Ex-Direktor von US-Behörde warnt vor Starlink

Der scheidende Direktor des Programms für Internetausbau in ländlichen Gegenden der USA (BEAD), Feinman, warnt in einer E-Mail an Kollegen vor Elon Musks Starlink. Das sei ein Programm, um Elon die Taschen zu füllen, ohne ländliche Gebiete besser mit Internet zu versorgen.


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Musks Satelliten-Internet-Lösung Starlink ist inzwischen ja stark in der Kritik, weil der Milliardär dieses gezielt abstellen kann – dies hat man in der Ukraine gesehen. In den USA gibt es das Programm zum Internetausbau in ländlichen Gegenden der USA (BEAD). Hier versucht Elon Musk seine Satelliten-Internet-Lösung Starlink zu forcieren.

Feinman on Starlink

Die Tätigkeit des Direktor der BEAD, Evan Feinman, wurde nun nicht verlängert, so dass der Mann aus seinem Amt scheidet. In einer Abschied-Mail an seine Kollegen warnt Feinman explizit vor dem Starlink-Vorhaben zum Ausbau des Internet in ländlichen Gebieten.

Der Journalist Greg Silverman hat die betreffende E-Mail veröffentlicht. Hintergrund ist, dass der Glasfaserumbau in ländlichen Gebieten zugunsten anderer Techniken gestoppt werden soll. Es heißt zwar, dass das US-Handelsministerium derzeit noch abwägt, wie es die BEAD umbauen will. Aber die erklärte Präferenz für eine kostengünstige, "technologieneutrale" Verwendung der Haushaltsmittel könnte weitere Milliarden für Satellitenbetreiber wie Starlink bedeuten.


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heise hat sich in diesem Artikel mit dem betreffenden Sachverhalt ausführlicher auseinander gesetzt.


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39 Antworten zu Ex-Direktor von US-Behörde warnt vor Starlink

  1. Evan sagt:

    Unser tägliches Musk-Bashing bei Born gib uns heute :)

    heise hat sich in diesem Artikel mit dem betreffenden Sachverhalt ausführlicher auseinander gesetzt.

    Ausführlicher auseinandergesetzt?

    "Evan Fineman kritisiert dabei vor allem, dass Starlink als Ersatz für schnellere Glasfaseranbindung nur den Vorteil hat, Elon Musk mehr Geld einzubringen. Er geht sogar so weit, von einem Betrug seitens Washingtons zu sprechen. Seine Amtszeit endete am vergangenen Freitag und wurde nicht verlängert."

    Ich sehe da nur eine Aussage eines scheidenden Mitarbeiters und Unterstellungen…

    Ist wohl bei heise jetzt auch journalistischer Standard ;)

    Dies könnte quasi auch passen:

    https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/USA-Ex-Direktor-von-Programm-fuer-Internetausbau-warnt-vor-Starlink/Klingt-nach-Glasfaser-Lobbyist-verliert-gegen-Satelliten-Lobbyist/posting-45016257/show/

      • Evan sagt:

        Ja?

        Kommt das noch was inhaltliches?

        • Günter Born sagt:

          Warum sollte ich inhaltlich antworten – Du hast doch deinen Seromon abgesondert, inklusive des "täglichen Musk Bashing bei Born". Ist doch alles gesagt.

          PS: Suche ich im Blog nach Musk, ist der davor am 26. Feb. 2025 letztmalige in Verbindung mit Trump und Doge thematisiert worden. Verdammt lange Tage, oder die Suche lügt, wenn ich "Musk" als Stichwort eingebe.

          • Evan sagt:

            Ach Gottchen…

            Legen Sie jetzt jedes Wort auf die Goldwaage?

            Sie sollten lange genug dabei sein, um zu wissen wie "Unser tägliches Musk-Bashing bei Born gib uns heute" gemeint war.

            Meine Kritik galt dem Inhalt Ihres und des heise-Artikels, denn der ist bei beiden dünn, aber man weiss ja warum Sie solche Themen gerne aufschnappen und posten.

            Ihr Blog, Ihre Regeln :)

    • Anonym sagt:

      Ja, die Aktion des Ex-Direktors sieht schon sehr nach "Nachtreten" aus.

