Im Beitrag Juristischer Ärger für Schufa & Co. hatte ich unter anderem darüber Berichtet, dass Mobilfunkanbieter unberechtigt Kundendaten and ie Schufa weitergegeben hatten. Den Mobilfunkanbietern droht eine Klagewelle und die Schufa steht auch nicht gut da. Nun hat sich die Schufa wohl mit den Datenschützern sowie den Unternehmen geeinigt und löscht die betreffenden Daten aus den Kundenprofilen.
Der Streit um die Speicherung der Daten von Mobilfunkkunden geht schon einige Jahre, wurde aber jetzt wohl beigelegt. Details zu diesem Sachverhalt lassen sich dem nachfolgend verlinkten Artikel von heise nachlesen.
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Der Verein "SCHUFA" gehört eh geschlossen…..
Absolute Transparenz und sauberes arbeiten wäre besser, die sind ja nicht allein unterwegs:
CRIF Bürgel, Creditreform, Infoscore Consumer Data, Boniversum …
Korrekt. Ist mir schon immer ein Rätsel, mit welcher Legitimation ein börsennotiertes Unternehmen ungefragt Daten von Privatpersonen speichert.
Zu den Aktionären gehören Kreditinstitute, Handelsunternehmen und sonstige Dienstleister. Der Geschäftszweck ist, Vertragspartner mit Informationen zur Bonität (Kreditwürdigkeit) Dritter zu versorgen.
Wenn ich auf einer Vereinshomepage ungefragt Bilder von Privatpersonen veröffentliche, bekomme ich richtig Arger. Hier gibt aber ein börsennotiertes Unternehmen ungefragt Daten an Dritte weiter. Und verdient damit auch noch Geld.
Die deutsche Gesetzgebung – Doppelmoral at its best.