Amazon Alexa: 25% der Käufer nutzen das Teil nur eine Woche …

Stop - Pixabay[English]Auch so ein Alexa-Teil von Amazon als Weihnachtsgeschenk bekommen? Ich selbst meide dieses Zeugs aus Datenschutzgründen wie der Teufel das Weihwasser – und sehe auch noch nicht so den Sinn darin. Aber Geräte mit der Sprachassistentin Alexa werden seit 2015 jährlich in Massen gekauft. Ist ein beliebtes Geschenk, wenn einem sonst nichts einfällt. Interne Unterlagen von Amazon belegen, dass 25 Prozent der Benutzer das Teil nach einer Woche nicht mehr benutzen.


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Seit 2015 verkauft Amazon in jeder Weihnachtssaison viele seiner sprachgesteuerten Alexa Smart Speaker. Im Jahr 2020 hat Amazon festgestellt, dass 25 % der US-Haushalte mindestens ein Alexa-Gerät besitzen; bei den Amazon Prime-Haushalten sind es 27 %. Allerdings ist wohl auch schon seit langer Zeit bekannt, dass die Geräte nicht lange die Aufmerksamkeit fesseln.

Die die meisten Alexa-Nutzer haben in den letzten Jahren sprachgesteuerte Geräte nur zum Abspielen von Musik, zum Einstellen des Timers beim Kochen oder zum Einschalten des Lichts verwendet. Das Nachrichtenmagazin Bloomberg ist wohl an interne Unterlagen von Amazon zu Alexa gelangt. Amazon-Mitarbeiter stellten in einem Planungsdokument für 2019 fest, dass neue Alexa-Nutzer die Hälfte der Funktionen, die sie jemals nutzen werden, innerhalb von drei Stunden nach Aktivierung des Geräts entdecken.

Diesen internen Daten zufolge gab es Jahre, in denen 15 % bis 25 % der neuen Alexa-Nutzer in ihrer zweiten Woche mit dem Gerät nicht mehr aktiv waren. In internen Planungsdokumenten, die Bloomberg Businessweek eingesehen hat, wird immer wieder die Sorge um die Nutzerbindung und das Engagement der Nutzer erwähnt.

In den Dokumenten, die sich auf die Jahre 2018 bis 2021 beziehen, werden Amazons fortgesetzte Ambitionen für Alexa detailliert beschrieben, einschließlich der Pläne, mehr Kameras und Sensoren hinzuzufügen, die es den Geräten ermöglichen würden, verschiedene Stimmen zu erkennen oder festzustellen, in welchen Räumen sich die Nutzer bei jeder Interaktion befinden.


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Die Dokumente zeigen auch die Hürden, die das Unternehmen bei der Verwirklichung dieser Ziele sieht. Letztes Jahr hat Amazon in einer internen Analyse des Marktes für intelligente Lautsprecher festgestellt, dass dieser seine Wachstumsphase hinter sich gelassen hat und in den nächsten Jahren nur um 1,2 % pro Jahr wachsen wird.

Amazon Alexa Flop

Die Kollegen von Golem haben das Thema in obigem Tweet aufgegriffen und beleuchten dieses in diesem Artikel.

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38 Antworten zu Amazon Alexa: 25% der Käufer nutzen das Teil nur eine Woche …

  1. Info sagt:

    Wenn Technik privat permanent mehr Zeit/Zufriedenheit/Beständigkeit raubt im Leben, als besser von Mensch zu Mensch zu interagieren und Herr seiner Sinne zu bleiben, ist es nicht im Ansatz wert überhaupt eine Beachtung zu finden. Von dem vorrangigen Schaffen einer Abhängigkeit/Beachtung, wie in der fortschreitenden digitalen Welt/Technik üblich, will ich gar nicht erst anfangen…oder doch, dazu zählt auch W8/8.1/10/111111111…

    Oh sh.t, ja ich habe die analogen Zeiten und frühen Zeiten des Internet mit erlebt. Da war vieles noch… ;-)

  2. Horst Agatha sagt:

    Erst mal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und was Alexa oder
    im allgemeinen das Vernetzte Haus angeht …. Ich bin da auch kein Freund von aber hatte die Tage auch einen Kunden und dann sagt er Alexa"Licht" an und das Licht geht an. Genauso gibt es von Miele oder Bosch Siemens die Apps was unter "At Home" Vermarktet wird. Miele hatte den Anfang schon vor 30 Jahren und ich habe es damals schon nur belächelt weil es sicher sinnvolleres gibt als per Smartphone zu wissen wie lange deine Waschmaschine noch läuft aber gut wer es braucht:-) Die wenigsten nutzen
    selbst die Uhr im Backofen aber die Funktion wird halt angeboten und ist halt da. Gruß Horst

  3. Nobody sagt:

    Danke für die interessanten Ausführungen.

