Avast: Über 50 Prozent der PC-Software ist veraltet

Der Antivirus-Anbieter Avast hat kürzlich seinen PC Trend Report 2019 veröffentlicht. Darin heißt es, dass dass mehr als die Hälfte (55 Prozent) der weltweit installierten PC-Anwendungen veraltet sei.


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Avast meint, dass diese den PC anfällig für Sicherheitsrisiken macht. Laut Avast machensich Anwender vor allem aus zwei Gründen für Hacker angreifbar: Zum einen ignorieren sie häufig Sicherheits-Patches, zum anderen halten sie an veralteten Versionen gängiger Anwendungen fest. Zu den Anwendungen, bei denen fällige Updates am häufigsten vernachlässigt werden, gehören Adobe Shockwave (96 Prozent), VLC Media Player (94 Prozent) und Skype (94 Prozent).

Sicherheitsprobleme durch veraltete Betriebssysteme

Der Report, der anonymisierte Daten von 163 Millionen Avast-Nutzern auf der ganzen Welt als Grundlage nutzt, zeigt, dass Windows 10 inzwischen auf 40 Prozent aller PCs weltweit installiert ist, was dem Anteil von Windows 7 mit 43 Prozent bereits sehr nahe kommt. Allerdings nutzt fast jeder sechste (15 Prozent) aller Windows 7-Nutzer und jeder zehnte (9 Prozent) aller Windows 10-Nutzer weltweit veraltete Versionen, für die es keinen Support mehr gibt. Darunter fallen beispielsweise die RTM-Version von Windows 7 aus dem Jahr 2009 oder die Version Windows 10 Spring Creators Update von Anfang 2017. Die Nutzung veralteter Betriebssysteme birgt durch Schwachstellen und andere schwerwiegende Sicherheitsprobleme große Risiken.

Google Chrome ist das am häufigsten installierte Programm 2018

Mehr Menschen als je zuvor entscheiden sich für Laptops, Tablets und 2-in-1-PCs mit Windows als Betriebssystem. Obwohl Desktop-PCs in keiner Weise veraltet sind, entscheiden sich 67 Prozent der Nutzer für Laptops und Tablets und können damit auch unterwegs arbeiten, surfen und streamen. Dieser Trend wird sich, laut Avast, auch im Jahr 2019 fortsetzen. Die Umstellung auf mobile PCs spiegelt sich auch in den am häufigsten installierten Anwendungen des Jahres 2018 wider: Google Chrome sprang 2018 an die Spitze der Liste und erhöhte seinen Anteil an Installationen von 79 Prozent auf 91 Prozent innerhalb der letzten 12 Monate.

Auf Platz zwei der Beliebtheitsskala liegt Adobe Acrobat Reader (60 Prozent), gefolgt von WinRAR (48 Prozent), Microsoft Office (45 Prozent) und Mozilla Firefox (42 Prozent). Microsoft Office ist als die vierthäufigste Anwendung weltweit auch eine der veraltetsten Anwendungen. Weltweit haben 15 Prozent der Computernutzer noch die Enterprise 2007-Version installiert, obwohl Microsoft keine Sicherheits-Patches oder Bugfixes mehr für das Produkt herausgibt.


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Der Avast PC Trend Report umfasst auch die beliebtesten PC-Marken, CPUs, RAM-Größen und Festplatten:

● Die führenden PC-Marken weltweit sind: HP, Acer, Asus, Lenovo und Dell

● Die meisten CPUs sind immer noch Dual-Core, wobei 74 Prozent auf zwei physischen Kernen laufen und nur 20 Prozent ein Quad-Core-System besitzen

● RAM: Die beliebteste RAM-Größe ist 4 GB, was für die meisten alltäglichen Anwendungen ausreicht

● HDD vs. SSD: Nur 15 Prozent der Anwender besitzen eine schnelle SSD, der Rest der Nutzer setzt entweder auf die Festplatte oder eine HDD-/SSD-Kombilösung

Der vollständige Avast PC Trend Report 2019 kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Soweit die Ausführungen von Avast.

Ein etwas anderer Blickwinkel

Das Ganze lässt sich natürlich auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Die Entwickler der Software haben auf ganzer Linie versagt.

