Blog-Umzug, kleine Änderung an Mobildarstellung und Konto geändert

Kurzer Hinweis an reguläre Blog-Leser zu verschiedenen Änderungen, die sich an den Blogs ergeben. Ich sitze aktuell am Umzug des Blogs zu einem anderen Hoster und stricke dabei auch einige Dinge um. Ergänzung: Ich war leider auch gezwungen, das Konto für die Unterstützung des Blogs zu wechseln.


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Im Maschinenraum aktiv

Der Umzug der Blogs (es sind ja mehrere) läuft aktuell im Hintergrund (neben dem Bloggen) ab. Eine alte Fassung des Blogs – allerdings noch ohne diverse Anpassungen – z.B. bei der Mobildarstellung – kann zum Testen unter https://borncity.eu/blog/ abgerufen werden. Nach dem Umzug wird der Blog unter der .com-Adresse zu erreichen sein.

Hinweise zu Umstellungen

Danke an die Leser, die mir beim Umzug Unterstützung angeboten haben. Bin bisher nicht aus "Borniertheit" darauf zurück gekommen – bei einzelnen Leuten frage ich schon mal nach. Sondern ich muss da selbst durch, um bei der Arbeit im Maschinenraum zu wissen, wo ich bei Problemen eingreifen kann oder muss.

In den letzten 14 Tagen habe ich einiges getestet und probiert, so manches gelernt und dann entschieden, wie ich die Blogs dort aufsetze. Der Umzug bietet die Chance, Altlasten der letzten 17 Jahre los zu werden.

Ich habe mich u.a. entschlossen, die Strukturen der Blogs umzustellen – aus einem Multisite-Blog für fünf Nischenblogs werden (wegen diverser Schwierigkeiten, die ich mir über die Jahre eingefangen habe) jetzt Einzelblogs beim neuen Hoster.


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Es ist daher halt kein "zwei-Klick-Umzug und schon drüben", ich will schon noch Hand anlegen – einige Dinge wollen bedacht sein. So versuche ich auch, einige Plugins im neuen Blog einzusparen.

Zudem bin ich am überlegen, WordFence gegen Ninja Firewall zu ersetzen (letzteres ist schlanker, aber ein Leser hat mir abgeraten, während andere das empfehlen). Später will ich dann auch noch testen, wie das Ganze sicherheitstechnisch aufgestellt ist (ob z.B. Ordner ungewollt öffentlich erreichbar sind). Muss mal schauen, ob ich da ein Online-Tool finde, was das automatisiert.

PS: Ich treibe jetzt den Aufwand, in der Hoffnung, dass die Blogs anschließend beim neuen Provider "Strich laufen", ich weniger im "Maschinenraum" werkeln muss und mich "noch a bisserl dem Bloggen widmen kann".

In diesem Kontext habe ich auch damit begonnen, meinen Workflow anzupassen, so dass ich nicht mehr offline im Windows Live Writer schreibe, sondern die Beiträge direkt im WordPress-Frontend verfasse. Dazu habe ich mir Anpassungen und Erweiterungen über Plugins geschaffen, so dass der Classic-Editor mit Zusatzfunktionen nutzbar ist. Das sieht nun ganz passabel aus – und eröffnet mir auch die Möglichkeit, von Linux als Client im Firefox zu bloggen. Mal schauen, ob ich den einen oder anderen Notebook jetzt zum Testen und Bloggen auf Linux umstelle.

Responsive-Anzeige auf Mobilgeräten

Hier unter borncity.com habe ich für den IT-Blog ja eine neue Responsive-Anzeige implementiert (danke an den Blog-Leser für ein Plugin, welches mir das ermöglicht), die aber auf Mobilgeräten bisher bei arg geschachtelten Kommentaren zu Problemen führte.  Hatte ich nicht bemerkt, aber gestern einen ersten Kommentar gesehen und Mark Heitbrink hat mir einen Screenshot dazu geschickt, so dass  ich das Problem überhaupt verstanden habe (bei hoher Schachtelungstiefe war alles im Kommentar am rechten Rand gequetscht).

Ich habe, nach Rücksprache mit dem Blog-Leser, der das Plugin bereitstellt, jetzt eine kleine Änderung an den CSS-Einstellungen eingeführt, so dass Kommentare auf Mobilgeräten nun besser lesbar sein sollten (danke an den Leser, der mich diesbezüglich mit Tipps unterstützt hat).