  4. janil sagt:

    Diese "Alexa" ist eben nur eine launische Frau und permanente Nervensäge der üblen Sorte…

  5. Luzifer sagt:

    … ähnliches dachte wahrscheinlich der Neandertaler vom ersten Homo Sapiens auch ;-P

    Entweder man versteht den Nutzen eines SmartHomes oder eben nicht, aber noch sind wir ja alle freie Menschen die selbst entscheiden können, von daher noch schöne Feiertage.

    • Zocker sagt:

      Nur sollte der Nutzen höher sein als die Bedenken bezüglich des Datenschutzes. Und das ist bei intelligenten Menschen nicht der Fall. Smarthome und Datenschutz wären grundsätzlich vereinbar, nur wollen das die meisten Anbieter (insbesondere Amazon und Google) nicht, weil es gegen ihre eigenen Geschäftsinteressen gehen würde.

      • Luzifer sagt:

        Naja Smart Home bedeutet ja nicht automatisch das du deine Daten überhaupt aus deinem "Home" läßt. Mein Haus ist vollvernetzt. KNX Bus mit Beacons, da wandert auch Licht und Musik mit mir mit … und da verläßt kein einziges Bit meine Server (außer ich will das)!

        Klar wer nur auf dieses "low Cost Consumer Home Automation" setzt kann sich auch gleich nackt auf die Straße stellen.

        wenn die wie nanntest du die ? Intelligenten Menschen dann wenigsten konsequent wären, aber fast jeder dieser Leute nutzt nen Smartphone, welches weitaus mehr preis gibt als es ne Alexa je könnte.
        Also doch nur Neandertaler.

        • Zocker sagt:

          Bei Amazon und Google, welche die Platzhirsche sind, kannst du aber davon ausgehen, dass haufenweise Daten dein Haus verlassen. Bei Bastellösungen mag das anders sein, die spricht jedoch nicht den Massenmarkt an.

          Alexa kann alles aufzeichnen und ich behaupte, dass sie mehr Preis gibt als ein gut eingerichtetes Mobiltelefon. Außerdem hat das Telefon auch einen unbestreitbaren Nutzen unterwegs. Beim "Smart Home" kann ich das nicht erkennen. Einen Lichtschalter zu betätigen, sollte niemanden überfordern. Und überhaupt, warum sollte man sich noch vom Smart Home zusätzlich ausspionieren lassen?

  6. Blackii sagt:

    Mein Smartphone lauscht auch immer fleißig mit. Da redet man einmal über etwas, worüber man sonst nicht redet und direkt alle Werbeanzeigen auf dem Smartphone zu diesem Thema 👀
    Meist schon, direkt nach dem Gespräch 😅
    Früher hat es noch mindestens einen Tag gebraucht 🤔

    Da brauche ich kein Alexa oder ähnliches mehr 😉
    Aber bei "Licht an" passiert nichts 😪 naja, sind auch keine Smarten Lampen oder Schalter dran 😋

    MfG,
    Blackii

  7. Holger sagt:

    Bisher habe ich von Bekannten, die so ein Ding gekauft, bzw. so etwas geschenkt bekommen haben, gehört, dass das ,was in dem Bericht steht, zutrifft. Der Nutzungszeitraum ist sehr beschränkt, da die tatsächlich funktionierenden Möglichkeiten mit der Zeit schnell langweilig werden.

    Eine Bekannte von mir hat einen behinderten Sohn. Sie dachte, dass es dafür bestimmt Einsatzmöglichkeiten gäbe, aber selbst das Licht ein- und ausschalten, funktioniert nicht.

    Persönlich wüsste ich nicht so wirklich, was ich mit Alexa anfangen sollte, selbst wenn das Datenschutzproblem nicht existieren würde, das mich daran hindert, mir so etwas zuzulegen.
    Leider fehlt noch eine ganz wichtige Anwendung, die ich unbedingt umgesetzt sehen möchte, nämlich wenn ich auf dem Klo sitze, mir auf Zuruf den Allerwertesten abzuwischen. Aber bis so etwas realisiert würde, gäbe es Amazon wahrscheinlich nicht mehr.

