Windows 10: Microsoft begräbt den "Traum" von einer Supportverlängerung

Windows[English]Im Oktober 2025 endet ja der Support von Windows 10; ein Umstieg auf Windows 11 wird für viele bestehende Systeme nicht möglich sein. Kürzlich gab es Hoffnung, dass Microsoft eine (ggf. kostenpflichtige) Supportverlängerung für Windows 10 anbieten werde. Diesen "Traum" hat Microsoft aber die Tage in einem neuen Support-Beitrag abgeräumt – es bleibt beim avisierten Supportende für "Windows 10, das 'letzte' Windows", wie Microsoft mal kund getan hat.


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Die Hoffnung auf Supportverlängerung

Am 14. Oktober 2025 endet die von Microsoft gewährte Unterstützung für Windows 10 (Home, Pro, Enterprise, Education). Das Datum war bereits seit längerer Zeit so kommuniziert. Lediglich die sogenannten LTSC-Versionen sowie die IoT-Pendants von Windows 10 Enterprise bekommen noch Sicherheitsupdates bis 2029 bzw. 2031 (je nach Version).

Angesichts des Umstands, dass viele Windows 10-Maschinen nicht für Windows 11 geeignet sind und bei einem Supportende große Berge Elektroschrott entstehen, gab es die Hoffnung, dass Microsoft sich zu einer Supportverlängerung hinreißen lässt. Im Beitrag Windows 10: Petition an Microsoft fordert Supportverlängerung hatte ich ja Ende Oktober 2023 berichtet, dass Microsoft eine entsprechende Petition überreicht worden sei. Die Public Interest Research Group (PIRG) hatte eine Petition aufgesetzt, die eine Ausdehnung der Unterstützung von Windows 10 über 2025 von Microsoft fordert. Damit soll vermieden werden, dass ein riesiger Berg Elektroschrott entsteht, weil viele Rechner für Windows 11 ungeeignet sind.

Befeuert wurden diese Hoffnungen noch durch einen Beitrag von Zack Bowden, dass Microsoft intern diskutiert, ob man nicht doch eine (möglicherweise kostenpflichtige) Supportverlängerung für Windows 10 anbieten solle. Der Aufwand für Microsoft wäre begrenzt – und die Pläne Microsofts, Copilot auch auf Windows 10 auszurollen, ließ irgendwie bei mir "Hoffnung aufkeimen".

Copilot und optionale Update-Steuerung kommen

Bereits am 16. November 2023 hat sich Microsoft in einem undatierten Support-Beitrag How we are maximizing value in Windows 10 darüber ausgelassen, dass man großartiges Feedback zu Copilot in Windows erhalten habe (der Copilot liegt nur als Preview vor). Daher habe man den Ansatz für Windows 10 überdacht und werde den Copilot (aktuell als Preview) in Windows 10 ausrollen. Ist zwar für die EU nicht relevant, weil Microsoft dort noch klären muss, wie der Copilot mit dem Digital Markets Act (DMA) harmoniert. Martin hatte am 21. Nov. 2023 hier was zu geschrieben, und es gab diesen Beitrag von Microsoft zum 20. Nov. 2023.


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Im Support-Beitrag erfährt man auch, dass Windows 10 eine Option bekomme, über die Benutzer steuern können, dass optionale Updates automatisch installiert werden können (es wird eine Option  "Die neuesten Updates erhalten, sobald sie verfügbar sind" geben). Diese Funktion ist unter Windows 11 bereits seit einiger Zeit verfügbar.

Zusammen mit der geplanten Option, dass das kürzlich per Update ausgerollte Windows Backup (siehe Windows 10-Update KB5030211 bringt Backup-App auf LTSC-Versionen und frustet LTSC-Nutzer) deinstallierbar sei, und dem Ansatz, den Microsoft Edge deinstallieren zu können (siehe Windows 10/11: Änderungen (Bing, Edge deinstallierbar) auf Druck des europäischen Digital Markets Act weckte Hoffnung auf mehr.

Keine Supportverlängerung über 2025 hinaus

Ich hatte es nicht mitbekommen, aber EP hat im englischsprachigen Blog diesen Kommentar hinterlassen, der den Beitrag Hoping for a Windows 10 support extension? Microsoft just quietly crushed your dreams von Ed Bott in ZDNet referenziert. Ed hat bereits am 16. November 2023 festgestellt, dass Microsoft alle "Träume platzen ließ". In dem undatierten Support-Beitrag How we are maximizing value in Windows 10 lässt sich Microsoft nicht nur darüber aus, dass man großartiges Feedback zu Copilot in Windows erhalten habe.

