Copilot wird für Outlook-Classic unter Windows ausgerollt (Juni 2024)

[English]Microsoft hat letzte Woche bekannt gegeben, dass der AI-Assistent Copilot jetzt im klassischen Outlook für Windows verfügbar ist. Die Funktion Copilot im klassischen Outlook für Windows ist bereits für die meisten Kunden von Microsoft 365 im Current Channel oder Monthly Enterprise Channel verfügbar.


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Pläne für Copilot in Outlook

Microsoft hatte seine Pläne zur Integration von Copilot in Outlook bereits auf der letzten Ignite-Entwicklerkonferenz vorgestellt. Bisher war der neue Outlook-Client für Windows das Ziel der Copilot-Integration. Die App erhält als erstes die Unterstützung für den AI-Assistenten. Es gibt diesen Tweet mit eingebettetem Video, der die Integration und die Möglichkeiten zum "Coaching mit Copilot" aufzeigt.

Aber viele Nutzer setzen weiterhin auf die klassische Version von Outlook, weil die neue Outlook-App schlicht eine Reihe Funktionen noch nicht mitbringt oder nie unterstützen wird (siehe Neue Outlook-App als Problem: Der Ansatz schneidet alle COM-/VBA-Lösungen ab). Daher hat Microsoft nun auch mit der Integration von Copilot in das klassische Outlook für Windows begonnen.

Copilot für Outlook 365 classic

Die Ankündigung erfolgte durch Microsoft im Technet-Beitrag Copilot is now available in classic Outlook for Windows, wie nachfolgender Tweet ausführt.

Copilot is now available in classic Outlook for Windows


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Copilot im klassischen Outlook für Windows sei bereits für die meisten Kunden im Current Channel oder Monthly Enterprise Channel von Microsoft 365 verfügbar, heißt es im Beitrag. Zukünftige Copilot-Funktionen will Microsoft weiterhin zuerst im neuen Outlook für Windows und im Web veröffentlichen. Dabei sollen Mac und Mobilgeräte schnell folgen, während die klassische Version die Updates zwischen 3 und 12 Monaten nach der ersten Einführung erhält.

Im Techcommunity-Beitrag geht Microsoft auf die nun bereits verfügbaren Funktionen von CoPilot im klassischen Outlook ein. Genannt wird eine Funktion Zusammenfassung durch Copilot, die in E-Mails mit mehreren Antworten das Ergebnis stichpunktartig aufbereiten kann. Die Schaltfläche "Zusammenfassung" ist bei einer geöffneten Nachricht oben rechts im Lesebereich zu finden und ab Build 16.0.17028.10000 im Current Channel und Monthly Enterprise Channel verfügbar.

Zudem gibt es eine Funktion Coaching durch Copilot, die Vorschläge beim Verfassen von Nachrichten machen können soll. Es werden der "volle Terminkalender und die drängenden Abgabetermine" als Beispiel genannt, die Dinge durcheinander brächten, wo Coaching helfen soll. Die Funktion ist ab Build 16.0.17231.20182 im Current Channel und Monthly Enterprise Channel verfügbar.

Mit der Funktion "Entwurf  (Draft) mit Copilot" sollen Nutzer auf einfache Weise einen E-Mail-Entwurf erstellen können. Über "Neue E-Mail" oder Antworten lässt sich dann das Copilot-Symbol in der Multifunktionsleiste und "Entwurf mit Copilot" wählen. Dann unterstützt Copilot mit einem Entwurf einer Nachricht. Die Option "Entwurf mit Copilot" ist in Build 16.0.17425.20174 im Current Channel und Monthly Enterprise Channel verfügbar.

Copilot in Outlook erfordert dabei eine Copilot for Microsoft 365 Lizenz. Wie das Ganze innerhalb der EU dann sauber umgesetzt werden kann, so dass es auf dem Boden der DSGVO steht und ob Daten von Copilot an Microsoft-Server überträgt, auf denen das LLMs für Copilot läuft, geht aus dem Techcommunity-Artikel nicht hervor. (via)


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58 Antworten zu Copilot wird für Outlook-Classic unter Windows ausgerollt (Juni 2024)

  1. Herr IngoW sagt:

    Besser ist für mich das kommt in Europa nicht.
    Ganz wichtig finde ich in dem Zusammenhang, wie geht der Käse abzustellen bzw zu blockieren.

