Kundenschwund bei VMware; Holpriger Portalwechsel; Kunden wechseln zu Nutanix AHV

[English]Es ist mal wieder Zeit, für einen kleinen Sammelbeitrag mit einigen Meldungen aus der Welt von Broadcom und VMware. VMware verliert wohl massiv Kunden. Mir liegt die Information vor, dass Großkunde Compushare den Exit mit 24.000 VMs von VMware zu Nutanix probt. Und dann gibt noch den CIO von Boyd Gaming, der zufrieden ist, vor 18 Monaten von VMware zu Nutanix gewechselt zu sein. Auch der Wechsel des Nutzerportals von VMware zu Broadcom verlief für Kunden turbulent und verursacht Ärger mit fehlenden Lizenzen.


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Kundenschwund bei VMware

Als ich über die Turbulenzen bei VMware nach dem Kauf durch Broadcom berichtete (siehe Links am Artikelende), war die Reaktion vieler Leser "nichts wie weg". Nun sind wir ein paar Tage älter, der "Staub hat sich gelegt", und wir können auf die Zahlen schauen. The Register hat vor einigen Tagen in zwei Artikeln aufgezeigt, wie Kunden von der Stange gehen.

Computershare migriert VMs zu Nutanix

Compushare, ein weltweit operierender Anbieter, der Aktienregister führt, Hauptversammlungen organisiert und die Kommunikation mit Aktionären übernimmt. Das australische Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,3 Milliarden US-Dollar, seine über 14.000 Mitarbeiter arbeiten in mehr als 20 Ländern und betreuen 40.000 Kunden und 75 Millionen Endkunden.

Zur Abwicklung der Aufgaben werden 24.000 VMs eingesetzt und das Unternehmen ist ein großer VMware-Kunde. Das scheint Geschichte zu sein, denn das Unternehmen will alle VMs zu Nutanix AHV migrieren.

Kevin O'Connor, CTO von Computershare, fand bei seinem Arbeitsantritt zwei Virtualisierungsprodukte vor: Nutanix AHV und wohl VMware. Der CTO war der Meinung, dass zwei Hypervisor-Anbieter einer zu viel seien und zog eine Konsolidierung in Betracht, wie er in der Diskussion zu seiner abschließenden Keynote auf der Next-Konferenz von Nutanix in Barcelona auf die Frage, wie er die VMware-Übernahme durch Broadcom einstuft, sagte.


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Aber diese Konsolidierung wurde seinerzeit nicht durch gezogen, "weil die Zahlen nicht stimmten". Das Bild änderte sich, als wohl die VMware-Vertriebsleute nach der Broadcom-Übernahme bei Computershare vorstellig wurden. Es ging wohl um den Preis für zukünftige Lizenzen, und das Angebot zeigte, dass die Lizenzkosten um einen Faktor zwischen 10 und 15 steigen sollten. Ich hatte im Beitrag Der Fluch der neuen Broadcom/VMware VCF-Lizenzierung in der Praxis ja bereits über dieses Problem geschrieben.

Computershare hat nun beschlossen, VMware als Anbieter eines Hypervisiors zu kicken und wird 24.000 VMs zu Nutanix AHV migrieren. Der Wechsel erfolgt im Laufe des nächsten Jahres, bevor dies Lizenzen bei VMware erneuert werden müssen. Laut O'Connor wird sich das Projekt in wenigen Monaten (unter 10) amortisieren.The Register hat dies vor einigen Tagen im Artikel It looks a lot like VMware just lost a 24,000-VM customer aufgegriffen.

The Register zitiert Steve McDowell, Chefanalyst von NAND Research, der gegenüber dem Medium sagte , dass VMware by Broadcom "[wie] mit einem Laser auf umsatz- und margenstarke Geschäfte fokussiert sei" und seine Lizenzkosten für Kunden, die ihnen wichtig sind "knapp unterhalb der Schmerzgrenze " eingepreist habe. Das riecht nach Ärger für Broadcom, da ein Kundenschwund droht, denn wo genau die Schmerzgrenze für die jeweiligen Unternehmen liegt, ist oft schwer zu ermitteln.

