Schon der helle Wahnsinn, vor 14 Jahren war der 22. Oktober 2009 ein schlichter Donnerstag. Das Europaparlament vergibt an diesem Tag den mit 50 000 € dotierten Sacharow-Preis für Meinungsfreiheit an die russische Menschenrechtsorganisation Memorial. Und der 23 Jahre alte französische Präsidentensohn Jean Sarkozy verzichtet nach heftiger Kritik auf die Kandidatur für den Chefposten bei der EPAD-Behörde, die für den Ausbau des Pariser Geschäftsviertels La Défense zuständig ist. Und es gab noch etwas zu vermelden: Microsoft bringt sein Betriebssystem Windows 7 in die Läden. Dieses löst nach knapp zwei Jahren seinen vielfach kritisierten Vorgänger Vista ab.
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Ich hätte den Termin verschwitzt, wenn ich nicht über nachfolgenden Tweet an dieses Ereignis erinnert worden wäre. Nach dem "nicht tot zu kriegenden Windows XP" sowie dem arg kritisierten Windows Vista stellte Windows 7 meiner Erinnerung nach einen gelungenen Wurf dar.
Es war das Betriebssystem, welches ich sofort auf allen Maschinen installiert habe, die ich seinerzeit im Gebrauch hatte. Wer erinnert sich noch an die zahllosen SKUs für Windows 7? Da gab es Windows 7 Starter und Windows 7 Home Basic, die auf Billigst-Netbooks vorinstalliert waren.
Im Privatbereich kam dagegen Windows 7 Home Premium zum Einsatz, während in Firmen seinerzeit entweder Windows 7 Professional oder die Volumenlizenzversion Windows 7 Enterprise verwendet wurden. Und dann gab es noch Windows 7 Ultimate, was alles enthielt, und auch von Privatanwendern gekauft werden konnte. Windows 7 Ultimate beinhaltete unter anderem das Windows Media Center, so dass ich diese Version auf einem Rechner installiert hatte.
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2009 war auch noch die Zeit, wo man Bücher zu Windows schreiben konnte. Von mir sind seinerzeit eine Reihe Titel zu Windows 7 Home Edition und Professional bei Markt+Technik erschienen. Und es gab die Windows 7 Tricks-Titel, fast 800 Seiten stark und hervorragend als "Untersatz für den Monitor auf dem Schreibtisch" geeignet.
Die Unterstützung für Windows 7 SP1 wurde zwar zum 14. Januar 2023 für die Allgemeinheit beendet. Aber Microsoft bietet bis heute Updates im Extended Security Support-Programm (ESU) an, d.h. Wndows 7-Benutzer können dieses Betriebssystem auch heute noch mit Sicherheitsupdates versehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, Windows 7 SP1 durch 0patch Microcode-Updates gegen Schwachstellen absichern zu lassen. Ich selbst hatte bis Frühsommer 2023 noch ein vollständig gepatchtes Windows 7 SP1-System im Einsatz. Dieses musste aber wegen eines Hardware-Problems (der PC endete in unregelmäßigen Abständen in einem BlackScreen) stillgelegt werden.
Und so blicke ich am heutigen Tag auf den 22. Oktober 2009 zurück, an dem Microsoft ein Betriebssystem veröffentlicht hat, bei dem der Nutzer noch weitgehend sein eigener Herr war, das keine Microsoft-Konten oder Online-Dienste erzwang, kein "as a service" mit ständigen Änderungen darstellte und eigentlich machte, was man von einem Betriebssystem erwarten kann: Einfach funktionieren. Mit den nachfolgenden Ergüssen aus Redmond konnte ich mich nicht mehr wirklich anfreunden. Und wie seht ihr das so, mit diesem Windows?
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Borncity begleitete mich Jahre (unter diversen Akronymen) immer bei Windows, jedoch war für mich vor ESU mit W7 SP1 Schluß mit Lustig – irgendwo hab ich noch die W8 und W10 Test-Installationen auf dem Storage. Mit Günters Blog & Hilfe oder Erfahrung aus SUN-Microsystems "rettete" ich mich statt W8/8.1 und W10 auf Linux.