  2. Luzifer sagt:

    naja solange die das deaktivierbar machen ist mir das schnuppe… wer es nutzen möchte soll es nutzen, wer nicht stellt es eben ab. Das Ganze überhaupt optional nur installieren wenn man es nutzen möchte wäre optimal, aber was löst MS schon optimal? Nix!

    • McAlex777 sagt:

      die 220ste Einstellung die man auf jedem Windows-PC manuell deaktivieren sollte: ,kann man doch abstellen, mir egal' ufert vollkommen aus.

      • Niels sagt:

        Vorallem muss man ja nach jedem Update wieder gucken was dazu gekommen ist, dafür benötigt man ja mehr Zeit als einem für die liebsten Hobbies zur Verfügung steht

        • McAlex777 sagt:

          ***Vorallem muss man ja nach jedem Update wieder gucken was dazu gekommen ist, dafür benötigt man ja mehr Zeit als einem für die liebsten Hobbies zur Verfügung steht***

          Das war genau der Punkt an dem mir letztes Jahr klar wurde, das Microsoft für mich privat nicht mehr zu rechtfertigen ist.

          • Daniel sagt:

            Das ist auch genau der Punkt warum ich Microsoft privat nicht mehr verwende bzw. wenn der Rechner wo Windows 7 noch läuft das Zeitliche segnet sein Nachfolger mit Linux laufen wird. Ich habe einfach keine Zeit und Lust mehr auf die dauerenden Upgrades und die Kummulativen Updatess mit mehreren Gigabyte Downloadgröße. Blos weil Microsoft zu …. ist wie früher nur die Updates zu übertragen die wirklich nötig sind. Geht komischerweise bei Linux und dessen Paketverwaltung. Die weiß was installiert ist und was ein Update nötig hat. Und genau die Updates werden werden herunter geladen. Die einmal gemachten Einstellungen bleiben auch erhalten dabei.

        • Luzifer sagt:

          viel Zeit? Das stellt man einmal alles ordentlich ein (ja das kostet etwas Zeitaufwand) trackt das Ganze mit Power Automate, und lässt die Einstellungen dann automatisch nach jedem Update setzen… Neue Einstellungen nachpflegen sind dann 5 Minuten im Monat nach nem Patch (und das auch nur wen tatsächlich neues hinzugekommen ist).

          Klar kann man 200 Einstellungen auch händisch durchgehen, aber ich sags mal so: dann ist nen PC das falsche für dich ;-P

          • Daniel sagt:

            Und wer sagt dir dass Microsoft sich da nicht neue Einstellungen ausdenkt oder die gemachten Einstellung dann "freundlich" ignoriert werden?

          • McAlex777 sagt:

            1.
            PowerAutomate braucht OnlineAccount:
            Vollkommen unbrauchbar wenn es um Datenschutz geht.

            2.
            Und wer sagt, das Du nicht eine Einstellung der 200 vergessen hast? Also müssen 200 Einstellungen noch ein 2. Mal gewissenhaft manuell geprüft werden.

            3.
            Allein die Online-Dokumenationen zu den Edge-Richtlinien belaufen sich auf 900+ PDF-Seiten.
            Diese darf man monatlich nach Änderungen durchflügen, sich aktuelle Richtlinien manuell downloaden und ins System ziehen, und die relevanten Nachpflegen – per PC.

            *** aber ich sags mal so: dann ist nen PC das falsche für dich ;-P ***

            Richtig, dieses Verständnis von PC ist vollkommen das Falsche für mich, darum habe ich mich auch von Microsoft verabschiedet.