    • Luzifer sagt:

      da bietet Villeroy & Boch aber das passende Endgerät zum Beispiel mmh bleiben wir mal in der Hartz4 Klasse ;-P die ViClean Serie inkl. waschen und föhnen … man kanns natürlich auch noch "besser" haben, aber das denke ich übersteigt dann die Geldbörse der meisten Nutzer hier.

      und die Serie gibt es bereits etliche Jahre … also entweder sehr lange verschlafen oder eben falsche "Zielgruppe".

      PS ich bevorzuge aber die Smart Toiletten von Kohler ;-)

  8. Christian59 sagt:

    Interne Unterlagen von Amazon belegen, dass 25 Prozent der Benutzer das Teil
    nach einer Woche nicht mehr benutzen".

    Mein Fazit:
    1. Aha, AMAZON hört die Leute auch selber immer noch ab und weiss also rund
    um die Uhr was die auch damit machen :-)
    …so weit – so gut, hab ich mir schon immer gedacht.
    2. Die Leute finden das nach einer Woche selber heraus ;-)
    …das hingegen war mir noch nicht bewusst.

    Guten Rutsch Euch allen!
    Christian

    • Zocker sagt:

      "2. Die Leute finden das nach einer Woche selber heraus ;-)"

      Das glaube ich nicht. Die Leute finden eher heraus, dass es nicht so gut wie erhofft funktioniert oder es für sie doch nicht den erwarteten Nutzen hat. Mit Datenschutz dürfte das in den aller wenigsten Fällen zu tun haben. Denn dann hätten die Leute das Teil gar nicht erst gekauft.

  9. Blupp sagt:

    So ein Ding stand hier aus technischem Interesse auch mal rum. War ganz nett mal mit einem ESP8266 z.B. das Licht einzuschalten, was in bestimmten Situationen durchaus nützlich sein kann. Nach dem X-ten Update der Alexa-Firmware ging das dann nicht mehr. Zum Schluss stand das Ding als Kellerradio in den entsprechenden Räumlichkeiten und durfte gelegentlich der Kreissäge zuhören. War Amazon wohl zu laut und eintönig, nach irgendeinem weiteren Update der Firmware kam dann schon beim einschalten Werbung, da hab ich die Brüllröhre entsorgt und das Amazon-Konto gelöscht (was auch nicht so einfach war- die machens einem auch wirklich nicht leicht!). Kurzum ist das Ding auf dem Müll gelandet wo es hingehört, es war schon bei der Produktion Müll und sowas tut man sich nicht lange an. Ohne Alexa und ohne Amazon ist das Leben deutlich besser!

  10. Stephan sagt:

    Die ganzen Antworten bezüglich "Dies und das Funktioniert nicht mehr" liegt weniger an Amazon oder Alexa, als am Benutzer selbst.
    Auch der Nutzen wird von vielen Offensichtlich Falsch Interpretiert.

    Die Geräte sind kein Ersatz für ein Leben sondern als Ergänzung zu sehen.
    Der Nutzen darin ergibt sich, wenn man sich einfach mal die Funktionen anschaut.

    Nachrichten Abfragen ohne irgendwelche Geräte einzuschalten oder zu bedienen.
    Erklärungen bekommen, anleitungen erfragen oder einfach nur zum Musik hören.

    Alles ohne geräte irgendwohin zu Koppeln oder zu Verbinden, sondern einfach per zuruf.
    Steuerung per SmartHome funktioniert Tadelos, wenn man sich einfach mal damit beschäftig.

    Wer angst vor Datenschutz hat, sollte bitte auch auf alles andere verzichten und weder Computer noch Smartphone verwenden und hier nicht den Moralapostel spielen und das zweischneidige Schwert nutzen.
    Und werbung über Alexa gab es noch nie, höchstens ein Hinweis vor dem Abspielen bestimmter Musik auf das größere Musik Angebot Prime Musik.

    Das Problem sitzt hier wie so oft vor dem Gerät.