Dabei will ich keine pauschalisierende "Fede Anti-MS" vom Zaun brechen – W7SP1 + 2008R2 habe ich gerne, auch mit Mühe zum USB 3.0 Support oder bis zu Intel 7000er CPUs empfohlen, auditiert, gemanaged oder genutzt.
Jedoch halte ich in Bereichen von privat, KMU bis zu öffentliche Institutionen den Trend >= W10 "on premise as a service" schon lange nicht mehr vollständig sachgerecht managable, nicht korrekt rechtlich abbildbar oder im Audit nicht transparent oder für nicht nachhaltig, ökonomisch und zielführend.
Bücher konnte man über W7 schreiben, Zustimmung. Über W11? Will doch keiner mehr denken & lesen, gibts da keine KI-App fürs Smartphone? Am besten mit Bluetooth bis zur Zahnbürste oder Alexa?
Letztlich fand ich WindowsXP als ClientOS besser als Windows7.
Ab dem SP3 aus Desktop-Perspektive stable, und zuverlässig – bei aus heutiger sicht niedrigen Hardware-Anforderungen.
Dabei hatte man unter XP noch weitergehende Kontrolle als unter Windows7 und es war noch deutlich einfacher aufgebaut.
Windows7 erscheint mir heute als ein Übergangssystem aus der alten Welt hin zu Windows11.
Mit VISTA hatte man einen inperformanten Molloch geschaffen, welcher mit Windows7 lediglich in Details verbessert wurde – bei zunehmend stärker werdender Hardware. Aber letztlich ist insbesondere die x64 Variante erst ab dem Einsatz von SSDs wirklich performant einsetzbar gewesen.
Windows11 schaffts langsam mit der ModernUI Windows wieder "rein optisch von den Fensteranimationen" einigermaßen "fluffig" wirken zu lassen – solang die verwendete Hardware schnell genug ist (SSD, 8GB Ram, i5/i7).
Die Windows Entwicklung Richtung Online-Konten "as a Service", Cloud/Abo/KI betrachte ich ebenfalls sehr kritisch. Solang das abstellbare "Optionen" bleiben, OK … aber wenn ich eines Tages gezwungen sein sollte diese dauerhaft zu nutzen, wechsel ich das System final nach GNU/Linux.
Das ging es mir ähnlich, ich bin auch viel lieber bei WindowsXP geblieben. Am Ende ging das leider nicht mehr durch den damaligen Wechsel von 32 auf 64Bit, die älteren erinnern sich.
Man konnte auf dem Desktop unter WindowsXP gut bei 32bit bleiben.
Arbeitsspeicher oberhalb der 4GB konnte via Trick genutzt werden: RamDrive-PAE konnte eine RamDisk oberhalb der 4GB Grenze anlegen – in die man dann seine Auslagerungsdatei reinlegen konnte. So kam ich auf um 7GB nutzbaren Arbeistspeicher. Das hat bei mir über Jahre gut funktioniert.
Trotz der positiven Sicht auf WindowsXP empfinde ich viele der UI-Verbesserungen seit WindowsXP sinnig – seit Windows11 wirken diese sogar in vielen Bereichen als Fortschritt: Terminal, Taskmanager, Explorer, Taschenrechner, Einstellungen, Animationen/Milchglas-Effekte …
Nur steht das alles aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zu der zugrundeliegenden Komplexität heutiger Systeme: Im Taskmanager von WindowsXP laufen vielleicht 10 Prozesse und kommt gut mit 512MB am aus, unter Windows11 sinds hier gerade 210+ Prozesse, und 8GB sind praktisch erforderlich.
Dazu verweigert Windows zunehemnd an mehr und mehr Stellen im OS den Zugriff: Letztens wollte ich im Windows11-Explorer den Zugriff auf die "Gallerie" deaktivieren. Der Registry-Zweig ist via Trusted-Installer-Rechte geschützt – so das selbst der Admin keine Möglichkeit hat den Kram zu deaktivieren. @Microsoft: was soll sowas?!
Den RAM Trick kannte ich noch nicht, schade aber nicht mehr zu ändern.
