Microsoft reagiert auf Trumps FCPA-Anweisung

ParagraphDie Anordnungen von US-Präsident Donald Trump machen Microsoft im Hinblick auf das europäische Cloud-Geschäft nervös. Der Konzern hat jetzt mit einem "Ethical Business Commitment" für seine Kunden reagiert. Hier ein kurzer Überblick.

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Risse im EU-US-Datentransferabkommen

Der Austausch persönlicher Daten mit den USA kann aus rechtlicher Sicht aktuell auf Basis des Transatlantik Data Privacy Framework (TPF) erfolgen. Nachdem US-Präsident Joe Biden eine Presidential Order auf den Weg gebracht hat (siehe US-Präsident Biden bringt Datenschutzabkommen "Privacy Shield 2.0" auf den Weg), reagierte die EU-Kommission mit einem "Angemessenheitsbeschluss" (siehe EU-Kommission fällt Angemessenheitsbeschluss für EU-U.S. Data Privacy Framework).

Dieser Beschluss bildet die Rechtslage zur Verarbeitung von Daten durch US-Unternehmen, harrte aber noch der juristischen Bestätigung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Dort war alles andere als klar, dass der Angemessenheitsbeschluss final hält.

Inzwischen ist das möglicherweise aber alles Makulatur, da der neue US-Präsident Donald Trump die Axt an die US-Bundesbehörden legt. Max Schrems wies kürzlich darauf hin, das Trump das "Privacy and Civil Liberties Oversight Board" (PCLOB), die wichtigste US-Aufsichtsbehörde für die Gesetze im Bereich Überwachung von US-Firmen auf diese Thematik des Datenschutzes, aufgelöst habe bzw. die Mitglieder zum Rücktritt aufforderte.

Die Europäische Union hat sich in ihrem Angemessenheitsbeschluss auf diese US-Tribunale verlassen, und behaupten, dass die USA damit einen "angemessenen" Schutz persönlicher Daten bieten. Ich hatte bereits im Artikel Bekommt EU-US-Datentransferabkommen Risse? auf diesen Konflikt hingewiesen.

Nun wurde auch bekannt, dass Donald Trump eine Anordnung herausgegeben hat, die jegliche Behinderung von US-Techunternehmen im Ausland sanktionieren soll. Erwähnt wird auch, dass Cloud-Anbieter in Europa eigene Rechenzentren bauen müssten, nur weil die Europäer auf die DSGVO setzen und den Datentransfer in die USA verhindern wollen. Ich hatte im Artikel Trump will DSA, DMA, Digitalsteuer stoppen; Musks digitaler Staatsstreich einen kurzen Abriss gegeben. Was das alles genau bedeutet, bleibt abzuwarten. Aber es sieht so aus, als ob Donald Trump mit der Abrissbirne unterwegs ist.

Microsoft reagiert mit einer Erklärung

Ein Blog-Leser hat mir nun eine Erklärung Microsofts mit dem Titel Microsoft's Ethical Business Commitment zukommen lassen, die offenbar Kunden zuging (danke dafür). Microsoft bekräftigt darin sein Bekenntnis zu "ethischen Geschäftspraktiken" im Licht der neuen Executive Order von US-Präsident Trump.

Am 10. Februar unterzeichnete der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump,  eine Exekutivanordnung zur Aussetzung von Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem United States Foreign Corrupt Practices Act, kurz FCPA.

Der FCPA ist ein Gesetz, das die Bestechung von Regierungsbeamten außerhalb der USA verbietet.

In seiner Erklärung möchte Microsoft klarstellen, dass diese Anordnung und etwaige neue Richtlinien der US-Regierung nichts an der grundsätzlichen Verpflichtung des Unternehmens ändern, Korruption und Bestechung in allen Geschäftsbeziehungen weltweit zu verbieten. Das Anbieten oder Zahlen von Bestechungs- oder Schmiergeldern verstößt gegen die Gesetze der Länder, in denen Microsoft geschäftlich tätig ist, einschließlich der US-Gesetze wie dem FCPA.

Nun ja, ich habe mir die Frage gestellt, wieso Microsoft auf diesen (in meinen Augen Nebenkriegsschauplatz) reagiert? Die in obigem Text angesprochenen Fragen zum EU-US-Datentransferabkommen oder die im Artikel Trump will DSA, DMA, Digitalsteuer stoppen; Musks digitaler Staatsstreich angesprochenen Vorhaben sind doch viel brennender. Oder was übersehe ich? Nachfolgend ist noch der Test von Microsoft.

Microsoft Reaffirms Commitment to Ethical Business Practices Amid New Executive Order

Review the Partner Code of Conduct

I am writing to you all today to reiterate Microsoft's dedication to ethical business practices.

On February 10, the President of the United States signed an Executive Order pausing enforcement actions related to the United States Foreign Corrupt Practices Act, or FCPA. The FCPA is a law prohibiting bribery of government officials outside the U.S. We want to be clear: this order, and any new forthcoming guidelines issued by the U.S. government, do not change Microsoft's fundamental commitment to prohibiting corruption and bribery in all our business dealings globally. Offering or paying bribes or kickbacks is against the laws of the countries in which we do business, including U.S. laws like the FCPA.

Our Partner Code of Conduct, Supplier Code of Conduct, Anti-Corruption Policy for Representatives, and various agreements with the members of our partner and supplier communities prohibit bribery and corruption and remain fully in effect. Microsoft, our partners, and our suppliers are expected to fully comply with them. There is no change to our compliance requirements.