Es heißt auch ganz klar: The Windows 10 end of support date of October 14, 2025, is unchanged. Microsoft hat also (zumindest bisher) die Entscheidung getroffen, dass es keine Supportverlängerung von Windows 10 über den 14. Oktober 2025 hinaus geben wird. Windows 10-Nutzer haben daher aus meiner Sicht folgende Optionen:

  • Auf eine Maschine mit Windows 11 zu wechseln
  • Sich eine Windows 10 IoT Enterprise LTSC Lizenz zu kaufen (21H2 wird bis 2031 unterstützt)
  • Auf die Lösungen von ACROS Security mit 0patch zu hoffen – ich gehe davon aus, dass da was kommt

Oder man könnte komplett auf ein anderes Betriebssystem wie Linux umschwenken.

Anmerkung: Ich habe hier einen Kommentar gelöscht – der Betroffene schreit zwar Zeter und Mordio, weil Zensur. Aber wenn ein Kommentar schon mit "Naja, wie üblich, mal sehen ob die Webseiteninhaber und deren Jannies schwache Knie bekommen, und dies hier wegzensieren oder veröffentlichen." beginnt, schaue ich mir den sehr genau an. Mit einigen Ausführungen, dass Pluton-Chip, TPM etc. nicht unbedingt zur Sicherheit beitragen und andere Interessen verfolgen, kann ich sogar mitgehen.

Wenn aber ein Kommentar schon von Virus-Pandemie bis in Richtung New World Order mit zahlreichen Links geht, ist das Ganze zu weit vom Thema ab. Daher habe ich beschlossen, dass der "sehr, sehr lange" Kommentar nicht veröffentlicht wird.

Ergänzung: Zum 5. Dezember 2023 hat Microsoft doch Klarheit geschaffen. Es wird ein ESU-Programm für Windows 10 geben, um nach dem 14. Oktober 2023 weiterhin Sicherheitsupdates erhalten zu können. Das Ganze wird kostenpflichtig sein, eröffnet die Möglichkeit einer Update-Verlängerung für ganze drei Jahre und soll sogar für Einzelnutzer verfügbar gemacht werden. Eine erste Übersicht gebe ich im Beitrag Windows 10: Überraschung, es gibt ESU-Supportverlängerung; auch für Privatanwender. Details und Preise will Microsoft erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.

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69 Antworten zu Windows 10: Microsoft begräbt den "Traum" von einer Supportverlängerung

  1. Anonym sagt:

    Option 4: Windows 11 mit den bekannten Tricks auf eine nicht kompatible Hardware installieren.

  2. Fritz sagt:

    Gegen die "Berge von Elektronikschrott" kann man etwas tun, indem man eine Edition von Windows 11 herausbringt, die eben nicht diese strengen Hardwareanforderungen hat. Klar muß natürlich sein, daß diese Version aufgrund fehlender CPU-Features, TPM und Secure Boot inhärent unsicher und damit definitiv nicht für den Unternehmenseinsatz gedacht ist. Technisch geht es aber.

    Für Microsoft wäre das eine Win-Win-Situation. Sie können den Code ausgehend von Windows 11 pflegen, alte Zöpfe abschneiden und den Nutzern trotzdem ihre neuen Innovationen wie Copilot und Edge überstülpen.

    Windows XP ist ja auch nicht an einem Tag "gestorben" und hat Berge von Elektronikschrott produziert, sondern hat ein längeres Siechtum begonnen.

    Heutzutage ist eher die vorherrschende Meinung "Igitt, Du hast noch XP – das ist ja total unsicher. Geh' damit bloß nicht ins Internet, schmeiß die alte Kiste schnellstens weg und kauf Dir was 'gescheites." Das scheint mir inzwischen gesellschaftlicher Konsens – auch wenn man es vor 15 Jahren völlig anders gesehen hat. Windows 7 ist zwar noch sehr verbreitet, aber vermutlich auch bald an diesem Punkt (spätestens wenn der ESU-Trick nicht mehr funktioniert).

    • 1ST1 sagt:

      Vielleicht gibt es diese Edition schon, inoffiziell, Tiny 11 in der Ausgabe 2311 (Basierend auf Win 11 23H2), dem wurde herausoperiert, was nur geht, nichtmal Edge und .net ist noch drin, da einen anderen Browser nachzuinstallieren wird ein Spaß, wenn man sonst keinen anderen PC für den Download hat! Es soll aber voll updatefähig sein und man muss es nach wie vor aktivieren, scheinbar ist ja auch der Zwang zu Onlinekonto und TPM/CPU-Mindest-Vorraussezungen entfallen… Hat das schon jemand ausprobiert? https://archive.org/details/tiny11-2311

      Dazu gab es hier auch schonmal einen Bericht, aber nun scheint diese inoffizielle Edition deutlich runder zu sein, ohne dass man basteln muss. https://www.borncity.com/blog/2023/03/05/tiny-11-windows-11-pro-entschlacken-im-video/

      Ob das legal ist, steht auf einem anderen Blatt.