  • Erster Fail: Wenn sich viele Nutzer einem Software-Update verweigern, bedeutet dies doch schlicht und ergreifend, dass die Entwickler bei neuen Versionen einer Software am Markt vorbei entwickeln. X % der Nutzer sehen keine Notwendigkeit, auf die Nachfolgeversion zu wechseln und sind mit der vorhandenen Version zufrieden.
  • Zweiter Fail: Wenn Nutzer keine Sicherheitsupdates bekommen, ist das die Schuld der Hersteller. Entweder klappt der Update-Mechanismus nicht, oder die Updates führen zu Fehlfunktionen.

Microsoft und Windows as a service ist das beste Beispiel für diesen verfehlten Ansatz. Weitere Beispiele: Microsoft Office, Adobe Photoshop CC und Skype. Mit anderen Worten: Die Hersteller haben es vermasselt und die Schuld wird dem Anwender in die Schuhe geschoben. Vielleicht wäre es Zeit, eine Verpflichtung/Haftung der Hersteller für Software-Updates über einen Zeitraum von 10 – 15 Jahren einzuführen. Dann hätte es sich mit der Versionitis möglicherweise schnell erledigt.


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24 Antworten zu Avast: Über 50 Prozent der PC-Software ist veraltet

  1. Info sagt:

    Zitat(@Günter Born): "Vielleicht wäre es Zeit, eine Verpflichtung/Haftung der Hersteller für Software-Updates über einen Zeitraum von 10 – 15 Jahren einzuführen. Dann hätte es sich mit der Versionitis möglicherweise schnell erledigt."

    Das wäre wünschenswert und auch im Hardware Bereich länger verpflichtend nötig.

  2. AB sagt:

    Erst einmal zu Avast.
    Deren Software ist oft überflüssig. Kenne viele Fälle, wo Windows 10 updates wegen Avast "Fremdvirenscanner" schlicht nicht funktioniern.
    Also ist Avast selbst veraltet (Ironie mit Beigeschmack!).

    Zur Softwareproblematik ein Beispiel:
    Hab erst heute einen AMD Grafiktreiber von Anfang Jänner auf meinem HP Notebook (Win 7/ aus 2016) wieder deinstalliert und auf die alte Version zurückgesetzt, weil der neueste Treiber einfach nur Schrott ist. (Betriebssystem- Freezes, Programmabstürze, Fehldarstellungen, Probleme mit zusätzlichen Bildschirmen).

    Gruß
    AB

  3. Christian59 sagt:

    …und viele User befürchten wohl auch, dass immer mehr versteckte
    und nicht ausschaltbare Spionagetools miteingebaut werden, denn ge-
    brannte MS-Kinder scheuen bekanntlich das Feuer…

    Gruss, Christian

  4. mike sagt:

    Die im Artikel erwähnten PC-Hersteller verkaufen ihre Produkte nach dem Motto "Auspacken, Einschalten, Loslegen" und die meisten PC-Anwender verhalten sich auch so. Wenn dann das automatische Update von Programmen und Windows nicht funktioniert bemerken die das gar nicht weil es sie nicht interessiert.

    Eine andere Benutzergruppe sind Leute die ein gecracktes Windows benutzen, ist vor allem in Ländern mit geringer Kaufkraft weit verbreitet, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

  5. Steter Tropfen sagt:

    Diese Statistik hinkt auf sämtlichen Beinen.

    Zum einen sind Avast-Nutzer überhaupt nicht repräsentativ für Windows-Nutzer. Deren Mehrzahl setzt Avast nicht ein.

    Wenn jemand mit Avast analysieren lässt, ob seine Software Updates braucht, dann kann man davon ausgehen, dass er anhand des Ergebnisses hinterher die Updates durchführt.
    Umgekehrt führen Leute, die (bewusst oder aus Gleichgültigkeit) ältere Software einsetzen, eine derartige Analyse gar nicht erst durch.

    Somit sind die von Avast gemeldeten Zahlen so sinnlos, als würde ein Arzt, bei dem sich 20% der Patienten impfen ließen, anschließend verkünden: „20% aller Bürger sind nicht geimpft!"

    • Potrimpo sagt:

      Es geht nicht darum, dass User ("jemand") mit Avast analysieren lässt, sondern dass sind die Ergebnisse, die auf dem Software Updater von Avast und AVG basieren. Nichts damit, dass der User darüber informiert würde.