            • Luzifer sagt:

              na dann nimmst halt was anderes gibt es auch Open Source und Offline.

              klar am Anfang musst du das gewissenhaft durchgehen, da kommst nicht drum rum musst händisch aber auch! Nur danach setzt das dir die Einstellung automatisch auf Knopfdruck und vergißt dabei auch keines … die neu hinzugekommen pflegt man halt nach, aber das sind nicht soviele jeden Monat!

              Das sind am Patchday 10 minuten Arbeit, die ist es mir wert!

              • McAlex777 sagt:

                Wozu Microsoft mit jedem Update realiastisch gesehen 15-30min hinterherwischen, wenn andere Systeme meine Interessen Out-Of-Box sehr viel besser wahren?

                Ich habe das 1Jahr+ gemacht, und bins inzwischen leid – darum bin ich gewechselt.

              • Bernie sagt:

                OZG 2.0: Bund und Länder einigen sich bei OZG-Änderungsgesetz
                https://www.digitale-verwaltung.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/DV/DE/2024/06_ozg_2_0.html

                Zitat Nancy Faeser:
                "Unser Gesetz ist ein Riesenschritt voran in Richtung digitales Deutschland.
                Wir beschleunigen die Digitalisierung der Verwaltung.
                Bürgerinnen und Bürger werden das unmittelbar im Alltag spüren."

                McAlex777 sagt:
                PowerAutomate braucht OnlineAccount:
                Vollkommen unbrauchbar wenn es um Datenschutz geht.
                Völlig korrekt!
                @Luzifer
                "na dann nimmst halt was anderes gibt es auch Open Source und Offline."
                Ok, konkrete Vorschläge?
                "Das sind am Patchday 10 minuten Arbeit, die ist es mir wert"
                Mein Respekt, für mich ist das als IT-Admin einer Behörde deutlich mehr Arbeit!
                PS:
                Sorry, aber aus meiner Sicht sind deine Kommentare aus meiner Sicht etwas Wischiwaschi.
                Warum?
                Du bietest in deinen Kommentaren keine konkrete Lösungsansätze an.
                Ich mag mich täuschen und weiß auch nicht, ob du Privatanwender oder IT-Admin
                eines Unternehmens bist.

              • Bernie sagt:

                McAlex777 sagt:
                PowerAutomate braucht OnlineAccount:
                Vollkommen unbrauchbar wenn es um Datenschutz geht.
                Völlig korrekt!
                @Luzifer
                "na dann nimmst halt was anderes gibt es auch Open Source und Offline."
                Ok, konkrete Vorschläge?
                "Das sind am Patchday 10 minuten Arbeit, die ist es mir wert"
                Mein Respekt, für mich ist das als IT-Admin einer Behörde deutlich mehr Arbeit!
                PS:
                Sorry, aber aus meiner Sicht sind deine Kommentare aus meiner Sicht etwas Wischiwaschi.
                Warum?
                Du bietest in deinen Kommentaren keine konkrete Lösungsansätze an.
                Ich mag mich täuschen und weiß auch nicht, ob du Privatanwender oder IT-Admin
                eines Unternehmens bist.

                • Luzifer sagt:

                  Ich werde hier nicht bezahlt irgendjemadn irgendwelche Lösungen zu bieten! Ich führte auf wie ich das handle… Power automation tracken der Einstellungen automatisiertes einspielen nach patchday!

                  DAS ist ein Lösungsansatz!
                  Welche Software du dafür verwenden möchtest ist da jedem seine Sache. Ist wie Virenschutz welche Marke… jedem sein eigenes Plesierchen.

          • Ottilius sagt:

            dieser Moment, wenn die Fanboys ihre Frickeltools zu rechtfertigen versuchen und damit unbewusst zugeben, dass sie das Ganze schon lange nicht mehr unter Kontrolle haben, herrlich…

            • Luzifer sagt:

              tja solange Linux unter ferner liefen krabbelt ;-P ne 5% Hürde bei IT dann wärt ihr gef****.

              • Ottilius sagt:

                was Besseres fällt dir dazu nicht mehr ein?