    • Martin sagt:

      Generalisierung, Verzerrung, Tilgung…

    • Stephan Hübner sagt:

      … also ich bin weiter an solchen Nachrichten interessiert. Ich betrachte das auch nicht als Bashing, dieser Begriff erscheint mir in diesem Zusammenhang ziemlich weit hergeholt. Ich finde in dem Beitrag lediglich die Schilderung von Tatsachen ohne Bewertungen oder Urteile. Das man mit dem Verzicht auf den Ausbau anderer Verbindungsmedien einem der Regierung sehr nahestehenden Unternehmer die Möglichkeit gibt, ein Monopol aufzubauen, ist meines Erachtens auf jeden Fall eine Meldung wert.

      • Bernd Bachmann sagt:

        … und da man ja die Original-Email einsehen und feststellen kann, dass dort gleich dreimal die Interessen der "telecom industry" erwähnt werden, es aber keine konkrete Aussage dazu gibt, warum der Verfasser dieser Email denn nun eigentlich der Meinung ist, dass Glasfaser besser geeignet ist als ein Satelliten-System, das "ländliche Amerika" ans Internet anzubinden, kann man sich, wenn man, wie ich, die Hintergründe nicht kennt, auch sein Teil denken.

        Aber so sollte Journalismus — wozu ich auch diesen Blog hier zähle — sein. Passt für mich.

        • Günter Born sagt:

          Man kann die Mail gerne als nachkarten oder Interessen-geleitet interpretieren. Aber: Die Mail ging an Mitarbeiter der Behörde, die sich bei ihren Abgeordneten dafür einsetzen sollten, dass nicht ausschließlich auf Starlink gesetzt wird. Wenn es am Ende des Tages Technologie-offen abläuft und keine Präferenz für Starlink entsteht, wäre das in Ordnung. Aber es wird wohl befürchtet, dass da durchaus Geschäftsinteressen rücksichtslos durchgedrückt werden.

          Ich könnte mir auch denken, dass das auch sehr viel mit der von der Trump-Administration eingesetzten neuen NTIA-Chefin Arielle Roth zu tun hat. In diesem Golem-Artikel wird berichtet, dass Roth das Programm für die Internetversorgung von ländlichen Regionen und Geringverdienenden vor ihrer Berufung als "woke social agenda" bezeichnet habe. Die Behörde habe bisher "eine extreme Technologie-Voreingenommenheit zugunsten von Glasfaser gezeigt". Ist dann wohl als politische Aussage zu werten.

          Generell scheinen die USA sich mit der Finanzierung des Programms schwer zu tun. Wobei in den USA Fixed Wireless Access (FWA) für die Anbindung der letzten Meile statt FTTH oder FTTB präferiert werden soll. Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Aber warten wir es ab, was am Ende des Tages bei herum kommt – jenseits des Teichs sind die für jegliche Überraschungen gut – und in nicht mal vier Jahren wissen wir mehr.

    • Werner sagt:

      Nun ja,

      knappe Funkfrequenzen einzusetzen, um sich Glasfasern zu sparen, sowas passt schon zu Trump/Musk. Weil klingt so einfach, ist es aber nicht.
      Man kann die Frequenznutzung zwar mit Beamforming deutlich verbessern, trotzdem wird man in der Breite nie auf ähnliche Durchsatzraten wie bei Glasfaseranbindungen kommen, weil eine Frequenz halt nicht beliebig multibel zeitgleich genutzt werden kann.
      Glasfasern kann ich bei Bedarf fast beliebig skalieren – Frequenzen nicht.

      • Luzifer sagt:

        Tja nur haben die die gleichen Probleme wie wir hier auf dem Land: keiner will da kostenintensiv ausbauen! Da bleibt dann eben übrig (ebenfalls wie hier) gar kein schnelles Internet oder eben StarLink & Co.

        Das verschweigt der geschasste Chef da aber… da wurde bisher hauptsächlich ein Fördertopf gemolken ohne das was geschehen ist.

        Musk Behörden Rundumschlag ist zwar krass aber bei den Ganzen "Veruntreuungen/Steuerverschwendung/Korruption" auch nicht unbedingt falsch, nur anstatt gezielt mit dem Skalpell vorzugehen nimmt er halt den Holzhammer.

        Wäre bei uns auch mal notwendig da "aufzuräumen".

