In Kawagoe gibt es noch viele traditionelle japanische Restaurants, aber auch Schnellimbisse und Kaufhäuser, wo man sich etwas “in die Hand” (z.B. Reisbällchen oder Sandwiches) holen kann. Speziell die 24-Stunden-Kaufhäuser sorgten dafür, dass ich nicht verhungern musste.
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Unter der Woche war es auch kein wirkliches Problem, konnte ich doch morgens im Ryokan japanisch frühstücken und mittags gab es in der Betriebskantine der Firma auch japanisches Essen. Abends wurde ich von den japanischen Kollegen öfters an die Hand genommen und in Restaurants zum japanischen Essen geführt. Mit Stäbchen hantieren war für mich kein Problem, die Bestellungen übernahmen die japanischen Kollegen.
Aber an Wochenenden und auf Reisen ließ es sich nicht vermeiden, auf eigene Faust japanisch Essen zu gehen – wenn ich nicht nur Schnellrestaurants, Imbisse oder Bentos als Ersatz nutzen wollte. Aber japanisch Essen gehen ist meist kein wirkliches Problem, denn viele japanische Restaurants haben im Außenbereich eine modellierte Speisekarte in Form von Wachsmodellen.
Man erkennt auch die Preise. Wenn ich ein solches Restaurant fand, checke ich kurz die Preise, ging rein, bat die Bedienung mit Gesten zu folgen und wählte die Speisen ganz einfach durch Zeigen auf die betreffenden Modelle aus – eigentlich ganz einfach. Bezahlt wurde an der Kasse mittels des ausgestellten Bons.