Umzugstermin noch offen

Wann ich genau den Domain-Umzug anstoße, weiß ich noch nicht genau. Bisher habe ich drei Blogs noch nicht auf die neue Domain abgebildet.

Leider musste ich das Bankkonto ändern

Abschließend noch ein kurzer Hinweis für reguläre Leser, die vorhatten, den Blog direkt  zur Überweisungen kleiner Monatsbeiträge auf ein angegebene Bankkonto zu unterstützen. Leider hat mir die Ing einen Strich durch die Rechnung gemacht und möchte nicht, dass das gewählte Konto für Fremdeingänge genutzt wird. Die Bank will das Konto kündigen.

Ich habe nach Rücksprache mit meiner Hausbank ein neues Zielkonto ausgewählt, welches für direkte Überweisungen verwendet werden kann. Das Konto ist inzwischen auf der Seite zum Spenden angegeben. Stoppt daher ggf. laufende "Daueraufträge" auf das frühere Konto bei der Ing und verwendet das neue Zielkonto. Paypal funktioniert als Spendenziel natürlich weiterhin (die sind bisher wohl zuverlässiger als Banken nutzbar).


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21 Antworten zu Blog-Umzug, kleine Änderung an Mobildarstellung und Konto geändert

  1. janil sagt:

    Viel Glück und wenig Probleme.
    Bis jetzt keine Änderungen oder Probleme beim Aufrufen.

  2. Patrick sagt:

    Sieht gut aus und ist rasend schnell. Na ja, mal sehen, wenn alle darauf zugreifen. *grins*

  3. Karlo sagt:

    Super geil! Der staging server/testblog flutscht. Ein Klick und alles ist sofort geladen. Bin froh, dass du es wirklich schnell geschafft hast. War viel Arbeit, gerade in der Diskussion und deinen Updates waren interessante Details zu lesen.

    Lg

    • Günter Born sagt:

      Aktuell habe ich ja noch keine Last auf diesem Hosting-Paket. Ich hoffe, die Aufteilung auf separate Datenbanken und WordPress-Installationen in Verbindung mit SSD-Anbindung (statt der HostEurop-Festplattengeschichte) und die Optimierung der verwendeten Plugins hält, was mir "von der Leserschaft suggeriert wurde". Andernfalls wäre ich vom Regen in die Traufe gekommen.

      Jetzt muss ich nur noch das Problem wuppen, dass ich die Änderungen an den lebenden Blog-Inhalten von Hosteurope zu all-incl.com hin bekomme – und, was optimal wäre, die alten, in der aktuellen Datenbank gelöschten, Daten zu Zugriffszahlen in die neue Datenbank übertrage – ist immer ganz hilfreich zu wissen, wie ein Beitrag trendet.

      • Patrick sagt:

        Ich finde es gut, dass du die Technik selbst im Griff behältst. Zusammen mit deinen hier im Blog geschriebenen Hinweisen u. a. zum Layout (Warum kein Dark Mode etc.) wird vieles auch verständlich. Der Umfang deiner Arbeit wird gerade hier beim Umzug sehr deutlich – und ist/bleibt sicher eine Herausforderung.

      • Kalle sagt:

        Man muss ja schon mal fragen warum man kein Cloudflare einsetzt. Mit CF free kannst du bei deinen Volumen hlt das kleinste Hostingpaket bei deinem Hoster (nicht CF) holen und bekommst eine WAF dazu. Da kannste dir dann auch noch die WP Plugins wie WordFence sparen.

        • Günter Born sagt:

          man muss auch mal fragen, was die DSGVO dazu so sagt, nur mal angemerkt.

          • kalle sagt:

            CF ist doppelt und dreifach DSVGO Komform. Auch wenn man das in D nicht wahrhaben will aber es gilt nicht nur die Auslegung in D sondern in der restlichen EU auch. Da wird CF bei viel kritischeren Dingen eingesetzt.

            Du speicherst ja gerade mal Name/Mail & IP und das ja nichtmal auf CF Servern sondern auf denen von einem Hoster in D.

            • Anonymous sagt:

              Besucher IP geht an Cloudflare, das reicht.

            • Tomas Jakobs sagt:

              Das stimmt so nicht und ist milde gesagt gefährliches Halbwissen was Du hier streust.

