Es ist der Alptraum einer jeden Firma, die irgendwie vom Internet abhängt: Die benötigte Internetseite ist komplett ausgefallen, weil der Hosting-Dienst nicht mehr funktioniert. Genau das passiert aktuell Kunden des Schweizer Hosters Webland. Keine E-Mails, keine Webseiten, nichts geht mehr. Gleich mehrere Blog-Leser haben mich auf das Thema hingewiesen. Das gleiche Problem trifft Kunden des Anbieter Hosting.de, wie ein weiterer Blog-Leser mir mitteilte.
Totalausfall bei Hosting.de
Irgend jemand aus der Blog-Leserschaft beim Anbieter Hosting.de (nicht zu verwechseln mit Hostinger auf Litauen)? Das ist ein Anbieter von Webpaketen, E-Mail-Servern etc., der mit DSGVO-konformem Hosting und Support direkt aus Deutschland wirbt. Die hosting.de ist Teil der moving internet GmbH, deren Tochterunternehmen seit 1999 moderne Internetdienstleistungen anbieten.

Mir liegt eine Lesermeldung zu einer gravierenden Störung vor, dass dessen Hosting-Paket komplett down sei. Blog-Leser Johann Scheidl, der einen IT-Service betreibt, hat mich zum 27. November 2025 gegen 20:46 Uhr per Mail kontaktiert, weil er Kunde bei Hosting.de ist.
In seiner Mail mit dem Betreff "Rechenzentrum ausgefallen? Systeme bei Hosting.de nicht mehr erreichbar" schrieb er, dass aktuell seine eigenen und auch Systeme von seinen Kunden (Nextcloud, E-Mail, Webmailer) bei diesem Hoster ausgefallen seien. Selbst die Webseite bzw. das Kundencenter von hosting.de sei fast nicht mehr aufrufbar:

Obige Grafik zeigt einen Ausschnitt aus dem eigenen externen Monitoring-System des Lesers, der meint, dass sich das Ganze so anschaut, als ob jemand das Glasfaserkabel zum Rechenzentrum beschädigt habe. Da der Leser nichts im Internet gefunden hat – mir ist auch nichts dergleichen untergekommen – der Hoster auch telefonisch nicht erreichbar ist, wäre die Frage, ob noch jemand betroffen ist und ob ggf. näheres bekannt ist?
Webland mit Totalausfall
Weiterhin haben mich zwei Leser per Mail kontaktiert, weil der Webland, ein Schweizer Anbieter von Webhosting, E-Mail-Hosting, Datenbank-Hosting und Application-Hosting seit vielen Tagen mit einem Totalausfall kämpft. Webland gehört zu den grössten Schweizer Hosting-Providern und betreibt seine Rechenzentren in Münchenstein BL.
Das Schweizer Medium 20min berichtet hier von von diesem Totalausfall, der seit dem vergangenen Montag, den 24.11.2025, rund 75.000 Domain-Inhaber betreffen soll. Für viele KMUs ging seit Tagen nichts mehr, wird die Lage geschildert.
Inside-IT berichtete bereits am gestrigen 27. November 2025 mit fundierteren Details von diesem Totalausfall. Der seit 2022 zur schwedischen Miss Group gehörende Anbieter Webland hatte bereits am 19. November 2025 einen Systemausfall zu melden, der auf Hardware-Probleme zurückgeführt werden konnte.
Die in der Nacht zum 20. November 2025 geplante Migration auf eine neue Infrastruktur scheint dann aber schief gelaufen zu sein, weshalb ein Disaster Recovery eingeleitet worden sei, schreibt Inside-IT. Am Montag, den 24. November 2025 kam es dann erneut zu einem Speicher-Cluster-Ausfall. Das verursachte dann Unterbrechungen von E-Mail- und Datenbankdiensten.
Laut Inside-IT sollen einzelne Dienste von Webland teilweise wieder erreichbar sein. Aber die seit Tagen bestehende Störung hält weiterhin an und ist laut der Webland-Statusseite weiterhin nicht vollständig behoben.