    • Blupp sagt:

      Ich beisse hier einfach mal an…
      Mit dem Kommentar kann ich wenig anfangen. Zu behaupten, dass das Problem oft vor dem Gerät sitzt mag in manchen Fälen stimmen. Nur einen ESP betreibt man nicht eben mal so zusammen mit Alexa, die nötige Software muss man sich da selbst erschaffen, was eine gewisse Sachkenntnis und einen gewissen Einblick ins Thema unumgänglich macht. Das man vor diesem Hintergrund weiß, dass man Geräte koppeln muss sollte ebenso klar sein wie die Tatsache das man sich mit diesem Thema weit über dem Durchschnitt beschäftigt. Und dann merkt man schnell, dass die Schnittstellen die Amazon für seine Technik bietet mehr als dürftig, bzw. sogar eher unchristlich sind.

      "Werbung über Alexa gab es nie" Doch hier nach einem Update der Firmware (automatisch durch Amazon ausgeführt) war das nach dem einschalten (aus dem stromlosen Zustand) der Fall.

      Das Problem sitzt also nicht immer vor dem Gerät ;-)

      • Stephan sagt:

        Wenn du vor einem Update einen ESP mit Alexa laufen hattest, war das sowieso schon eine Bastel lösung.

        Ein Alexa Update ändert daran auch nichts, und es bleibt auch dannach eine Bastel lösung.

        Wer Smart Home möchte kann auch auf "Fast" Fertige Lösungen wie OpenHab oder ioBroker zurück greifen,
        welche es als Fertige Rasp Images gibt und un wirklich jedes Kind zum Laufen bekommt.

        Oder man verwendet einfach Fertige Kauf lösungen, welche es mit und ohne Cloud gibt.
        Alles eine frage der Investition und Informierung.

        Somit kann man sich als Newbie einen Einfache lösung Kaufen, selber Erlernen und seinen Bausatz selber zusammenstellen oder eben Basteln.
        Und wenn du nun eine ESP Bastellösung hast, musst du sie leider auch selber an Alexa anpassen.

        Verstehe hier die Problematik nicht so ganz und weshalb Amazon schuld daran ist, wenn deine Bastellösung nicht Kompatibel ist.

        Zu deiner Werbung konnte ich leider nicht mit Google finden.
        Hast du dazu vielleicht mehr Infos.
        Ich verwende den Echo nun schon viele jahre, und hatte noch nie die von dir beschriebene Werbung.

        • Blupp sagt:

          Es ist schon eine Menge Stoff die Problematik hier zu erörtern, jedoch so viel (stark verkürzt) sei erwähnt. ESP ist nicht automatisch gleich Bastellösung, kann man durchaus auch in Industriequalität machen und gibts auch so in professioneller Form zu kaufen.

          Das ich mich in meiner Software um alles selbst kümmern muss, darauf muss man mich nicht hinweisen, dazu bin ich zu lange in der Softwarentwicklung (auch professionell) und hab dieses "um alles selbst kümern" bis zum Rentenalter komplett durch. Warum sollte ich da etwas fertiges nehmen und irgendwie zusammenfrickeln?

          Wenn die Software reproduzierbar in Verbindung mit den Echo Dot gen.1 nicht läuft, mit gen.2 und 3 aber schon und es mit der großen Alexa ab gen.1 keine Probleme gibt, dann liegt das Problem nicht bei mir. Dann muss man schon klar sagen, dass Amazon einen Bock geschossen hat.
          Den Fehler konnte ich nachvollziehen und natürlich gab es auch Kontakte, Credo war: "Kauf einen neuen der aktuellen Generation, Amazon fixt den Bug im Dot gen.1 nicht mehr!"
          War eine klare Aussage von Amazon (mir wurde auch mitgeteilt welches Update die Ursache ist – man kannte das Problem), also hab ich das auf den Müll geworfen wo es auch hingehört, denn irgendwann werden auch Bugs bei gen.2 und 3 nicht mehr gefixt weil es neuere gibt. Wenn man sich auf eine angebotene Infrastruktur (für die man auch bezahlt hat) nicht verlassen kann, dann taugt die nichts.

          • Stephan sagt:

            Sorry, aber du scheinst von Programmieren so viel Ahnung zu haben wie mein Hund vom Auto fahren.

            Die Unterschiede der Generationen betreffen die Ausstattung wie z.b. Mikrofon, Lautsprecher oder Prozessor der Spracherkennung.