      • Takeo Otori sagt:

        Es gibt einige Windows lite Versionen. Ich feier Windows X-lite.
        Mein Windows 11 verbraucht gerademal 1GB RAM.
        Solange diese ISOs nicht mit einem Activator ausgeliefert werden und man eine Serial eingeben kann, ist das auch nicht illegal.
        CPU und TPM Check lieber per Rufus deaktivieren und einfach ein paar unnötige Dienste deaktivieren tuts auch.

    • Pau1 sagt:

      Microsoft will möglichst viele Leute feuern.
      Das untersten ältere Vous und Tpm freier hardware würde mehr arbeit erfordern.

      Außerdem braucht MS TPM für die Welt-Herrschaft.
      Ziel ist ist, ähnlich wie bei Android, dem User den Besitz des Gerätes zu entziehen. So muss jeder User jeden Monat eine Software-Miete zahlen und stellt MS ein Stück Hardware zur Verfügung.
      Das ist ein win win..

      • MrX sagt:

        Anstatt MS
        Verwenden SIe Linux oder BSD

        Für Phones und Tablets:
        Nehmen Sie E/OS

        Für den alten WIN Dreck Sandbox und VM

        Für Messanger
        Wire

        Die Gefahr:
        Die US Firmen mit ihren neuen Waffen
        (Gratis Arbeiter KI) werden gegen Sie arbeiten.

        Sie:
        So können Sie Geld Sparen
        Und geniessen Freiheit.

        • R.S. sagt:

          Funktioniert nur nicht mit deiner Sandbox und VM, denn einige Spezialsoftware braucht zwingend Internetzugang.
          Z.B. gibt es gesetzliche Vorschriften, das bestimmte Daten nur noch online übermittelt werden dürfen und zwar nur durch zertifizierte Software.
          Beispielsweise Finanzdaten ans Finanzamt.
          Und die Sachen gibts nicht für Linux.
          Oder Branchensoftware, die regelmäßig einen Lizenzserver kontaktiert. Gibts keine Verbindung, kann man die Software gar nicht erst starten bzw. passiert das, während man arbeitet, kann man nicht weiterarbeiten oder die Ergebnisse nicht speichern.
          etc.
          Und was die Sicherheit angeht, da ist Linux keineswegs sicherer als Windows!
          Beispielsweise CVE-Statistik aus 2022 über gefundene Sicherheitslücken:
          Fedora: 944
          Android: 897
          Debian: 884
          Windows Server 2019: 553
          Windows 10: 524
          Windows 11: 501
          MacOS: 379

          Fedora und Debian sind Linux-Derivate, Fedora sogar ein Open-Source-Projekt!
          Google hat besonders viele Lücken in seinen Produkten gehabt.
          Alle Google-Produkte zusammen haben 40% mehr Sicherheitslücken gehabt als alle Microsoft-Produkte zusammen.

          Aber das Problem sind nicht so sehr die Sicherheitslücken an sich, sondern das trotz vorhandener Patches diese Patches nicht sehr zeitnah installiert werden.
          Man sieht ja immer wieder, das Sicherheitslücken ausgenutzt werden, für die es schon seit 1-2 Jahren einen Patch gibt, der die Lücken stopft.
          Und Patches nicht zeitnah einzuspielen ist grob fahrlässig.
          Und das hat nichts mit der Software oder dem Betriebssystem zu tun, sondern einfach mit der IT in Firmen oder auch der nicht vorhandenn IT bei vielen Kleinfirmen.

        • Thorsten sagt:

          Ach herje, sind wir hier im heise-Forum? Ständig diese Linux-Fanboys, die einen davon überzeugen wollen, dass alles mit Linux so toll und einfach sei. Das nervt!

          Umstieg auf Linux und LibreOffice kann man nur machen, wenn man Mitarbeiter hat, die darauf Bock haben.
          Normale Büroangestellte wie "Sachbearbeiter" und "Verkauf/Kundendienst" werden das nicht so toll finden. Hauptsächlich weil sie dann mit M$ Office-Produkten aus der Übung kommen und irgendwann nur noch schwer einen neuen Job finden.
          Das ist leider heute Standard, dass man Erfahrung in den aktuellen Office-Programmen voraussetzt.

          • MrX sagt:

            Eine MS Spezialsoftware braucht
            kein Internet.

            Eine MS Spezialsoftware braucht eine Verbindung für was auch immer zum Hersteller.

            Die Sansbox anpassen das "was auch immer via Internet geht" Fertig. Rest abgeschaltet

            Viren Würmer und Exploit.

            Bei MS können wir ja nicht was Kontrollieren daher ist es nicht möglich über Sicherheit zu sprechen.

            Wer noch weniger Exploits als Linux wünscht nimmt OpenBSD

            Das alles richtig zu lernen kostet kein Geld aber Lebenszeit.

