[English]Ich stelle mal eine Leserbeobachtung zu Windows 10 hier zur Information und Diskussion im Blog ein. Die Sicherheitsupdates von Oktober 2021 haben bei einem Blog-Leser dazu geführt, dass bestimmte Funktionen in Windows 10 nicht mehr sauber funktionieren.
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Blog-Leser Rudolf H. hat sich vor einigen Tagen mit seinen Beobachtungen gemeldet und folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht ob es nur bei mir ist. Host und zwei vmware Workstation [mit Windows 10] Pro Guests. Nach dem letzten Update hat 'compare' in Autoruns nicht mehr funktioniert. Der Vergleich hat immer keine Unterschiede gefunden! Nun gibt es [für das Sysinternals Tool Autoruns] ein Update, das dies behebt.
Aber es gibt ein weiteres Problem unter Windows 10 Pro (64 Bit). Es handelt sich um Systeme, bei der sämtliche Software auf dem aktuellen Stand ist. Aber es gibt folgende Merkwürdigkeiten:
- Der Process Explorer findet, dass die Prozesse memory compression und
registry nicht funktionieren, - der Process Hacker meldet bei beiden Systemen Fehler 0x50.
- Signaturen sind zum Teil angeblich nicht vorhanden
Die Kaspersky Internet Security (KIS) meldet wiederum andere Fehler. Der Blog-Leser hat bereits einen Durchlauf mit sfc /scannow versucht, ohne dass dies Erfolg zeigt. Im Internet gibt es dazu noch nichts. Daher die Frage, ob jemand vielleicht ähnliches beobachten konnte. Möglicherweise spuckt auch nur die Kaspersky Internet Security (KIS) dazwischen.
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Die Probleme mit dem Process Explorer kann ich bestätigen, bei mir meldet er für beide Prozesse wenn ich das Teil als Admin starte: [Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht.] als Pfad.
Ich habe die Updates privat auf einigen Rechnern drauf und konnte erstmal keine Probleme im laufenden Betrieb feststellen. Ich halte meine Systeme aber sehr clean. Heißt so wenig Software wie möglich. Außer dem System, einem LibreOffice und einem Firefox und Thunderbird habe ich nur zwei drei Tools und mehrere Spiele installiert. Virenscanner ist der Defender und Treiber installiere ich auch nur das absolut notwendigste.
Dafür ist mir aufgefallen das Microsoft mal wieder mit seinen Drückermethoden anfängt. Seit einer oder zwei Wochen wird beim Updates Installieren so ein ekelhaftes PC-Integritätstest Tool installiert! Am 13.10.2021 war das noch nicht so, bei einer VM und einem Testsystem das ich die Woche installiert und aktualisiert habe war das so.
Das wäre dann wohl das hier: Windows 11 Update-Check kommt als Windows 10-Update KB5005463, was per Update installiert wird.
Ist das überhaupt ein "Fehler" / Problem ?
Und wenn JA, was soll er da Anzeigen?
Ich habe mir gerade die aktuelle Version gezogen und es stellt sich auf meinem PC (Win10 / Pro) identisch da – es liegt also nicht an KIS.
Ditto Windows Server 2019.
Wahrscheinlicher ist, das es "Normal ist".
"Möglicherweise spuckt auch nur die Kaspersky Internet Security (KIS) dazwischen."
Na, wenn das keine Entscheidungshilfe zur Deinstallation von KIS ist …
Oder von Win10…
Bringt uns das hier weiter? Was soll man dann verwenden? AmigaOS? BeOS? TOS/MiNT? CP/M?
Können wir mal dieses Linux-Geflame einstellen?
Bringt uns denn der Eingangsbeitrag weiter?
Können wir mal diese Lobhudelei eines kaputten OS einstellen?
Sorry, kannst du bitte mal wieder zum Thema zurück kommen? Hier geht es gerade nicht um total alberne OS-Wars, sondern um ein konkretes Problem.
Der Beitrag des Eingangsposters geht in die gleich Richtung… Man muss nicht ständig versuchen, die Menschen zum eigenen Setup zu bekehren. Weder geht es uns was an, wenn jemand KIS einsetzen will, noch welches OS jemand nutzt.
Könnte das ProcessHacker und das Signaturen Problem vielleicht hiermit zusammenhängen?
https://www.borncity.com/blog/2021/10/23/microsoft-signiert-windows-treiber-fr-process-hacker-nicht-mehr/#more-258729
Viel wichtiger ist doch, MS hat ein Update für 2004, 20H2, 21H1 heraus gegeben, was endlich die ganzen Druckerprobleme lösen soll:
* Addresses a known issue that prevents an internet print server from properly packaging modified printer properties before sending the package to the client.
* Addresses a known issue that might prevent the successful installation of printers using the Internet Printing Protocol (IPP).
* Addresses a known issue that might ask for administrative credentials every time you attempt to print. This occurs in environments in which the print server and print client are in different times zones.
Damit wäre dann nach rund 6 Monaten endlich mal wieder Ruhe im Schiff, zumindestens wenn man nicht noch 1909 setzt, was ja für Enterprise noch im Support ist.
Adressieren soll trifft es ganz gut … hier zicken auch nach dem Update noch einige Drucker rum. Das wird auch nix mehr, MS hat da einfach die Kontrolle verloren und doktert nur noch rum. Den sie wissen nicht was sie tun.
Sind mit den Signaturen gemeint, dass Windows Defender Updates sich nicht über Windows Update einspielen lassen? Beobachte momentan aktuell nämlich genau das auf den von mir verwalteten Windows Server 2019. Über Windows Update (WSUS) bleibt der Download bei 0% hängen, die svchost.exe blockiert das File selbst wenn ich den Windows Update Service anhalte lässt sich die Datei wegen besagten Prozess nicht löschen. Es gibt die Option über Windows Defender nach Updates zu suchen, dann klappt tatsächlich auch der Download…zerbreche mir seit Tagen schon den Kopf darüber. Das selbe Problem hatte ich beim Edge 95 (WSUS) festgestellt. Der WSUS funktioniert, denn die 2012 R2 Kisten haben den Edge dafür wieder ganz normal downloaden und installieren können.
Ich kann es aktuell nicht beantworten – vielleicht gibt der Leser da Auskunft. Er ist jedenfalls per Mail informiert worden, dass ich den Beitrag online gestellt habe.