            Alle anderen Funktionen laufen über die Amazon API und werden auch darüber angesteuert.
            d.h. Funktionen die ein programmierer Entwickelt laufen unabhängig von der Firmware auf dem Echo.
            Offline Funktionalität für eine Hand voll Funktionen und Geräte gibt es erst seit 2020/2021

            Wenn du z.b. ein Profesionelles Smart Home wie KNX an Amazon anbinden willst,
            verwendet man dazu die Amazon API, welche sowieso Online tätig wird und dann von Amazon deine Geräte ansteuert.

            Keine Ahnung, was du da gemacht haben willst, aber sicherlich nichts mit einem Amazon Gerät.

          • Blupp sagt:

            Klar und weil ich ja keine Ahnung hab lief das über ein Jahr völlig Problemlos.
            Schonmal darüber nachgedacht, dass unterschiedliche Hardwareausstattung unterschiedliche Firmware notwendig machen könnte und sich auf diesem Weg ein Bug einschleichen kann? Aber wenn man unbedingt den Schrott von Amazon verteidigen will kann man schonmal unsachlich werden. Und tschüß.

          • Stephan sagt:

            @Blupp, du scheinst nicht zu Verstehen, wie das Funktioniert.

            Du kannst deinen Echo nicht direkt Angesteuert haben, da die Ansteuerung über die Amazon API funktioniert welche dann durch Amazon über das Internet deine Geräte Ansteuert.
            Heisst die API ist für alle Geräte gleich, und Amazon ist sozusagen der Wrapper für deine Funktionen/ Programme.

            Eine Offline Funktion / Nutzung der Geräte gibt es erst seit 2020/2021,
            was lange nach Generation 1 ist.

            Ein Bug in der Firmware hättest du gar nicht merken können,
            da du keinen direkten zugriff auf die Geräte hattest / haben wirst.

            Das hat nichts mit "Schrott Verteidigen" zu tun,
            sondern mit "Schwätzern den Wind aus den Segeln nehmen" zu tun.

            Machs Gut!

          • Blupp sagt:

            Abschliessend für die Sachlichkeit und für Mitlesende die Sachlage.

            Ausgangssituation:
            4-Amazon-Accounts, 4 verschiedene Alexa – auf jedem Account war ein Gerät registriert.
            Ein ESP8266 zum Test, der wurde nur ein mal programmiert und in diesem Zustand unverändert nacheinander auf jedem Account angemeldet, getestet und wieder abgemeldet.

            Folgendes Ergebnis:
            Auf 3 Accounts mit den EchoDot gen.2 und 3 einwandfreie Funktion.
            Auf dem Account mit den EchoDot gen.1 wurde der ESP bei den erkannten Geräten 2 mal aufgelistet – als unterschiedliche Geräte von unterschiedlichen Herstellern.
            Eigentlich dürfte genau Das nicht passieren.

            Logische Folgerung:
            Amazon macht durchaus Unterschiede zwischen den Geräten. Was mit einer Alexa bzw. mit dem zugeordneten Account funktioniert, muss das noch lange nicht mit anderen tun.
            Das erklärt dann auch die Aussage des Service zum Kauf einer aktuellen Alexa.

            Wer mag kann seinen Hund oder seine Katze, die u.a. gute Automechaniker sein sollen, befragen.
            Hinweise zur Ursache sind mir jedoch egal, ich schreibe schon länger nichts mehr das mit der Amazon-Cloud kommuniziert und beabsichtige nicht das zu ändern, die Problemlösng ist mir somit unwichtig.

            Wer Spass an scheinbar widersprüchlichen Ergebnissen in dieser Materie hat kann gern versuchen das aufzulösen, vielleicht ist es ja erhellend die genaueren Zusammenhänge zu erfahren wie so ein Verhalten möglich sein kann.

            Wünsche allen noch einen guten Rutsch ins nächste Jahr.

            ps. Stephan – Sorry aber selber Schwätzer, ich programmierte u.a. für die Amazon-Cloud einge Jahre. du scheinst jedoch nicht zu begreifen, dass die einzelnen Geräte sehr wohl eine Rolle spielen da alles einem Account zugeordnet und somit verbunden ist. Was Amazon dann in den Tiefen seiner Cloud daraus macht ist mitunter nicht durchschaubar. Ich schrieb nicht umsonst, dass es viel Stoff wäre um das hier zu erörtern und daher nur etwas ungenau ganz grob abgekürzt. Aus der oben dargelegten Sachlage wirst auch du erkennen, dass ich die Cloud schon richtig gefüttert und die API richtig verwendet habe, sonst hätte es erst garnicht funktioniert ;-)
            Also lass es gut sein, dein Pro-Amazon-Gebalbbel ist sinnfrei.
            Gruß & guten Rutsch

          • Luzifer sagt:

            naja sorry aber das ist doch in der IT absolut normal, das Bugs in veralteter Hardware nicht mehr gefixt werden …dann kauft man eben neu oder man investiert die Zeit und Können und kümmert sich selbst drum.