          • MrX sagt:

            Werr kein Bock hat soll seine Daten und sein Geld verlieren.

          • MrX sagt:

            Thorsten:
            Ach herje, sind wir hier im heise-Forum? Ständig diese Linux-Fanboys, die einen davon überzeugen wollen, dass alles mit Linux so toll und einfach sei. Das nervt!

            Der OpenSource Zirkus ob GPL oder BSD
            dient ja nur wür was acuh immer die Kontrolle (GeldSparen) für den einzelnen.

            Kraft kostet es so oder so

            Zeit oder Geld

            Viel Glück

  3. Luzifer sagt:

    oder weiterhin W10 nutzen, das fault ja nicht wie nen Apple ;-P selbst W7 bekommt in aktuellen kritischen Fällen noch von MS Sicherheitspatches, wird bei W10 nicht anders werden… bevor ein W10 tatsächlich unbenutzbar wird werden noch ein paar weiter Jahre ins Land gehen!

    • Torsten sagt:

      Kann man im Privaten Umfeld machen aber nicht Geschäftlich

    • Erich sagt:

      Das geht bei dir zuhause aber nicht in einer Firma.

    • EDV-Opa sagt:

      Das geht aber nur wenn große Anwenderprogramme mitspielen. Viele Firmen unterstützen ab gekündigte OS Versionen nicht mehr und zwingen die Anwender somit das OS zu wechseln. Auch die Browser Hersteller kündigen mit etwas Verzögerung die Unterstützung alter OS auf. Damit bleibt dem Anwender nach ein paar Monaten in diesem Fall nichts weiter übrig als seinen gut funktionierenden Rechner weg zu werfen und sich einen neuen mit Windows 11 zu kaufen. Eine von mir betreute Kanzlei freut sich schon 40 PCs zu entsorgen weil sie Datev einsetzen müssen und da irgendwann dann genau dieser Fall eintreten wird. Nein, Linux und Apple ist keine Alternative. Hier ist Microsoft Office und Datev Software Pflicht.

      Microsoft wird sagen: alles kein Problem, benutzt unsere Cloud Arbeitsplätze und nutzt die alten PCs als Thin Client.

    • MrX sagt:

      Es wird so kommen wie es immer kommen mus bei geschlossener Software.

      zB: 2025 oder 2024 kommt aus dem nichts mal wieder ein Exploit
      für was auch immer und dann muss sofort aber jeder auf den dann
      neuesten Stand geupdatet werden.

      Wer sagt uns das dieser @ffentanz nicht die Hersteller selber puschen um Ihren neuesen Spas uns unterzujubeln.

      Das kann man doch nicht wirklich mehr ernst nehemen.

      Garantiert ist ab jetzt sofort der nächste Exploit kommt.

      • Anonym sagt:

        als ob es nicht auch in open source nicht schon genug Fälle gegeben hätte, bei denen grobe Sicherheitslücken jahrelang im Code klafften und keiner es bemerkt hat.

        • MrX sagt:

          Korrekt, aber differenz:

          Bei OpenScource wissen wir wo verbessern.

          Bei MS müssen wir heute in 5 Jahren das verspreche ich Ihnen wieder Geld zahlen um den neuen Code zu bekommen.

          • MrX sagt:

            Update:

            2032 endet dann der
            Support für Windows 12

            Danach brauchen Sie TPM 3.1
            oder irgendwas was dann wieder Geld kostet und hier zu dikussion führt.

            Was für ein Kindergarten

  4. Rocco Siffredi sagt:

    „Bereits am 16. November 2023 hat sich Microsoft in einem undatierten Support-Beitrag […] darüber ausgelassen, dass man großartiges Feedback zu Copilot in Windows erhalten habe […]"

    Wenn die Marketing-Typen bei Microsoft „großartiges Feedback zu Copilot" schreiben, erinnert mich das an zahlreiche Firmen, die groß beworbene Produktaktionen „wegen der großen Nachfrage" verlängern. Da weiß man sofort, dass die Reaktionen weit unter den erhofften Erwartungen geblieben sind und die Aktion ein Schuss in den sprichwörtlichen Ofen war.

    Und was das Support-Ende von Windows 10 betrifft, sehe ich das ähnlich entspannt wie Luzifer. Ich habe Kunden, die nach wie vor mit Windows 7 fahren und glücklich sind.

    Einer meiner Kunden ist über 90 Jahre alt. Dem habe ich explizit dazu geraten, bei seinem gewohnten Windows 7 zu bleiben. Als Browser wird halt der Firefox verwendet, für E-Mails Thunderbird und ESET schützt verlässlich vor Viren. Wenn ich dem Windows 11 installiere, könnte ich wegen des zu erwartenden Supports gleich bei ihm einziehen.