MVP: 2013 – 2016




Wundert mich, das Webhoster so anfällig sind.
Die sollten doch eigentlich redundante Systeme und Failover-Cluster haben.
Da gibts bei technischen Störungen dann in den allermeisten Fällen keine Downtime.
blöd halt nur wenn dir der Cluster auseinander bricht und du vor einem Puzzle stehst.. failover clustering ist super solange es funktioniert.
Ein Hoch auf die Bandsicherung
Viel Spaß beim Restore von 50TB übers Band um danach den Cluster wieder frisch aufzubauen ;-)
es klingt halt alles immer ganz toll, clustersysteme, hohe verfügbarkeit, notfallbackup über Band, etc.. eh – nur wenn so ein Szenario mal wirklich eintritt, dauert das restore halt lange, egal wie gut man abgesichert ist…
In meinem Fall kann ich auf eine Synology in einem anderen RZ und auf Band zurückgreifen.
Im Falle des Falles gehts mit Bleifuß ins RZ in Hamburg und dann zum Kunden, also Downtime max. 4 Stunden mit Einbau usw.
Webland hosted über 75'000 Domains. Das sind ganz andere Dimensionen und Volumen.
Die Synology beinhaltet knapp 90 TB Daten (Adobe).
Respekt. Und das wird natürlich alle 6 Monate live getestet, incl. Bleifuß, oder? ;-)
Das ist vermutlich sehr vom Kundenkreis abhängig.
Da ich von beiden noch nie etwas gehört habe, verorte ich sie eher im Angebot an Privatkunden, wobei KMU gerne auch mal der Verlockung des "billig, billig" unterliegen.
75000 Domains sind im Vergleich zu den Millionen der Schwergewichte wie OVH, Strato und 1&1 auch eher wenig – wenn auch vermutlich für die Schweiz schon viel.
Ich denke, daß KMU auch eher selten Notfallpläne für so etwas haben. Das fängt schon beim redundanten Zugang zur Domain an (DNS und Webseite nicht beim gleichen Anbieter), reicht über ein sauberes Monitoring (wenn eine bestimmte Testdatei auf dem Webspace nicht den gewünschten Inhalt liefert hätte ich gerne eine SMS auf dem Handy – und das zeitnah) und bedingt natürlich auch eine Datensicherung (die bei den meisten Webhostern eh auf den Kunden abgewälzt wird).
Wenn man so etwas hat wie Cloudflare (Ja, den Ausfall kürzlich habe ich mitbekommen) ist dann der Webconent schnell auf einen anderen Server geschwenkt oder in den Caching-Modus geschaltet.
Wenn man mindestens zwei Server bei zwei unterschiedlichen Hostern betreibt (einer davon kann eine billige VM sein) auch alles selbst lösbar.
Wenn man eben proaktives Probembewußtsein hat…
Webland.ch ist kein Billiganbieter, die Preise sind Moderat bis Hochpreisklasse.
Kannst ja mal die KI fragen. In der Schweiz gehört der Provider zu den grössten 10. Ich habe leider auf Webland.ch ein Hostingpaket für rund 500 Euro im Jahr.
Alle meine Email Server Dienste sind seit Montag bis jetzt aus die Maus. Das ist äusserst mühsam, wenn man Rechnungen etc. alles über Email bezieht. Produkt Portale verlangen oft beim Einloggen einen Code der an die Email Adresse gesendet wird.
Also komme ich bei etwa 4 Produktservern derzeit nicht mehr auf meine dort gehosteten Softwareprodukte. PayPal musste ich auch eine neue Adresse eingeben, sonst kann ich nichts mehr Online bezahlen.
Ich bin Kunde bei hosting.de und ebenfalls von der Störung betroffen.
Seit Donnerstag Nachmittag ca. 14 Uhr ist mein vServer öfter unerreichbar als erreichbar. Alle halbe Stunde mal komme ich mit SSH für einige Minuten drauf, dann bricht die Verbindung ab und kann erstmal nicht wieder hergestellt werden.