            Das war und ist so seit es die ersten Heimcomputer gibt! …
            DA kann man sich höchsten über den Kommerz aufregen bei dem heute diese Zeitspanne immer kürzer wird.
            Das Hardware aber aus dem Support fällt, sorry wer das anprangert hat den Schuß nicht gehört.

          • Blupp sagt:

            Der Einwand stimmt schon irgendwo, wenn denn hier wirklich die Hardware vor Ort abgeraucht wäre. In diesem Fall wäre es das dann eben gewesen.

            Was mich wirklich verärgert ist, dass eine Funktion nach einem Update plötzlich nicht mehr ordentlich arbeitete.
            Das riecht leicht nach Obsoleszenz, kann auch einfach nur ein Bug sein der sich eingeschlichen hat und mir stellt sich schon die Frage warum man neu kaufen soll wenn das Gerät beim Kunden technisch gesehen in Ordnung ist.
            Da zeigt sich das Cloud-Problem eigentlich recht deutlich, man ist dem was der Cloud-Betreiber macht ausgeliefert. Man nutzt die angebotenen Schnittstellen für die eigene Software und plötzlich tut das nicht mehr wie es mal angedacht war. Zurück bleibt ein Gerät das den vollen Funktionsumfang nicht mehr erreichen kann obwohl es technisch eigentlich in Ordnung ist.

          • Stephan sagt:

            @Blupp

            Ich kann es nur wiederholen, du schreibst Blödsinn und wiedersprichst dir selber in deinen Beiträgen.

            " ich schreibe schon länger nichts mehr das mit der Amazon-Cloud kommuniziert und beabsichtige nicht das zu ändern"

            "dass ich die Cloud schon richtig gefüttert und die API richtig verwendet habe, sonst hätte es erst garnicht funktioniert"

            Du kannst deinen Dot nicht ohne API angesteuert haben.
            Und wenn Amazon ein Update seiner API macht und deine Bastel Geräte nicht mehr Funktionieren liegt das an deinen Bastel Geräten.
            Oder man passt eben seinen Code an / Aktualisiert auf die neue API.

            Du versuchst hier mit aller gewalt einen Negativen Punkt anzubringen, der auf deiner eigenen Unwissenheit aufbaut.

          • Blupp sagt:

            Au das tut jetzt aber ordentlich weh.
            Du zitierst mich, wo ich schrieb das ich die API ordentlich verwendet hab – übrigens nannte man das als ich mit der Softwareentwicklung angefangen hab schlicht und ergreifend eine Schnittstelle – ist halt lange her und die Begriffe wandeln sich, ist eben modern das heute API zu nennen. Schreibst nach dem Zitat glatt ich hätte es ohne die API gmacht. Da steht von mir ganz was anderes. Sag mal gehts noch, darf ich höflichst Volkshochschule zum Deutsch lernen empfehlen damit du verstehen lernst was geschrieben steht? Oder willst du einfach nur rumtrollen bzw. nicht verstehen? Zahlt amazon vielleicht gut dafür? Nur mal zum mitschreiben, die ESP werden i.d.R. in C programmiert und sind direkt ohne weiteres Netzwerkfähig und man kann die Cloud mit den Dingern direkt ansprechen was amazon auch über die Jahre direkt unterstützt hat, kann man bei amazon sogar nachlesen. Übrigens ist C neben Assembler seit 45 Jahren meine bevorzugte Sprache. Du wirst mir also schon was erzählen, hey werd erwachsen und lebe in Frieden. bye & closed

          • Stephan sagt:

            @Blupp

            Irgendwie ist es mir zu blöd, wenn du nun anfängst deinen eigenen text zu Verleumden,
            und mit jedem deiner Beiträge etwas anderes Behauptest.

            Du hast dein Problem nachwievor nicht Verstanden und schiebst deine Unwissenheit auf Amazon.