While these legal, policy, and contractual requirements are very important, I want to emphasize that Microsoft's stance is grounded in our mission and values. Microsoft's mission is to empower every person and organization on the planet to achieve more and we do that through strong ethical principles and values. The public and our customers rightfully expect us to uphold these principles to earn and maintain their trust.

Ethical business conduct will always remain a team sport. We're grateful for your partnership in ensuring that we meet these expectations and requirements globally. It's a never-ending job that deserves our focus and attention each and every day.

Nicole Dezen

Chief Partner Officer, CVP Global Partner Solutions, Microsoft

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76 Antworten zu Microsoft reagiert auf Trumps FCPA-Anweisung

  1. Stefan Schmiedl sagt:

    Erinnert mich an den Pilot-Sketch von Monty Python: "The wings are not on fire".

  2. Gast sagt:

    Und der Chef der Telekom, die ja auch diverses MS-/ Google- etc. Cloud-Zeug vertickt, Cloud-Act hin oder her, fordert ein europäisches DOGE.
    Was kann da schon schiefgehen…

    • Andreas K. sagt:

      Grundsätzlich ja nicht verkehrt, ich sehe eher ein Problem oder Mangel bei den (dann verstärkt) erforderlichen "ethischen Geschäftspraktiken".

    • Henry Barson sagt:

      Ausgerechnet Telekom/Deutsche Bundespost und DOGE würden sich ja nun wirklich diametral gegenüberstehen, aber vielen Dank für den Lacher!

  3. Luzifer sagt:

    Was besseres als Trump konnte uns da doch gar nicht passieren… damit ist eindeutig klar das US Clouds Windows und Office nix in Behörden Schulen usw. zu suchen haben!
    Da kann die EU jetzt auch keine Ausreden mehr bringen.
    Nutzung und Datenaustausch ist nicht sicher möglich!

    • TF sagt:

      Irgendwer wird eine Ausrede finden und alle springen auf den Zug auf. Business as usual…

    • harfes sagt:

      Luzifer kann ich nur voll zustimmen!

      Das Problem dabei: es gibt kaum Alternativen, da in der EU in dieser Hinsicht ebenfalls alles verschlafen wurde. Ich bin gespannt, wie schnell (oder langsam) sich Alternativen hier entwickeln. Davon mal abgesehen, sollten sich viele Firmen nach den ganzen Cloud-Skandalen endlich mal überlegen, ob denn wirklich alles in die Cloud muss…

      • Felix sagt:

        EU Gesetz innerhalb bestimmter Timeline muss jede eu software für behörden usw Linux fähig sein oder kann nicht mehr benutzt werden … und dann gehts ab mit druck, entweder sie wollen Geld verdienen oder nicht und das geht nur mit harten fristen.

        Die hälfte der Frickelsoftware ist an sich der unterbau egal, da muss es kein windows bla bla sein. Gegenseitig eu weit untertsützen. geld rein für entwickler ( massig) und es dann intern pflegen das system . weg aus einem closed ökosystem wo wir nur datensicherheit haben und jederzeit ausgeknipst werden können.

      • Jack68 sagt:

        Es muss ganz sicher nicht alles in die Cloud, aber viele Firmen haben mittlerweile so einiges an RZ-Kapazitäten abgebaut und kein ausreichendes Know-How mehr für einen sicheren Betrieb.

        • Werner sagt:

          Tja,

          da IT nun für fast jedes Unternehmen elementar ist, ist es sicher eine total tolle Idee diese ultimativ wichtige Ressource komplett aus der Hand zu geben. Vor allem bei den aktuellen Umständen sollte man da dringend ein zweites Standbein etablieren.

          • Gänseblümchen sagt:

            Hat eigentlich so eine Vertriebsfirma, deren Außendienstler ständig bei den Kunden unterwegs sind, eine eigene KFZ-Meisterwerkstatt?

            • Bernd B. sagt:

              Braucht sie nicht, weil ein KFZ in nullkommanix ersetzt ist und es da eine breite Auswahl (Modelle, Zeitdauer) gibt.
              Die Ablösung von Cloud1 nach Cloud2 (oder nach on prem) ist hingegen oft sehr komplex, langwierig und selten billig.

            • Joe sagt:

              Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

        • mw sagt:

          Weder Knowhow für den Btrieb noch Expertise im Systemdesign. Das denken alles sog, Expertern von Microsofts Gnaden. Es ist absolut erschreckend, wie dumm die IT Abteilungen zwischenzeitlich geworden sind. Eine schnelle Genesung sehe ich da leider nicht.

      • Flip sagt:

        Ich stimme Luzifer ebenfalls voll zu. Schade dass wir es so lernen müssen. Aber besser spät als nie.

      • Anonym sagt:

        Ich sehe immer wieder gute Alternativen zu US-Anbietern in der EU und teilweise auch in Deutschland. Das beste Videokonferenzsystem kommt m.E. aus Deutschland. Ja der MS Kram ist schon ziemlich verzahnt und alles in einem Produkt aber im Falle des Falle geht halt auch alles nicht mehr.

        Das Problem ist m.E. die Fehlerkultur in Deutschland, wenn mal was nicht ganz perfekt läuft wird man als ITler halt sofort zur Rechenschaft gezogen, wenn man aber ein Haus oder eine Wohnung abzuzahlen hat überlegt man sich das vielleicht zweimal und wählt am Schluss den Weg des für einen selbst geringeren Risikos.