                Was hat dieses üble Frickelmachwerk, das du da betreibst mit irgendwelchen Verbreitungen zu tun?

                Thema verfehlt, setzen, sechs und die Klasse wiederholen *lach*

            • Mark Heitbrink sagt:

              dieser Moment, wenn die Individualisten ihre Insel Lösung feiern, herrlich…

              keiner deiner sobeschimpften fanboys liebt den Weg, den man gehen muss.

              aber, ich kann mich damit arrangieren, damit arbeiten und eine Familie davon ernähren. ich kann Hilfe anbieten, fertige Werkzeuge anbieten, aber nichts an der Problematik ändern.

              der Kunde hat entschieden, das er keine frei programmierte Software vor 20 Jahren gekauft hat, als er noch die freie Entscheidung hatte

              • Ottilius sagt:

                Du setzt solche Tools bei Kunden ein, um den Kram in den Griff zu kriegen? Man fasst es nicht, was heutzutage mit IT System dilletieren darf…

                • Mark Heitbrink sagt:

                  Gruppenrichtlinien aka Deployment. 25 Jahre bewährte Technik

                • Luzifer sagt:

                  Naja von dir hört man auch nur immer wie toll Linux doch sei… Mehr kommt dann aber nicht.
                  Butter bei die Fische: zeige mal Lösungen für:
                  MDE; BDE, CAD; CRD; CAM; DATEV; usw…

                  Ja MS ist mittlerweilen scheiße, aber Linux hat kein Alternativen!

                  Also ran mit deinem Linux wissen, zeige die Alternativen!

                  Tja, aber wie immer kommt da nix!

                • Ottilius sagt:

                  @Mark: Gruppenrichtlinien, die man obskuren Tools setzen lässt, weil man sie selber nicht mehr im Griff hat? Das ist natürlich absolut professionelles Arbeiten. *facepalm*

                • Ottilius sagt:

                  @Luzifer: immer schön die alten Vorurteile leben, dann muss man sich nichtit der modernen Welt auseinandersetzen, nicht wahr?

                  Nimm halt browserbasierte Lösungen, wenn du so geil auf Linux bist, ansonsten gerne MacOS, das funktioniert wenigstens. Aber für dein Kinderzimmerfrickelwerk wäre AmigaOS wahrscheinlich das Sinnvollste. da kannst du nicht viel dran zerstören ;-)

        • Mark Heitbrink sagt:

          du kannst diese Dienstleistung kaufen, dann hast du Zeit für Hobbies. keiner zwingt dich das Rad zum 1500sten mal zu bauen. es ist schon da. zudem,
          es gibt div kostenfreie Projekte.

          oder starte hier, evtl mit Günters Hilfe ein Community Projekt ..inkl. monatlichen Update

          • McAlex777 sagt:

            Ihr Programm kostet über die Laufzeit einer Windows-Lizenz von 10Jahren in Verbindung mit Edge, Defender ein vielfaches mehr als Windows itself. Und dazu keinerlei Garantien das man nach einem Edge-Update sofort auch alle neuen Datenschutz-Settings aktualisiert bekommt.

            Andere kostenlose Projekte leiden unter dem gleichen Problem: keine sofortige, garantierte Funktion/Aktualisierung möglich.

            Die Frage ist doch schlussendlich:
            Wozu sich das alles überhaupt noch antun, wenn man privat zu 85% mit Browser, Chat, LibreOffice unter Linux genauso alles machen kann.

            Windows schafft sich zunehmend mit dieser "Kann man doch abstellen" Frickelei im privaten selbst ab.

            • Mark Heitbrink sagt:

              wenn du dich auf mein gp-pack beziehst, dann muss ich darauf hinweisen, das ich alle Quellen offen gelegt habe und zum Produkt schreibe: ich verkaufe gesparte Zeit.

              mein produkt muss keiner kaufen. das tolle ist, jeder kann es selbst in den Richtlinien "zusammen klicken", wie gesagt, die Quellen sind genannt.

              mach es selbst oder spare Zeit mit meiner Vorarbeit. deine Entscheidung

        • viebrix sagt:

          Gibt es noch dieses O&O ShutUp? Früher als ich privat noch Windows hatte, war das ziemlich gut für solche Zwecke. Musste man nach jedem Update wieder laufen lassen und gut wars…

        • 1ST1 sagt:

          Gruppenrichtlinen bzw. lokale Richtlinien wären da dein Freund, denn die überschreiben andere Einstellungen – zuverlässig.