Zeitgleich ist die Website hosting.de dann down.
Vermute Probleme mit der Netzanbindung – der vServer läuft weiter, ist aber zeitweise abgeschnitten.
Sie haben wohl ein Routingproblem:
Netzwerkstörung aufgrund von Problemen mit Core-Switches
https://status.hosting.de/issue/1e3aba23-0897-4a0d-94bf-26fd3ded16a8
War https://status.hosting.de/ gestern währen der Outage denn überhaupt erreichbar?
Mein erster Impuls war natürlich, bei hosting.de nach einer Info zu suchen. Die Website war aber augenscheinlich genauso betroffen wie alles andere :D
Ich persönlich hatte wenig Schmerz, weil ich mit meinem Server kein Geld verdiene. Dient nur als Jumphost etc. Aber wenn man als Firma alles dort hostet… weia! Gar nicht cool.
Ich brauche nur an den Blog hier zu denken. Eine Woche offline, da ist über ein Tausender weg.
Da fragst Dich dann eher, warum die Statusseite nicht an anderer Stelle gehostet wird.
Vielleicht nehmen sie das ja zum Anlass die Statusseite außerhalb des eigenen Netzwerks zu hosten.
https://status.hosting.de läuft bei Hetzner und war somit nicht betroffen. Habe mich aber nur gewundert, warum das Kundenlogin nicht geht, zum Glück nutze ich hosting.de nur als Registrar.
die Status-Seite war nach meiner Beobachtung durchgehend erreichbar.
Leider ist dort nur von "Routing Problemen" zu lesen, was im Grunde zwar stimmen mag. Trotzdem waren dadurch eben quasi alle Dienste und Server nicht erreichbar.
Wir haben von unserem V-Server noch Schwierigkeiten Verbindung zu unseren anderen Servern im Telekom Netz herzustellen.
Anscheinend sind noch nicht alle Routing Probleme behoben.
hosting.de Website ist aktuell (wieder) erreichbar
Klar ist ein Ausfall nicht schön, aber Kunden von AWS, Azure oder Cloudflare waren deutlich länger offline als Kunden von hosting.de.
Naja, schauen wir mal… ich bin bei hosting.de immer noch offline…
Das ist komisch. Seit heute morgen 6:00 Uhr steht mein SSH-Tunnel ohne Abbrüche.
Laut https://status.hosting.de/ scheinen noch einige IPv6-Adressen nicht erreichbar zu sein. Vielleicht liegt es bei dir daran?
Da halte ich für ein Gerücht, dass einer der großen Cloud Anbieter länger als 24h am Stück offline wäre dir letzten Jahre.
OVH nach dem Brand im Datadock. Strato nach dem Auseinanderfliegen des SUN Storage. Beides ewig her und beide hatten eine steile Lernkurve.
hosting.de war erreichbar, bis ca. 4.45 Uhr, dann wieder komplett offline. Ganz übel…Ich hoffe, es läuft bald wieder alles richtig.
Ach Menschen, die nicht in der Lage sind Verträge und AGBs zu lesen, müssen halt spüren. Bitte mehr davon.
Es gibt robuste und gute Möglichkeiten, redundante SaaS und Multi-Cloud Strategien zu fahren, wenn man denn schon angemietete IT in der Cloud betreiben will.
Absolut kein Mitleid!
multivendor ist zwangsweise zum Muss geworden. das heißt aber das deine "Cloud Lösung" unabhängig vom Abbieter sein muss (zentrale Dienste, wie directory, etc), sodass man wirklich "schnell" switchen kann, sollte es notwendig sein.
dafür braucht man halt Geld, Ressourcen und gutes Personal.
Gutes Personal ja, kann man extern zukaufen oder intern aufbauen. Viel Geld… Nein! Das ist ein Märchen, was einem immer erzählt wird und Du hier nachplapperst.