        Ich arbeite nicht mehr in der IT und musste mich danach erstmal daran gewöhnen das ich nicht immer sofort die 100% perfekte Lösung abliefern muss!

        • Gänseblümchen sagt:

          Was nützt dir eine "beste deutsche Lösung" wenn du sie nicht mit internationalen Geschäftspartnern nutzen kannst?

          • Bernd B. sagt:

            Sehr viel, wenn man selbst nur ein nationaler Anbieter (ich denke, die grosse Mehrheit der KMU) ist oder die Cloudelemente nicht die Kundeninteraktion betreffen.

          • Anonym sagt:

            Kann man aber, z.B. per Webbrowser ohne Client Installation. Für Zoom oder MS-Teams installiert doch auch jeder fröhlich den Client ohne nachzudenken aber bei einer deutschen Lösung ist es dann natürlich wieder ein Problem den Client zu installieren. Jeder der in der in EU agiert sollte alleine schon wegen der DSGVO ein Interesse daran haben Alternativen zu US-Dienstleistern zu nutzen! Ich finde es komsich wie man immer wieder Ausreden findet weiter US-Dienstleister einzusetzen auch wenn das Risiko groß ist, aber selbst Kleinigkeiten dann ein Problem bei der Alternative aus der EU sind.

            Das Problem besteht m.E. aber auch nicht erst seit ein paar Wochen, tatsächlich bewerte ich die aktuelle Situation nur wenig schlechter als vor seinem Amtsantritt. Mehr Unabhängigkeit in der IT wäre mir aber trotzdem lieber!

            • Werner sagt:

              Sorry, den installiert man eher unfreiwillig.

              Sowohl Zoom als auch Teams-Clients installieren sich nämlich im Benutzerprofil (Teams fatalerweise im Roaming-Teil), womit die normalerweise in Firmenumgebungen existierende Regel 'nur der Admin installiert was' unterlaufen wird.
              Dann puffert Teams auch gern mal mehrere Gigabyte an Daten, was bei einem servergespeichertem Benutzerprofil dann zu hohen Anmeldezeiten führt.

              Komischerweise kann bbb alle nötigen Funktionalitäten im Browser – auch beim Leiter der Koferenz.

    • Anonym sagt:

      Die EU wird wohl den "aber neues Rechenzentrum steht dann in EU, alles sicher" Argumentations-Zug weiterfahren, auch wenn das natürlich im Hinblick auf Cloud Act & Co. eine völlig untaugliche Lösung ist. Hiesige Politik & Medien werden es als "Sieg gegen Trump" vermarkten, alles wie gehabt. Man hat sich selbst in die Falle manövriert, weil man mit der Hilfe von "aussen" selbst an jegliche EU Daten ranwollte.

      • Günter Born sagt:

        Ich kann nur jedem IT-Verantwortlichen raten, sich Alternativen zu Exchange Online/Office 365 und Co. zu suchen und auf diese zu setzen, wo immer es geht und auch verstärkt auf On-Premises-Lösungen zu gehen, wenn es möglich ist. Die Leute sitzen mit der Cloud auf einem Pulverfass, ohne es zu wissen oder wissentlich zu ignorieren – kann aktuell nicht deutlicher werden (einiges habe ich ja in der Vergangenheit mit den Storm 588- und Midnight Blizzard-Incidents skizziert – wenn in der Cloud was schief geht oder eine Schwachstelle dümpelt, betrifft die ggf. Millionen Tenants). Kunden, die bei Domain Factory auf die MS-Lösung umgestellt wurden und geblieben sind, sitzen auf einem wackeligen Fundament – genau wie bei den anderen Providern.

        • Bernd B. sagt:

          Auch die europäischen Banken haben dann eine 'kleine' Herausforderung:
          "Most critical and external contracts are difficult or impossible to substitute and reintegrate. This subset of contracts, which accounts for around 82% of the external budget"¹

          ¹ blog. fefe. de/?ts=99380f98

        • Gänseblümchen sagt:

          Man kann sowas fordern, Herr Born, wie wäre es denn wenn Sie in ihrem Blog mal für alles, was Microsoft so anbietet, alternative Lösungen, die sich auch so einfach wie das Microsoft-Gedöns managen und überwachen lassen, Alternativen im Detail vorstellen? Die Firmen müssten doch ihrem Blog die Bude einrennen, die Werbeeinnahmen würden sprudeln!

          Was Sie hier schreiben, ist doch alles sehr theoretisch, wo ist die Praxis!?

          • Günter Born sagt:

            Bin ich in der Position, dass ich den IT-Entscheidern da draußen and Händchen nehmen müsste, um denen die Welt zu erklären? Ich denke nicht! Meine Rolle beschränkt sich darauf, aufzuzeigen, wo es knirscht und Anregungen zu geben, außerhalb des Stroms zu denken – entscheiden und springen müssten die Leute schon selbst.

            Ich plane (solange ich noch blogge), einige Anbieter anzusprechen – ob es was wird, weiß ich noch nicht – ist ja bald Frühling, Zeit spazieren zu gehen, statt sich an den Beharrungskräften "machen doch alle so, ist alternativlos" abzuarbeiten.