          • McAlex777 sagt:

            Gruppenrichtlinien wären perfekt wenn sie in Home/Pro per PowerShell einzeln setzbar wären. So darf ich 150 unter Tausendem einzeln anklicken, und in Home diese per Registry nachfrickeln – besonders Toll für den Benutzerzweig wo die manuell je User gesetzt werden dürfen.

            Für Privatanwender vollkommen indiskutabel.

            Das ist m.E. in Summe auf Datenschutz-Bruch per Design ausgelegt – und der Möglichkeit das perfide dem Anwender in die Schuhe schieben zu können.

            • Mark Heitbrink sagt:

              gruppenrichtlinien sind für sie Privatanwender Raketen Wissenschaft.

              es macht 0,0 Unterschied, ob du 150 Werte zusammenstellst per GPO, per Script oder per"x"

              gruppenrichtlinien sind ein AD Werkzeug. lokal ist der Aufwand wahrscheinlich größer als der Import eines Regfiles.

              • McAlex777 sagt:

                *** es macht 0,0 Unterschied, ob du 150 Werte zusammenstellst per GPO, per Script oder per"x"***

                Selbstverständlich ist bei 150-200 UI-Settings ein Script erheblich einfacher durchzuführen als die 150-200 Settings an jedem Privat-PC erneut manuell anzuklicken.

                Selbstverständlich wäre ein solches Script sehrviel einfacher zu Pflegen, insbesondere wenn ich je Richtlinie einfach einen Einzeiler hätte – und wenn es auf Home/Server gleichermaßen laufen würde.

                • Mark Heitbrink sagt:

                  Richtlinien lassen sich ganz leicht von PC zu PC in der Workgroup kopieren.
                  du musst nur die .pol Dateien an die richtige Stelle kopieren, dann werden sie von alleine importiert.

                  die Ziel Dateien haben eine VB Schnittstelle, sie lassen sich Scripten oder in der CLI mit lgpo.exe (MS Security Compliance Toolkit) massenhaft bearbeiten.

                  am Ende ist nur die Home etwas bastelig: pol Datei mit lgpo auslesen und direkt in die Registry schreiben.

                  Vorteil: die Richtlinien gibt es schon fertig, ohne selber zu klicken, Anbieter: Microsoft, CIS, STIG DoD, BSI, ACSC, mich selbst …

                  ja, am Ende ist es traurig, das man es machen muss, aber ich kann nur mit dem Arbeiten, was möglich ist.
                  ich werde die Welt nicht vom heute auf morgen migrieren.

  3. michael sagt:

    Na hoffentlich kommen dann mal Texte der Geschäftsleitung eher fehlerfrei an.

    Wäre cool, wenn sich dann 2 copiloten über outlook selbst unterhalten täten; das wäre ein guter Vector für einen unternehmensweiten copiloten-amok/virus. Die Popcorn-Maschine läuft schon heiß.

  4. Max sagt:

    Krass das man einem totgesagten Gaul noch mit neuem Schmuck behängt. Naja irgendeine Sinnhaftigkeit im Handeln hat man in diesem Hause schon lange nicht mehr gesehen.

  5. Anonymous sagt:

    Den überflüssige Pseudo KI Müll braucht niemand. Fanboys weden es sich trotzdem schönreden von "ist toll" bis "kann man ja deaktivieren mit dies und das Hack/GPO/Registry". Microsoft legt alle in Ketten, viele merken es noch nicht.

