Solarspitzengesetz: BSI warnt vor Abschaltung durch China

Sicherheit (Pexels, allgemeine Nutzung)Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schlägt Alarm wegen des geplanten Solarspitzengesetzes. Dessen Ziel ist es, dass Hersteller von Solaranlagen-Wechselrichtern die Einspeisung abschalten können müssen. Das bietet die Gefahr, dass China die Stromversorgung in Deutschland abschalten kann, findet das BSI.

Die Bundesregierung plant ein „Solarspitzengesetz“, welches zum Ziel hat, Solarstrom bei Überschuss nicht mehr ins Netz einspeisen zu dürfen. Dazu sollen die Hersteller von Wechselrichtern diese bei Bedarf abschalten können. Das Gesetz soll noch vor den Neuwahlen die Fernsteuerung von Energieerzeugungsanlagen ermöglichen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nun Alarm geschlagen und sieht ein erhebliches Gefährdungspotential, weil chinesische Hersteller die Stromversorgung so zentral lahm legen könnten. Die Energiewirtschaft teilt diese Bedenken bezüglich des Entwurfs jedoch nicht. Die Kollegen von Golem hatten das Thema vor einigen Tagen in diesem Artikel aufgegriffen, wo sich die Details nachlesen lassen.

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30 Antworten zu Solarspitzengesetz: BSI warnt vor Abschaltung durch China

  1. Anonym sagt:

    Davor warnen viele seit Jahr & Tag wenn zur Steuerung Apps und/oder externe Dienste benötigt werden. Aber das war dann „Verschwörungstheorie“ und wurde mit Vorschlägen wie „einfach in der Fritzbox blockeren“ abgetan.

    Jetzt wird es als gefährlich erkannt. Wann erkennt man auch die smarten Smartmeter?

    Sowas kommt eben implizit wenn eine Regierung oder Institution Abschalt- oder Steuermöglichkeiten per Gesetz für sich fordert, dann können eben auch andere damit spielen.

    Das gilt übrigens auch für jedes neuere Auto und weitere Technik…

  2. David sagt:

    Ich empfehle ganz dringend, sich den Text, aber noch wichtiger: die Kommentare bei Golem durchzulesen!
    Hier werden offenbar zwei Dinge miteinander vermischt: das Abschalten von „Grauimporten“ (die keine gültigen Zertifikate haben) und das Verhindern einer Überlastung der Netze durch zu viel Einspeisung.
    Es betrifft allerdings nur Dachsolaranlagen – keine Balkonkraftwerke. Zumindest die, die keinen Akku haben. Und das ist keine Änderung – Einspeiser, die eine Einspeisevergütung beziehen, können schon immer abgeschaltet werden.

    • Anonym sagt:

      Die generelle Gefahr betrifft jedes einzelne technische Gerät, das an irgendeiner Hersteller Cloud hängt oder Hersteller Updates einspielt o.ä., von Wechselrichter über Handys, Tablets, Kinderspielzeug, Internet-Router bis hin zu Garagentoröffnern, Heimkameras und auch ganze Autos.

      • Günter Born sagt:

        bei Wechselrichtern sind die Folgen einer landesweiten Abschaltung aber gravierender als bei Spielzeug oder Mobilgeräten, inho.

        • Anonym sagt:

          Wenn ein paar Millionen das Smartphone ausgeknipst wird, wird das die öffentliche Ordnung nach kurzer Zeit erheblich mehr stören, als ein paar Solarwechselrichter. Alle solche Dinge haben Einfluss.

          • Micha sagt:

            Weshalb sollte es mich Stören, wenn mein altes Nokia nicht mehr funktionieren würde? Dann wäre ich halt mobil mal nicht erreichbar.
            Außer das mir Datum, Uhrzeit und Radio fehlt, wäre das nicht so dramatisch.
            Behelfsmäßig könnte ich auch mit meinem alten Surfstick und einem Headset am PC Telefonieren.

            Wenn es zu einem Ausfall des Stromnetzes kommt, wäre das dramatischer. Dann funktioniert alles was ein Stecker hat nicht mehr. (Kühlschrank, Wasserkocher, Licht, EDV Heimbespaßung…)

    • Günter Born sagt:

      letzter Satz stimmt imho so nicht, die Pflicht für eine Abschaltung betrifft m.W. nur Anlagen ab einer bestimmten Größe.

