[English]Nutzer, die per "Inplace Upgrade" von Windows 10 auf Windows 11 migrieren, werden im Anschluss durch einen Willkommens-Assistenten begrüßt, der dann in diversen Schritte alle möglichen Sachen abfragt. Wer, angesichts des im Oktober 2025 auslaufenden Supportende von Windows 10 vielleicht mehrere Systeme upgraden will, wird durch die Abfragen genervt sein. Ein Blog-Leser hat aber einen Weg gefunden, diesen Willkommens-Assistenten auszublenden.
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Windows-Willkommensseite (OOBE)
Schalten Benutzer ihren Windows 11-Rechner erstmals ein, zeigt das Betriebssystem nach der Benutzeranmeldung eine Windows-Willkommensseite (Out Of Box Experience, OOBE). Ein Willkommens-Assistent führt den Benutzer durch eine Reihe an Auswahlseiten, die dazu auffordern, die Lizenzvereinbarungen zu akzeptieren, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen, sich mit einem Microsoft-Konto anzumelden oder für ein Microsoft-Konto (Microsoft Account, MSA) zu registrieren und Informationen an den OEM weiterzugeben.
Microsoft beschreibt beispielsweise in diesem Beitrag diesen Ansatz und skizziert auch, wie sich diese über XML-Dateien konfigurieren oder mittels einer unattend.xml-Datei automatisch ausfüllen lassen (für Masseninstallationen in Firmen-Umgebungen von Interesse). Für Unternehmensumgebungen beschreibt Microsoft hier die Möglichkeit, ein Gerät mit Microsoft Entra zu verknüpfen.
Den Willkommen-Bildschirm unterdrücken
Markus B. ist als IT Dienstleister unterwegs und hat mich die Tage kontaktiert. Er geht davon aus, dass viele Nutzer von Windows 10-Systemen diese (per "Inplace Upgrade", also das neue Betriebssystem über Windows 10 installieren) auf Windows 11 migrieren. Eigentlich sollten die Voreinstellungen zur Region, Sprache, Konto etc. bei einem solchen Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 doch bekannt sein.
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Markus schrieb mir, dass er als IT-Dienstleister demnächst 60 Systeme upgraden darf. Daher ist ihm dieser Willkommen-Asssistent ein Dorn im Auge und er halt laut seiner Aussage lange im Netz recherchiert, aber keine Lösung gefunden, um den Assistenten zu unterdrücken. Mir ist beispielsweise dieser Artikel untergekommen, der das Abschalten in den Einstellungen verspricht.
Markus schrieb mir dazu: "Die Lösungsansätze im Netz verlaufen alle im Sande, die meisten übernehmen die Einträge von Windows 10, die aber unter 11 nicht funktionieren." Dann ist Markus eher zufällig auf 4 Registry-Einträge gestoßen, die nach mehreren Tests gezeigt haben, dass sie genau für den Aufruf des Assistenten zuständig zu sind. Werden vor dem Start des Inplace-Upgrades folgende Registry Einträge gesetzt, zeigt Windows 11 bei der Erstanmeldung kein Willkommens-Assistent mehr für diesen Benutzer an (die Einträge beziehen sich auf HKCU, sind also nutzerbezogen) angezeigt. Hier die erforderlichen Einträge:
%WINDIR%\System32\Reg.exe ADD "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Privacy" /v "TailoredExperiencesWithDiagnosticDataEnabled" /t REG_DWORD /d 0 /f %WINDIR%\System32\Reg.exe ADD "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Privacy" /v "PrivacyConsentPresentationVersion" /t REG_DWORD /d 3 /f %WINDIR%\System32\Reg.exe ADD "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Privacy" /v "PrivacyConsentSettingsVersion" /t REG_DWORD /d 4 /f %WINDIR%\System32\Reg.exe ADD "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Privacy" /v "PrivacyConsentSettingsValidMask" /t REG_DWORD /d 63 /f
die im betreffenden Benutzerkonto unter Windows 10 vor dem Upgrade einzutragen sind. Das Ganze lässt sich per Batch-Programm ausführen. Bei größeren Umgebungen können die Einträge bestimmt per GPO ausgerollt werden, merkte Markus an. Wenn alles klappt, sollte kein Willkommens-Assistent mehr nerven. Danke an Markus für den Hinweis. Ihr könnt ja einen Kommentar hinterlassen, falls es geklappt hat, oder falls es Probleme gab, oder falls eine andere Möglichkeit genutzt wird.
