein log-File, nur ein Neues, was inzwischen wieder aufgetaucht ist.
Das Internet sagt: "die Files werden bei Onedrive Errors zum Loggen benutzt". Nun bei mir ist OneDrive deinstalliert und MS Office eine LTSC-Version von der Uni, also Cloud -frei.
Also WTF?! Die müllen mir die SSD voll mit log-Files für ein deinstalliertes Feature. So was ist doch eine Schweinerei, ich finde im Internet auch kein weg das abzustellen außer "onedrive neu zu installieren" was natürlich nicht in Frage kommt.
David hatte angeregt, das Problem mal im Blog aufzugreifen, in der Hoffnung, dass ein Leser vielleicht einen Workaround kennt.
Viele Fundstellen im Web
Ich hatte dann mal im Internet nach diesem Thema gesucht und stieß auf zahlreiche Treffer zu diesem log-Dateien. Dieser Beitrag im englischsprachigen Microsoft Answers-Forum aus dem Jahr 2019 beschreibt das gleiche Problem:
How are Aria Debug files created and what is their purpose?
They appeared after trying to sync my Extra One Drive to my D Drive.
Where are these files normally located on a computer?
what is there purpose?
Why can't I delete them?Can they break my computer?
Ein geposteter Screenshot zeigt aber nur zwei Dateien mit einer Größe von 1-2 kByte – also nicht wirklich ein Problem. Bei Gigabyte großen .log-Dateien sieht das aber schon anders aus. Im betreffenden Forenthread antwortete ein Community-Moderator und schlug vor, ein Reset für OneDrive durchzuführen.
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%localappdata%\Microsoft\OneDrive\onedrive.exe /reset
Im deutschsprachigen Microsoft Answers-Forum findet sich beispielsweise dieser Eintrag von 2017, wo jemand die gleiche Beobachtung gemacht hat und folgendes schreibt.
Große aria-debug-Datei auf meiner SSD
Ich habe ein riesen Problem mit meiner SSD. Jeden Tag erstellt sich dort eine aria-debug Datei, welche den Speicher meiner SSD frisst. Als Beispiel, momentan ist die Datei vom Namen aria-debug-5876.log, welche 28 GB an Speicher wegnimmt!
Natürlich kann ich sie jeden Tag aufs Neue löschen, aber wieso wird sie erst erstellt? Wie kann ich es verhindern, dass sie erstellt wird? Und durch was wird sie erstellt? Ich brauch wirklich dringende Hilfe :(
Vom betroffenen Nutzer wurde dann noch obiger Screenshot mit einem Auszug aus diesem Temp-Ordner gepostet, der die Misere zeigt. Dort sind die log-Dateien riesig. Auf Dr. Windows habe ich diesen Thread gefunden – wo 2021 von Bugs in OneDrive die Rede ist. Sofern das zutrifft, hat Microsoft es nicht für notwendig gehalten, das zu bereinigen.
Eine Analyse bei askwoody
Auf askwoody findet sich ein Thread aus dem Jahr 2021 mit dem gleichen Problem. Dort hat der Nutzer Rick Corbet sich die Mühe gemacht und mit dem ProcMon aus den Sysinternals-Tools analysieren lassen, wer oder was die log-Dateien schreibt. Das Fazit lautete:
It looks like there are two culprits – OneDrive (which I have never logged into or ever used) and the built-in Disk Space Clean-up Manager for Windows utility.
Der Nutzer hat zwei Übeltäter auf seinem System ausgemacht. Einmal verursacht OneDrive diese log-Dateien – dort hatte der Nutzer sich niemals angemeldet – was Microsofts Entwickler wohl nicht auf dem Radar haben und deren Code dann Amok läuft, so dass die Protokolldateien riesig werden. Und der Nutzer schreibt, dass das das integrierte Dienstprogramm zur Festplattenplatzbereinigung für Windows wohl auch an diesen Log-Dateien beteiligt sei. In den Folgekommentaren schreibt der Nutzer, dass die .log-Dateien alle die Größe 0 Byte aufwiesen. Es wird die Vermutung geäußert, dass die .log-Dateien etwas mit Telemetrie und Logging bei OneDrive zu tun hätten. Nachfolgende Screenshot, der bei Askwoody gepostet wurde, zeigt die betreffenden DLL-Dateien.
