[English]Zum Mai-Patchday, Dienstag, den 10. Mai 2022, werden Windows 10 Version 1909 (alle Editionen) sowie Windows 10 Version 20H2 (Home und Pro) letztmalig Sicherheitsupdates erhalten. Danach fallen beide Windows 10-Varianten aus dem Support heraus. Darauf hat Microsoft im Windows Message-Center hingewiesen. Standardmäßig sollten diese Windows 10-Versionen – zumindest in den Home- und Pro-Versionen – automatisch auf die neueren Builds aktualisiert werden.
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Benutzer, die noch die genannten Windows 10-Versionen verwenden, sollten den Wechsel auf eine aktuellere Version (z.B. Windows 10 21H1 oder 21H2). Windows 10 Version 21H1 ist als Home und Pro allerdings auch nur noch bei zum 13. Dezember 2022 im Support. Daher empfiehlt sich der Umstieg auf Windows 10 Version 21H2, wo der Support erst am 13. Jun 2023 ausläuft.
Supportende für Windows 10 Home/Pro
Die Ablaufdaten für den Support der Windows 10 Home und Pro-Versionen lässt sich auf dieser Seite verfolgen (siehe obiger Screenshot). Bei Windows 10 Enterprise und Education gelten etwas andere End-of-Life-Daten, die sich auf dieser Webseite abrufen lassen.
Supportende für Windows 10 Enterprise/Edudation
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Wer auf die Version 20H2 von Windows 10 Enterprise/Education wechselt, hätte dann ein Jahr länger Support, bis Mai 2023.
Geht man auf die AdDuplex-Zahlen von März 2022 durch – Martin Geuß hat diese beispielsweise hier herausgezogen – läuft Windows 10 20H2 noch auf 10,8 % der Desktop-PCs. Erstaunlicherweise fahren noch 8,1 % der Nutzer von Home und Pro-Editionen mit der bereits aus dem Support herausgefallenen Windows 10 Version 2004. Und Windows 10 Version 1909 erreicht noch einen Anteil von 2,4%. Zieht man die Prozentangaben aus der nachfolgenden Grafik heraus und addiert diese, laufen erst 55 Prozent der Windows 10 Desktop-Systeme mit aktuellen Versionen, und 19,4 % mit Windows 11. Kumuliert sind dies 74,4 Prozent, d.h. rund ein Viertel der Desktop-Systeme läuft mit veralteten Windows-Versionen.
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da alles "Upgrades" ab 2004 nur "Enable Packs" waren und keine echten (großen) Upgrades, ist echt fraglich warum noch so viele auch 2004 hängen.
Das neue MKV Toolnix ist seit v67 (2022-04-10) auch inkompatibel mit Windows 7 geworden.
mkvmerge.exe meldet folgenden Fehler:
Der Prozedureinspreungpunkt "CreateEventA" wurde in der DLL "api-ms-win-core-synch-11-2-0.dll" nicht gefunden.
mkvmerge.exe aus MKVToolnix v66 funktioniert hingegen noch normal fehlerfrei.
Zuerst war meine Vermutung, MKVToolnix braucht jetzt das neue NET Framework 6, aber auch das ändert nichts am Fehler.
Also bei uns hingen s0 7-10% aller Clients am Sprung von 1909 nach oben (auf 20H2) über das WSUS Package.
Hatte das CBS mal gecheckt aber nur Unfug gefunden, insb. weil alles 0815 Lenovo Geräte sind sind wir hier aber sowieso schon in lächerlichen Bereichen unterwegs…
Die "Lösung" ist dann die ISO als Admin auszuführen, das geht komischerweise ohne Probleme. Mega sinnlos.
Seit den Enablement-Packages sieht der Schnitt deutlich besser aus.
Da schaffen es vllt. mal zwei oder drei User im Monat sich irgendwie an der "Force Reboot nach X Tagen" Policy vorbeizuschlängeln, aber das Update an sich läuft zumindest sauber durch.
Ich habe von 1509 bis 2004 diverse Upgrades per WSUS ausgerollt, danach habe ich mich beruflich umorientiert :D Dabei gab es mehrmals den gleichen Showstopper: Intel Rapid Storage Treiber. Ich habe dann angefangen alle Geräte nach und nach auf die Standard AHCI und NVME Treiber von Microsoft umzustellen. Danach gabs eigentlich keine Probleme mehr. Ansonsten liefen die Upgrades so problemlos durch das ich sogar privat angefangen habe Windows 10 einzusetzen!