    • Mark Heitbrink sagt:

      *gähn* … und bist du und/oder deine Firma 100% MS frei?

      ich muss damit leben, keinen Einfluss auf die Entwicklung zu haben. ich muss damit leben, das neue Features nicht mit mir oder meinem Kunden abgestimmt werden und einfach ins System kommen.

      ja, ich schalte alles ab, was möglich ist, es ist die einzige Chance und einzige Kontrolle, die ich habe.
      das hat nichts mit fanboys zu tun, es ist mein Job und Geschäftsfeld.

      • Anonymous sagt:

        100% Win 11/10 und Copilot frei.

        Wer den neuen Müll freiwillig nutzt, mit welchen Verrenkungen auch immer, unterstützt damit MS bei ihrer Produktpolitik und das Produkt sind jetzt die Nutzer und deren Daten.

  6. Werner sagt:

    Copilot?

    Das System sagt, ich will das,

    aber ich will das nicht!

    (Wer es noch nicht kennt: QualityLand von Marc Uwe Kling, als ITler fühlt man sich da wie zuhause :-//)

  7. Rocco Siffredi sagt:

    Einmal ganz abgesehen von den berechtigten Privatsphäre- und Datenschutzbedenken finde ich, dass bei einer von irgendeiner KI generierten oder nachgebesserten Textnachricht – egal ob das nun in Outlook, Word oder irgendeinem anderen Programm ist –, der persönliche Charakter verloren geht. Schreibstil und Wortwahl sagen oft schon sehr viel über eine Person aus und sind in gewisser Weise auch Ausdruck der Persönlichkeit. Eine Art Markenzeichen.

    Robert Musil hatte einen anderen Schreibstil als Franz Kafka. Goethe schrieb anders als Rilke. Hätten die alle schon KI eingesetzt, wäre das alles ein einziger, nichtssagender Einheitsbrei.

    Mit KI generierten Texten geht auch Vielfalt verloren. Bekomme ich demnächst Post von jemandem, kann ich nicht mehr beurteilen, wer da dahinter steckt und ob die jeweilige Person überhaupt der deutschen Sprache mächtig ist. Das wird sicher auch die Versender von Spam-Mails erfreuen, die plötzlich grammatikalisch korrekt schreiben können.

  8. Starmanager sagt:

    Microsoft versucht uns den toten Gaul KI nun per Zwangsupdate unterzujubeln. Sie merken wohl schon, dass die KI Geschichte fuer Enduser ein riesen Mist ist. In der Forschung oder Wettervorhersage kann man es ja noch verstehen…

  9. Hobbyperte sagt:

    Gestern die Nachricht, das man dieses Zeug wohl "versehentlich" mit Edge auf alle Win-10/11 -Systeme gebracht hatte und heute nun also mit Absicht in Outlook. Klingt als wären da verrückte am Werk?

  10. Dominik sagt:

    wenn es um CoPilot am Rechner selbst geht:
    für AD Admins; UserGPO; AdminVorlagen\Winkomponenten\WinCoPilot
    Soeben mal nachgezogen

  11. McAlex777 sagt:

    *** wenn es um CoPilot am Rechner selbst geht: für AD Admins;***

    Und bei Home manuell bei jedem User einzeln in der Registry nachfrickeln.

    • R.S. sagt:

      Oder das ganze einfach in eine .reg packen, dann reicht bei jedem User nur ein Doppelklick auf die .reg, um das in die Registry zu importieren.

      • Anonymous sagt:

        Leute, die etwas nicht mögen, und Leute, die etwas nicht können.

        Manche mögen's nicht, können's aber trotzdem nicht abschalten. Darf man die einfach so überfahren?

        "Denkt doch mal an die Kinder" ;)

      • McAlex777 sagt:

        Ja, und dann nach Richtlinien-Updates an jedem PC für jeden User zu wiederholen.

        Und trotzdem so nicht 100% Out-Of-Box machbar, weil teils "Dynamische" Pfade generiert werden, die den Usernamen enthalten. Dann noch ein Suchen/Ersetzen PowerShell bauen.

        Zudem brauchst du WindowsPro/Home parallel weil du die Einstellungen ja erstmal generieren musst.