              Bei 90% der Websites (und auch diesem Blog) ergibt ein weltweit operierender Superscaler rein gar nichts, wenn die Audience eh lokal oder bestenfalls innerhalb Mitteleuropa ist.

              Da sind ein paar kleine angemietete Server, ein Balancing/Reverse Proxy mit kleiner WAF und zwei, drei per VPN dahinterliegenden Hosts bei unterschiedlichen Hostern wirkungsvoller, datenschutzkonformer und sogar günstiger als Cloudflare.

              Der Aufbau ist easy, der Betrieb automatisiert nahezu wartungsfrei. Und dann wundern sich alle, warum Menschen und Unternehmen immer mehr IT Grundfertigkeiten verlieren und sich in Abhängigkeiten begeben?

      • T Sommer sagt:

        "Aktuell habe ich ja noch keine Last auf diesem Hosting-Paket. "

        Das können wir doch alle gerne mit Dir mal prüfen.
        Du sagst uns wann und wo – wir sind dabei und machen dann Klick-Klick TRäääfick!

  4. ibbsy sagt:

    Eine wunderbare Neuerung ist, dass nun die Seite an die Browserbreite angepasst wird, also der Text die Zeilenumbrüche ändert, je nach Browserfensterbreite. Das hat mich immer genervt, da ich gerne zweiten Broser parallel daneben laufen habe, dem ich dann immer weniger Platz geben konnte, um deinen Blog ordentlich zu lesen nebenher.
    Dank dafür!

    Und da ich etwas saumselig mit der Verfügung der Dauerüberweisung an dich war, kann ich nun gleich auf das neue Konto einrichten..;-)

  5. DW sagt:

    Sehe ich das richtig, dass der neue Webserver keine IPv6 Adresse hat?!

  6. Toeroe sagt:

    Hallo in die Runde :-) ,
    was soll das denn nu wieder von der ING "… dass das gewählte Konto für Fremdeingänge genutzt wird. …"!!??
    Wenn ich von meinem Arbeitgeber mein Entgelt überwiesen bekomme, ist das "Fremdeingang", wenn mir mein Kumpel was überweist/zurückzahlt, was ich ihm zuvor in einer Notsituation von einem anderen Konto zukommen liess …ist das ein "Fremdeingang".
    Wie definiert die ING "Fremdeingänge" auf ein Girokonto?
    Die werden scheinbar immer komischer, die ganzen INGs und DKBs dieser Welt.

    • Günter Born sagt:

      War kein Girokonto bei der Ing, sondern ein Extra-Konto, welches bei mir mit Stand 0 Euro als Verrechnungskonto für einen Scalable Capital-Robo-Investor herum dümpelte. Den Scalable Capital-Robo-Investor hatte ich als Geldverbrennungsmaschine gekündigt.

      Dachte, es sei eine gute Idee, da Einzahlungen drauf laufen zu lassen – so dass ich es sauber im Überblick habe. Offenbar lassen die internen Compliance-Regeln der Ing nicht zu, dass dort Zahlungen von Dritten drauf gehen. Ich habe per Mail und heute per Brief die Kündigungsandrohnung bekommen, weil dort weder Gelder Dritter noch Spenden verwaltet werden dürfen – ich möge zu einer anderen Bank gehen, hieß es.

      Hab es dann beherzigt, die Hausbank angesprochen, ob es dort vorhandenes äquivalentes Konto benutzt werden darf. Dort hieß es: "Kein Problem, solange sie das Konto nicht wie ein Giro-Konto nutzen".

      Anyway, die Ing ist eh auf der Watchlist – die waren mal gut. Aber seit ca. 2-3 Jahren lassen die nach – hier kommt ein Flop nach dem anderen. Kontakt, um so etwas wie oben zu klären, ist kaum mehr möglich.

      Dann haben die noch eine "sehr sonderbare Implementierung" bestimmter Vorgänge, wo aus der Banking-App heraus die Webdarstellung aufgerufen wird. Doof nur, wenn Darstellung der Webseite und Anzeige der App nicht übereinstimmen und Du plötzlich irgend einen Eröffnungsauftrag nur in der Webseite finden kannst.

      Habe seit ewigen Zeiten vor, mal einen Artikel zu den Fails der Banken zu schreiben, wo diese Flops thematisiert werden.