Boyd Gaming wechselt zu Nutanix

Auch ein zweiter Fall, den Register im Artikel CIO who dropped VMware 18 months ago now feeling thoroughly chuffed fällt in dieses Muster. Dort geht es um Boyd Gaming, ein Betreiber von 28 Hotel- und Casinobetrieben in den USA, der AR für Spielautomaten mittels VMs realisiert.

Der CIO von Boyd Gaming, Gregg Lowe, befand sich vor Jahren – also vor der Broadcom-Übernahme – in Verhandlungen über einen neuen Unternehmensvertrag mit VMware. Allerdings war, ähnlich wie in obigem Fall, auch Nutanix im Unternehmen vertreten. Nutanix bieten einen eigenen AHV-Hypervisor kostenlos mit einem Stack an.

Der CIO hätte dann Produkt- bzw. Hyervisor-Lizenzen bezahlen müssen, die nicht gebraucht werden. Es fiel der Entschluss, VMware und Nutanix AHV zu vergleichen. Bei Boyd Gaming fiel der Entschluss, alle VMs komplett zu Nutanix AHV zu migrieren. Nach 18 Monate ist das Unternehmen dabei, die Migration von VMware zu Nutanix AHV an seinem letzten Standort abzuschließen.

Gregg Lowe räumt ein, dass das Projekt seine Tücken hatte und manchmal Fristen nicht eingehalten wurden oder Komplikationen auftraten. Aber nach den Wirren seit der VMware-Übernahme durch Broadcom zeigt Gregg Lowe sich (auf einer Nutanix-Veranstaltung) mit der getroffenen Entscheidung sehr zufrieden. Der Mann hat den richtigen Riecher gehabt und zur richtigen Zeit gehandelt. So viel zur schon mal gehörten Aussage "VMware ist alternativlos".

Holpriger Portalwechsel

Ende April 2024 wurden VMware-Kunden ja zum Broadcom-Kundenportal umgezogen. Ich hatte im Beitrag VMware by Broadcom: Portal-Umzüge, Achtung: Schlüssel ohne Supportvertrag werden gelöscht den Tipp gegeben, seine Produktkeys und Daten aus dem VMware-Portal zu sichern und sich Kopien der Installationsdateien der VMware-Produkte anzulegen.

Ich hatte ja bereits im Blog-Beitrag VMware Workstation/Fusion Personal Use-Mode bestätigt, Schwachstellen vorhanden, fehlende Lizenzen im Broadcom-Portal geschrieben, dass Kunden fehlende Lizenzen im Broadcom-Portal beklagen. Phillip Ans von Inside-IT hat mich per Mail kontaktiert und berichtete, dass das Medium von Lesern auch Hinweise auf Probleme bekommen habe. Beim Schweizer Medium ist Katharina Jochum ist dem Fall des Schweizer IT-Dienstleisters UMB nachgegangen.

Dessen Kunden haben (teilweise) mit der Migration den Zugriff auf das Portal verloren, kommen also nicht mehr an ihre Software, Patches und Schlüssel heran. Die Erkenntnisse sind in deren Artikel VMware-Kunden beklagen Probleme nach Umstellung auf Broadcom-Portal veröffentlicht worden.

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20 Antworten zu Kundenschwund bei VMware; Holpriger Portalwechsel; Kunden wechseln zu Nutanix AHV

  1. Jens sagt:

    Bei Nutanix finde ich es extrem nervend dass man irgendwie keinerlei Preisinformationen findet. Es ist echt schwer für ein KMU das mit vSphere zu vergleichen.

    Auch die verschiedenen Produkte verwirren irgendwie mehr (jedenfalls auf der Webseite).