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Darf ich in diesem Zusammenhang anmerken, dass der OOBE ein Quell für so manche unangenehme "Experience" ist: Werbemüll!
Ich habe letztes Jahr dieses hier kurz festgehalten:
https://blog.jakobs.systems/micro/20230912-windows-bloatware/
Soviel dazu, was aus Sicht Microsoft eine "out of the box Experience" ist.
Wer wirklich in Nöte ist, sein Win10 2025 in die ewigen Jagdgründe zu versetzen, möge das verbliebene Jahr zur Änderung seiner Infrastruktur nutzen. Bei mir laufen alle Clients auf Debian und Windows wird nur noch im Terminalserver (bei einem isolierten AD) genutzt.
W10 mit + paar "illegalen" Updates noch etwas verlängern. Habe zu viel Windows relevante Software und diverse Linuxe nerven auch reichlich. Wenn, dann LinuxMint mit Cinnamon.
Geht auch ganz legal mit Windows 10 Enterprise LTSC 2019 -> Support bis 2029.
Gibts immer mal wieder Gebrauchtlizenzen bei diversen Gebrauchthändlern oder in der Bucht. 30-40 Euro pro Lizenz für 5 Jahre Nutzung…
100% ACK
Seit Jahrzehnten kaufe ich Lizenzen für mich und meine Kunden gebraucht und nicht bei den sogenannten Fachhändlern.
Aber bitte nicht in der Bucht kaufen. Es gibt da Händler, die sich extra auf diesen zweiten Markt spezialisiert haben und neben Rechnung auch die Nachweise der Vorbesitzer, (meist Banken, Siemens oder sonstige Konzerne) geben.
Microsoft Lizenzen sind fast unbedeutend. Aktueller Strassenpreis für die Windows 2019 Datacenter liegt um die 75,- EUR. Die 10 User CAL ebenfalls, die 10 User RDS CAL bei ca. 150,- EUR.
Bei Autodesk Produkten wird es interessant. Und da wird auch Support notwendig wenn es gilt, Lizenztransfers zu veranlassen. Gerade wenn man das nicht täglich macht und die Vorbesitzer aus anderen EU Ländern kommen.
Die "Ersparnisse" dort gehen gleich in die mehrere 10.000 EUR. Einige Kunden von mir haben sich da mit den kompletten Inventor/Autodesk Suiten eingedeckt, um nicht in Abo-Fallen und Online-Zwang zu tappen.
Das wird 2029 für einige Unternehmen richtig richtig teuer.
Viele Maschinen, die z.B. Beckhoff-CPU-Module einsetzen haben alt, uralte CPUs drin, die garantiert nicht mit W11 laufen werden (popcnt). Das neue CPUbModul ist tel. teuer, und die Lieferbarkeit begrenzt…und benötigt u.U. ein stärkeres Netzteilmodul, das seinen Platz auf dem U-Profil finden muss…
Natürlich muss man bei Maschinen keine Upgrades machen.
Wenn's läuft, warum?
Aber die Policy mancher Unternehmen erfordern eine homogene Landschaft…selbst wenn die Rechner in den Maschinen niemals das Internet sehen werden.
Das gibt bei Beckhoff &Co. Millionen Umsätze, und Verluste bei Unternehmen, die sich davon abhängig gemacht haben.
Aber vermutlich sind das auch nur Peanuts, 4k für den Upgrade der CPU auszugeben, den die Maschine in 2 Tagen erwirtschaftet hat.
Dann landet vollkommen intakte Hardware auf dem Schrott…
aber wir haben es ja.
Die Produktlebenszyklen von Anlagen und deren Software waren, sind und werden komplett inkompatibel mit den der immer schnelllebigeren IT Branche sein. Wer "homogene Landschaften" als Policy vorgibt, zeigt eindeutig, dass er keine Ahnung und offenbar noch nie in der produzierenden Industrie gearbeitet hat. So was kann ich nicht ernst nehmen.