      • Potrimpo sagt:

        Konnte den Beitrag leider nicht mehr bearbeiten:

        "The core data used in this report is collected through the Automatic Software Updater feature, a functionality included in Avast and AVG security software and consists of anonymized datasets from a total of 163 million devices.

        Using a combination of real-world data and global statistics from Statista and other sources, this report is able to paint a picture of the state of the PC in 2018.

        We have excluded our Avast, AVG and other third party security solutions to prevent potential data bias in the security category"

  6. Potrimpo sagt:

    "Microsoft und Windows as a service ist das beste Beispiel für diesen verfehlten Ansatz. "

    Nein, es geht genau in die richtige Richtung, nämlich automatische Updates, ohne dass der User ständig hinterherhinkt. Dadurch entsteht nämlich Dein "Fail 2" nicht.

    Du gehst aber grundsätzlich davon aus, dass alle Updates – von Microsoft – nicht funktionieren. Da hilft natürlich dann gar nichts.

    Deine Analyse zu Microsoft heißt: Sie stellen zwar Updates bereit, funktionieren aber nicht. Wenn sie keine bereitstellen würden, ist auch Microsoft der Schuldige.

    • Günter Born sagt:

      Lies einfach den Text von Fail 2 nochmals genau! Klappt das Update des Betriebssystems, ist das System auf dem aktuellen Stand. Schlägt das Update fehl, oder wird nicht angeboten (z.B. weil es vom Hersteller geblockt wurde), ist der Nutzer schuld? Kann ja wohl nicht sein.

  7. Ralf Lindemann sagt:

    Mein Eindruck ist, im privaten Umfeld (und im Firmenumfeld sowieso) sind Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zwei entscheidende Faktoren. – Der Trend, den die IT-Branche seit Jahren fährt, läuft leider in die entgegengesetzte Richtung: Die Lebenszyklen von Software und Geräten werden immer kurzatmiger, die Qualität bleibt dabei häufig genug auf der Strecke. Das Ergebnis dieses überdrehten Innovationszirkus sind solche Statistiken, weil die Leute irgendwann aussteigen.

    Interessant an Avast selbst ist in diesem Zusammenhang: Avast fährt seit Jahren eine Support-Politik gegen den Trend. Die entwickeln ihr Produkt natürlich auch permanent weiter und veröffentlichen fleißig neue Versionen, gewähren aber gleichzeitig Langzeitsupport für älteren Produktversionen. Updates für die Virendatenbank gibt es abwärts bis Avast 5 (veröffentlicht 2009). Avast 18 (2018) konnte sogar unter Windows XP SP3 installiert werden. Wenn Microsoft im Januar 2020 seine Windows 7-Nutzer im Stich lassen wird …, man darf davon ausgehen: Avast wird Windows 7 weiter unterstützen … Ok, vermutlich nicht ganz uneigennützig, weil es unter den Windows 7-Nutzern noch genug zahlende Kundschaft geben wird … :)

  8. Dekre sagt:

    Ich verstehe diesen "sinnigen" PC-Report mal wieder nicht.

    Was will Avast damit sagen?

    Wenn ein System funktioniert, warum brauche ich ein anderes?
    Ich bin gerade im Streit mit Pons, weil meine Wörterbücher im Dez 2018 einfach gesagt haben, dass die Lizenz ungültig seit. Also von Jan 2013 bis Nov 2018 ging das problemlos. Wegen Windows 7 gingen schon meine Wörterbücher für Windows XP schon nicht mehr.
    Das ganze lässt sich fortführen mit anderen Programmen und mit viel know-how, damals für viel Geld gekauft.

  9. Quack sagt:

    "Der Antivirus-Anbieter Avast hat kürzlich seinen PC Trend Report 2019 veröffentlicht. Darin heißt es, dass mehr als die Hälfte (55 Prozent) der weltweit installierten PC-Anwendungen veraltet sei. "

    Und darin liegt der grosse Trugschluss! Auf Seite 18 des Berichts steht, dass nur Geräte untersucht wurden, die AVG-Software installiert haben.

    Ergo müsste der Satz richtig lauten:
    "Darin heißt es, dass mehr als die Hälfte (55 Prozent) der weltweit installierten PC-Anwendungen auf Geräten, auf denen AVG-Anwendungen installiert sind, veraltet sei."

    Denn nur solche Geräte wurden untersucht…..
    Damit hat der Bericht keinerlei Aussagekraft über das Alter der weltweit verwendeten Hardware.