Das mit dem UI ist am Ende subjektiv, was dem einen gefällt ist für den anderen überhaupt nix. Das MS da inzwischen vergleichweise wenig Anpassungsmöglichkeiten bietet ist bezeichnend und war auch schon mal viel besser.
Achso, "ExecTI" ist ein hiflreiches Tool um z.B. Regedit mit den Rechten des Trusted Installers zu starten.
Ja, "ExecTI" habe ich dann auch genutzt …
Da muss ich mir irgendwelche windigen Tools besorgen, ohne den Programmcode einsehen zu können um einen Registry-Key zur UI Steuerung? Was soll solche Gängelei?!
Ist Microsoft vielleicht gar nicht aufgefallen das die Gallerie vielleicht sensible Inhalte beinhalten kann, welche nicht jeder gleich sehen soll der mir über die Schulter sieht? Oder darf ich das aufzwingen dieser Ansicht als geplante Absicht verstehen?
Vista war ab SP1 und genug RAM (>= 2GB) eigentlich ganz gut nutzbar. Man konnte damit auf passender Hardware (z.B WeTab) auch erste Experimente mit Tochbedienung machen, was aber auch auf Win 7 eher noch "durchwachsen" war. Win 7 war in der Tat ziemlich gelungen, außer eben auf Touchscreens. Insbesondere Windows 8.1 war ein gelungener Nachfolger, das gab dem WeTab und ähnlichen x86-Tablets dann endlich Sinn, sozusagen das bessere Windows 7, sofern man Classic/Open-Shell installiert, das will zwar keiner wahrhaben, aber es bediente sich auf gleicher Hardware schneller – und es ist kompatibler zu uralter Win32-Software aus den 1990ern. Am Wochenende hab ich intensiver mal wieder was auf meinem Thinkpad R61 mit Core2Duo gemacht und und war wieder überrascht, wie sehr das trotz mechanischer Festplatte unter Win 8.1 schwuppt (das R61 wurde einst mit Vista ausgeliefert), man kann damit immer noch flüssig arbeiten, auch mit dem aktuellen Firefox ESR, sofern man keine HD-Videos anschaut.
*** Vista war ab SP1 und genug RAM (>= 2GB) eigentlich ganz gut nutzbar. ***
Ja es war besser als vorher – aber insbesondere der Netzwerkcode bei SMB-Shares mit langsamen Verbindungen zwischen mehreren Standorten und vielen hunderten kleinen Dateien war in diversen Unterordnern *deutlich* ineffizienter als unter WindowsXP.
Die unendlich langsamen Disk-Zugriffe, das ewige rumrödeln war auch hochgradig nervtötend.
Fahre für meine Daten und div. nötige Software immer noch XP (ausschließlich offline) – einfach perfekt. Online seit 2018 Ubuntu (jetzt 22.04 LTS). Leider für die "Chefin" jetzt Win 10 Premium, nachdem im Win 7 Rechner die Hardware den Geist aufgegeben hat.
Kann mich noch gut an Windows for Workgroups (3.11) erinnern (für die Jüngeren: 11 Disketten á 1,4MB – das reichte incl. Schreibprogramm, Tabellenkalkulation u. Datenbank pp).
Wie schon eingangs: XP quasi perfekt, Win 7 grade noch ok u. das letzte der Gefühle bzw. beginnender Schrott, alles danach nur noch eine Katastrophe – ein Betriebssystem ist ein Betriebssystem u. nichts anderes. Es nervt nur noch u. kostet Lebenszeit.
Und Ubuntu ist m.M. für den Durchschnittsuser nicht händelbar – wehe es tritt mal ein Problem auf, muß bestimmte Software installiert oder geupdated werden – hilft nur: Imgage, Image, Image – ein Grauen (liegt sicher auch daran, dass man nach Jahrzehnten von Basic bis CC+ nicht einfach eine neue Programmiersprache erlernen kann u. eigentlich auch nicht mehr will).
Bin gespannt, was noch für ein Schwachsinn kommt u. ob MS doch irgendwann die Zähne gezogen werden.