Bei Beckhoff zumindest läuft TWINcat auch auf Linux basierten ARM-Hosts in der Klemmschiene. Das macht diese angenehm unterscheidbar zu Siemens. Die Programmierung hingegen ist bei allen gleich Windows-centric.
Wenn man Windows im AD betreibt, kommt nach einem Inplace-Upgrade gar kein OOBE. Das ist also schon mal kein Grund, etwas an der Infrastruktur zu ändern.
Die erste Zeile mit den Registry-Befehlen muss geändert werden, denn nach dem /f und vor dem zweiten %WINDIR% muss ein Return bzw Linefeed (neue Zeile, neuer Befehl) eingefügt werden.
falsch:
… REG_DWORD /d 0 /f%WINDIR%\System32\Reg.exe …
korrigiert:
… REG_DWORD /d 0 /f
%WINDIR%\System32\Reg.exe …
Es sind also insgesamt 4 Zeilen, nicht nur 3.
Wenn ich das so lese führt der IT Dienstleister das Upgrade auf allen Systemen wohl per Hand aus?
Für eine Automatisierung gibt es die Windows Setup-Befehlszeilenoptionen, unter anderem gibt es da den Befehl "/ShowOOBE none", der dem Willkommensassistent unterdrückt.
Gepaart mit den anderen Befehlzeilen wie /auto upgrade /eula accept /migratedrivers /Compat IgnoreWarning /Telemetry Disable /DynamicUpdate disable und Co. ist man nur Doppelklick vom Update entfernt, sofern der PC die Win11 Voraussetzungen erfüllt.
Und mit /product server umgeht man sogar das, es sei denn man versucht es mit einer ollen Core2Duo/Quad Mühle…
Wird dann nicht die Lizenz ungültig, wenn man als server statt als client installiert?
Der key mag zwar noch funktionieren, aber was ist bei einem Lizenz-Audit?
Außerdem hat Microsoft die Option "/product server" bereits aus der setup.exe entfernt.
In der setupprep.exe ist sie aber noch drin, wer weiß, wie lange noch.
Im Firmenumfeld würde ich eh kein 11 auf einem System ohne TPM 2 und mindestens Core i 8th Gen CPU installieren. Wenn du dann nämlich tatsächlich Support von MS brauchst, rühren die keinen Finger mehr, sobald sie das entdecken. Im Privatumfeld gibts keine Lizenzaudits.
Genau so ist es. Weniger des Support wegen, sondern wegen der Integrität. Ein W11 lässt sich sehr sicher konfigurieren, wenn man sich die Mühe macht und versteht, was zu machen ist.
Ich persönlich habe mit freude zur Kenntnis genommen, das MS ihre Produkte nun nicht mehr in C++ Entwickelt, sondern statt dessen RUST einsetzt. Da werden viele Bugs erst gar nicht enstehen.
Sorry das mit Rust ist Bullshit von MS, dem Du offensichtlich erlegen bist.
Windows ist die reinste Güllegrube voller Legacy-Code und die Meldung mit Rust bezog sich auch nur auf Kernelmodule.
Das ist nichts anderes als "deckchair arrangement" auf der Titanic.
Naja, ich glaube auch nicht, dass die den ganzen noch seit Windows 3.11 übrig gebliebenen Code bis hin zu den jüngsten Änderungen nochmal komplett in Rust neu schreiben, das wäre ja ein Halbjahrhundert-Projekt, hätte also größere Ausmaße als die Erneuerung der Museumsinsel in Berlin, speziell Pergamon-Museum wie ich neulich las… Eher friert mal wieder die Hölle zu, grins… Aber dein Beitrag ist auch begrifflich nicht gerade wertvoll.
/eula accept
—
Wie lautet der Befehl, wenn man die EULA nicht akzeptiert?
Es wundert mich immer wieder, wie leichtfertig man DIESE EULA einfach so akzeptiert.
Hat wahrscheinlich kaum jemand je gelesen oder nicht verstanden, was da drin steht.
Tja, ist schon auffällig, das eigentlich alle großen Dienstleister mit Web-Angeboten oder auch von mobilen Kommunikationsgeräten, einen ständig mit der Zustimmung zu hunderten Seiten langen neuen AGBs nerven … wer hat das je alles gelesen?