    LG

    • Dekre sagt:

      Ergänzung:
      Dabei ist nicht zu vergessen, dass Avast Piriform gekauft hat und mit ihrem CCleaner-Programm fleißig Daten sammelt. Das kann man zwar abwählen, aber ob das wirklich so ist?
      Der Report ist ein Marketing-Report, bisschen interessant für den Boulevard. Im Kern nichts konkretes.

  10. AB sagt:

    Ach ja, da fällt mir noch ein, dass etwa vor einem Jahr die "Meltdown" und "Spectre" Krise aufgeschlagen ist. Ehm, aufgefallen ist. Denn die Fehler in der Prozessorenhardware bestehen ja schon seit den 90er Jahren.
    Also seit dem vorigen Jahrhundert/ Jahrtausend.

    Von wegen – was ist veraltet!

    Avast hat uns darüber nicht wirklich informiert, oder?

    Grüsse, AB

    • Ralf Lindemann sagt:

      Worüber hätte uns Avast wann informieren sollen? – Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Meltdown/Spectre-Problematik ca. 1 Jahr, bevor sie öffentlich gemacht wurde, von Sicherheitsforschern entdeckt und wissenschaftlich beschrieben worden. – Nach der Öffentlichmachung von Meltdown/Spectre Anfang Januar 2018 hat Avast informiert (wie viele andere auch), unter anderem am 5. Januar 2018 mit diesem Blog-Beitrag: https[:]//blog.avast.com/meltdown-and-spectre-yes-your-device-is-likely-vulnerable

      • AB sagt:

        Ja stimmt eh.

        Dass vor ca. einem Jahr sogar neu gekaufte Prozessoren bezüglich der Meltdown/Spectre-Problematik hoffnungslos veraltet waren – also diesbezüglich auf dem Stand Mitte der 1990er – wär aber doch eine ziemlich geschmeidige Information von jenen Sicherheits-Experten gewesen…

        Grüsse,
        AB

        • Ralf Lindemann sagt:

          Hallo AB,

          ich weiß, was du meinst. Der springende Punkt scheint mir aber zu sein. Selbst Neugeräte, die Anfang 2018 die Meltdown/Spectre-Lücke aufwiesen und im Verkauf waren, waren nicht „veraltet": Das war sozusagen Stand der Technik. Im Kern ist die Meltdown/Spectre-Lücke ein Design-Fehler in der CPU-Entwicklung, der 20 Jahre unentdeckt geblieben war. Damit war Anfang 2018 klar, das praktisch alle Geräte – auch Neugeräte – davon betroffen sind. Auch diese Problematik haben Sicherheitsexperten thematisiert. Käufer von Neugeräten werden aber insofern nicht reingefallen sein, weil Intel, die Gerätehersteller & Microsoft Neugeräte in der Regel mit entsprechenden Updates versorgt haben werden …

          • AB sagt:

            Hallo Ralf,
            Du hast ganz recht. Ich dachte all das auch so. Damals. Vorerst.
            Ja und die "Hersteller" haben eh reagiert.

            Nenn mich pingelig.

            Ich bin es auch:
            Beim Terminus "veraltet" ist mir halt die Diskrepanz zwischen "20 Jahren veraltet" und sagen wir einmal "ein paar Wochen bis Monate veraltet" ziemlich aufgefallen…

            Weil Avast diesbezüglich so auf "den Busch klopft".

            Grüsse, AB

  11. Micha sagt:

    Beim VLC Mediaplayer ist es ein Hausgemachtes Problem. Die Integrierte Update suche
    findet beim anstoßen der Funktion einfach nicht die Updates.

    Bei anderen Anwendungen liegt es an mangelnder Softwarequalität. Wenn man ein Windows 8.1 Gerät auf Windows 10 umstellt und sich danach DCP Watchlog Bluescreens und Abstürze des Grafikkartentreibers (fehlercode 116 117) häufen rollt man einfach zurück. Zusätzlich musste ich noch das Bios zurückflashen.

    Windows 10 hatte selbstständig das Bios des Rechners von Version 1.0 auf 1.4 aktualisiert. Der PC läuft aber nur mit Bios Version 1.0 unter Windows 8.1 stabil.

    Die Hersteller sorgen doch erst durch mangelhafte Updatequalität dafür das der Nutzer die Updates nicht mehr Installieren möchte.