Was sind Disketten?
(Is en Scherz!)
You made my day
Meine Lieblings-Betriebssysteme von Microsoft waren Windows NT4, Windows 2000, Windows XP und Windows 7
Allesamt waren für mich als Anwender durchdachter als das aktuelle Windows 10/11.
Was ich an Windows 7 sicher nicht vermisse ist die Windows Update Hölle…
Stunden & Tage konnte man sich mit Win Update beschäftigen.
Das klappt unter Win10/11 schon deutlich besser. Ein frisches System muss man vielleicht 1 – 2 mal neu starten bis es auf Stand ist.
Guter Punkt, hab das neulich erst wieder durchexzerziert, frisch von einer SP1-CD installiert, man konnte es nicht mal aktivieren! Erst DrWindows Update-Paket, dann gefühlt 100 Updates mit mehreren Reboots dazwischen, dann erst manuell weiter Updates installieren, damit es für ESU-Bypass fit ist, und dann nachdem nochmal um die 40-50 Updates, bis es wirklich tagesaktuell ist. Das macht keinen Spaß und dauert gefühlt 24 Stunden Nonstop.
Oder man verwendet einfach das "WinFuture Windows 7 SP1 Update Pack":
https://winfuture.de/downloadvorschalt,2671.html
Ob ich jetzt das von DrWindows oder WinFuture nehme ist eigentlich egal.
Das Problem bei beiden ist, dass wenn der erste Schwung durch ist, und Win 7 von selbst online wieder Updates findet, dass dann beide Pakete bei weiteren Versuchen fehlschlagen, da der Update-Dienst die Sachen schon bei Microsoft runterzieht. Zwei paralelle Updatevorgänge (Drwin/WinF-Pakete und Online) gehen nicht.
Ok, Du hast das WinFuture Update Pack also noch nie genutzt.
Ein "tagesaktuelles" Windows gibt es im deskmodder forum.
Wer suchet, der findet.
Ach ne, heißt ja wer googelt, der findet. ;)
Und Du hättest Dir sogar das ESU-Bypass fit machen sparen können.
Apropos Update Packs, aus Deiner Aussage weiß ich, dass Du keines von beiden jemals genutzt hast!
Was du alles weißt… Aber manches mache ich lieber oldschool selbst, weil ich da weiß, was passiert, und was ich da installiere. Ich mag keine Kuckuckseier im Nest…
Du hast das "WinFuture Windows 7 SP1 Update Pack" ganz klar noch nie genutzt und behauptest trotzdem wirre falsche Dinge darüber. Symptomatisch für viele Deiner Beiträge.
*** Was ich an Windows 7 sicher nicht vermisse ist die Windows Update Hölle…***
Definitiv.
Beispiel:
Windows7 x64 SP1 in eine offline Virtualbox installieren.
Dann die Gast-Treiber installieren. Anschließend Windows Update-Pack von WinFuture laufen lassen (automatischen reboot aktivieren): trotz SSD, 8GB Ram, i7 CPU und 4Kernen braucht das Windows-Update auf dem nackten Windows7 (ohne ext. Virenscanner etc) dann 3-4h offline zur Installation.
*** Das klappt unter Win10/11 schon deutlich besser. ***
Aber auch nur wegen der Feature-Upgrades welche praktisch jedesmal intern ein neuer Release ist, und somit der Patch-Zeitraum max 1-2Jahre ist.
Hi…
secondJo sagt: "Stunden & Tage konnte man sich mit Win Update beschäftigen."
Na und – braucht(e) man genau nur einmal, bei der ersten Installation.
Mein(e) W7 läuft/laufen noch immer tadellos seit Erstinstallation (ältestes seit 2010).
Btw.:
Ich hab' von Win2.0 (1988 auf einem Commodore PC-1) an alles mitgemacht und kann nur sagen, dass neben NT (egal, welche Version) sowie den Server-Varianten W7 dass bei mir stets mit stabilst und zuverlässigst laufende OS ist/war und ich es für bestimmte Zwecke (bspw. auf meinem DJ-Laptop) nach wie vor gern einsetze – so herrlich erfrischend ohne viel Spielereien. 😏
Tja, wie die Zeit vergeht. Ich bin damals relativ spät von Win XP auf 7 umgestiegen. Das war so um 2011 rum. Vista hatte ich übersprungen, da es außer 64 Bit für mich, zu der Zeit, noch nicht relevant war. Mal die Hardwareanforderungen außer acht gelassen.