Friß oder lass es sein … nur ohne Smartphone ist man zunehmend aufgeschmissen. Die Geräte inkl. mobiler Internetverbindung, sind immer öfter Voraussetzung zur Teilnahme und Nutzung am Leben. Wenn oft auch nur indirekt, weil man ohne Smartphone Mondpreise zb. für den Eintritt im Schwimmbad, Zoo, Museum usw. oder wenigstens irgendwelche "Service"-Pauschalen und Aufpreise zahlt … nur weil man das Bahnticket in Bar bezahlen will und der Automat vielleicht die Scheine gerade nicht nimmt.
Lief kürzlich ein TV-Bericht in dem das durchaus treffend als Alters-Diskriminierung bezeichnet wurde. Diskriminierung von Menschen mit starker Sehbehinderung oder anderen Beeinträchtigungen, die das Bedienen eines Smartphone praktisch unmöglich machen, müsste man hinzufügen …
Schöne neue Welt !! Mit immer mehr inkompetenten, unfähigen, ignoranten Planern und Entscheidern überall, in Firmen, der öff. Verwaltung und besonders in der sowieso korrupten von Lobbyismus zerfressenen Politik.
Es geht doch nur darum noch mehr Personal einzusparen und teure Automaten bereitzustellen und pflegen zu müssen. Jeder Depp hat heute eines dieser Smartphones – mancher mehr als eines. Es wird alles Installiert, was irgendwie entfernt nützlich sein könnte.
Ich traue keinem Smartphine meine Bankdaten an. Ich nutze noch immer die Karte und werde dies so lange es geht beibehalten.
Wer die EULA nicht akzeptiert kann das Upgrade nicht durchführen, daher macht es keinen Sinn einen Befehl bei einem "automatisierten" Setup mitzugeben der die EULA nicht akzeptiert.
Davon ab unterscheidet sich die EULA zwischen den Setups nicht, sich ein und dieselbe EULA bei jedem Setup neu durchzulesen und erst dann zu akzeptieren ist verschwendete Lebenszeit.
Davon ab, sind EULAs den man erst nach dem Kauf eines Produktes zustimmen muss in Europa nicht eh ungültig?
richtig
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Endbenutzer-Lizenzvertrag
mW nein.
Man kann dann bei Nichtzustimmung zwar Rückabwicklung des Kaufs verlangen, aber nicht zustimmungslos installieren.
Aber IANAL, ich lasse mich gerne korrigieren.
Eine Rückabwicklung scheitert dann aber beim Händler, da die Produktverpackung schon aufgerissen ist und man nicht belegen kann ob man das Produkt nicht doch mit dem damit freigelegten Key installiert und registriert hat.
aus welchen Zeiten hast Du diese Information? Aufgerissene Produktverpackungen??!? Du kaufst Keys und Nutzungslizenzen. Verpackungen gab's vor 20 Jahren…
Du widersprichst Dich soagr mit Deinem Beispiel selbst, da das Widerrufsrecht für Software auf "körperlichen Medien" – also auf USB Stick oder DVD – nicht (vorzeitig oder sonstwie) erlöschen kann. Der Händler muss es also bis zum Ablauf der Frist zurücknehmen (bis zu 12 Monaten).
Wo widerspreche ich mir?
Geh mal nach Saturn oder Media Markt, da kannst du noch ohne Probleme ein Office oder Windows in einer Packung kaufen.
Auch in Onlineshops, wie Alternate kann man noch ohne Probleme Win 11 als USB Stick oder DVD erwerben. Diesen Packungen liegen dann auch noch klassische Keys bei.
Selbst wenn ich heute noch ein DELL/HP Server kaufe wo Windows Server 2022 mit dabei ist, habe ich noch ein klassischen COA Aufkleber dabei.
Ja auch 2024 ist all das noch möglich.
Ändert nichts an der Tatsache, dass Rückgaben selbstverständlich auch bei geöffneten Verpackungen möglich sind.
Widerrufsrecht
Ich muss gerade wirklich stark nachdenken, wann ich letztes mal in einem Saturn oder Media Markt war… vor 10 Jahren? Das waren doch die Läden, wo die Verkäufer bei einer Frage die Antwort versucht haben von der Verpackung abzulesen, oder?
YMMD!