    Aktuell sind wir noch auf der Suche nach "der" VMware Alternative für wenig Server/Cores/VMs die gut und bezahlbar ist.

    • Tommy sagt:

      +1 kann ich nur bestätigen

    • Günter Born sagt:

      Ich vermisse in deinem Szenario die Aussage "Proxmox scheidet aus, weil …" – denn andernfalls läge die Alternative wohl auf dem Tisch – oder?

      • Jens sagt:

        Proxmox steht natürlich schon auf der Liste :-)
        Wird demnächst auch bei uns evaluiert ob es evtl. das richtige für uns ist, gerade da Veeam ja auch bald Proxmox unterstützt.

        Hyper-V ist natürlich auch eine Alternative im Windows Umfeld, aber damit werde ich irgendwie nicht richtig warm…

    • Robert Glöckner sagt:

      bei Nutanix kommt alles vorinstalliert aus einer Hand – Hard- und Software – und das bedeutet Bedarf für Beratung um eine optimale Umgebung zu finden, die auch eine Weile ausreicht.

      Wenn ich aber 'wenig' Cores und VMs lese, dann ist das wahrscheinlich deutlich oversized. Beispiel: es braucht immer eine extra Maschine zur Verwaltung der Systeme, die die Arbeit machen und das rechnet sich erst ab einer bestimmten Anzahl.

    • Phadda sagt:

      Ist das bei Broadcom anders? Adhoc konnte ich keine offiziellen Preise zu vSphere Lizenz finden. Nur Reseller mit Kontaktanfragen :)
      Vieles geht meist nur noch über Reseller aka Partner, da es kein klassisches Endkundengeschäft ist wo eine Preisangabe inkl. MwSt ist.

    • Päde sagt:

      Mal Proxmox angeschaut? mit Version 8.2 können VM's nun direkt aus ESXi oder vCenter importiert werden. In meinem homelab bin ich zimlich happy mit der free edition. Den import von VMware VM's konnte ich allerdings nie testen.

      Import Wizard für VMware ESXi VMs: Proxmox VE verfügt über einen integrierten VM-Importer, der das Storage-Plugin-System für die native Integration in die API und die webbasierte Benutzeroberfläche nutzt. Der Import von Gästen ist direkt von anderen Hypervisoren aus möglich. Derzeit ist der Import von VMware-basierten VMs (aus ESXi und vCenter) möglich. Der Import der kompletten VM ist möglich und es werden die meisten der ursprünglichen Konfigurationseinstellungen dem Konfigurationsmodell von Proxmox VE zugeordnet.

      • 12gang sagt:

        Es soll ja Organisationen geben, die virtuelle Appliances in großer Zahl im Einsatz haben, die quasi gesetzt sind und die halt laut deren Hersteller nur unter vSphere und AHV laufen.
        Was ich gelernt habe: Nutanix kann auch mit Esxi und HyperV betreiben, muss nicht zwingend der AHV sein. Preislich naja, auch nicht wirklich ein Schnäppchen und eventuell sogar unattraktiver als Produkte von den Geldhaien. Und: Bei entsprechendem Zulauf u.U. auch dran interessiert nich mehr Geld ei zu streichen, d.h. unklar, ob die Alternativen auch auf Dauer günstiger bleiben werden. Einfach nur noch lästig das komplette Thema.

    • Joachim sagt:

      Ich empfehle Scale HC3. Minimale Administration, Kosten sehr überschaubar. Support ist einer der Besten.

      Einziges Problem zurzeit: native Sicherung nur mit Acronis und bei Acronis sind die Produktqualität und der Support Industrie-Letzte. Nach Upgrade auf v16 können wir keine Backups auf v15 Tapes restoren (seit 32 Tagen!!). Replications schreiben, ohne Fehlermeldung, nur 30-70% der Server auf Tape. Reports gehen seit Jahren nicht. Jedes Jahr mind. 2 Wochen ohne Backup weil wir ausnahsmlos immer die falschen Lizenzschlüssel bekommen.