Was kostet einem mittelständischen Unternehmen ein Tag Komplettausfall der IT?
Schon bei einem Personalbestand im mittleren zweistelligen Bereich summieren sich die Fixkosten schnell auf mehrere zehntausend Euro pro Tag. Ab einer niedrigen dreistelligen Mitarbeiterzahl bewegen wir uns bereits in 6-stelligen Größenordnungen pro Arbeitstag.
https://blog.jakobs.systems/blog/20250820-it-erfolg-messen/
Hier spielen andere Faktoren eine Rolle. Es sind keine technischen und keine finanziellen.
Hängt immer davon ab was dein Geschäftsfeld ist und wie du aufgestellt bist!
Also meine Produktion läuft auch ohne IT… die Maschinen brauchen keine IT um zu laufen… Produktionsdaten liegen mehrfach gesichert vor… alles onPrem… klar der Einkauf/Verkauf muss dann eben zum Telefon greifen (und das ist unabhängig von der IT), wenn Bestellsystem und Mail nicht mehr laufen. Ist sicher nicht schön und bringt auch Verlust, aber sicher kein Beinbruch! Internet ist auch redundant, das da alles ausfällt ist unwahrscheinlich. Da OnPrem und ordentliches Backupsystem; Redundanzsysteme; für die Rechner existieren GoldenMaster; keine Abhängigkeiten an ner Cloud etc. lässt sich das auch schnell wieder hochziehen!
Ein Ausfall bedeutet hier hauptsächlich: Überstunden! Weniger Komfortzone. Klar spürt man das auch bei den Finanzen, aber nicht so das ich in Schieflage gerate.
/edit/
Produktionnetzwerk/Verwaltungsnetzwerk sind auch strikt voneinander getrennt.
Ein Krisennotfallmanagment existiert und das nicht nur auf dem Papier sondern auch getestet: Reaktionszeit <= 36h.
Den Velust kann ich verkraften…
wirklich bedrohend sind da eher Natürliche Einflüsse wie Brand Wasser Erdbeben etc. den da steht dann wirklich die Firma!
Vor ein paar Wochen ist da in der Nachbarstadt erst ein Industriekomplex mit 60.000qm abgebrand, mehrere Firmen bis auf die Grundmauern. Das ist Existenzbedrohend.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/grossbrand-freiburg-100.html
Wenn IT deine Existenz bedroht hast du geschlampt!
Sehr interessant Ihr Blog, vor allem:
https://blog.jakobs.systems/blog/20251121-destruktive-kommunikation-phrasen/
Erfahrungsgemäß verlagern "Entscheider" doch alles in die Cloud, weil es da billiger ist. Denken sie.
Man kann dann die eigene Infrastruktur verklappen und die ach so teuren IT-Angestellen gleich mit.
Denken sie.
In der Praxis… ist oft vieles anders, als man denkt.
So ist es.
"Viel Geld… Nein!" – wenn ich meine Infrastruktur in zwei "clouds" haben möchte, und auch noch gewährleisten will dass es auch funktioniert, benötigt das sehr viel Geld. Von den Infrastrukturkosten bis eben zum Personal die die Infrastruktur auch betreut.
Extern schön und gut für , da bräuchtest aber wieder eine SLA, damit es im Ernstfall nicht heißt "bitte Termin vereinbaren und schon in 3 Wochen können wir ihnen helfen".
Ich kenne Deine Infrastruktur und Usecase im Detail natürlich nicht. Wenn ich aber an ein typisches SaaS VPN-Gateway für sagen wir mal 100 Maschinen/Anlagen denke, die sich per VPN mit einer ausfallsicheren MultiCloud-Gegenstelle verbinden und von dort aus Ihre Produktionsplanung, Zeiterfassung herholen und umgekehrt BDE/MDE Betriebsdaten zurücksenden, so ist der Aufwand sehr überschaubar und auch vergleichsweise günstig wenn man weiß, sowas aufzubauen.