    • Mira Bellenbaum sagt:

      Zitat:
      "Als Browser wird halt der Firefox verwendet, für E-Mails Thunderbird und ESET schützt verlässlich vor Viren."
      Und der Firefox ist bei welcher Version stehen geblieben? Wie viele ungepatchte Sicherheitslücken weist der damit nun auf?
      Bei Thunderbird wird es nicht anders aussehen.
      Was die AV angeht, darüber brauch ich eigentlich auch nichts zu schreiben!
      Mag ja sein, dass ESET noch neue Signaturen erhält, aber Updates eher nicht mehr, oder?

      Ich kann das alles ja verstehen, vor dem Dilemma werde ich auch stehen, wenn Windows 10 zu Grabe getragen wird.
      Bis jetzt weiß ich auch noch nicht wie es dann für mich weiter gehen wird.
      Ein kleines schlankes Linux eine VM Starten lassen, in der dann mein gerettetes Windows 10 läuft?

      • Anonym sagt:

        Firefox ESR wird noch auf Win7 supportet. Noch…

        • R.S. sagt:

          Ja, das Supportende für den FF 115 ESR ist September 2024.
          Ab Oktober 2024 also keine Sicherheitsupdates mehr.
          Das gilt übrigens auch für Thunderbird.

          Evtl. wieder zurück gehen zu XP?
          Das ist inzwischen so alt, das 95% aller aktuell verbreiteten Schädlinge darauf gar nicht mehr laufen, weil Funktionen im System schlicht fehlen.

      • Günter Born sagt:

        Schau dir wirklich Windows 10 IoT Enterprise LTSC an.

        • René sagt:

          Danke, klasse Tipp.

          Ich komme zwar passabel mit Linux klar, aber arbeite dennoch lieber mit Windows und hab da auch Spezialsoftware…. Und mein i7 mit 16GB RAM und 1TB NVME SSD wegwerfen, weil MS meint es sei nicht Win11 kompatibel finde ich echt übertrieben. Und selbst das baugleiche Modell meiner Frau mit i5 und 8GB (kann man ja notfalls aufrüsten) und SATA SSD reicht meiner Meinung nach und die mag Linux nicht.

          Hab ja echt schon überlegt hier mit virtualisieren und dem ganzen Kram, aber irgendwie hab ich privat auch noch genug anderes an der Backe als so etwas. Da gebe ich lieber nochmal ein wenig Geld für ne LTSC Lizenz aus als mir alle Rechner neu zu kaufen oder Stunden zu investieren für die ich dann anderweitig wieder Handwerker bezahlen muss, weil ich mir da nicht mehr selbst helfen kann aus Zeitgründen.

        • Mira Bellenbaum sagt:

          Der Tipp ist ja gut, aber wie bekomme ich mit möglichst geringem Aufwand mit allen installierten Anwendungen, Daten und Anpassungen von Windows 10 Edu 19045 nach Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2019? Oder sollte ich doch lieber die 2021 nehmen?

          • Günter Born sagt:

            ich würde ein Inplace Upgrade versuchen oder mal recherchieren, ob der Schlüssel reicht, umm aus dem laufenden W10 eine IoT Variante zu machen.

            • Mira Bellenbaum sagt:

              Danke, werde ich mal machen.

            • C.Waldt sagt:

              Also mit dem Thema Inplace Upgrade sehe ich aus eigener Erfahrung ziemlich schwarz 😩
              Das funktioniert meines Wissens nur von einer LTSB(C) auf beispielsweise eine normale Enterprise Edition mit neuer Lizenz (gibt da aber so weit ich weiß zwei verschiedene Lizenz Modelle).

              Jedenfalls konnte ich von einer Win 10 22h2 Enterprise auf die Win 10 2021 IOT Enterprise LTSC (neue Lizenz) maximal noch die Einstellungen "mit nehmen". Installierte Apps oder Programme… Fehlanzeige…
              Eine Nachtschicht und ermüdende 2 Std. Audiotreibersuche später muss ich nur noch zwei Browser konfigurieren, eine VPN App und ein paar Programme installieren (nichts wildes mehr).

              Aber dafür hab ich dann wohl hoffentlich bis Windows "drölf" erst einmal Ruhe und kann mir anschauen wo die wilde Reise hingeht 🐙

              —Grüße—

        • Andreas sagt:

          Herr Born,

          Vielleicht könnten Sie das mal praktisch in einem Artikel beschreiben, wie das mit Win 10 IoT Enterprise LTSC aussehen würde.
          Soweit ich das verstanden habe:
          – braucht jeder Rechner eine gültige Win 10 Pro Lizenz (OEM/Retail egal?)
          – Kommt ein Enterprise Abo on top dazu
          – läuft kein MS Office darauf (oder darf nur lizenztechnisch nicht, liefe aber trotzdem?)