  3. harfes sagt:

    Und das schlimmste daran: dieses Murks-Gesetz wird nur „benötigt“, weil keiner Willens war, zu den alternativen Energien auch die notwendigen Speicher zu bauen. Das war seit Jahren klar, dass die benötigt werden – das fängt jetzt erst seeeehr zaghaft an, mit dem Aufbau und wird noch viele Jahre dauern. Da bauen wir halt noch schnell mal ein paar Gaskraftwerke…naja, zum Glück können die wohl nicht von den Chinesen abgeschaltet werden.

  4. Anonym sagt:

    Theoretisch könnte sich doch auch ein Wurm und Schadsoftware von Balkonkraftwerk/Solaranlage zu Solaranlage verbreiten. Bluetooth und offenes WLAN sei dank und das dann ohne direkte Verbindung zum Internet.
    Ein ggf. festprogrammiertes Datum zur Stilllegung oder anschalten welches Spannungspitzen verursacht…
    Oder sehe ich das falsch?

    • Anonym sagt:

      Theorie und Praxis…
      Ein Angreifer muss zuerst eine Lücke in der Firmware gefunden haben, denn „nur Zugriff“ auf einen WR reicht da ja erst mal nicht.
      Wenn der Wechselrichter nicht im Internet hängt, muss ein Angreifer dafür initial sehr nah am Gerät stehen, um entweder per BT oder auch WLAN des Wechselrichters zu erreichen. Das kann er auch nur bei Tageslicht machen, da zumindest Balkonkraftwerks-WR nur bei vorhandenem PV-Strom aktiv sind. Von Wechselrichter zu Wechselrichter dürften ebenfalls die Abstände nicht zu hoch sein, sonst würde es eine Wurmverbreitung physikalisch stoppen. Und dann müssten es noch die gleichen WR sein, denn die unterschiedlichen Firmen haben durchaus auch unterschiedliche Innenleben in ihren WR, nebst Firmware. So homogen sind die aber gar nicht verteilt.
      No chance, IMHO.

  5. ChristophH sagt:

    Das der Netzbetreiber an dem die Solaranlage angeschlossen ist, die Einspeisung unterbrechen oder drosseln können muss, ist eine Notwendigkeit damit die Stromnetze Europaweit stabil und ohne Blackout geregelt werden können.

    Das Problem ist der vorgesehene Paragraf 94 im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) welcher im Artikel von Golem erwähnt wird. Dieser sieht für das Bundeswirtschaftsministerium eine Verordnungsermächtigung vor. Im Artikel von Golem steht:

    … Über diese Verordnung soll das Bundeswirtschaftsministerium festlegen dürfen „weiteren Berechtigten (…) die Ist-Einspeisung von Anlagen abrufen und die Einspeiseleistung ferngesteuert regeln können“…

    Als Begründung führt der Gesetzgeber an „Eine solche Regelung könnte erforderlich werden, wenn für einen Übergangszeitraum eine Steuerung von Anlagen in der Einspeisevergütung nicht entlang der Kaskade der Netzbetreiber, sondern unter Zuhilfenahme Dritter erfolgen soll.“

    Weil nun also das Gesetz im Eiltempo noch schnell vor den Wahlen verabschiedet und in Kraft gesetzt werden soll, darf dann die Netzleitstelle mit dem roten Telefon nach Peking (…weitere Berechtigte…) telefonieren mit der Bitte, doch in den nächsten 10 Minuten die Solaranlagen gemäss Liste auf dem Fax abzuschalten.

    Recht hat das BSI mit der Warnung. Bleibt zu hoffen, dass die Warnung im Bundestag auch gelesen und ernst genommen wird.

    Trotzdem braucht es eine gesetzliche Pflicht für alle Anlagen damit der Netzbetreiber an dem die Solaranlage angeschlossen ist, die Wechselrichter abschalten kann. Die Umsetzung muss jedoch zeitlich so möglich sein, dass es keine Hilfe von „Aussen“ braucht.

    Bis dahin wird es eben noch weitere Tage mit Erzeugungsüberschüssen und negativen Preisen und erhöhten Kosten geben. Aus technischer Sicht hätten gar nie Anlagen ans Netz gehen dürfen ohne die Möglichkeit zur Abschaltung durch den Netzbetreiber.