Das ist das Problem. So IT Grundfähigkeiten wie z.B. einen eigenen Mailserver oder auch mal eine eine REST API ohne Frameworks hinzubekommen, daran scheitert es bei vielen.
Na ja, ist halt die Frage, ob das wirklich als "Grundfähigkeiten" gilt oder nicht mittlerweile im Berufsausbildungsprofil anderweitig, bspw. als fachgebunden separate Qualifizierung, definiert ist – es gibt in der IT-Branche eben nicht nur Fachinformatiker und Ingenieure.
Und ja, es mangelt vielerorts an speziell qualifiziertem Fachpersonal, aber das hat die IT-Branche auch nicht exklusiv! 🤷♂️
Hilft aber auch nicht, wenn die Zugangsinfrastruktur der singe-point-of-failure ist.
Da braucht man, damit das wirklich funktioniert, mindestens 2 komplett getrennte Wege zur Cloud.
Z.B. 1x Glasfaster und als Fallback 1x LTE bzw. 5G.
Und möglichst bei unterschiedlichen Providern.
und? wo ist das problem? 1x glasfaser auf vlan port a in der switch, 1x 5G auf vlan port b, failover im router, das bekommst du in jedem linux in wenigen zeilen hin
Mit Fallback 5G kommt man da ggf. nicht weit, das nutzen dann alle in der gleichen Funkzelle mit, wenn Glasfaser in der Gegend ausfällt…
…dann nimm halt kabel oder starlink. Du meine Güte… wer Ausreden sucht, findet immer welche, oder was wird hier gespielt?
Dazu braucht man nicht einmal Linux.
Das können viele Router von Haus aus.
Beispielsweise die meisten Fritzboxen:
Einfach z.B. einen LTE-Stick in einen USB-Port stecken und schon geht das mit minimaler Konfiguration.
In der Firma haben wir einen Router mit 2 WAN-Ports.
Auch da ist das spielend leicht eingerichtet.
Es gibt auch Normal-Sterbliche wie mich. Die verlassen sich drauf, dass die Experten beim Hoster alles richtig machen.
Davon geht die Welt nicht unter ;-P
Würde auch erklären warum Fefe nicht mehr erreichbar ist. Bei ihm sind zwar Zertifikate abgelaufen, aber der Aufruf funktionierte trotzdem. Gestern war nichts mehr möglich. Er hat seinen Server ja bei Vollmar und die gehören zu hosting.de . Da erscheint mittlerweile die Meldung ERR_NAME_NOT_RESOLVED für fefe.de und ERR_ADDRESS_UNREACHABLE für blog.fefe.de .
Fefe hatte einen Schlaganfall. Darum tut sich dort nichts mehr.
Ich Wünsche ihm gute Besserung!
Das weiß ich. Sein Blog war dennoch erreichbar, wenn auch zu späterer Zeit mit einem angelaufenen Zertifikat.
Es laufen wohl mit der Zeit diverse Dinge ab wie Zertifikat, Domain, Netzanbindung seines Hostings u.ä. oder im eigenen Server läuft irgendwas voll und crashed den o.ä., es gibt viele Möglichkeiten.
Mir auch bewusst. Ich gehe aber mal davon aus, das Fefe einen seiner engsten Freunde (Frank z.B.) mit gewissen Aufgaben betraut hat (z.B. Domains b.B. verlängern, Server überwachen im rudimentären Rahmen, etc.).
Manchmal verschieben sich im Leben Prioritäten, engste Freunde kümmern sich da ggf. um ganz andere Dinge, ein Blog und dessen Infrastruktur ist dann nicht mehr relevant.
ich habe mal ein backup von seinem blog gemacht gemachr:
https://codeberg.org/tomas-jakobs/fefe-blog-backup
Betr. "… Fefe nicht mehr erreichbar…":
Unsinn; ist erreichbar.
Teilweise.
IPv4 (31.15.64.162) ist erreichbar, IPv6 (2001:4d88:3508::fefe:b106) im Moment nicht. Es liegt also im Auge des Beschauers.