Hallo Chris,
und ja – natürlich kenne ich die Setup Parameter – und werden auch benutzt. Aber versuch doch mal den "/ShowOOBE none" Parameter zu verwenden. Bei Windows 11 wirst du feststellen – er geht schlicht und ergreifend nicht mehr.'
Deshalb die 4 REG Einträge – um sich das geklickere zu sparen. Gruß Markus B.
Wer die EULA nicht akzeptiert kann das Upgrade nicht durchführen, daher macht es keinen Sinn einen Befehl bei einem "automatisierten" Setup mitzugeben der die EULA nicht akzeptiert.
Davon ab unterscheidet sich die EULA zwischen den Setups nicht, sich ein und dieselbe EULA bei jedem Setup neu durchzulesen und erst dann zu akzeptieren ist verschwendete Lebenszeit.
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Ist bekannt, Problem ist aber das die Kommentare nach dem absenden nicht angezeigt wurden (deshalb mehrere Versuche) und dann alle auf einmal aufgeploppt sind, da waren im Hintergrund die 20 Minuten schon um.
Das liegt an der Moderation, die Du irgendwie getriggert hast.
Zu langer Text, URL, Buzz words.
Günter muss einen harten Kampf gegen Spam führen, weil Angebot ja niedrig schwellig abgelegt ist, und er für alle Kommentare haftet, da "redaktionell" bearbeitet, und sei es nur die Freigabe.
Das funktioniert bei mir nicht.
Es gab mal ein paar Monate, da ging das.
z.Zt. nicht mehr.
Bin vermutlich ein vernachlässigbares Einzelschicksal.
Ist dann halt so.
Irgendwo merkt sich der Server nicht immer, ob ich auf dem Handy die Mobile oder PC nutze und schaltet hin und her.
Ist dann halt so.
Günter hat genug anders zu tun und es funktioniert ja.
Ist OK.
Danke an Günter das hier überhaupt noch anzubieten.
Warum nicht einfach eine .reg Datei machen?
Dann reicht ein Doppelklick auf die Datei.
Inhalt:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Privacy]
"TailoredExperiencesWithDiagnosticDataEnabled"=dword:00000000
"PrivacyConsentPresentationVersion"=dword:00000003
"PrivacyConsentSettingsVersion"=dword:00000004
"PrivacyConsentSettingsValidMask"=dword:00000063
In einem Netzwerk würde ich die Einträge aber per GPO verteilen.
Du hast noch die 200+ andern Datenschutz-Regeinträge, Firewall-Settings, Richtlinien-Umbiegungen nach SiSyPHuS vergessen
Seit ein paar Tagen hat Microsoft wieder ein neues WerbeIcon auf den Desktop Platziert – lässt sich auch nur per RegEintrag ändern.
Frickel Hier, Frickel Da …
Du willst keine .reg, weil es kein "IF" gibt.
Auch kann es zu Problemen kommen, die Du in einem cmd bemerkst und behandeln kann.
Ich verstehe den Aufstand um die EULA gerade gar nicht. Ist die EULA bei MS-Produkten etwa neu? Die Situation ist seit 30 Jahren genauso. Welchen Sinn ergbit es, sie immer wieder auf den Tisch zu heben und sich daran zu stoßen?
Njein, die EULA wird regelmäßig aktualisiert und die meisten wissen nicht (oder wollen es nicht wissen) was diese beinhalten.
Vor Jahren habe ich mir mal die Mühe gemacht und die EULA an praktischen Beispielen "auseinander genommen".
https://blog.jakobs.systems/blog/20210529-windows-gewerblich/
Die meist gemischte privat/gewerblichen Nutzung kann gerade für kleine Unternehmen, Vereine und Selbstsändige existenzbedrohend sein. Die Foren stehen voll von ausgesperrten Konten und im Beitrag habe ich auf ein Unternehmen aus München verwiesen, das eine Woche lang nicht arbeiten konnte, weil MS meinte den Account zu blocken.
Ein weiteres Argument, alles von MS offline zu betreiben.
Deshalb Windows immer OHNE Microsoft Konto installieren.
Dann kann einen Microsoft auch nicht aussperren.
Mach´ ich grundsätzlich (im privaten Bereich, solange es noch möglich ist).