      Sie sind aber in Verhandlung mit veeam und agent based geht veeam sowieso wie jedes andere Backup.

      Ich war davor in 2 Firmen für ESXi Cluster zuständig (inklusive Anbindung an SAN) und würde nie mehr zurückwollen. Was ich unter ESXi an Lebenszeit verschwendet habe, alleine nur bei Updates (VMware Compatibility Guide lässt grüßen) und Treiberproblemen.

    • John Doe sagt:

      Such dir einen Partner. Der kann dich beraten.

  2. D sagt:

    Der Portalumzug ist wohl tatsächlich eine mittlere Katastroph.
    Mir sind mehrere selbstständige Personen bekannt, die Lizenzen mit laufenden Supportvertrag haben und die seit der Migration "verschwunden" sind und Broadcom es bis heute nicht hinbekommt, die sauber wiederherzustellen.
    Ich habe selbst eine standard VmWare Workstations Pro Lizenz, ohne zusätzlichen Support-Vertrag, wo das wohl geklappt hat. – Ist mir aber such mittlerweile egal, da die 3D-Unterstüzung in der VM, m.E. bei Workstations viel zu lange auf der Stelle tritt, habe für dergleichen Alternative mit Linux/KVM Qemu für mich gefunden, kombiniert mit "Lookingglas".
    Was die Bekannten angeht, die sind zwar aktuell sehr angefresssen, aber haben immerhin noch alternativen durch Dualboot.
    Bzgl.: Compushare und die Aussage vom CTO "dass zwei Hypervisor-Anbieter einer zu viel seien" musste ich grinsen. Bei den Serverfuhrpark den die haben, würde ich auf jeden Fall mindestens ein paar Redundanzen von Kernsystem auf einem andern Hyper-Visor laufen lassen. So viel Geld sollte man über haben.

  3. Marcel sagt:

    Leider kann ich bestätigen, dass die Migration zu dem Broadcom Portal die Erwartete Katastrophe geworden ist.

    Mein Account ist komplett leer, ich habe keinen Zugriff mehr auf unsere Lizenzen usw.

    Wenn ich versuche deswegen einen Support-Case zu eröffnen bekomme ich nach mehreren redirects die Fehlermeldung: "We could not process your request, please try later", und das bereits seit einer Woche.

    Und ich/wir sind bei weitem nicht die einzigen mit dem Problem:

    https://community.broadcom.com/vmware-cloud-foundation/discussion/my-entitlements-are-also-missing-1

    • Olli sagt:

      Lief bei der Symantec Übernahme im Prinzip identisch katastrophal ab, weshalb das wohl eher Absicht als Inkompetenz sein dürfte?

      Also so nach dem Motto: Du bist für Broadcom nicht interessant als Kunde, also sagen wir dir hiermit Bye bye…

      Kann man wirklich nur hoffen, das Broadcom am VMWare Happen zugrunde geht.

  4. Daniel A. sagt:

    Da scheinen wir ja echt richtig Glück gehabt zu haben, wenn ich das so lese.
    Wir haben sowohl Vcenter/ESX, als auch Horizon Lizenzen (was ja ausgegliedert wurde zu "omnissa"). Ich muss mich zwar jetzt in zwei Portalen anmelden, um die jeweiligen Lizenzen zu verwalten, aber dort waren jeweils die korrekten Lizenzen drin. Und sogar ohne, dass wir noch zusätzlich was tun mussten (außer halt Passwort-Reset für die Portale).
    Was aber beim Umzug verschütt gegangen ist, sind Community Posts. Ich hatte mir einige mit Tipps als Lesezeichen gespeichert, und die verweisen jetzt ins Leere bzw. auf die Startseite des Broadcom Portals. Die KB Artikel haben sie komischerweise geschafft zu migrieren.
    Das Portal ist aber echt grauenhaft unübersichtlich, da fande ich das von VMware deutlich besser.

