[English]Kleine Erinnerung für Administratoren, die Microsofts Exchange Online betreuen und immer noch mit der Remote PowerShell (RPS) arbeiten. Inzwischen hat Microsoft die RPS bei neuen Instanzen deaktiviert und diese Funktion kann auch nicht mehr aktiviert werden. In wenigen Wochen endet der Support für die Remote PowerShell (RPS) auch bei bestehenden Installationen. Wer also noch nicht reagiert hat, muss schleunigst auf die Nachfolgelösung umstellen.
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Bei mir war das Thema längst vom Radar verschwunden, weil die Remote PowerShell (RPS) in Exchange Online eigentlich zum 15. Juli 2023 abgekündigt worden war. Mir ist die Tage aber nachfolgender Tweet untergekommen, mit dem ein MVP an das Support-Ende erinnert.
Bereits im Juli 2023 hat Microsoft begonnen, die Remote PowerShell (RPS) für neue Tenants in seiner World-Wide (WW) Cloud standardmäßig zu deaktivieren. RPS lässt sich auch nicht wieder aktivieren. Alle neuen Tenants müssen seit Juli 2023 REST-Cmdlets verwenden. Die endgültige Deaktivierung von RPS für Kunden in anderen Microsoft-Cloud-Umgebungen und in der WW-Cloud ist für Oktober 2023 geplant. Microsoft hatte bereits eine Verlängerung für die RPS-Unterstützung gewährt und schreibt in einem Update zum Techcommunity-Beitrag, dass es für Kunden nach September 2023 wird es keine Verlängerung geben und RPS wird für alle Kunden ab dem 1. Oktober deaktiviert werde.
Das Ganze ist nun wirklich nicht neu, denn Microsoft hatte die Remote PowerShell (RPS) in Exchange Online schon länger abgekündigt (siehe mein Beitrag Exchange Online PowerShell V3 löst bald die PowerShell V2 ab vom Dezember 2022). Ab dem 15. Juli 2023 hat Microsoft begonnen, diese Funktionalität für Kunden schrittweise zu deaktivieren. Ab dann funktionieren die betreffenden PowerShell-Module nicht mehr.
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Ich hatte im Mai 2023 im Beitrag Exchange Online: Erinnerung Remote PowerShell ist ab 15. Juli 2023 "deprecated" darauf hingewiesen, dass Administratoren, die noch PowerShell-Module zur Administration der Exchange Online-Instanzen verwenden, die Scripte auf die PowerShell V3 angepasst haben sollten. Die v3-Module verwenden REST-Cmdlets zur Verbindung mit Exchange Online.
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