      Ich verstehe es einfach nicht, offenbar bin ich einer der wenigen Kunden, der den Banken dann auf's Haupt steigt. Bisher wurde aber noch jede Beschwerde wegen Fehlern im Online-Banking (meist Abweichungen zwischen Mobile App und Desktop-Online-Banking) bestätigt und dann abgestellt.

      Irgendwo verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass da einige Jung-Entwickler für Chefs "mal eben Mobil-Apps schnitzen", dass aber keiner das Zeugs mehr mit Sinn und Verstand testet und schaut, wie das für Kunden in einzelnen Geschäftsprozessen mobil und auf dem Desktop ausschaut.

      Und ganz grauselig wird es, wenn Fintechs noch mit ins Boot wollen. Da habe ich der oben erwähnten Scalable Capital mal was zwischen die Hörner geben müssen (die kamen mir durch Ing-Empfehlung zwischen die Finger) – drei Tage später meldete sich der Technik-Vorstand. Musste meine Beanstandungen bestätigen. Die Implementierung von Scalable Capital und Ing war einfach grauselig – man musste ständig zwischen zwei Konten wechseln, um bestimmte Sachen bei Scalable Capital oder bei der Ing zu verwalten. War zum Glück nur ein Test mit wenig Kapital, aber ich habe es kürzlich wegen Geldverbrennung und Intransparenz gekickt.

      • Toeroe sagt:

        Das mit "… Habe seit ewigen Zeiten vor, mal einen Artikel zu den Fails der Banken zu schreiben, wo diese Flops thematisiert werden. …"
        halte ich für eine SEHR gute Idee.
        Ich bin (war, bis ich Deine Antwort oben las) eigentlich drauf und dran von der DKB zur ING zu wechseln.
        Die DKB war einstens ebenso m. E. alles in allem eine gute, empfehlenswerte, sehr kostengünstige Bank …bis sie auf die Idee kamen gefühlt 14-jährige Consultants mit "Alles-andere-als-reine-Banking-App-ist-Bullshit"-Attitüde zu kontaktieren. Ergebnis: speziell die neue WebUI ist – trotz jahrelanger Testphase – buggy bis zum Gehtnichtmehr und wenn man den supperdupper DKB-"Support" kontaktiert kommt als Erstes immer "ja aber bei uns geht das alles problemlos, bei uns gibt es keine Fehler", da hab ich dann schon keine Lust mehr …selbst, die Fehler mit zig anderen Konstellationen immer 100-prozentig reproduzierbar sind.
        Aber wenn anscheinend die ING vom selben Kraut geraucht haben dürfte wie die DKB-Verantwortlichen…
        Comdirect wäre noch ne Alternative, die gehn mir aber mit ihrem (rein funktional betrachtet) bescheuerten TAN-via-App oder, noch schlimmer, mit dem dysfunktionalen PhotoTAN-Gedönst granatenmässig auf den Zeiger.
        Insofern: ein Artikel über diese ganzen (Online-)Banking-Geschichten wäre meiner Meinung nach mehr als interessant; wahrscheinlich kann hierbei dann auch mindestens die halbe Leserschaft ihre gemachten Erfahrungen hiermit beitragen.

  7. Bernd Bachmann sagt:

    Die neue Mobil-Ansicht geht gut und erspart das bisherige explizite Anfordern der Desktop-Seite :-)

    Zum Thema ING: Fairerweise sollte man daran denken, dass die Banken sich solche „internen Compliance-Regeln" in aller Regel nicht ausdenken, um die Kunden zu ärgern, sondern um die Vorgaben der Aufsichtsbehörden zu erfüllen. Tatsächlich geht häufig ein erheblicher Teil des Innovations-Budgets nur dafür drauf, deren „Empfehlungen" umzusetzen. Auch die Hausbank hat ja anscheinend darauf hingewiesen, dass so ein Konto nicht als Girokonto verwendet werden darf — whatever that means. Ich würde nicht ausschließen, dass von dort irgendwann auch mal ein böser Brief kommt…

    Was im konkreten Fall der Hintergrund ist, weiß ich natürlich nicht. Es könnte z.B. sein, dass die betreffenden Banken die vorgeschriebenen, teuren Geldwäscherei- und Embargo-Kontrollen nur für Girokonten implementiert haben.

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