          Ungeachtet dessen, ob das läuft, steht immer noch die weiter oben angesprochene Frage, dass die Software-Hersteller ein "angekündigtes" OS irgendwann nicht mehr unterstützen. Glaube kaum dass z.B. Lexware den Fall IoT unterstützt…

          • Günter Born sagt:

            Die Randbedingungen sind von Microsoft im Beitrag Windows 10 IoT Enterprise LTSC in Volumenlizenz beschrieben. Und ja, der Rechner braucht eine gültige Windows 10 Pro Lizenz (ich hatte mich Ende 2023 bei einem Refurbished-Anbieter bedient, dessen Dell-Rechner alle mit Windows 10 Pro ausgeliefert wurden).

            Es gibt einige Anbieter, die inzwischen Windows 10 IoT Enterprise LTSC-Lizenz anbieten – ggf. mal bei Schneider IT-Beratung, ggf. Software Express oder KL-Electronics nachfragen.

            Ob ein aktuelles Office darauf läuft, kann ich aktuell nicht beantworten (ich würde sagen ja) – ich habe Office 2000 (wobei Word durch Abstürze muckt) und LibreOffice laufen.

            Wie es mit Anwendungen ausschaut, wird man sehen müssen. Aktuell läuft hier die Software, die ich so brauche, und ich tippe darauf, dass es auch noch bis 2027 so bleibt. Hier bleibt nur: Versuch macht klug – oder halt zu Windows 11 oder Linux wechseln.

      • McAlex777 sagt:

        >>Als Browser wird halt der Firefox verwendet, für E-Mails Thunderbird und ESET schützt verlässlich vor Viren.<<

        Das funktioniert, setzt aber voraus das ein VirenScanner beim Mailprovider sitzt, und die Anwender "keine" kritischen Webseiten aufrufen, sondern nur bekanntes mit Block Origin – und der lokale PC im Usermodus läuft.

        Mittelfristig wäre eine Schlanke Linux-VM zum Browsen und für Emails sinnig.

  5. Uwe sagt:

    Lesen reicht nicht immer aus, verstehen was dort steht ist besser, was bei dir ja nicht der Fall ist?

    Zitat aus einem der Links: Den Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023 finden Sie hier:
    http://www.bsi.bund.de/Lageberichte

  6. Martin M. sagt:

    Jemand schrieb, Microsoft will gerne viele feuern.
    Hier mal ein Blick hinter die Kulissen von MS, Ex-Mitarbeiter dürfen reden sehr, sehr interessant.
    Da erfährt man so etwas wie, es gibt eine Word-Heimsche Krankheit, bzw. haben die das dann mal so genannt, das Phänomen; "man vergisst das programmieren".
    Und dann fliegt man, weil man die Leistung nicht mehr vollbringen kann.
    Und lauter frische "Windhunde", werben die an von den Unis.
    Die Reportage heißt; Leben nach Microsoft (ist schon alt, sieht man an der Qualität).
    Toll an dem Film ist, man sieht man Leute hinter MS – ein Spruch ist mir noch hängengeblieben von einem Ex-Mitarbeiter.
    Nicht Bill hat uns zu Millionären gemacht, wir haben Bill zum Milliardär gemacht.
    Auch eine Stelle ist gut, einer grad neu in der Firma sieht man kann das besser programmieren, das man etwas auf dem Bildschirm zeichnen kann.
    Also machte er sich ran; der alte Code war Bullshit.
    Oh, noch nicht lange in der Firma und schon den Chef beleidigt – der alte Code, war von Bill.

  7. Matthias sagt:

    Alte Zöpfe abschneiden fände ich ja prinzipiell gut, aber hier macht Microsoft es irgendwie an der falschen Stelle. Deren Prioritätenliste scheint auch eher zufällig generiert zu sein…

    Die Argumentation mit dem Elektroschrott kann ich allerdings nur bedingt nachvollziehen. Also jeder halbwegs aktuelle Client kann Windows 11 installieren. Bei uns im Haus trifft es genau 10 Schulungsraum PCs und 6 "Remote-Workstations" die das nicht können. Die sind aber auch 6-8 Jahre alt…

    Ob Windows 11 jetzt unbedingt "besser" ist sei mal dahingestellt, an vielen Stellen ist mir persönlich 10 lieber.

    • Luzifer sagt:

      Tja und jeder halbwegs potenter 6 bis 8 Jahre alter PC hat noch immer genug Power um die Alltagsarbeiten perfekt zu erledigen… die Zeiten wo man einmal im Jahr CPU und alle halbe Jahre die GPU updaten musste, sind längst vorbei!

      Also warum sollte ich wegen W11 meine potente Hardware wegwerfen? Weil MS das möchte? Sicher nicht!