Source: Askwoody.com
Allerdings verläuft der Thread im Sande, was eine genaue Erklärung bezüglich dessen, was die aria-debug-Dateien erzeugt, betrifft. In diesem Artikel wird die These aufgestellt, dass auch ein fehlerhafte Update die Erzeugung von aria-debug-Dateien anstößt – so richtig überzeugend findet ich das aber nicht. Der Beitrag enthält aber einige Hinweise, was man bezüglich der Deaktivierung probieren kann. Ingo Böttcher gibt im MS Answers-Foren-Thread aus 2017 die Empfehlung, im Ordner:
C:\Benutzer\<deinName>\AppData\Local\Microsoft\OneDrive\setup\logs
die zwei Dateien:
userTelemetryCache.otc
userTelemetryCache.otc.session
sowie die log-Dateien zu löschen. Dann sollte der Spuk vorbei sein – ob es zutrifft, kann ich an dieser Stelle nicht beantworten. Was mir aber aufgefallen ist: Das Problem dümpelt seit mindestens sechs Jahren in Windows, ohne dass es eine überzeugende Erklärung oder gar eine Lösung gibt, die das Anlegen der .log-Dateien unterbindet. Ein Trauerspiel – oder ist jemand aus der Leserschaft eine Ursache sowie eine Lösung bekannt?
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das Anlegen dieser LogFiles ist gelinde gesagt eine Frechheit. Für mich ist das immer ein Anzeichen, dass schlampig programmiert wurde. Wann brauch ich denn LogFiles, ja nur dann wenn für den Fall eines Problems relevante Informationen drinnen stehen, andernfalls haben die nicht zu existieren. Daher sollten das Logging initial ausgeschaltet sein und manuell aktiviert werden können.
Das mit der Deinstallation von Onedrive ist eher ein Kampf gegen Windmühlen. Ich bin dazu übergegangen, nach dem ersten Login in die Onedrive Optionen zu schauen, dort alles auf "aus" und "nein" und "deaktiviert" zu setzen, also sämtliche Häkchen zu entfernen und dann Onedrive zu beenden. Soweit habe ich dann Ruhe vor dem Programm. Alles andere zeigte weniger Erfolg, weil nach Updates oder Upgrades wurde das Programm sowieso wieder installiert oder repariert und reaktiviert.
Aber über diese Aria-debug-files bin ich auf meinem System noch nicht gestolpert. Vielleicht hab ich auch ohne genau hinzusehen welche gelöscht, da ich in regelmäßigen Abständen den TEMP-Ordner manuell leere, weil dort immer etwas von irgend welchen Programmen liegen bleibt.
Genau, Windmühlen! Kampf gegen Fortschritt, wir benutzen die Dampfmaschine, obwohl wir schon Elektromotoren haben.
OneDrive deinstalliert und Word versucht, von OneDrive zu lesen. Finde den Fehler!
https://www.borncity.com/blog/2022/11/26/datenschutzkonferenz-2022-microsoft-365-weiterhin-nicht-datenschutzkonform/
https://www.wbs.legal/it-und-internet-recht/datenschutzrecht/microsoft-365-dsgvo-konformer-einsatz-moeglich-57217/
https://www.it-daily.net/it-sicherheit/datenschutz-grc/microsoft-365-dsgvo-konform-nutzen-hier-irrt-die-datenschutzkonferenz
Finde den Fehler.
Es ist Murks.
Ich hatte mal eine Webcam von Logitech installiert.
Dann nicht mehr benutzt. Vergessen.
Irgendwann fiel mir ein hoher Stromverbrauch auf.