            Übrigens sind eine Schnittstelle und eine API zwei Verschiedene dinge.
            Aber das hast du als Experte ja sicher gewusst.
            (War auch schon auf dem C64 so, da gab es Schnittstellen, Schnittstellen und (vorzeitliche arten von) API's / Treiber um Externe geräte einfacher Anzusteuern.)
            Aber das weisst du ja sicher auch alles.

            Ach ja,der Möchtegern Admin und Experte hat gesprochen, also bye & closed. *Facepalm*

          • Blupp sagt:

            Na gut ein mal noch, eigentlich wollte ich dir das letzte Wort lassen. Möchtegern usw. solche Sachlichkeit bedarf noch eines nüchternen Wortes. Sagt doch ein altes Sprichwort "Was ich selber denk und tu, dass trau ich andern zu."

            Also wenn schon API, dann vielleicht das API. Weil Application-Programming-Interface, kannst du als Fachmann im Wörterbuch nachschlagen (Interface==Schnittstelle). Sicher ist das heute weiter entwickelt, es bleibt dennoch ein Stück Software, nicht mehr und nicht weniger. Kann man nutzen, manchmal muss man, manchmal gibts alles fertig in O.S.-Projekten oder von einem Anbieter mehr oder weniger gut dokumentiert, dann sinds manchmal nur ein paar Codezeilen. Nimmt man das so, hat man zwar schnell etwas Funktionierendes, versteht jedoch u.U. nicht warum das funktioniert. Man kann natürlich ums Verrecken die API-Sau durchs Dorf treiben und wenns dann irgendwo klemmt wirds schwer weil man keine Ahnung hat was auf API-Seite pasiert. Darum gibts Leute die das als Hobby und die manchmal auch aus dem Profilager kommend (Hobby und Beruf dencken sich dann da und die "basteln" auch mal was – grins) das händisch selbst machen bzw. den ganzen Kram so bedienen das es passt (nur aus Spass freilich weil Zeit ist auch an der IDE Geld). Dann und nur dann kann man sicher (soll heissen: so sicher wie es denn eben geht) nachvollziehen warum etwas klemmt und im Falle von Clouddiensten eben Fehler im eigenen Code erkenen und beheben oder man kann nachvollziehen das es ein Problem auf API-Seite geben muss. Es gibt natürlich auch andere Wege.
            Lange genug hab ich eigentlich fähige Leute gehabt die nur einen Fehler hatten, sie haben das API über alles gestellt und um Himmels Willen nicht hinterfragt. Meist funktioniert das auch, aber wenn nicht, dann wussten die oft nicht mehr weiter. Von mir aus trolle also weiter und bezeichne mich wie du willst und treibe die API-Sau weiter durchs Dorf, mir egal, ich weiß ja von wem es kommt. Und nun ist wirklich Schluss, bevor dem Günter noch die Hutschnur hochgeht und andere sich am Popcorn übelst verschlucken. Aber vielleicht bist du nur ein Bot oder Troll-Bot, dann haben die Leser hier wenigstens Unterhaltung gehabt. Dein *Facepalm* kannst du dir gern einwecken, alles gute – und das meine ich ehrlich.

          • Stephan sagt:

            @Blupp

            bla bla bla und du bist mittlerweile meilenweit weg von deinem eigentlichen problem bla bla
            versuchst dich nun rauszureden bla bla
            sollte man mittlerweile aus deinen beiträgen erkennen können bla bla
            kannst jetzt gerne noch eine abschliessende ausrede für dein geschwätz haben, damit du nicht ganz so doof rüber kommst.
            eventuell versuchst du es ja nochmal neu mit etwas besseren erklärungen.

            wie hat der chef experte gesprochen, bye & closed

  11. simsoo sagt:

    Im Umkehr heißt es aber, dass 75% ihre Geräte nutzen.
    Klar kann man es nur als Radio, Wecker, Wetteransage, Timer, Musikplayer und Lichtschalter verwenden. Dafür ist es ja auch gedacht. Die wenigsten werden damit ein Taxi oder eine Bahnfahrte bestellen oder sich Rezepte vorlesen lassen. Es ist nun mal ein smarter Lautsprecher …. nicht mehr und nicht weniger. Wir haben mittlerweile 5 im Haus. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen. Erst das Smartphone aus der Tasche, dann Bluetooth koppeln dann die Musikapp Playliste suchen und dann erst abspielen … nein "Alexa Musik" fertig.

    • Zocker sagt:

      "Im Umkehr heißt es aber, dass 75% ihre Geräte nutzen."