            Hab mir aber schon mal Mais für viel Popcorn auf den Einkaufszettel geschrieben – und hoffe, dass ich den nie kaufen muss – aber die "so einfach wie das Microsoft-Gedöns managen und überwachen lassen"-Chose, die ihr gerade so vor euch her tragt, ist ein Janus-Kopf und ein löchriges Fundament.

            • Gänseblümchen sagt:

              Nunja, wenn wir in die Politik rüber schauen, die Parteien an den Rändern können auch ganz toll (vermeintliche) Misstände anklagen, und das sehr laut und teils unfreundlich. Und wer weiß, woher diese ihre Weisheiten haben? Aber Lösungen haben sie nicht. Also, wo sind die tatsächlichen Alternativen zu M$, die außer von klugen Bloggern übersehen werden?

              Von der Microsoft-Cloud zur Google-Cloud oder AWS wäre sicher keine Lösung. Hier liegt das Popcorn auch schon bereit, die Kreppel gingen allerdings heute morgen schon aus.

              • Luzifer sagt:

                Naja das ist jetzt aber unfair… die Parteien wollen ja und die Bevölkerung ja auch wie die Wahl zeigt… nur will man sie ja nicht lassen! Sollen sie doch mal zeigen was sie können, wenns nix bringt ist ja in 4 Jahren wieder Wahl. Aber vorzuwerfen das sie nix haben ohne sie zu lassen…. macht weiter wie bisher und bei den nächsten Wahlen haben die die Mehrheit…

                Cloud Alternative? OnPrem! Office ist auch kein Problem, da gibt es mehr als eine Alternative… Windows ja das wird schwer!

                • Gänseblümchen sagt:

                  Naja, wir sehen ja gerade, wie es sich mit "alternate facts" und populistischen Ideen regiert. Und wir werden vielleicht schon in ein paar Wochen Ergebnisse sehen, wo sich am Ende nach dem großen Knall vielleicht (wenn dort irgend unter der gelb gestylten Frisur eine Form von Rest-Gewissen noch vorhanden ist) die ungläubige Frage "Did I do that?" kommt. "Did I say that?" haben wir schon gehört.

                  Das ganze Leben ist ein Spiel und wir sind die Kandidaten. Der Bäckerei Trump in Freinsheim/Pfalz sind die süß gefüllten Kreppel schon ausgegangen, dort gibts nur noch welche mit Senf drin. Die Ursula T. hat übrigens fast die selbe Frisur.

                  Office kein Problem? Auch bei der Kolaboration, wo mehrere Leute gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können? Wo alle möglichen Anwendungen sich damit verknüpfen können? Datev zum beispiel? (Ja ich weiß, 2027 oder 29 sind diese COM-Sachen dann Geschichte)

              • Anonym sagt:

                Es gibt keinerlei tatsächliche Alternativen. Keine Partei hat sich wirklich für das Entwickeln von lokalen Alternativen eingesetzt. Alle Versuche wie z.B. in einigen Verwaltungen wurden im Keim erstickt. Wer auf die gefährlichen Abhängigkeiten hingewiesen hatte, wurde von selbsternannten "IT Profis" verunglimpft und zusätzlich als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, weil das transatlanische Bündnis niemals in Frage stehen würde. Nun denn, es kommt anders.

        • R.S. sagt:

          In meiner Firma läuft alles On-Prem.
          Cloud war nie ein Thema, denn von Anfang an hat auch die Geschäftsleitung verstanden, welche Risiken und Abhängigkeiten die Cloud mit sich bringt.

          • Günter Born sagt:

            Ist schon mal eine gute Entscheidung! Ich verstehe nicht, wie Leute in Kleinstfirmen auf Exchange Online, Cloud und MS 365 abfahren und extreme Abhängigkeiten schaffen. Selbst mit 200 Mitarbeitern in der Firma müsste es doch kein Problem sein, On-Premises zu arbeiten.

            • ChristophH sagt:

              Es gibt auch "grössere Firmen" wie die Schweizer Armee, die auf Microsoft 365 setzen. Das Pentagon kann dann auch schneller die Führung übernehmen!?. Werde ich nie verstehen wie man so was dummes machen kann.
              Microsoft 365 in der Miliz eingeführt – für eine effiziente Zusammenarbeit:
              https[://]www.vtg.admin.ch/de/microsoft-365-in-der-miliz-eingefuehrt-fuer-eine-effiziente-zusammenarbeit

            • Werner sagt:

              Naja, 'Kleiunstfirmen' sind da tatsächlich ein Thema.

              Ich verstehe, dass der Handwerksmeister mit 5 Gesellen und einer Sekretärin, die aufs Telefon im Büro aufpasst und die Rechnungen schreibt, sich keine eigene IT-Infrastruktur aufbauen will.

              Dafür hat er einfach nicht die Ressourcen, da macht Cloud bzw. Dienstleister durchaus Sinn. Aber so ab 50 Mitarbeitern kann man das sicher selbst stemmen, weil ab der Zahl kann eine gesunde Firma auch einen internen IT-ler mittragen.

              Ich hab hier auch alles on-prem, abgesehen von der Webseite und der dort mitgehosteten Nextcloud für den Dateiaustausch.

              PS: Beitrag zur 'Alternativenliste': bbbserver.de ist ein wirklich interessanter Hoster für bbb-Videokonferenzen.