Da kam auch gleich ein neues System mit ins Haus. Mit Win 7 habe ich mich auch schnell anfreunden können, da hat alles gepasst. Auf Win 10 bin ich dann kurz vor Win 7 Supportende umgestiegen.
Na mal abwarten, ob 2024 Win 12 releast wird und was es mit sich bringt.MS ist immer für eine Überraschung gut.
Mein Wertegang ist ähnlich!
Erst sehr spät von XP auf Windows 7 umgestiegen.
Zwischendurch dann auch, bei einem Zwang das BS neu zu installieren, von 32 bit auf 64 bit gewechselt.
Windows 7 gab ich nur auf, weil für mich wichtige Software nicht mehr aktualisiert werden konnte.
Nun dümple ich mit Windows 10 herum, so bis 1809 war Windows 10 ja noch recht annehmbar,
was danach kam, ein Graus!
Da nun, sodass Versprechen, an der 22H2 nichts mehr verändert werden soll, nutze ich es halt noch.
Die liebe Gewohnheit.
Wenn ein Wechsel dann irgendwann ansteht und ich ein neues BS erlernen muss,
kann es durchaus sein, dass ich MS dann den Rücken kehren werde.
W11 geht gar nicht und das ganze immer ON und Cloud-Gedöns geht mir so was von gegen den Strich, no go!
Es gibt Dinge, die ich lustig finde. Viele arbeiten mit alten Sachen, weil sie die neuen schrecklich finden. Wie kann das sein?
Ich hatte nicht den "Luxus" bei gewohnten Dingen zu bleiben, weil meine Kunden bei jeder Neuigkeit mitgemacht haben (, warum auch immer). Weil ich auch oft geschult habe, habe ich auch darauf achten müssen, dass ich mindestens immer so aktuell wie möglich war. Und habe daraus dann das Beste gemacht.
So habe ich z.B. bei Sekretärinnen Win8 auf fünf Kacheln reduziert und sie damit echt zufrieden und produktiv(!) gemacht. Während die ganze Welt in Tränen ausgebrochen ist.
Weil es etwas ganz anderes ist, ob sich nur das Startmenü ändert oder eben fast alles!
Und so ist ein Umstieg von Windows 10 auf Windows "12" für mich wohl genau so ein großer Schritt,
als würde ich auf ein Linux wechseln.
Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und je älter ein Mensch wird, desto unflexibler wird er nun mal.
Hoffe, dass diese Erklärung so einigermaßen hinkommt.
Hallo
spätenstens bei Videokonferenzen (Im Homeoffice) ist dann wieder Schluß mit Linux.
So long
Yumper
Quatsch!
Warum wird immer so ein Käse verbreitet!
Mag ja sein, dass diese Anwendung direkt in/auf Linux so nicht läuft,
aber Windows kann man entweder emulieren oder eben in einer VM laufen lassen, wenn man denn unbedingt EINE Anwendung braucht, die eben nicht unter Linux läuft.
Für viele andere Software gibt es gleichwertigen Ersatz, wenn nicht sogar das Original.
Geht nicht, gibt es nicht!
Aber nur mal so am Rande, darum geht es hier gar nicht!
Das Thema war Windows 7!
Und die Frage dazu "Und wie seht ihr das so, mit diesem Windows?"
Das möchte ich einmal sehen – Eine Videokonferenz auf einer virtellen Maschine egal ob da Windows oder Linux darunter liegt. :-)
Na ja ich war erst vor kurzem gezwungen Windows 7 auf einem Notebook zu installieren. Es war ziemlich kompliziert, da Microsoft nicht nur keine Updates mehr liefert, Auch Puliziertes wurde gelöscht.