        Windows verkommt zunehmend zur Frickelbude zum konfigurieren, nachjustieren von Funktionen die man aus Datenschutz-Perspektive schlicht nicht will.

        Da stellt man sich dann iwann die Frage: wozu das, wenn ich 80% der Tätigkeiten im Browser erledige.

        • Mark Heitbrink sagt:

          das Wort, was du suchst heißt "Variable". keine Benutzer Richtlinie benötigt den String.

          alle Pfade des Benutzer-Profiles lassen sich über Variablen ansprechen, bzw mit SHGetFolderPath oder SHGetKnownFolderPath auslesen und verwenden dann immer den richtigen aus den User Shell Folders.

          by the way: das hätte man spätestens vor 20 Jahren lernen können
          The long and sad story of the Shell Folders key
          https://devblogs.microsoft.com/oldnewthing/20031103-00/?p=41973

  12. M.D. sagt:

    Selbst wenn das Feature abschaltbar ist — was bringt es, wenn der Empfänger meiner Mails das in seinem System oder Outlook scharf geschaltet hat und meine Texte dann auf seiner Seite durch den Piloten gehen?

    Ist vergleichbar mit Alexa, die bei Bekannten "mithört", ohne dass ich es weiß geschweige denn will. Aber wer hängt sich schon entsprechende Warnhinweise vorne an die Tür, dass man eine Alexa-überwachte Zone betritt?

    Im Prinzip darf man mit der Außenwelt nicht mehr in Kontakt treten, da dort ungeahnt viele der "ist mir doch egal"/"keine Ahnung"-Fraktion unterwegs sind, die auch fremde Daten speichern und verarbeiten lassen. Das fängt bei den Kontakten an und hört bei Mails noch lange nicht auf.

    • R.S. sagt:

      Oder du fährst einen Tesla.
      Der überwacht auch alles, was rund ums Auto und im Auto geschieht mit Kameras und Mikrofonen.
      Und der Kram wird nicht im Auto sondern auf Tesla-Servern gespeichert.
      Und zwar mindestens für viele Wochen.

      Eigentlich müsste jeder Teslafahrer Mitfahrer vor dem Einsteigen auf diesen Umstand hinweisen.
      Ansonsten wäre es ein illegale anlasslose Überwachung.

    • Rocco Siffredi sagt:

      Sehr guter Kommentar. Eigentlich klar, aber den Aspekt hatte ich selbst so konkret noch gar nicht wirklich auf dem Schirm. Damit kann man sich dann die server- und clientseitige Mail-Verschlüsselung eigentlich auch in die Haare schmieren. Horror! Oder sehe ich das falsch?

  13. Toni sagt:

    Back to the Topic (da es scheinbar wichtiger ist über die uralte Debatte Windows/Linux zu quasseln :-):

    Ich habe eine Lizenz für O365 Business Standard und CoPilot. Mein Outlook ist auf Version 2406 Build 17726.201126 (aktueller Kanal; keine neuen Updates verfügbar). In Outlook Classic wird mir unter "Dieses Produkt enthält:" Copilot noch mit einem schwarzen Symbol angezeigt und ist nirgends in Outlook Classic verfügbar. Die Lizenz habe ich bereits über Outlook aktualisiert. In Excel, Word und Co ist der Copilot da. Gibts noch einen Trick oder muss ich jetzt einfach abwarten?

    Grüße Toni

    • jhlmb sagt:

      Wir hatten dasselbe Problem mit Outlook Classic (Microsoft 365 Apps for Enterprise, Monthly Enterprise oder auch Current Channel, M365 E5 und Copilot Lizenz). Nach etlichen Tests hat sich herausgestellt, dass der folgende Registrierungseintrag die Aktivierung von Copilot in Outlook Classic verhindert:

      HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\AutoDiscover
      DisableAutodiscoverV2Service

      Outlook schließen falls geöffnet, den Eintrag löschen, Outlook starten und die Lizenz aktualisieren. Beim nächsten Start von Outlook sollte Copilot nun auftauchen.

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