            • McAlex777 sagt:

              Wenn man Exchange *sicher* betreiben willst braucht man:
              * 2.AD in einer getrennten Netzwerkzone.
              * 2.Fallback Exchange-Server
              * Security-Gateway im Abo (Antiviren etc)

              * Einen fähigen Admin der die Infrastruktur laufend patcht, und insbesondere EMail-probleme auch wirklich analysieren kann.

              Das alles ist erheblich aufwändiger als ein Exchange-Online-Abo, bei dem man einfach seine 20 EMail-Adressem in der Webmaske hinzufügt.

              • Anonym sagt:

                Für mich sind Kleinstfirmen auch eher Unternehmen mit 25 PC Arbeitsplätzen und da hat man oft das Problem das viele onPremise Lösungen dafür tatsächlich eigentlich zu aufwendig sind. Diese Unternehmen brauchen für den Betrieb auch eigentlich immer ein IT-Systemhaus. Ich habe gerade erst ein solches Unternehmen begleitet das zu einem Systemhaus gewechselt ist. Klar wird von den Systemhäusern gerne die Microsoft Cloud angeboten, der Aufwand für die Wartung ist für die dort halt auch geringer. Aber praktisch alle habe auch onPremise Lösungen im Angebot bzw. eine dritte Option die Systeme z.B. als VMs bei einem deutschen Anbieter zu betreiben. Viele machen das dann bei Wortmann. Das Angebot dafür liegt dann preislich praktisch mit dem onPremise Betrieb auf einem eigenen Server im eigenen Haus gleichauf. Das finde ich keinen so schlechten Mittelweg zumal man im notfall die VMs exportieren und auf einem eigenen Blech betreiben kann weil Hyper-V VMs.

                • McAlex777 sagt:

                  "Für mich sind Kleinstfirmen auch eher Unternehmen mit 25 PC Arbeitsplätzen und da hat man oft das Problem das viele onPremise Lösungen dafür tatsächlich eigentlich zu aufwendig sind."

                  Absolut:

                  Da muss der Kunde letztlich bewusst entscheiden welchen Weg er gehen möchte. Man kann als IT-Dienstleister/Mitarbeiter nur die zwei Szenarien aufmalen:
                  a) Souverän OnPremises
                  b) deutlich günstiger als Cloud-Service bei Microsoft oder einem andern Dienstleister.

                  Gerade bei kleinen Firmen dürfte das nahezu immer auf Variante b) hinauslaufen.

                  Auf der andern Seite:

                  Ich denke so manche kleine Firma käme sehr viel günstiger und hervorragend mit einem NAS-Synologie und einem IMAP-Diensteanbieter aus Deutschland bestens zurecht.

  4. ChristophH sagt:

    Zitat von Günter Born im Artikel oben:
    "Nun ja, ich habe mir die Frage gestellt, wieso Microsoft auf diesen (in meinen Augen Nebenkriegsschauplatz) reagiert?"

    Vielleicht dämmert es Microsoft, dass die aktuellen politischen Verwerfungen auf ein "Einer gegen Alle" hinausläuft und das ist schlecht für's Geschäft. Noch ist Goliath der stärkere, trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt, das David am Ende doch die Oberhand behält.

    [off-topic on]
    Tesla-Verkäufe in der Schweiz brechen deutlich ein – minus 67 Prozent im Februar.
    Quelle: http://www.blick.ch 04.03.2025 (www[.]blick.ch/wirtschaft/elon-musk-wird-zum-grossen-problem-tesla-verkaeufe-in-der-schweiz-brechen-deutlich-ein-minus-67-prozent-id20646832.html)
    [off-topic off]

    Es gibt sie, die Wechselwirkung zwischen Politik und Nachfrage (zum Glück).
    Nutzen wir diesen Hebel wo immer es geht!

    • Anonym sagt:

      Die Tesla-Verkäufe sind in absoluten Zahlen 335 Neuwagen im Februar 2025 bei 1003 Neuwagen im Februar 2024.

      In Prozentzahlen klingt das natürlich viel dramatischer.

      PKWs werden weniger nach tagespolitischer Lage gekauft, sondern wenn ein Neuwagen auch benötigt wird. Vermutlich haben die meisten Schweizer, die einen Tesla wollten, inzwischen auch einen gekauft. Die Zielgruppe ist nicht unendlich.

    • McAlex777 sagt:

      >> und das ist schlecht für's Geschäft. <<

      Das was gerade in den USA geschieht, zerstört jedwede Vertrauensbasis.

      Die USA haben bereits in der Vergangenheit bei missliebigen Staaten Software per Anordnung zum Stichtag "1.des kommenden Monats" deaktiviert.

    • Gänseblümchen sagt:

      Die Tesla-Verkäufe sind auch in Deutschland und überall in Europa um mindestens die Hälfte eingebrochen. Viele Tesla-Fahrer, auch in den USA, möchten ihren Tesla einfach nur noch loswerden. Bei uns im Ort haben wir einen großen Autohändler für alle Marken, der auch im Internet aktiv ist, bei dem auf dem Parkplatz stapeln sich die Modell 3 und Y inzwischen, wenn man kein Gewissen hätte, oder es wenigstens gratis ein paar Anti-Musk-Aufkleber fürs Heck dazu gäbe, könnte man dort jetzt gute Deals machen.