Eigentlich eine Frechheit
Bei uns läuft auf über hundert virtuellen Citrix Terminalservern Teams in den Benutzersitzungen, Videokonferenz in FullHD, teils mit Workspace-App auf Desktops oder Notebooks gestreamt, viele auf Thinclients. Wo soll da jetzt das Problem sein, außer dass die Terminalserver ziemlich fett sind und auf noch viel fetteren Hyper-V-Servern laufen?
Hier ist Windows 7 noch immer im Einsatz.
Ich werde es nutzen, bis ein Wechsel unumgänglich ist.
Was wollen Sie mit der öffentlichen IP des NAT Routers konkret anfangen?
Erst hacke ich den Router, der sicher ebenso alt und unsicher ist, und dann das Windows 7.
Nur zur Information: Habe jetzt mal eine Reihe Kommentare hier gelöscht, weil der Kindergarten nicht mehr zu ertragen war.
Was ich an WindowsXP mag, ist im grunde die sehr große Nähe an den NT Ursprungskonzepten. Das System verhältnismäßig einfach und direkt gestrickt – und aus Desktop-Anwendersicht im Grunde ausreichend:
Aus Anwendersicht: Ein stabiler WindowsNT Kernel, DirectX + Plug'n'Play.
Von 3.o bis 10, 11 auf Testgerät.
Fand XP gut aber 7 mit x64 fand ich besser.
10 im 7er outfit.
Jetzt zusätzlich 3 Linux Systeme im Test. Man gewöhnt sich an so gut wie alles und es hält kopfmäßig fit.
Wie hast Du das 7er outfit Deines W10 denn bitte umgesetzt?
Fensterrahmen und Aero, wäre interessant,
wobei mich mittlerweile eigentlich nur noch die Fensterrahmen interessieren.
Denn diese rahmenlosen Fenster in Windows 10 nerven mich total.
Hab Classic Startmenü installiert und die Rahmen sind immer noch sehr dünn, hab mich damit arrangiert.
Aha, Danke.
So weit habe ich das unter anderem auch,
nur, wie geschrieben, das mit den "fehlenden" Fensterrahmen,
das geht mir auf den Zeiger.
Alles hat seine Zeit und wenn ich heute noch an die Systemabstürze von Vista, XP oder Windows More Errors so denke so hat sich ab Windows 7 SP1 doch vieles zum positiven geändert.
Unter Windows 10 / 11 treten ja nun Bluescreens nur noch auf, wenn an der Hardware etwas kaputt ist.
Wenn ich mir nun 4 Monitore mit 4K Auflösung an den PC hänge so ist die Leistung mit bis zu 16 oder mehr CPU Kernen mit damals gar nicht vergleichbar. Dafür war auch ein Windows 7 32 Bit noch gar nicht geschaffen
Als Beispiel nehme ich als Nichtgamer immer den Microsoft Flugsimulator. Damals (so vor 10-15 Jahren) war es halt noch undenkbar dass man Details so gut darstellen kann.
Das es dabei auch Fehlentwicklungen und -Entscheidungen gab liegt in der Natur der Sache – Erinnere nur an Windows für das Tablett – Oder im Unternehmsumfeld Exchange als Telefonanlage
Ich denke auch dass man in 10 Jahren nicht mehr so euphorisch auf die Cloud eingestellt sein wird.
Mal sehen, was da so kommt
"… sein eigener Herr war, das keine Microsoft-Konten oder Online-Dienste erzwang, …"
Alles ändert sich. Man wird in Zukunft eine sehr gute Internetverbindung benötigen.
Windows 7 – bestes Betriebssystem ever.
Es erfüllt noch den Zweck eines "Betriebs"-Systems, also einer Software, die für den Betrieb des Rechner erforderlich ist.
Den ganzen Spielkram danach fand ich mit jeder Version mehr und mehr zum abgewöhnen; dem Nutzer wird immer weiter die Kontrolle entzogen ("im Sinne des Kunden", blabla…), irgendwelcher Spielkram und Bloatware, Datensammelei bis Ultimo…….
An Windows 7 fehlen MIR nur wenige Features. Würde man das OS weiter pflegen, würde ich dabei bleiben.