  2. Arminius sagt:

    Musk ist ein Macher, der die Menschheit weiter bringt. Ist alles was er tut altruistisch? Natürlich nicht, das wäre naiv zu glauben.
    Aber zu behaupten er macht sich die Taschen voll, und bringt aber gar kein besseres Internet auf dem Land?! Was kommt als nächstes? "Bitte bleiben sie bei Telekom! Für bald den 4 fachen Preis bekommen sie Glasfaser spätestens ende 2120"? Danke für Nichts!
    Es labbern immer Leute, die in ihrem Leben NIX gebacken kriegen.
    Andere MACHEN was und passt auch nicht. Ich hab dieses Lappentum so satt.
    Das gleiche mit den E-Autos. Alle brüllen einem die Ohren voll "wir brauchen E-Autos". Dann baut mal einer eine Karre die mehr als 200km schafft (auch wenn ich keins kaufen würde) aber da muss man in Amerika jetzt die Autos von DEN KUNDEN (unschuldige Menschen) demolieren…
    Wir leben in plem plem Zeiten!

    • Wernerle sagt:

      Musk ist kein "Macher", er ist ein Aufkäufer fremder Ideen/Firmen. Desweiteren hat er sich zum ketakonsumierenden (Selbsbekundung) Verbreiter russischstämmiger Lügen und Propaganda und zum offenen Unterstützer Rechtsradikaler entwickelt. Dieser Kerl ist untragbar geworden und Tesla leider, aber moralisch gerechtfertigt, dem Untergang geweiht. Steht Musk weiter an der Spitze Teslas kaufe auch ich keines dieser Autos mehr.

      • Evan sagt:

        Klasse Wernele,

        Sie bestätigen den Post oben drüber doch perfekt – sobald Ihrer denn keine Satire war ;)

        "Dieser Kerl ist untragbar geworden und Tesla leider, aber moralisch gerechtfertigt, dem Untergang geweiht. Steht Musk weiter an der Spitze Teslas kaufe auch ich keines dieser Autos mehr."

        Na ihr Wort in Gottes Ohr :)

        Vermutlich geht Tesla dann genau deswegen pleite, wetten?
        Sollte Twitter nicht auch schon längst pleite sein?

        Welche russischstämmigen Lügen und Propaganda verbreitet eigentlich weiter?
        Gibt es da was basiertes, oder ist es nur das übliche "Dreckwerfen" irgendwelcher Neider?

        Achso, wenn möglich bitte objektivere Quellen als FAZ, TAZ, SZ und Zeit usw. danke :)

      • Arminius sagt:

        Und was genau hast du erreicht, dass wir dich mit Musk vergleichen können?
        Ich fang an:
        Er hat es geschafft, noch vor ALLEN anderen, eine 200 Tonnen Rakete mit 70 Metern Länge und 9m Durchmesser mit Überschall zurück zum Startturm zu fliegen, und es dort butterweich zu landen. Über Musk herzuziehen "er kaufe alles nur zu" ist ziemlich leicht von deinem Sofa aus ;)
        Das was er kauft, verwurstet er in brauchbare Sachen. Er kauft ja auch fertige chips (ohhhh neeeeiiiin) und baut daraus ein Weltumspannendes Internet. Ist er deswegen kein Macher? Muss er die Chips erst selbst produzieren? :D Also ja, er ist (für mich wenigstens) ein Macher.
        Man könnte argumentieren, dass ein bisschen Konkurrenz das Geschäft beleben würde… wäre auch schön, nur sehe ich bisher leider keinen der ein Satelitennetzwerk oder Raketen baut wie er.
        Konkurrenz wäre aber immer zu bevorzugen.
        Und ich bin kein Fanboy, sonst hätte ich vermutlich einen Tesla.
        Aber gut… .bin gespannt was du so erreicht hast ;)

        Und dann kommt hier noch die Russenkacke und propaganda wie ausm ARD :D Sorry aber ich glaub deine Antwort brauch ich garnicht
        XD XD XD

        • Günter Born sagt:

          Es läuft jetzt aber arg auf klein-klein hinaus. Ich habe vor Musk sehr lange den Hut gezogen, er hat einige Sachen genial durchgezogen. Aber man sollte einiges wissen.