    • Fritz sagt:

      "Deren Prioritätenliste scheint auch eher zufällig generiert zu sein…"

      Microsoft _hat_ Prioritäten, die sie auch (nicht offensiv, aber wenn man zuhört doch recht deutlich) kommunizieren.

      Wenn Du aus Deinem Handy die SIM-Karte heraus nimmst, büßt es plötzlich einen großen Teil seine Nützlichkeit ein.

      Nicht alles, Du kannst weiterhin tolle Fotos machen, Musik hören (wenn sie darauf gespeichert ist), einen Taschenrechner starten usw.

      Ja, es hat eine ganze Anzahl lokaler Funktionen, aber es ist "nichts" ohne entsprechende Verbindung nach draußen. Du hast zwar Deine GPS-Koordinaten, aber keine Karte dazu. Du hast alte Mails, aber keine neuen, keine Nachrichten und nicht das ganze Internet.

      Das ist der Punkt wo Microsoft hin will: Windows (und der PC darunter) primär als Zugangspunkt zu Online-Diensten, die natürlich im Idealfall ebenfalls bei Microsoft gebucht werden sollen. Dazu gehört in deren Denkweise eben auch, daß es nicht mehr "Dein" PC ist, sondern ein verlängerter Zugangspunkt zu Microsofts Cloud-Imperium, er muß sich autorisieren können und soweit kontrollierbar sein, daß nur das darauf läuft was Microsoft zuläßt.

      Wieder einmal hat Microsoft das Gefühl, einen Trend verpaßt zu haben und hetzt hinterher.

      Was man alle machen kann (das meine ich nicht nur technisch, sondern auch in dem Aspekt, was die Leute mit sich machen lassen, akzeptieren und sogar noch viel Geld dafür ausgeben) hat Steve Jobs vor über 10 Jahren vorausgesehen und sehr erfolgreich umgesetzt.

      Den "Kampf um die Hosentaschen" hat Microsoft verloren, jetzt tobt der "Kampf um die Schreibtische".

  8. janil sagt:

    Salop ausgedrückt:
    Einfach abwarten, flexibel bleiben und gucken, wie sich die MS-Dinge weiter entwickeln.

  9. Tom sagt:

    Ich wüsste gar nicht, was es für einen Grund für Microsoft geben sollte, Windows 10 zu verlängern. Win10 und Win11 parallel zu pflegen, verursacht nur Aufwände.

    Da würde ich eher damit rechnen, dass Microsoft die Hardwareanforderungen an Windows 11 senkt, für den Fall, dass am Supportende noch zu viele Windows 10 Rechner im Einsatz sind. Der Aufwand ist mit Sicherheit geringer als Win10 und Win11 parallel zu betreiben.

  10. OpenYourMind sagt:

    Windows 11 ist doch auch nur noch ein kleines OS Intermezzo, welches hauptsächlich als Spielwiese für halbgare Designgimmicks dient.
    Ein Wechsel auf Windows 11 ist damit sinnlos: Im Kern Win 10 viel zu ähnlich und zu kurzlebig, um träge Unternehmensstrukturen und -prozesse in Gang zu setzen.
    Warten auf Windows 12 erscheint in jeder Hinsicht sinnvoller zu sein (und man muss wohl auch nicht mal sonderlich lange warten).

    Wer Älteres als Win 10 am Laufen hat, auch "produktiv" und auch "im Netz", der sollte sich doch eher von Pragmatismus leiten lassen: "Läuft der Kram, der laufen soll oder nicht ?"
    "Ungepatcht", "Sicherheitslücken", "Risiko" ? Es gibt Vieles – auf dem Papier – aber nur sehr wenig, das praktisch nutzbar ist. Das mag bei spezifischer Anwendungssoftware teilweise anders aussehen aber das Gros der OS Sicherheitslücken ist faktisch für Angriffe nutzlos.
    …oder warum laufen die meisten erfolgreichen Angriffe auch mit Myriaden von "Use after Free" und "Spectre/Meltdown et al.) BS nach wie vor über ausführbare Dateien, die irgendein MA-Idiot gefälligst anklicken soll ?

    • trash@x86.ch sagt:

      "Ungepatcht", "Sicherheitslücken", "Risiko" ? Es gibt Vieles – auf dem Papier – aber nur sehr wenig, das praktisch nutzbar ist.

      So ist es.

      Angst ist der bese Verkäufer

      Siehe Cronoa

    • Luzifer sagt:

      so schaut es aus! Die größte Lücke sitzt immer noch zwischen Stuhl und Tastatur obwohl es echt gemeine Malware gibt… Warum ? OS Programme kann man patchen… Brain.exe ist unpatchbar! Entweder man hat sie oder nicht. Da gilt es also die "braindead" auzumerzen.