  6. Pau1 sagt:

    warum sollte ein Hersteller das Stromnetz Regeln dürfen?
    schon seit Jahrzehnten werden Anlagen von den EVU ferngesteuert. mit sog Rundsteuer Geräten. damit werden z.B. Tag Nachtstrom Zähler umgeschaltet.
    das Signal sollte in der Lage sein, einem Wechsel Richter zu sagen dass er seine Phase etwas zurück nehmen möge um weniger Strom zu liefern.
    es ist doch ein lokales Problem.
    warum soll das zentral in China geregelt werden. mal ganz vom logistischen Problem ab gesehen, zig tausend Anlagen gleichzeitig zeitnah über Tausende von Herstellern Steuern zu wollen.
    das hat doch auch schon nicht bei gar Katastrophen Warnung per SMS nicht funktioniert… weil die Politik Broadcasts nicht verstanden hatte, Dank der Lobby.
    Hier muss ich auch nicht jedem einzelnen Gerät sagen, das es weniger liefern soll, sondern kann auch per Braodcast einer ganzen Gruppe neue soll Werte mitteilen.
    Sogar ganz ohne Medien Bruch und ohne Internet..

    • Pau1 sagt:

      eine solche Regelung ist vor etlichen Jahren schon mal probiert worden. das ist grandios an Rechenzeit Problemen gescheitert.
      Es waren nur 100000 Haushalte IIRC. Stich Wort war „The Grid“.

      Es sind schon alle Fehler gemacht worden, nur nicht von uns.

      wer bringt solche unfähigen Leute in „entscheidende“ Positionen?
      (siehe auch ePA etc.)

  7. Ralf M. sagt:

    Wie so oft wir mal wieder am Problem herumgedoktert, am besten per Dekret, ohne eine sinnvolle Lösung für die Ursache zu finden.

    Abschaltung wird in anderen Ländern erst gar nicht diskutiert, da dort z.B. die Vergütung ganz anders läuft. Schaut mal nach Norwegen, dort gibt es in den wenigsten Fällen Batteriespeicher. Wesentlich umweltfreundlicher und man braucht viel weniger Technike und hat die brandgefährlichen Teile nicht im Keller. Das Netz ist dort der Speicher. Die Solaranlage läuft, egal wieviel man selbst verbraucht oder nicht. Am Ende des Jahres wird dann Plus und Minus verrechnet und die Differenz zahlt man an den Stromanbieter oder bekommt noch Geld. Nur bei uns wird wieder alles komplett bürokratisch überreguliert und damit aus einer eigentlich ganz einfachen Geschichte wieder ein riesen Faß aufgemacht.

    • Anonym sagt:

      Das kommt, weil in Norwegen Grundlast/Speicher der Energieversorgung zu ca. 90% über Wasserkraft erledigt wird und eine Solar/Wind-Dunkelflaute damit ausgeschlossen ist.

      Anders hierzulande, wo durch die um ein Vielfaches höher geplante anteilige Stromerzeugung via Solar/Wind ein sehr unregelmässig unter- und überversorgtes Netz zustande kommt.

    • Pau1 sagt:

      in Norwegen haben sie jede Menge Berge und Täler und können entsprechen viele Pump Speicher Werke bauen.
      ich weiß nicht was solche Polemik hier soll.
      Pump Speicher Werke kosten Landschaft… in Norwegen haben sie viel Landschaft und relativ wenige Menschen.

    • ChristophH sagt:

      Ja, mit dem eigenen Batteriespeicher im Keller könnte man die Menge an überschüssigen Strom, welchen man ins Netz abgibt, optimieren. Kostet aber relativ viel und ja, kann im schlechtesten Fall explodieren.

      Das Netz selber kann keine Energie speichern. Direkt Speichern von Strom geht nur mit Kondensatoren oder Spulen. Das funktioniert aber nur mit geringen Energiemengen. Als Puffer für Energieerzeugungsnetze kommen indirekte Speicher in Frage wie Pumpspeicherkraftwerke, Batterien und Akkus, solare Wasserspeicher oder Wasserstoff 1). Es kommen gerade immer bessere Batteriespeicher, auch für grosse Energiemengen auf den Markt womit die Netzbetreiber dann im grossen Stil Strom speichern können 2). Doch es wird noch dauern, bis man die überschüssige Sonnenenergie im grossen Stil für die nächste Nacht oder gar bis zur kommenden Woche speichern kann. Kommt dazu, dass gespeicherter Strom immer teurer sein wird wie direkt erzeugt und verbraucht.