      Im Radio habe ich auf der Fahrt hierher in den Nachrichten gehört, dass Tesla auch in China über 50% eingebrochen ist, die Tesla-Aktie ist momentan auf extremer Talfahrt, nachdem sie vor letzten Weihnachten noch auf einem Allzeithoch war.

  5. Gänseblümchen sagt:

    Donald Trump ist mit der Abrissbirne unterwegs, und Musk ist sein Henker. Das ist so und es wird fatale Auswirkungen haben, teils ist das schon zu sehen oder zumindestens absehbar, aber es wird noch schlimmer. Es gibt aber Hoffnung, der Widerstand in den USA fängt langsam an, aufzuwachen. Wir konnten das heute Nacht bei der Kongressrede sehen, wir sehen es aber teilweise auch schon auf den Straßen. Der europäische Datenschutz interessiert den einfachen Amerikaner aber nicht die Bohne, wie mit Selenskij im Oval Office umgegangen wurde, aber schon, wie jetzt die Verbraucherpreise durch die Zölle jetzt steigen werden, auch und in gewissen Grenzen sicher auch der zerstörte Schutz von Minderheiten und der Stopp aller Maßnahmen gegen den Klimawandel. Es gibt amerikanische Politikwissenschaftler und Ökonomen, die der Trump-Regierung nur noch 30 Tage geben, biss es sie zerreißt.

    Darauf alleine bauen sollten wir allerdings nicht, europäische Lösungen müssen her, und das nicht nur als Alternative zur F35. Man sollte versuchen, Microsoft mit seinem Hauptsitz nach Europa zu ziehen, das Unternehmen würde gut hier her passen.

    • ChristophH sagt:

      Hauptsitz der IT-Konzerne nach Europa ziehen – diesen Gedanken hatte ich heute in der früh auch. Damit müssten sich die Konzerne an die EU-(Datenschutz)-Regeln anpassen, vermutlich mehr Steuern bezahlen. Da die europäischen Regeln aber sehr streng sind, wären sie zum Rest der Welt kompatibler als heute, was zu Kosteneinsparungen führen würde. Bleibt aber wohl eher ein Traum von uns.

      "der Widerstand in den USA fängt langsam an":
      meine Nichte hat ihren Job bei der USAID bereits verloren. Sie ist noch jung, ist Doppelbürgerin, kann also jederzeit ohne Asylantrag nach Europa "flüchten".
      Die meisten US-Bürger haben dieses Privileg nicht und der Kahlschlag trifft auch viele Trump-Wähler. Kein Job, kein Brot, das wird Wirkung zeigen.

      • Anonym sagt:

        Hauptsitz der IT-Konzerne nach Europa ziehen

        Wird ganz sicher nicht passieren, die IT-Konzerne sind Teil der nationalen Sicherheit der USA.

      • Gänseblümchen sagt:

        "vermutlich mehr Steuern bezahlen"

        Genau deswegen ist ja der Jeep/Chrysler-Hauptsitz mit Stellantis nach Amsterdam gezogen. Und ich meine nicht so einen Amsterdam-Clone in den USA sondern das hinter dem Nordseedeich, das mit den vielen Grachten und Hartkäse.

        Vermutungen sind manchmal nur Vermutungen.

      • Hans van Aken sagt:

        Aber die Nichte wird lebenslang Steuern in USA zahlen, egal wo sie lebt und wie sie nach USA kam, ob über
        Greencard oder Staatsbürgerschaft. Die Amis wissen schon was gut für sie ist…Wenigstens sind die Steuen dort i.d.R. niedriger.
        Privatsphäre..?

    • R.S. sagt:

      Das Trump mit seiner Politik auch der US-Wirtschaft massiv schadet, das sieht er nicht.
      Kurzfassung:
      Höhere Zölle = höhere Importpreise für Vorprodukte für US-Unternehmen = höhere Produktpreise der Produkte der US-Unternehmen = schlechtere Absatzchancen auf dem Weltmarkt.
      Und das Ziel, das die ausländischen Unternehmen die Produkte in den USA produzieren, funktioniert nicht.
      Denn es braucht Jahre, bis so eine Fabrik gebaut ist und produzieren kann.
      Bis dahin ist die Amtszeit von Trump schon vorbei.
      Ergo wird sich kein ausländisches Unternehmen drauf einlassen.
      Selbst US-Unternehmen schieben den Start von Fabrikneubauten nach hinten, siehe Intel, die den Bau einer Chipfabrik in den USA verschoben haben.
      Und jetzt der Abbau der Stellen in der Finanzverwaltung wird zu massiv sinkenden Steuereinnahmen führen, denn ohne Personal können Steuerfälle nicht bearbeitet werden und die Chance, mit Steuerhinterziehung durch zu kommen, steigt deutlich.

    • Werner sagt:

      Es würde genügen, wenn ein Konzern seinen Hauptsitz aus den USA heraus nimmt.

      Damit unterliegt er nicht mehr dem CloudACT und ähnlichen Gesetzen, das löst schon ganz viele Probleme.

      • Bernd B. sagt:

        Das ist gefährliches Halbwissen.
        kurz und bündig:
        "But the CLOUD Act is not limited to companies headquartered in the US, but also to those with a branch office or business activity.

        ausführlicher:
        "The U.S. government has personal jurisdiction over:
        1. A U.S. legal entity;
        2. A foreign entity with an office in the U.S. (such as a branch office);
        3. A foreign entity in the U.S. who has enough contacts with the U.S. to satisfy the requirements of personal jurisdiction.