  5. Jupp sagt:

    Hallo,

    unsere Migration zum Broadcom Portal ist auch schief gelaufen.

    Den Zugang mit der entsprechenden Email-Adresse konnte ich noch verifizieren, danach war alles "leer".
    Über den Link "activivate Profile" (hieß glaube ich so, aus der Erinnerung) wollte ich eine neue Site-ID beantragen.
    Das hat mehrmals erfolgreich nicht funktioniert, es kam einfach keine EMail.

    Ich habe nun über die telefonische Hotline 061512743986 (Deutsch) mein Glück versucht.
    Mangels deutsch-sprachigen Supporter wurde ich zu einem englisch sprachigen Supporter verbunden.
    Mit Hilfe meiner EMail-Adresse und meiner Contract-Nummer hatte ich innerhalb einer halben Stunde meinen Zugang und den gesuchten Lizenzen wieder.
    Die Dame war sehr bemüht, hat auch gewartet bis ich die Site-ID Nummer eingegeben habe, die sie mir mündlich mitgeteilt hat.

    Danach ausgeloggt, ein paar Minuten gewartet, erneut einloggen, erledigt.

    Ich musste aber später noch mal anrufen, ging aber genauso gut, es fehlten mir die Berechtigungen für User-Administrator und Product-Administrator.
    Ich hatte diese über das Portal angefordert, die standen dann auf "Pending".
    Beim zweiten Anruf hat der Mitarbeiter diese dann direkt frei gegeben.

    Gruß
    Jupp

    • Marcel sagt:

      Hallo Jupp,

      Danke für deinen Ausführlichen "Bericht". :-)

      Ich habe es jetzt auch (erneut) via Telefon probiert. Deutsche Supporter scheinen sie nicht zu haben, den ich wurde auch (erneut) sofort zu dem Englischen durchgestellt.

      Leider hatte ich weniger Glück, meine Supporterin hat leider ein für mich sehr schwer zu verstehendes Englisch gesprochen.
      Ich habe ihr dann auch meine E-Mail Adresse und die VMware Account Number gegeben.
      Sie hat jetzt einen Case aufgemacht und sich dann verabschiedet, ich soll per E-Mail vom Zuständigen Team kontaktiert werden.

      Daher bin ich gerade nicht so optimistisch, da man im Broadcom Forum ließt das die Case teilweise auch nicht bearbeitet werden…

      • Marcel sagt:

        Interessanterweise sehe ich im Portal jetzt den telefonisch eröffneten Case, wenn ich aber ansehen möchte werde ich wieder mehrfach weitergeleitet und Ende in der selben Fehlermeldung: "We could not process your request, please try later".

        Einmal mit Profis…

  6. Andreas Haerter / foundata sagt:

    Was ich nicht verstehe: wenn man gerade aus firmen- und produktpolitischen Gründen von VMware weggeht, warum dann zu Nutanix? Ich halte das für massiv unklug. Reminder, Gewinn nach Steuern seit 2017 in Millionen USD laut finanzen.net:
    -458,01
    -297,16
    -621,18
    -872,88
    -1.034,26
    -797,54
    –254,56
    Ja. ALLES VERLUST. Die Verbrennen wirklich VC-Geld im großen Stil. Irgendwann werden sie also gekauft weren oder alle, die im Vendor-LockIn gefangen sind, ausquetschen müssen. Aber gut, offenbar wollen die Leute das so.

  7. Stefan (AT) sagt:

    Ich hätte zwar lieber Proxmox gelesen aber jeder Schritt weg von Broadcom ist wohl ein guter. Wenn Proxmox 24/7-Support anbieten würde und SLAs würden wohl auch mehr größere Kunden dorthin wechseln aber vielleicht kommt das ja noch.

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