          Tesla war ein Zukauf von Musk – was ihm zuzuschreiben ist, ist der Glaube, dass Elektromobilität eine Zukunft hat und dies gegen viele Widerstände durchgedrückt zu haben. SpaceX wurde vor allem durch einige fähige Raumfahrtingenieure (u.a. Tom Mueller für die Triebwerksentwicklung) zu dem, was es mit der Falcon 9 geworden ist – der Verdienst von Musk ist, dass er eigentlich unmögliches – die Wiederverwendbarkeit einer Booster-Stufe bei der Falcon 9 – durch Landung dieser – realisieren ließ und damit die Kosten für Weltraummissionen drückte. Da kann man den Hut ziehen (und den ziehe ich auch).

          Auf der Negativseite sind inzwischen die Starlink-Nebenwirkungen (Umweltbelastungen durch Starts und eintretende Trümmer sowie die Lichtverschmutzung für Astronomie) zu sehen. Auf der Negativ-Seite sind inzwischen auch seine Aktionen bei Twitter – heute x.com – seine Aktionen in der US-Politik etc. zu sehen. Und das sollte man schon diskutieren dürfen – ohne der "Gotteslästerung" verdächtigt zu werden.

          Zu SpaceX: Ich schaue mir an, wie es mit dem Starship samt Antriebsbooster aussieht und weiter geht. Zu Beginn, als die Pläne vorgestellt wurden, war ich begeistert, aktuell bin ich eher ernüchtert. Ja, es ist gelungen, den Booster (eigentlich eine Falcon Heavy) am Startturm zu fangen (ist aber ein sehr diffiziles Unterfangen, da die Triebwerke meines Wissens nicht im Schub regelbar sind und jede Landung 'spitz auf Knop' direkt sitzen muss). Auch das Starship ist bis jetzt ohne Nutzlast (bzw. mit einer Banane als Zuladung) in 120 km Höhe geflogen (die ursprünglich prognostizierten Leistungsdaten für den Trägers scheint dieser nicht zu erreichbar). Um die prognostizierten Nutzlasten in ein LEO zu hieven, muss das Konstrukt sehr viel leistungsfähiger werden. Sprich: Aktuell versucht man, Strukturen verstärken, um die größeren Tanks tragen zu können. Da scheint SpaceX jetzt beim Skalieren zwei Mal gescheitert zu sein. Es kann sein, dass künftige Testflüge erfolgreicher sein (und die erhofften Nutzlasten für LEO erreicht) werden – aber es bleibt viel zu tun. Und nur mal zum Nachdenken: Blue Origin hat seine New Glenn mit Nutzlast beim ersten Start in eine Erdumlaufbahn fliegen lassen – das Gleiche gilt für die Ariane 6. Sind zwar beide noch nicht in der Lage, die erst Stufe wiederverwenden zu können. Aber es scheinen funktionierende Trägerraketen zu sein – Starship ist es bis jetzt noch nicht.

          Und das Verzetteln von Musk erscheint mir – aus meiner kleinen Warte – auch nicht sehr hilfreich. Ist kein Bashing, sondern nüchterner Blick auf die sich derzeit darstellenden Sachverhalte und Probleme. Die Aura des "Wunderkind" ist imho bei Elon Musk vorbei.

          • Yossarian sagt:

            "Auf der Negativ-Seite sind inzwischen auch seine Aktionen bei Twitter"

            Welche sind das ? Ích kenne Twitter tatsächlich nicht von vorher, habe mich dort erst angemeldet nachdem es übernommen wurde, um mir anzuschauen wie es sich entwickelt.

            Man ist dort jedenfalls immer ziemlich weit vorne in Sachen Informiertheit und zudem kann man Themen sehr breit diskutieren, ohne dass man direkt weggelöscht / moderiert wird.

            • Günter Born sagt:

              Als erste Aktion auf der Negativseite sehe ich persönlich die Art und Weise, wie Leute bei der Twitter-Übernahme entlassen wurden. Dann kam hinzu, das Vermieter und Lieferanten nicht mehr bezahlt wurden.

              Auf X.com sind später eine Reihe funktionaler Geschichten (z.B. Leute blocken können, Moderation bei Hassrede) hinzu gekommen, die in Europa auf einen DSA-Konflikt hinauslaufen, mir persönlich aber die Plattform als Informationsbasis arg in Mitleidenschaft ziehen. Ein Großteil der Leute, denen ich im Sicherheitsbereich gefolgt bin, sind bei X weg. Dafür bekomme ich verstärkt unerwünschte Anfragen für persönliche Kontakte mit einschlägigen Interessen (was nur noch nervt) – und wenn es schlecht läuft, sind 10 Postings mit Werbung oder Belanglosigkeiten geflutet – Informationsgehalt für mich gleich Null.