        ¹ blog. dracoon. com/en/cloud-act-this-is-what-data-protection-experts-in-companies-should-consider
        ² www. ncsc. nl/binaries/ncsc/documenten/publicaties/2022/augustus/16/cloud-act-memo/Cloud+Act+Memo+Final.pdf

        • Werner sagt:

          Das können sie dann aber nur gegenüber der US-Tochter der jeweiligten Firma durchsetzen, nicht gegenüber dem übergeordnetem Kopf. Dem gegenüber ist die Tochter nicht weisungsbefugt.

          Abgesehen davon ist es doch dann ihre eigene Medizin, die ihnen in der EU nicht passt: EU-Gesetze gelten auch für die US-Firmen, die in der Eu Geschäfte machen (wollen). Was in letzter Zeit großes Thema dort ist.

          • Bernd B. sagt:

            Sorry, das ist kindliche Naivität (und illoyal gegenüber der eigenen US-Belegschaft), zudem verkennen Sie ganz offensichtlich die Kräfteverhältnisse¹. Dass die EU sich gerade in einen 3-Frontenkrieg² manövriert ist dann nur noch das i-Tüpfelchen.

            ¹ quod licet Iovi, non licet bovi (jaja, "das ist ungerecht!!!")
            ² militärisch in UA gegen RU, ökonomisch gegen US, RU und CN

            • Werner sagt:

              Naja, so ganz werden es nicht drei Fronten. Da Trump ordentlich austeilt, kann man mit China jetzt sicher besser reden… Die wollen nämlich auch nicht, dass es überall kracht.

              Statistisch ist es wenn dann auch nur illoyal gegen 50% der US-Belegschaft – etwa die Hälfte hat Trump (und damit ihr Problem) ja selbst gewählt. Abgesehen davon ist der Cloud-Act ja für die US-Tochter ja auch kein Problem, in den USA gelten selbstverständlich auch deren Gesetze.

              • Bernd B. sagt:

                "kann man mit China jetzt sicher besser reden"
                Das müsste man zuerst wollen, aber die EU(-Regierungen) haben CN ja als Feind deklariert. Da muss zuerst eine Umkehr im Denken einsetzen, zumindest aber die Erkenntnis, mit dem Rücken an der Wand zu stehen.

                "nur illoyal gegen 50% der US-Belegschaft"
                WOW, Propaganda, Hass und Hetze haben bei Ihnen ja ganze Arbeit geleistet! Das ist das gleiche unterirdische Niveau wie "Altparteienwähler verdienen Ermordung/Vergewaltigung, sie wollten es ja so!" verbitterter Rechtsextremer (und steht diametral zu den Ideen des GG, den Grundideen der Aufklärung, tatsächlicher Humanisten und Demokraten).

                • Werner sagt:

                  Etwas mehr Differenzierung wäre nun wirklich angebracht. Ich habe mir keinerlei Propaganda oder Hetze zu eigen gemacht.
                  Trump hat vorher ziemlich genau gesagt, was er machen wird – und man hatte die erste Amtszeit als Vorlage. Das ist alles faktisch belegbar und keinerlei Propaganda oder Hetze. Wer das trotzdem gewählt hat, darf sich nun nicht beschweren. Beim einhalten seiner Wahlversprechen ist Trump übrigens tatsächlich besser als die meissten Politiker.

                  Jetzt aber genug von OT – wir werden alle sehen, wie es ausgeht und mit den Folgen klarkommen müssen. Wohl dem, der rechtzeitig einen Plan B gemacht hat.

                • Gänseblümchen sagt:

                  Dafür dass Trump angeblich alles genau vorher gesagt hat, tun wir aber sehr überrascht. Gefühlt scheint Trump bis heute über mehrere Dutzen Dekrete täglich komplett am Parlament vorbei zu regieren. Gesagt hatte er was von "nur am ersten Tag werde ich wie ein Diktator sein". Er ist es nun seit fast 4 Wochen.

      • Anonym sagt:

        Das ist einfach nur falsch. Sie haben a) den Cloud Act nicht verstanden und b) ebenso nicht, dass Zugriffe oder auch Sperrungen von Daten auch an allen ähnlichen Gesetzen vorbei erfolgen werden, wenn das Ziel dahinter der nationalen Sicherheit der USA dient.

  6. janil sagt:

    So ist das, wenn der Geldadel seine Macht ausspielt und Politik macht. Bin gespannt, wo das hinführt und ich hoffe wirklich, dass die deutsche, kritische Infrastruktur (Strom etc.) sich vom Internet abgekoppelt hat. Ansonsten wird es bald hoch oder eher flach hergehen. Ob es Killswitch in OS oder Nutzer – Software gibt, wird sich mit Sicherheit bald zeigen, denn ich glaube, so leicht gibt die neue Monarchie der USA nicht auf.

    • Luzifer sagt:

      mmh also ich kann innerhalb weniger Minuten auf 100% autark umschalten.
      Strom Warmwasser Heizung … BHKW + Solarstrom + Solarthermie +Tiefbrunnen. Und nen Diesel Aggregat ist auch vorhanden.

      Aussenanlagen sind auch innerhalb weniger Stunden im Verteidigungsmodus.
      Keller ist verstärkte Massivbauweise und hat ne eigene Luftaufbereitung,
      der Vorratsraum bunkert genug Konserven & Co.
      SmartHome ist nen eigener Netzwerkring; SAToverIP ebenso… wenn der Internetring ausfällt naja nen Ärgernis aber kein Beinbruch.

