US-Justizministerium will Google zerschlagen

ParagraphDas US-Justizministerium (DOJ) bleibt – trotz vieler Winkelzüge der Trump-Administration – weiter dabei, Google (bzw. Alphabet) als Unternehmen zu zerschlagen. Das DOJ will, dass das Unternehmen Android und den Chrome-Browser verkauft.

Mir ist das Thema die letzten Wochen mehrfach untergekommen – unter anderem warnte Google / Alphabet, dass eine Zerschlagung des Unternehmens die Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit der US-Tech-Industrie gefährde.

Google Zerschlagung

Es ist schon einige Tage her, als in der zweiten März 2025-Woche die neuesten Pläne des DOJ, Google aufzuteilen, bekannt wurden. ArsTechnica hatte es in diesem Artikel aufbereitet.


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7 Antworten zu US-Justizministerium will Google zerschlagen

  1. Arminius sagt:

    Hab mal Grok gefragt, weil ich in der Materie echt nicht tief drin bin. Ich bin aber Libertär und mag eigentlich keine Einmischung in Märkte, GANZ BESONDERS VON STAATEN.
    Ich sehe jedoch die Grok Begründung als legitim.
    Die Praktiken von Google sind wettbewerbsverzerrend und so konnte sich Google ein Monopol aufbauen, wo selbst bessere Technologie untergraben werden kann. Wettbewerb gegen google ist somit ziemlich aussichtslos.
    Ich bin wie gesagt nicht für Eingriffe, kann es aber nachvollziehen und das soll auch gegen geltendes Kartellrecht verstoßen.
    Fair enough.
    Eine Welt mit einem kleineren Google würde uns allen sicher gut tun. Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung dem Konzern gegenüber.

    • User007 sagt:

      Hmm…und wo sollte das enden?
      Da wird bestimmt nicht Halt gemacht, wenn man sich mit diesem frei auslegbaren Narrativ "Monopolist" quasi einen Freibrief sichert, sondern man hat bestimmt eh bereits schon die nächsten "Kandidaten" a la M$ u. a. im Visier.
      Klar ist die "Monopolisierung" – insbesondere in der Tech-Branche – nicht schön, aber wir "Nutzer" ermöglichen und befördern's eben auch (immer). 🤷‍♂️

      • GüntherW sagt:

        Die Selbstregulierung des Marktes funktioniert aber leider absolut nicht, wenn man auf so Punkte wie Monopolisierung, Datenschutz und selbst ernsthafte Nachhaltigkeit schaut. Entweder spielt es (für die Verbraucher) gar keine Rolle oder eher eine untergeordnete Rolle.

        Im Bereich energieeffiziente Geräte oder Autos hat aus meiner Sicht gefühlt immer nur der Gesetzgeber die größten Schritte gemacht und selbst die sind nicht mal wirklich gut, weil es hier keine ernsthafte Nachfrage gibt. Im Jahr 2025 ist Niemand in der Lage konkret zu beantworten was ein Switch oder ein Auto für einen "Verbrauch" hat.

        Eingriffe sind aus meiner Sicht zwingend nötig, auch wenn ich es falsch finde. Man müsste eigentlich beim Verbraucher anfangen. Der Weg ist aber auch deutlich schwieriger und langjähriger als irgendein Monopol zu zerschlagen. Effektiv müsste man hier auch ein Bild zeichnen, wie der Märkt aussehen soll. Das wäre auch schon wieder ein Eingriff.

    • michael sagt:

      google is evil. Als nächstes bitte dann Microsoft usw :-)

  2. Marc K. sagt:

    Hat der Zuckerberg eben doch zu wenig für den Wahlkampf gespendet?

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