    • R.S. sagt:

      "Ungepatcht", "Sicherheitslücken", "Risiko" ? Es gibt Vieles – auf dem Papier – aber nur sehr wenig, das praktisch nutzbar ist. Das mag bei spezifischer Anwendungssoftware teilweise anders aussehen aber das Gros der OS Sicherheitslücken ist faktisch für Angriffe nutzlos.

      Stimmt.
      Viele der entdeckten Sicherheitslücken sind nur ausnutzbar, wenn man sich im lokalen Netzwerk befindet und dort angemeldet ist.
      Z.B. Normaler User kann sich durch eine Lücke erweiterte Rechte verschaffen.
      Ja, dazu muß der normale User aber in der Domäne angemeldet sein.
      Aus dem Internet kann man solche Lücken nicht ausnutzen.
      Gepatcht gehören solche Lücken aber trotzdem.
      Und wenn man einen Vorfall mit so einer Lücke hat, dann kommt der Angrif aus der Firma selbst und man hat ein gravierendes Problem mit einer in der Firma arbeitenden Person.

      • Luzifer sagt:

        ***********************************
        Und wenn man einen Vorfall mit so einer Lücke hat, dann kommt der Angrif aus der Firma selbst und man hat ein gravierendes Problem mit einer in der Firma arbeitenden Person.
        ***********************************
        tja das Problem hast du aber auch mit nem gepatchten W11 etc. Wenn der Angreifer direkten Zugang hat hast du sowieso verloren (auch bei Linux und Mac) … zieht also als Argument ned!

  11. Michael sagt:

    Klassisches Microsoft Schema: jedes 2. Windows ist Müll
    Wir sitzen Windows 11 vorerst aus und hoffen auf ein besseres Windows 12

  12. McAlex777 sagt:

    Stimmt es das Windows Enterprise Lizenzen als Addons zur Pro-Version verkauft, und regelmäßig erneuert werden müssen? Das wäre preislich schon arg teuer.

    • Günter Born sagt:

      Ja, Voraussetzung für Enterprise ist eine Pro-Version. Wird das Enterprise Abo nicht bezahlt, fällt man auf Pro zurück. Hatte das mal 2017 in diesem Beitrag angerissen. Ist imho bei allen Volumenlizenzen auf Abo-Basis so.

      • McAlex777 sagt:

        Das rechnet sich dann wohl kaum für Privatpersonen oder kleine Unternehmen:
        Wenn ich alle 1-2Jahre eine Enterprise-Lizenz nach abonnieren muss (selbst gebraucht 100EUR), kann ich auch gleich nach 5Jahre+ Betrieb der Hardware einen neuen PC mit Windows11 Lizenz beziehen.

  13. Jan sagt:

    Also wenn ich das hier lese glaub ich das viele Admins hier nur Klein und Kleinstkunden betreuen.
    Der Ansatz von MrX ist z.B. so ein Fall obwohl man hier sagen muss mit einemPunkt hat er recht.
    Virtualisierung, sollte die Angst da sein und die Zukunft unsicher sein sollten Firmen lieber ihre Systeme virtualisieren Vsphere 8 hat volle Win 11 Unterstüzung, ordentliche Server hingestellt und Clientseitig einfach Kisten die "hübsche bilder machen". Ich weiß es werden viele aber kommen. Aber denkt einfach mal drüber nach, für Office PCs ist das ne gute Lösung weiterhin in einer MS Umgebung zu arbeiten, Backups gehen einfacher und man ist hochflexibel.
    Spezialsoftware wie z.B. Lexware oder Datev funktionieren damit wunderbar.
    Je größer die Firma ist desto eher lohnt es sich. Für den User ändert sich nichts, es gibt sogar die Möglichkeit das sein jetziger PC virtualisiert werden kann allerdings ob man dann auf win 11 upgraden kann weiß ich leider nicht.
    Bei unseren Kunden ist das ganze kein Thema wir updaten die VSpehre Lizens und fertig. Natürlich haben wir getestet ob jede Software die wir einsetzen unter Win 11 läuft.
    Ich hoffe ich bin hier niemanden auf dem Slips getreten.

  14. R.S. sagt:

    Für Windows 10 und Office/Internet reicht auch noch ein 10 Jahrer alte PC, wenn man dem 4 GB RAM und eine SSD verpasst.
    Beides ist eine Investition für zusammen unter 100,- €.
    Und so ein System läuft einfach flüssig und in der Praxis merkt man so gut wie keinen Unterschied zu einem aktuellen Rechner.
    Weshalb sollte man das noch funktionierende und flüssig laufende System ersetzten?
    Nur weil es alt ist?

    • Günter Born sagt:

      Danke (auch an den zweiten Leser) für den Hinweis – Microsoft wird doch mal seine Meinung ändern dürfen ;-). Das Thema ist inzwischen am Beitragsende samt Link auf eine Folgebeitrag mit Einordnung ergänzt.

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