      • Anonym sagt:

        Und im Krisenfall sind innerhalb von ein paar Tagen alle Vorräte geplündert wenn man nicht gerade irgendwo einsam in Grönland sitzt.

        • Luzifer sagt:

          Naja im Krisenfall hab ich dann nen Haufen "Frischfleisch" ich hab den Jagd/Waffenschein und Widerladerschein… ausserdem 2 Mastino Napolitaner Rüden… ;-P Plündern ist da keine schlaue Idee.

          Und ich habe 16 Jahre gedient auch mit Auslandseinsätzen, ich habe kein Problem damit Leben zu beenden. Da schlaf ich weiterhin ganz ruhig.

          Legio Patria Nostra…

          Der Zaun ist aus Stahl hoch genug und um den unter Strom zu setzen reicht es eine Sicherung reinzudrehen…

          Lass mich in Ruhe lass ich dich in Ruhe, lässt du das nicht zeig ich dir die Hölle auf Erden. Real simple.

          • Günter Born sagt:

            Ok Leute, wir sollten den Sub-Thread nun wegen fehlendem IT-Bezug auslaufen lassen. Danke.

            PS: Könnte ja noch einen Prepper-Blog aufmachen. Aber ich glaube, ich versuche das Zeug hier, vor dem großen Knall, zu verticken ;-).

  7. Hans van Aken sagt:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=129659

    Heute bei Fefe unter "Verschwörungs-
    theorie der Woche" gefunden.
    Ist vielleicht ein wenig OT, paßt aber
    sehr gut in den Umkreis Trump, Musk,
    Imperialismus. Man weiß ja bald nicht
    mehr, ob etwas Realität oder Satire
    oder vielleicht sogar beides ist.
    Jedenfalls ein großartiger Text mit
    wahrscheinlichen Möglichkeiten,
    vielleicht müssen wir damit rechnen…

    • R.S. sagt:

      Der Artikel unterschlägt aber, das Deutschland noch eine weitere Option hat:
      Einfach keine Betriebsgenehmigung für den auf deutschem Staatsgebiet befindlichen Teil von NS2 erteilen.

      • mw sagt:

        Und dann? Dann gibt es eben kein Gas. Die bessere Lösung ist, das selbst zu übernehmen. Dann kann Deutschland jederzeit entscheiden, ob es russisches Gas haben will oder nicht. Und natürlich Schadenersatz von den Amis fürs Sprengen der Pipeline zu verlangen.

      • Anonym sagt:

        Dann wird die Leutung umgebaut und kommt in Dänemark an, fertig.

  8. Hans van Aken sagt:

    https://www.kuketz-blog.de/unplugtrump-mach-dich-digital-unabhaengig-von-trump-und-big-tech/

    Unplug Trump, heute im Feeder
    gefunden. Mike Kuketz hat hier eine
    große Sammlung sicherheitsrelevanter
    Sachen, vor allem fürs Smartphone
    zusammengestellt.

    • Tim B. sagt:

      Sicher eine gute Sache. Problem: um sich so breit wie möglich durchsetzen zu können und damit die entsprechenden Datenkraken zum Umdenken oder Andershandeln zu bewegen, müssen die datenschutzentsprechenden Alternativen mindestens genauso einfach und komfortabel zu benutzen sein, wie die datensammelnden "Originale". Aber das tun sie so gut wie nie. Sie sind oft sperrig in der Handhabung, schlechter von Benutzerinterface und Resultat und daher für die Allermeisten kein Grund zum Wechsel aus den in Artikel und Kommentaren genannten Gründen.

    • Bernie sagt:

      Ergänzend:
      Digitale Selbstbestimmung statt endloses Jammern

      Blogbeitrag von Mike Kuketz vom 06.03.2025, siehe:
      https://www.kuketz-blog.de/digitale-selbstbestimmung-statt-endloses-jammern/

      Sein Fazit:
      "Wir müssen weg von der reinen Kritik, hin zu konkreten Handlungsempfehlungen. Keine x-te Petition, sondern praxisnahe Tipps, die jeden von uns dazu befähigen, digital unabhängig(er) zu werden.
      Offene Briefe und medienwirksame Aktionen, deren Wirkung sich schnell im digitalen Echo verlieren, tragen wenig zur Veränderung bei.
      Es sind vielmehr umsetzbare, echte Lösungen, die uns voranbringen.
      Daher zeigen wir euch, wie man sich der Kontrolle durch Trump und die Tech-Milliardäre abkoppeln kann und gleichzeitig eine gerechtere, unabhängige Digitalwelt fördert."

      • User007 sagt:

        Sorry, aber dieses #UnplugTrump ist doch tlw. genauso an der Lebensrealität vorbei propagierte Augenwischerei – es gibt im "zivilisierten" Leben – durch "verordnet" routinierte Wohlstandbequemlichkeit – eben keine absolute Unabhängigkeit!
        Entweder man nutzt bestimmte Dienste und bezahlt den "Preis" dafür oder man muß sich für das Leben in der wilden Natur entscheiden. 🤷‍♂️

  9. Martin B sagt:

    An Microsoft führt kein Weg vorbei.

    Es ist die Schuld der europäischen Länder und EU, nicht die Microsofts,

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