Akku-Rückruf bei HP-Geräten wegen Brandgefahr

HP hat gerade eine groß angelegte Rückrufaktion für Notebook-Akkus gestartet. Die Akkus werden wegen Brandgefahr zurückgerufen. Konkret handelt es sich um die Ausweitung einer bereits laufenden Rückrufaktion.

Bereits im Juni 2016 hatte HP eine Akku-Rückruf wegen Brandgefahr gestartet (siehe HP-Notebook-Akkutausch, MacBook Pro-Disk-Kabelprobleme). Auf dieser HP-Seite informiert der Hersteller über die Ausweitung dieser Rückrufaktion für betroffene Akkus.

Die betroffenen Akkus wurden, laut HP, mit bestimmten HP, Compaq, HP ProBook, HP ENVY, Compaq Presario und HP Pavilion Notebooks geliefert, die weltweit zwischen März 2013 und Oktober 2016 verkauft wurden, und/oder sie wurden als Zubehör oder Ersatzteile verkauft, oder vom Kundendienst als Ersatzteil bereitgestellt.

Da diese Akkus eine Verletzungsgefahr durch Feuer und Verbrennen darstellen, ist es äußerst wichtig, dass Kunden die Akkus erneut prüfen, selbst wenn dies bereits schon einmal zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt ist. Nur wer bereits (bei einem betroffenen Gerät) einen Ersatzakku erhalten hat, ist von diesem erweiterten Akku-Rückruf nicht betroffen. Ergänzung: Auch Geräte mit fest verbauten Akkus sind nicht betroffen!

Zur Überprüfung stellt HP auf der Webseite ein Diagnoseprogramm bereit und erteilt auch Hinweise zum manuellen Überprüfen, ob man das Akku austauschen muss. Kunden, die betroffen sind, müssen den Einsatz der Akkus an betroffenen Geräten unverzüglich einstellen. Also: Akku abziehen, das Notebook lässt sich weiter am Netzteil betreiben. Alle weiteren Informationen sind der HP-Webseite zu entnehmen. (via)