  12. OwenBurnett sagt:

    Ich finde den begriff veraltete Software so pauschal sehr fragwürdig.

    Ich mein nur weil etwas alt ist und es neuere Modelle/Versionen gibt macht den alten Gegenstand idr. noch lange nicht veraltet.

    z.B. ein Kochtopf ob es ein moderner ist oder eine von vor 70 Jahren ist egal wen der alte nicht ramponiert ist und man immer noch nicht mit einer Induktionsplatte kochen will. Ist der alte Kochtopf immer noch perfekt up to date.

    Sehr ähnlich ist es auch z.B. mit Autos, welche relevanten Neuerungen sind in den letzten 15 Jahren gekommen die für den Benutzer relevant wehren, imho keine wesentlichen. Ganz im Gegenteil die teile wurden nur immer schwerer zu reparieren und teurer im Unterhalt.

    Klar, gib es Software bei der es auf Aktualität ankommt, wie ein Webbrowser oder Mail Client, manchmal auch Office falls man ohne nachdenken Office Dokumente aus dem web öffnet.

    Aber bei der allermeisten Software ist es doch vollkommen Wurst ob es neuere Versionen gibt sie erfüllen ihren vorgesehenen Einsatzzwecke und jede Änderung ist nur unnötiger Aufwand.

    Würde ein Handwerker seine Werkstadt jedes Jahr neu einrichten nur weil von Makita wieder mal Neue bohrer/hämmer/etc… auf den Markt gekommen sind? NEIN!

    Und das selbe trifft doch auch auf IT Worker zu, wen die alten Toolchains tun was sie sollen ist es sinnlos und unnötiger Aufwand/Kosten jedes Jahr alles zu aktualisieren.

    Wie gesagt, Software die an der Front ist (internet) ist eine andere Geschichte, aber normale produktiv Software die wird nicht alt, basta!

  13. Al CiD sagt:

    Da es einige "Standard-" Programme fast nur noch als monatliche Kosten verursachender SaaS mit zwangsmäßiger Allways-Online-Strategie gibt ist dieser Trend nicht wirklich verwunderlich.

    Ein großes Problem dabei ist, egal ob zB. Adobe, Avira oder auch Microsoft… sobald der Server nicht erreichbar ist, sei der Internetzugang defekt oder der Aktivierungsserver down, kann man nur noch sehr beschränkt arbeiten, wenn überhaupt.

    So etwas nennt man dann Fortschritt ;-)
    .

  14. Alfred Neuman sagt:

    Ich weiß nicht ob ich vielleicht ein wenig "paranoid" bin. Aber jeden Tag, wenn ich den Rechner gestartet habe, ist das erste "Nach Win Updates suchen lassen".
    Danach starte ich den FF und auch dort erst auf "Extras -> AddOns" und "Auf Updates Prüfen" danach folgt "Hilfe -> Über FF" um auch dort nach neuen Updates zu schauen.

    Danach folgt ein Check, ob es ein Router Update gibt.

    In der Linkleiste habe ich einen Ordner "SW" in dem alle Seiten der genutzten Software zu finden sind. Diese gehe ich dann auch noch durch. ;-)

    So ist halt – mittlerweile – meine Gewohnheit.
    Leicht Paranoid aber gesund :)

    • Dekre sagt:

      Na ja, irgendwie muss man ja durchs Leben kommen. Den Anfall hatte ich auch mal, habe diesen aber bekämpft. Es ging dann mit frischer Luft weg.

      Installiert Du diese dann auch?

      Nur mal so:
      Es gibt von Foxit ein neues Update u.a. zu Foxit Reader in V 9.4. Bei diesem Update gibt es bei mir aber Probleme mit dem Add-in in Word. deshalb habe ich das wieder deinstalliert und habe die Vorgängerversion V 9.3 wieder installiert. Ich habe das hier im Blog von Günter geschrieben (23.01.2019):
      https://www.borncity.com/blog/2018/10/02/sicherheitsupdate-fr-foxit-pdf-reader/#comments

      Ja ja, man hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen erwischt. :)

      • Alfred Neumann sagt:

        Klar installiere ich die dann auch!
        Sonst würde die ganze Aktion ja keinen Sinn machen.

        Foxit hatte ich lange genutzt. War dann aber unzufrieden also die Schließung von Lücken so ewig dauerten.
        Nutze nun Sumatra portable.

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