      Aber nur länger als eine Woche… Kann also sein, dass z.B. weitere 74% die Geräte nach 2 Wochen nicht mehr nutzen. ;)

      • Stephan sagt:

        Ist aber eher Unwahrscheinlich, denn sonst würde Amazon nicht weiterhin geräte Verkaufen und immer wieder neuerungen rausbringen.

        Scheint sich somit schon zu Rentieren.

        • Zocker sagt:

          Natürlich, ich wollte nur aufzeigen, dass diese restlichen 75% nur eine sehr bedingte Aussagekraft haben. Es kann auch sein, dass es sich wegen 20% der Käufer rentiert, weil die massig Daten liefern. Vielleicht sind es aber auch nur 2% der Käufer, wegen denen es sich rentiert.

          Um ein anderes Beispiel zu nennen. Bei F2P-Spielen ist es oft so, dass keine 5% der Nutzer über 95% der Umsätze generieren, weil die extrem viel reininvestieren. Die Meisten aber investieren wenig bis gar nichts. Daher sind solche schwammigen Statistiken immer nur bedingt aussagekräftig.

  12. simsoo sagt:

    Viele Käufer ist vielleicht nicht bewusst, das man auch ein Musik Abo benötigt … was ja auch etwas kostet … aber viele wissen auch nicht das eins schon im Prime mit drin ist.

    • Stephan sagt:

      Was ich auch nicht wusste, man kann auch Komplett ohne ein Prime Abo Musik hören.
      Zwar sehr Abgespeckt, aber es geht.

    • Luzifer sagt:

      Ist in Amzon Prime aber mit integriert zwar nur die abgespeckte Version, aber die dürfte in den meisten Fällen ausreichend sein… außerdem faktisch komplett falsch, nen Abo braucht man keines, da du auch reines Internetradio hören kannst und da bietet das World Wide Web, weitaus mehr als jeder Streaming Dienst.
      Außerdem kannst du über die Skills fast jeden Musikdienst einbinden, abogebunden und freie.

      Das Problem wie allgemein mit der IT: Die Leute kaufen ohne zu verstehen und haben auch kein Interesse es zu lernen.

      • Stephan sagt:

        Wie ich geschrieben habe, wenn man einen Echo besitzt aber kein Amazon Prime Abo,
        kann man damit auch auf zuruf Musik Hören.

        Es ist ein Trugschluss, das man zwangsläufig ein Abo braucht, was leider überall Behauptet wird.

  13. kOOk sagt:

    Wir haben den Echo etwas länger als eine Woche benutzt, man hat ja auch den Ehrgeiz und den Anspruch so ein Gerät sinnvoll zu nutzen, wenn man es denn schon angeschafft hat :-).
    Als Küchentimer ist das Ding großartig. Verschiedene parallele Timer, die man beim Kochen per Stimme stellen kann, toll. Das hat echt gut funktioniert. Als Küchenradio war es ok, allerdings klingt das alte Tivoli besser. Das Abspielen von Hörbüchern war schlecht. "Alexa, spiele Hörbuch XYZ von $Künstler auf Spotify" führte in mehr als der Hälfte der Fälle zu "Tut mir leid, ich kann das Hörbuch XYZ von $Künstler auf Spotify nicht finden." Wenn man dann aber das Hörbuch auf dem Smartphone gestartet hat und auf Alexa abspielen ließ, kam auf die Frage "Alexa, was höre ich" die Antwort "Du hörst das Hörbuch XYZ von $Künstler auf Spotify". Verarschen kann ich mich selber.
    Den Ausschlag das Gerät endgültig wegen Beschränktheit aus der Küche zu verbannen gab aber, dass selbst auf simpelste Fragen keine sinnvolle Antwort kam. "Alexa, auf welches Datum fällt dieses Jahr der Karfreitag" wurde in was weiß ich für wie viel verschiedenen Formulierungen immer nur mit "Karfreitag ist ein christlicher Feiertag am Freitag vor Ostern…blablabla" beantwortet.
    Mittlerweile steht Alexa im Spielzimmer der Kinder und wird nur noch eingestöpselt um es als Lautsprecher für Hörspiele zu benutzen.
    Es war ein Versuch sich mit neuer Technik anzufreunden, potentiell hätte es ja auch sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten gegeben, der Nutzen war allerdings weitaus geringer als erwartet. Was gelernt und das Thema abgehakt.

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