      Im idealen Stromnetz sollte nur so viel erzeugt werden wie auch verbraucht wird. Da die Summe aller Solaranlagen mittlerweile in Deutschland 2024 bei 15% liegt 3), kommt man nicht umhin, diese Stromproduktion regeln zu können. In der Theorie könnte man z.B. heute Samstag Nachmittag wo die industriellen Verbraucher geringen Bedarf haben, die Stromproduktion von Heiz- und Wasserkraftwerken zurück fahren, damit man den erzeugten Solarstrom zu 100% nutzen kann. Da der Strommarkt liberalisiert ist und dem ökonomischen Prinzip von Angebot und Nachfrage zu folgen hat, gibt es keine Abnahmegarantie für überschüssigen Strom aus Solaranlagen. Die Netzbetreiber entscheiden selber wie der Bedarf gedeckt wird. Daher müssen die Netzbetreiber auch den Bezug von überschüssigem Strom aus privaten Solaranlagen steuern können. Wobei es meiner Meinung nach nur der Netzbetreiber sein darf, an dem die Anlage angeschlossen ist. Dieser bestimmt selber, bzw. hält sich an die Vorgaben der übergeordneten Leitstellen, wenn es um Stabilität des Netzes in Deutschland oder ganz Europa geht.

      Wer keine externe Regelung der eigenen Anlage will, müsste sich für eine Abnahmegarantie für Solarstrom stark machen. Könnte ökologisch Sinn machen, bedeutet aber einen weiteren regulatorischen Eingriff in die freie Marktwirtschaft. Ich persönlich finde den freien Markt besser, da jede Regulierung bald schon die Regulierung der Regulierung nach sich zieht.

      1) www[.]strom[.]ch/de/wissen/energiespeicher
      2) press[.]siemens[.]com/global/de/pressemitteilung/siemens-plant-einen-der-leistungsstaerksten-batteriespeicher-europas-bayern
      3) de[.]statista[.]com/statistik/daten/studie/250915/umfrage/anteil-der-photovoltaik-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/

      • Anonym sagt:

        Poste Deine Links doch so, dass man sie anklicken kann, das wäre nett.

        • Günter Born sagt:

          nee, nee, er macht das schon genau richtig. Ich will in den Kommentaren möglichst keine Verlinkungen, die brechen können. Wie er es einstellt, spart mir das Ärger, und ein interessierter Leser kann die URL ja einfach auflösen.

          • Bernie sagt:

            Gut zu wissen, mir war das bisher nicht bewusst und auch ich habe in meinen bisherigen Beiträgen immer den direkten (aufrufbaren) Link eingefügt.
            Solche Kommentare mit Links mussten dann über deine Modertation explizit freigeschaltet werden.
            Falls Du direkte Links in den Kommentaren nicht wünschst wäre aus meiner Sicht zur Aufklärung ein Hinweis bzw. separater Blogbeitrag zu der Thematik wünschenswert.
            Vielen Dank!

      • Froschkönig sagt:

        Aua, das tut weh!

        „Direkt Speichern von Strom geht nur mit Kondensatoren oder Spulen.“

        Seit wann kann ein aufgewickeltes Stück Draht (Spule) Energie/Strom speichern? Eine Spule ist elektrisch gesehen ein frequenzabhängiger Widerstand, basierend auf „Selbstinduktion“ bei Stromrichtungswechsel (Wechselspannung). Je höher die Frequenz der Wechselspannung, um so höher ist der Blindwiderstand. Bei Gleichspannung hat eine Spule gar keine Wirkung auf den durchfließenden Strom. Kondensatoren dagegen können sich bei Gleichspannung tatsächlich aufladen, sehr schnell sogar, und genauso schnell auch wieder entlanden, also hohe Ströme, insbesondere bei „Supercaps“ und „Low-ESR-Kondensatoren“. Aber die Speicherkapazität eines Kondensators ist viel geringer als bei einer Batterie (Akku!). Und bei Wechselspannung ist ist dessen Blindwiderstand dagegen klein, je höher die Frequenz, um so kleiner, was aber bei Solarzellen keine Rolle spielt, weil Solarzellen nunmal eine Gleichspannung erzeugen.