Nach etwas suchen kam ich drauf, das der Logitech Treiber zig mal pro Sekunde irgendwo loggte, das er keine Kamera gefunden hatte…
Wie gesagt, es ist schlimm das sich Windows Systeme immer selbst zumüllen. Aber ich glaube, das nur Admis im embedded Bereich sich überhaupt darum kümmern, warum immer mehr Ressourcen verbraucht werden. Sie können ja nicht einfach die Hardware tauschen, wenn der Speicher ausgeht und due 200m Backofenstraße, der von Windows gesteuert wird, regelmäßig stehen bleibt, und zig tausende Euro an Schäden verursacht…
Aber man fragt sich auch, wer auf die besengte Idee gekommen war, Windows für diesen Zweck zu verwenden. Vermutlich war es bequemer…
Man kann in den Optionen von Word einstellen, dass es "Standardmäßig auf Computer speichern" soll.
Das spricht aber natürlich nicht generell gegen die Verwendung von Cloud-Speichern.
Ich frage Dich ganz nett, inwieweit Daten irgendwo in einer Wolke ablegen,
und die Kontrolle darüber hergeben, mit Fortschritt etwas zu tun hat.
Der Fehler hier ist eine falsche Standard Einstellung in Word bzgl. Orte Speichersuche, dann klappt das auch ohne OneDrive Unsinn.
QED: Fanboys bleiben Fanboys, Dazulernen ist ausgeschlossen.
Bei uns ist das Problem, dass unter "%localappdata%\Temp\Outlook Logging" alle Office-Programme, wenn sie gestartet werden, Log-Files ablegen, obwohl das deaktiviert ist. Und manche Konstrukteure öffnen durch Plugins die Programme hundertfach am Tag. Leider funktioniert das CleanUp von Windows 10 dann nicht richtig und die Festplatte wird zugemüllt. Ich vermute, dass das ähnliche schlecht programmierter Code ist, ist mit irgendeinem Update aufgetreten, aber ich weiß nicht welches, da es ja erst später auffällt.
Man könnte
a) für den Ordner die NTFS-Komptimierung einschalten, Log-Dateien lassen sich sehr gut komprimieren, spart viel Platz
b) ein kleines Startup-Script mit del "%localappdata%\Temp\Outlook Logging\*.*" /s /f /q (Evtl. auch per geplanter Aufgabe im Userkontext 1x täglich ausführen lassen, wenn die PCs durch laufen)
Klar kann man das machen, es ist aber ein Bug von Microsoft. Es gibt viele Threads in denen das Verhalten beschrieben wird, allerdings meist nur mit Outlook.
Microsoft muss die QS endlich in den Griff bekommen.
Ed ist doch nicht mein Job due Reste schlechter Arbeitet zu entfernen. Hallo?
Zumal das nicht der einzige Log-Schrott ist den die völlig überforderten Deppen von Microsoft hinterlassen.
Unter Unix gibt es seit ca. 50 Jahren ein im logrotate und die Logfiles werden in einem Verzeichnis untergebracht, nicht im Dateisystem verteilt.
Die logfiles werden nicht stumpf und dumm gelöscht, sondern erstmal gepackt und dann nach xx Tagen entfernt, sofern sie überhaupt geschrieben werden.
Die Files einfach wegzulöschen ist ein Zeichen von absoluter Ahnungs und Hilflosigkeit. Es wird i.U. auch gar nicht gelingen, weil die Files offen sind und der User nicht die nötigen Rechte hat.
Unter Unix kann ich einstellen, wie viel geloggt werden soll.
Microsoft hat die Kontrolle verloren.
Und alle klatschen, weil sie davon gut leben können…
Wir rennen ständig irgendwelchen Fehlern in Software hinterher. Don Quichotte im Kampf gegen die Windmühlen, ein Workarround folgt auf den nächsten und man sitzt dabei rückwärts auf dem Esel!
Und, Dir fällt nichts dabei auf?
Es ist nicht der Normalfall dass ungeteste Software verkauft wird.
Es ist nicht der Normalfall, das ein Patch hier ein Loch woanders aufreißt.
Es ist nur bei Microsoft so.