              Ich stelle fest, dass die Zeit, die ich aktiv auf X verbringe, in den letzten Monaten stark zurück gegangen ist. Persönlich bin ich aber auch nicht für "Diskussionen über Politik oder Gott und die Welt auf X oder anderen Plattformen, sondern zum Austausch bzgl. Themen, die für mich als Blogger relevant sind". Da war Twitter seinerzeit Spitze.

              Was ich Musk im Sinne der obigen Aussage ankreide, sind allerdings seine Tweets mit Äußerungen zu politischen Themen in Europa mit eindeutigem Bias – Stichwort "AFD ist einzige Rettung für Deutschland" etc.

          • Bernd Bachmann sagt:

            Jeff Bezos hat vor Jahren auf einer Amazon-Hauptversammlung mal sinngemäss gesagt: "Wenn ich die Gelegenheit habe, in ein Geschäft zu investieren, das 10% Erfolgsaussicht hat, aber mir im Erfolgsfall das hundertfache meiner Investition zurückzahlt, dann mache ich das natürlich. Aber das hat trotzdem zur Folge, dass 9 von 10 meiner Investitionen fehlschlagen."

            Oder mit dem guten alten deutschen Sprichwort: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."

            Mag sein, dass dieses Starship-Dingens niemals, ähem, zum Fliegen kommt und sich bei Hyperloop oder Boring Company hinten dranhängt. So what?

            Als "Wunderkind" habe ich Musk nie gesehen. Aber er hat ganz offensichtlich die Fähigkeit, andere für seine spinnerten Ideen zu begeistern. Und die eine oder andere dieser Ideen wird dann halt ein Volltreffer.

        • Jaja sagt:

          Man muss garnichts erreicht haben, und kann trotzdem sehen, dass der Typ ein Antidemokrat ist, der dazu noch antidemokratische Parteien in anderen Ländern unterstützt. Der Gewerkschaften unterdrückt und Lügen verbreitet. Der X in eine Jauchegrube verwandelt hat und gerade Tesla gegen die Wand fährt.

          • Evan sagt:

            Jaja, natürlich kann man das so sehen, man kann es auch so sehen, dass aus deinem Post nur Mist steht – was sind antidemokratische Parteien?

            Das Gejaule aus der einen Bubble ist einfach nur noch peinlich, es kommen keine Fakten, sondern einfach nur die üblichen Floskeln.

            Anstatt sich über irgendwelche Machenschaften eines ausländischen Unternehmers, die scheinbar weder illegal, noch irgendeinen Strafbestand erfüllen, sollte man lieber mal vor die eigene Tür schauen und staunen was die Antidemokraten da heute abgezogen haben.

            Aber der deutsche Michl geifert lieber über das "Feindbild" was ihm ARD und ZDF vorgekaut haben – jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient!

            • Günter Born sagt:

              zu deinem letzten Satz: Ich gehe schon davon aus, dass einige Leute gibt, die selbst denken und urteilen können, und kein von dir postuliertes denken benötigen

            • Jaja sagt:

              …manche Leute muss man nur schreiben lassen, dann entlarven sie sich selbst. Viel Spaß mit deiner Bubble.

              • Evan sagt:

                Es ist erstaunlich welche Kommentare der Betreiber hier durchlässt und welche nicht – obwohl erstaunlich ist es nicht mehr.

                @Jaja

                Ebenso viel Spaß in deiner Bubble, Antworten auf normale Fragen gabs ja nicht – ist halt typisch.

                Aber durch die anonyme Kommentarfunktion ist auch gar nicht ersichtlich, ob sie überhaupt der Jaja von oben sind.

                @Born

                Machen Sie doch einfach die Kommentarfunktion dicht, wenn Sie nur Ihre eigene Meinung ertragen und reden sich nicht mit Netiquette und sowas heraus, während Sie bei anderen jeglichen Müll durchgehen lassen.

                Lächerlich!

                • Jaja sagt:

                  Was möchtest du für Antworten haben? Ich gehe davon aus, dass dein Quellen das Gegenteil behaupten werden. Ich werde nicht mit dir über deine alternativen Fakten diskutieren.