        Daher sind Batterien, genauer gesagt, Akkus, bei der direkten Speicherung von elektrischer Energie die erste Wahl. Indirekt geht auch eine mechanische Speicherung der Energie, z.B. eine schwere Masse per Elektromotor zum Rotieren bringen, oder Wasser in einen Speichersee pumpen, oder Luft in unter Wasser liegende Hohlräume pumpen, oder eine chemische Speicherung, z.B. Elektrolyse und später den Wasserstoff in einer Brennstoffzelle wieder in Strom zurück verwandeln.

        Erstmal bitte ein Fachbuch zu Elektronik-Grundlagen lesen, bevor man so einen Unsinn heraus posaunt.

        • ChristophH sagt:

          Sehr geehrter Froschkönig

          Ich bin ganz bei Dir, weder Kondesatoren noch Spulen eignen sich zum Speichern von Strom aus Solaranlagen. Genau das sagt der von mir als Quelle 1 verlinkte Beitrag ja auch aus.
          https://www.strom.ch/de/wissen/energiespeicher

          Das Spulen kurzfristig auch Energie in kleinen Mengen speichern können, sehen auch andere so, ist aber für das eigentliche Thema hier auch gar nicht relevant. Auch hier eine Quelle welche auch noch auf weitere Quellen verweist:
          https://www.studysmarter.de/studium/ingenieurwissenschaften/elektrotechnik/energie-spule/

          Ist auch völlig in Ordnung wenn Du Inhalte kritisch betrachtest und deine Ansicht dazu schreibst. Das Einzige was mich dabei ein wenig wundert, woher Du dir das Recht nimmts andere Kommentatoren gleich als Schulbuben abzukanzeln. Das kann wohl nur am „König“ liegen. Wünsche Dir einen schönen Sonntag.

        • Pau1 sagt:

          also in meinem Fachbuch „Grundlagen der Elektrotechnik“
          steht, dass auch Spulen Energie speichern. Als Magnetismus, besonders gut in eisenhaltigen Kernen. meist nicht lange, wenn man von Remanenz absieht.
          aber wahrscheinlich ist das Buch. nicht aktuell, gibst du bitte. die ISBN Nummer deines Buches? scheint ja hochinteressante Einblicke zu liefern.

          Der Kondensator will die anliegende Spannung konstant halten, die Spule den fließenden Strom. Ist für einen Laien schwer nachzuvollziehen.
          Wie sollte das gehen, wenn die Spule nichts speichern könnte?

  8. Patrick sagt:

    Bei heise online liest sich das nicht ganz so wie im Artikel hier beschrieben:

    ‚Aufregung um „Solarspitzengesetz“: Keine Steuerung über Hersteller-Clouds‘
    https://www.heise.de/news/Aufregung-um-Solarspitzengesetz-Keine-Steuerung-ueber-Hersteller-Clouds-10249819.html

  9. Gast sagt:

    Ich weiß nicht, wie viele Daten/Bandbreite so etwas kostet, aber könnte man nicht einfach die Anlagen in einer bestimmten Gegend über ein vom Netzbetreiber per Internet oder CellBroadcast o. ä. verteiltes Heartbeat-Signal steuern: Wenn du das Signal nicht mehr empfängst wegen Abschaltungsbefehl oder Störung, muss deine Anlage vom Netz gehen, und wenn deine Anlage nicht reagiert, kommt der Mann vom EVU mit der Knollepetz und regelt das ;-)

  10. Pau1 sagt:

    ich glaube so einen Artikel prangte. früher die Buchstaben n.t., gell?
    heute nennt man es click bait, wobei ich „Ente“ besser fand.
    muss das sein?
    Klicks um jeden Preis?
    gestern der Artikel, bei dem es um einen SNMP Client unter Windows gehen sollte, aber der Server gemeint war.
    Muss das sein, ist der Geldbeutel so leer oder echt keine Ahnung (mehr) was ein Server und was ein Client ist?

    • Anonym sagt:

      „Das BSI sieht es sehr kritisch, eine netzdienliche Fernsteuerung von Wechselrichtern über die Hersteller zu realisieren“, sagte ein Sprecher der Welt am Sonntag (Paywall) und fügte hinzu: „Dass Hersteller, eventuell über eine im Ausland beheimatete Cloud, direkten Zugriff auf eine so große Zahl von Geräten im europäischen Verbundnetz haben, birgt nach Ansicht des BSI ein erhebliches Gefährdungspotential.“

      Zitat von Golem, was ist daran eine Ente?

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