Und es macht mir Angst wenn ich lese, daß das normal sei.
Es ist nicht normal.
Früher habe ich die Microsoft Ingenieure immer wieder dafür bewundert, an was sie alles gedacht haben.
Aber das ist schon lange vorbei.
Offensichtlich wissen sie nichts mehr, haben den Überblick verloren, oder dürfen nicht, weil zu teuer.
Neuestes Zeugnis der Hilflosigkeit war ja die peinliche Aktion, einen Bug durch eine Funktion im Defender zu patschen. Wie dicht stehen die am Abgrund?
Das wurde sogar noch getoppt, als sich herausstellte, dass der Patch nicht funktionierte sondern nur Nebenwirkungen hatte.
Und alle klatschen.
Schaut wie gut uns MS mit Patches versorgt.
Wie Mama und Papa…sie sorgen sich um und…
Die ganze Opensource-Seite ist da nicht besser,auch da gibts täglich Updates, kannst du gerne ausprobieren, einmal täglich sudo apt update && sudo apt upgrade und es kommt täglich was rein und wenn du die Newsreleases dazu liest, sofern es überhaupt mal welche gibt, rollen sich dir die Fußnägel hoch.
Schon interessant, wie Du immer wieder vom eigentlichen Thema ablenkst!
Es geht um Windows und Microsoft,
und Du machst ein Fass auf und schreibst die "Opensource-Seite",
dabei bleibst Du so schwammig, dass man gar nicht so genau weiß, was genau Du meinst!
Diese Vergleiche und Ablenkungen kannst Du Dir sparen,
Neudeutsch "Whataboutism"!
Das schürt doch nur Aggressionen und bringt in der Sache gar nichts!
Und mit Sachlichkeit hat Dein Vorgehen auch nichts mehr zu tun!
Schade.
Onedrive ist das erste, was ich in Windows 10/11 deinstalliere, daher hab ich damit auch kein Problem :o.
Eine nachträgliche Neuinstallation von Onedrive hatte ich jetzt nach Funktionsupgrade v2004 auch nicht mehr feststellen können. Solche App-Reinstallationen scheinen immer nur dann aufzutreten, wenn Windows über c:\windows.old quasi neu installiert wird, und nicht per Enablement-Update einfach nur in der Version "angehoben" wird.
Ich hab bei meinem Homerechner allerdings ein anderes "Log-Problem". Und zwar wird bei mir nach jedem Hochfahren des Rechner der Ordner "C:\Windows\Logs\WindowsUpdate" mit .etl-Dateien zugespammt, und zwar nicht wie bei meinem Arbeitsrechner nur 30-40 Dateien, sondern über 500. Und das Anlegen der Dateien dauert auch gehörig. Bis zu 20min nach dem Hochfahren sieht man im Taskmanager eine Ein-Kernauslastung der Dienste "wappx" und "Windows Update".
Einer ein Plan, woher das Anlegen sovieler .etl-Dateien kommt oder wie man das abschalten kann?
Was steht denn in den etl drin?
Die kann man mit dem Event Viewer lesen…
Es wird auch jede Pause Zeit des Users geloggt.
Das kann nur ein. Admin lesen um den Rechner zu optimieren…
Dieses Log wächst auf Gigabytes, und wird nie gelôscht.
Sicher sollten solche dateien nicht Täglich in GB größe angelegt werden.
Aber Temp Files gab es schon immer, und wird es auch immer geben.
Das hat nichts mit Frechheit oder sonstiger Panik zu tun.
Einfach gelegentlich mal die Platten Aufräumen, Temporäre Dateien löschen und gut.
Es gibt wirklich leute, die haben immer was zu Meckern.
Naja, es stimmt schon, das es Temp-Dateien schon immer gab.
Aber ein Programm hat seine Temp-Dateien spätestens beim Beenden aufzuräumen! Denn dann werden die definitiv nicht mehr benötigt.
Viele Anwendungen sind diesbezüglich aber leider schlampig programmiert, so das immer Temp-Dateien übrig bleiben.