                • Günter Born sagt:

                  Wir sollten die Diskussion mit Evan auslaufen lassen – es bringt wenig.

                • Anonym sagt:

                  @Jaja Alleine schon die Begrifflichkeiten "Antidemokrat" und "alternative Fakten" zeigen, dass Sie selbst (auch) in einer Bubble stecken.

                  Einfach die Augen in alle Richtungen aufmachen, das ist sehr erhellend, und gilt für jeden.

        • OwenBurnett sagt:

          Ich sage nur hyper loop

          Wer so was für eine gute Idee hält hat xxx an stelle von Hirn

          Damit hat musk bewiesen das er technisch nix drauf hat,
          er ist ein guter Einkäufer und Verkäufer und vielleicht investor,
          aber was Technik angeht ist er ein ungebildeter leihe.

          Das sollte man immer im Hinterkopf behalten wenn man sich mit seinen Ideen auseinandersetzt.

    • User007 sagt:

      Na ja, "Musk ist ein Macher, der die Menschheit weiter bringt." wage ich mal etwas anzuzweifeln – kommt sicherlich auf den jeweilig individuellen Standpunkt an und ist dementsprechend viel zu pauschal.
      Leider seh' ich da nicht in allem einen Nutzen für die "gesamte" Menschheit", sondern eher nur wieder für die eher exaltierte (Menschen)Klasse.

      Über eine gewisse sich etablierte "Wehleidigkeit" der Wohlstandsgesellschaft – insbesondere in der EU – kann man sicherlich zu ähnlicher Ansicht kommen.

  3. Luzifer sagt:

    Selbstverständlich hat er einiges erreicht… jedenfalls mehr als die gesamten User hier zusammen! Bedeutet halt nur nicht das er auch nen netter Mensch ist.

    Aber wie haben es die Prinzen so passend ausgedrückt: Du musst ein Schwein sein in dieser Welt! Mit Altruismus und Gutbürgertum kommst du nicht weit.
    Die Welt ist kein Ponyhof, wer das mal in seinen Kopf kriegt kommt auch weiter.

    Entweder du bist Schaf oder Wolf… also ich ziehe Wolf vor!

    Und die Alternative ist da doch: Gar kein schnelles Internet oder StarLink, den Glasfaser will da auch keiner legen, das unterschlägt der geschasste Mitarbeiter aber.

    Wenn Lohnsklaven diskutieren ist aber auch einfach zu geil.
    Popcornmaschine anschmeiss.

    • Günter Born sagt:

      Nun ja, mit den Prinzen hast Du ja noch ein anderes Tier genannt, und auf dem Ponyhof leben dem Namen nach auch keine Wölfe oder Schafe – sprich: gibt viele weitere Tiere, die mir lieber sind, als die beiden von dir genannten Tiere.

  4. Marius K. sagt:

    @GB
    Das BEAD hat 42$ millarden US dollar zum ländlichen ausbau 2021 bekommen.
    Letze mal wo ich davon gehört hab war es noch 2024, und da war der stand es "wurde noch keiner verbunden durch BEAD." aber gebaut wird 2026. ;)
    Und vom kollegen in arizona ist das programm wohl der "letze dreck", auflagen/anträge/nachweise zu kompliziert/aufwendig etc. etc.
    Der besitzer dieses schönen fördertopf hat halt die hand gewechselt. mehr ist nicht passiert

  5. Steter Tropfen sagt:

    Es liegt auf jeden Fall im Interesse des Greatmakers und seiner Propaganda-Clique, dass auch die ländlichen Region gut mit Internet versorgt sind. Schließlich will er seine Lügen ja möglichst effektiv über die Online-Kanäle verbreiten und die etablierten kritischen Medien aushebeln.
    Starlink muss das leisten, was vor knapp 100 Jahren der „Volksempfänger" tat, und zwar bevor der cholerische Barbarenhäuptling ungeduldig wird. Musk steht also durchaus unter Erfolgsdruck. Aber wenn er wie befohlen liefert, wird in der Administration keiner nachzählen, wie viel Staatsgeld er in seine eigenen Taschen schaufelt und ob es bessere Alternativen gegeben hätten. Im Gegenteil: Alternativlosigkeit verleiht ja gerade Macht.

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