Aber wenn ich bei Neuinstallationen (nicht in Firmenumgebungen) in den Windows-Einstellungen "Windows wurde mit einer digitalen Lizenz aktiviert" lese, schleicht sich bei mir in dem Moment immer so ein komisches Gefühl ein. Vermutlich hätte M$ schon irgendwie die Möglichkeit, mir auch mit Offline-Benutzerkonto per Update gezielt irgendetwas unterzujubeln, was mir nicht gefällt …
Ist halt nur so ein Gefühl … weit hergeholt … vergesst es wieder …
Im klassischen Active Directory ist das immer OHNE Entra-ID Konto. Kann man machen, muss aber nicht, sofern man auch kein O365 will. Dieses Libreoffice soll ja genauso toll sein. Oder man nutzt die 2021er OnPrem-Version davon, oder O2016, wird ja noch supportet.
2016 oder 2019 jetzt noch im geschäftlichen Umfeld neu zu installieren wäre mMn ungeschickt, der Support läuft nächsten Herbst aus:
www. microsoft. com/en-us/microsoft-365/office-2016-2019-end-of-support
Nicht wirklich, wer kein Abo haben will und sich den Gaggelfax sparen will greift erst Recht zu. Gebraucht Office 2019 Lizenz pro Nase ca. 20,- EUR, einmalig.
Wenn die dann auch noch offline betrieben werden und AppWhitelisting als mitigierende Maßnahme unternehmensweit ausgerollt ist, gibt es nichts zu befürchten.
Das lasse ich auch ohne Probleme damit zu haben meinem Hauptkunden aus der Stahlbranche bei dessen TISAX Zertifizierung durchgehen.
Das liegt an der Moderation, die Du irgendwie getriggert hast.
Zu langer Text, URL, Buzz words.
Günter muss einen harten Kampf gegen Spam führen, weil Angebot ja niedrig schwellig abgelegt ist, und er für alle Kommentare haftet, da "redaktionell" bearbeitet, und sei es nur die Freigabe.
Klingt in der Theorie gut, aber warum sollte Günter dann 3x den gleichen Text auf einmal von mir freigegeben?
Ich glaube das System hatte einfach ein Schluckauf :-)
Wir lösen das mit einem Custoum Image. So kann man auch gleich noch das Startmenü von dem ganzen Müll befreien und nicht benötigte Apps für alle Benutzer los werden.
also ist wieder Frickeltime, weil der Müll standardmäßig nicht nutzbar ist *party*
>3, 4, 63
Was für ekelhafte Dezimalwerte für DWORDS. Boolsche 0 sollte eigentlich immer einfach NEIN, opt-out bedeuten. Aber ich kenne so Spiele von MS.
Habe da ein paar private Top 10 der Hütchenspielertricks. Meine Lieblingswitze sind:
2 = an
1 = aus
0 = wert wird ignoriert
3 bis uint32_max = wert wird ignoriert
Gibt da um das Mark of the Web beim Speichern von files:
[https://searchfox.org/mozilla-central/source/toolkit/components/downloads/DownloadIntegration.sys.mjs#455]
Das ist in vielen ADMX-Guides nach wie vor falsch dokumentiert.
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Attachments]
"SaveZoneInformation"=dword:00000001
Das ist halt so:
"Diese Policy haben wir früher mal so beschlossen um viel Arbeit zu sparen. Kein frikel Linux da, kein RTOS hier…und natürlich muss das Basis Windows Deutsch können…
Alles Windows, wunderbar im AD zentral verwaltet…
Wenn da nun ein unpatschbares,da EOL, Windows rum"krebst".
Ne..will man nicht.
Den Maschinen ist es wurscht. Die laufen per PLC. Aber die PLC läuft evtl. nicht unter W11, da um Windows Echtzeit-fähig zum tief tief ins System gegriffen werden muss. Da fragt man sich:
Warum nicht gleich RTOS oder RT Linux?
Weil man für Windows mehr Geld bekommen kann?
Auf den Beckhoff ARM läuft auch Windows…da haben die schon tolle Schachteln gebaut. Und das auch noch Hardware kompatibel zu den Vorgängern.
oobe kann man in der Regel auch mit Strg alt entf, Taskmanager, ausführen und Eingabe Explorer.exe umgehen, zumindest den letzten nervenden Teil mit ihr System wird vorbereitet