Das Zertifikat (ein komplexes Multi-Domain-Zertifikat, das auch noch qarx und alternativlos abdeckt) ist seit Februar bei Let's Encrypt nicht erneuert worden.
Letzteres paßt zur EULA-Aktualisierung von Let's Encrypt – hier müssen automatische Prozesse stoppen und ein Mensch den geänderten Bedingungen zustimmen.
@Peter Vorstatt
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen!
Für mich als Webland Kunde ist ein solanger Ausfall nicht mehr erklärbar die Störung dauert nun bereits seit dem 19.11.2025. Interessant ist das auf der Seite der "Miss Group" Webland als Hosting Anbieter in der Schweiz nicht mehr aufgeführt ist, sondern nur noch Hostpoint.
Würde mich nicht verwundern wenn da Probleme bei der Zusammenlegen der Infrastruktur von Webland und Hostpoint die Ursache ist.
Ein Desaster sondergleich. Problematisch ist der Transfer von .com Domains zu einem anderen Provider da dies mehrere Tage dauern kann. Bei anderen Domain Endungen eine Frage von Minuten.
Du verwechselst Hoststar mit Hostpoint. Hoststar gehört zur MissGroup. Hostpoint nicht.
korrekt Danke für die Präzisierung
Also wenn man das hier zusammenfasst sind Hosting.de und webland.ch ein und das selbe.
Hosting.de gibt Infos über https://status.hosting.de aus
Webland.ch jeweils über https://status.webland.ch
Schöne neue Scheinwelt
Ich bin bei Webland.
Alle meine Webseiten waren immer Online. Aber ich konnte sie nicht aktualisieren. Seit heute abend geht es wieder.
E-Mails gehen immer noch nicht.
Da alles private Sachen sind, ist es für mich nicht schlimm. Bei KMU sieht es anders aus.
Ich kann die Webseiten wieder nicht mehr ändern.
Leider bin ich auch (noch) bei Webland.ch
Mir geht der Ausfall der Email Dienste zu lang, mehr als 6 Tage jetzt. Morgen eine Woche. Ich hatte bisher nie Probleme mit dem Provider, aber jetzt sehe ich mich um. Hier ist eine Liste von geprüften Schweizer Hosting Anbietern, Webland gehört nicht dazu. Vermutlich zu wenig Transparent
https://www.providerliste.ch/provider/gepruefte_provider_schweiz.html
Die E-Mail Server laufen definitiv noch nicht. Auf Anfragen kommt eine automatisch erzeugte Antwort.
Ich habe einige Zeit lang Backups für Server vertrieben. Mit ist schleierhaft, wie ein Update einer Software (IceWarp) diesen Schaden verursachen kann. Möglicherweise wurden nicht zertifizierte Bauteile verwendet.
Anderseits sollte ein Backup in kurzer Frist möglich sein. Die Angaben auf der Webseite https://status.webland.ch/ zu wenig aussagekräftig, um Urteil abzugeben. Auf der Website wird zwar berichtet, dass alle Server (ausgenommen E-Mail) wieder in Betrieb sind. Die weiter unten angezeigte Grafik zeigt ein anderes Bild. Ich gehe immer von der schlechteren Variante aus.
Ich bin mir nicht sicher ob, webland.ch in diesem Umfeld überleben wird.
Mindestens die E-Mail Domain hätte man auf einen andern Server (Outsourcing) verlegen müssen / können. (Ob es möglich war, kann ich von hier aus nicht beurteilen).Damit die Betroffenen mindestens die E-Mails bekommen.
Der Schaden für Firmen seit dem 19. November ist immens. Besonders in der Vorweihnachtszeit und dem USA Problem. Einige Firmen werden es bestimmt nicht überleben. Die Schadenersatzansprüche werden nicht gering sein. Im besten Fall hat Webland eine Versicherung.
habe heute den zugriff auf meine webseite erhalten aber alles war russisch???? was läuft da bei webland??!!