Was das Problem mit den LOG-Dateien angeht:
Das konnte ich noch nicht beobachten, Onedrive ist hier auch deinstalliert.
Normalerweise legt man heute kein Dateien auf tmp an.
Das war eine Notlösung. In den 70er Jahren.
Als 8 Megabyte RAM eine traumhafte Ausstattung war
Normalerweise haben diese Temp Files
einen Namen.
Hier werden aber mit Absicht ständig neue Dateien unique angelegt und die alten vergessen.
Das ist Murks.
Aber es ist bequem für den Programmierer.
naja, bei Absturz des Rechners können die dann noch existierenden Temp-Dateien schon helfen, falls vorher die Änderungen noch nicht gespeichert waren – egal wie groß der Arbeitsspeicher ist.
Nur sollten sie dann auch wieder gelöscht werden, wenn die Anwendung sie nicht mehr benötigt.
Naja. Wegen caching ist oftmals genau das verloren, was vor dem Crash war. BTST.
Ich war da nicht ganz klar,
Wenn beim Starten der App das temp File neu angelegt wird, dann wird dabei das alte ja impliziert gelöscht. Natürlich macht man ein BAK wenn es das File schon gibt.
Aber wenn das nicht explizit im Plichtenheft steht nimmt man natürlich den schnellsten Weg und erzeugt lauter neue Files.
Auch das Weglöschen bei Programm Ende kostet Gehirnschmalz und Arbeitszeit, also Geld.
Und dann kommt natürlich das Argument, das man bei Bugs evtl. etwas aus den temp erkennen könnte.
Bei Unix dreht man das Login Level hoch und vergrößert die Zahl der Logfiles.
Bei Windows?
OK, man kann zu oft auftretenden Events wegfiltern und die Grösse des Eventlogs begrenzen. Und dann läuft etwas anders Amok und man hat keinen Platz mehr…
Alte Logs müssen erst mühsam aus dem Backup geholt werden…
Also loggt man irgendwo anders…
NEIN!!! Wen wird sich alle paar tage einpaar kb was ins temp loggen würde ok klar wieso nicht.
Aber Einpaar GB / Woche (oder gar Tag) schreiben das ist ein SSD killer.
Ich will nicht das MSFT's Word meiner SSD zu einerm vorzeitigem ableben verhilft, und das mit komplett unnützen logs…
Mir ist das überhaupt erst aufgefallen weil ich mit meinem Task Explorer immer ein Auge darauf habe was in meinem System so vor sich geht und wen ich sehe das da auf einmal ein text verarbeitende anwendung mit 100-200 mb/s am IO an meiner SSD zu werke ist da schrillen bei mir zuerst einmal alle Alarm Glocken.
Bei mir war das auch so, aber seit ich es immer vor dem Deinstallieren (da es hier nie genutzt wird) unter "Taskmanager – Autostart" auf deaktiviert stelle, ist der Spuk hier vorbei. (Win10 -22h2 – 19045.3031)
Neulich war hier ja eine kleine Anleitung wie man für tmp eine RAM Disk anlegt.
Die kann man so einstellen, daß schon ein Neustart sie löscht.
Es nützt nur nicht immer was, weil manchmal "irgendwo" geloggt wird…
Jetzt muss ich doch auch mal. Auf der heimischen Spielekonsole (Intel i9 mit Wintendo 10 ohne Office oder sonstige Produkte von Winzigweich) gibt es kein outlook logging und auch keine aria-debug Files.
Auf dem beruflichen Notebook (Windows 10, Office 2016, kein OneDrive) findet sich im outlook logging Verzeichnis nur firstrun.log mit 1kb. Dafür habe ich im User-Temp allerdings direkt eine reichlich große Sammlung an aria-debug Dateien, die allerdings alle 0kb groß sind. Da es auf diesem Notebook aus Gründen weder OneDrive, noch Office/Microsoft365 je gegeben hat, bin ich jetzt ein wenig irritiert, wer denn wohl bei mir "schuldig" sein könnte, dass es solche Dateien überhaupt gibt.